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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Verrat

von Fawkes x3

Huii!
Vorbei das Friede, Freude, Kesselkuchen!
Ab jetzt geht's nämlich erst richtig los *zwinker*


D_M: Na du (schon wieder *grins*) Freu mich, dass dir das Special gefallen hat und deshalb gehts jetzt auch schon gleich weiter!! *nervennahrung (bertie botts bohnen) zuschieb* es wird nämlich...hart xDD
Cho17: Danke!! Ja, danke auch da für deinen Kommi! Ich mag lafee auch nicht xD das lied gefällt mir aber ^^


>~~~OoOoO~~~<

Verrat

Harry schlug die Augen auf und musste unwillkürlich lächeln. Er lag eng an seinen Freund geschmiegt, eine Wange auf seinem ruhig pochenden Herzen und blickte geradewegs in das Gesicht von Draco, der ihm diese Position nachgemacht hatte und ebenfalls wach war. Er grinste schwach.
“Meinst du die Überraschung ist gelungen?”, fragte Harry heiser. Beide blickten zu Blaise, der den Kopf zu Seite gelegt hatte und regelmäßig atmete. Sein Mund war leicht geöffnet.

“Sicher”, seufzte Draco nicht minder heiser. “Sag mir eins, Potter.”
Argwöhnisch blickte Harry auf - die Augen Dracos wirkten berechnend. “Ja?”
“Warum hast du dich auf diese Sache eingelassen?”
“Weil ich Blaise liebe”, sagte der Gryffindor schlicht und kam nicht umhin den Blonden feindselig anzufunkeln - der hatte doch keine Ahnung was Liebe war!
“Wie bitte?”
“Du hast schon richtig gehört. Du hast gesagt es würde Blaise gefallen und deshalb habe ich es getan.”
“Deswegen?!”, Harry hörte verärgert den ungläubigen Ton heraus und erwiderte patzig: “Ja, deswegen!”
“Oh du bist ja so was von naiv!”

“Und du bist ein Mistkerl”, fauchte Harry zurück. “Du spielst ein Spiel, das ich nicht spielen will. Du willst ihn doch nur besitzen! Du glaubst, du wärst was besseres als ich, aber das bist du nicht. Weil ich ihn liebe und nicht nur vögeln will!”

“Das glaubst du, ja?!”, zischelte Draco aufgebracht. “Dann sieht man ja, wie viel du von Liebe weißt! Und überhaupt, woher willst du wissen, dass zwischen mir und Blaise nicht noch mehr war?”
“Da war nichts”, sagte Harry prompt, war sich aber plötzlich nicht mehr so sicher.
“Achja?”, entgegnete Draco kaltschnäuzig. “Als ihr euch gestritten habt, da war Blaise ziemlich einsam muss du wissen. Dich hab ich ja schließlich auch getröstet...”, flunkerte der Slytherin wild drauflos. “Vielleicht hat Blaise dir deshalb so schnell verziehen, weil er sich selber auch schuldig fühlte.”

“Ich - du lügst!”, beide blickten unwillkürlich auf den schlafenden Menschen zwischen ihnen. Harry, um die Wahrheit aus dem reglosen Gesicht zu lesen, Draco, um dem aufgebrachten Gryffindor nicht in die Augen sehen zu müssen. In diese schönen Augen...
Harry richtete sich auf und hauchte ihm einen Kuss auf die schmalen Lippen. Plötzlich verzogen sich Blaise’ Lippen zu einem leichten Lächeln. Verdutzt sahen sich Draco und Harry an.

“Ich will auch mal”, Draco strich mit seinem Zeigefinger über die Wange des schlafenden Slytherin. Erneut hoben sich seine Mundwinkel leicht. Draco lachte leise.
“Lass mich noch mal”, und so streichelten sie immer abwechselnd über Blaise’ Wangen und immer wieder lächelte dieser im Schlaf. Harry und Draco konnten sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Es war einfach zu süß.
Plötzlich blinzelte Blaise und schaute benommen in die Gesichter seiner beiden Freunde, die schallend loslachten. “Wasnlos?”
Harry gluckste vergnügt: “Wusstest du, dass du anfängst zu lächeln, wenn man dir über die Wange streichelt während du schläfst?”
“Häh? Ehrlich?”, sie nickten und lachten immer noch über Blaise’ perplexen Gesichtsausdruck. “Habt ihr das etwa gerade die ganze Zeit gemacht?!”
“Klar”, kicherte Draco.

“Ich bin doch kein Plüschtier! Also wirklich!”, gespielt entrüstet richtete er sich auf und zuckte plötzlich schmerzhaft zusammen. “Ich glaube ihr wart zu heftig.”
“Du hast jede Menge Bissspuren an der Schulter”, sagte Harry und inspizierte seinen Freund. “Die sind von Draco. Aber die Knutschflecken hast du von mir!” Er grinste triumphierend und Blaise kam sich vor wie ein Tier, dass zur Schau gestellt wurde.
“Macht nix, ich kann ihm auch noch ein paar verpassen”, Draco beugte sich tatsächlich vor, doch im selben Moment ertönte ein ohrenbetäubendes Krachen direkt vor ihrer Tür. “Was war das?!” Schreie drangen an ihre Ohren - Flüche und Hilfeschreie. Sie konnten mehrere Menschen vorbeilaufen hören. Alle brüllten sie durcheinander.

“Draco!”, erstarrt blickte Harry auf den Arm des Blonden: Das Dunkle Mal schien pechschwarz auf seiner Haut zu brennen. Blaise keuchte auf. “Die Todesser sind bestimmt hier! Kommt!”, Harry sprang vom Bett, schnappte seinen Zauberstab und stürmte auf die Tür zu.
“Harry warte!”, Draco riss ihn zurück. Angriffslustig starrte der Gryffindor ihn an: “Was denn?” Blaise war lachend vom Bett gerollt und Draco hob eine Augenbraue: “Du hast nichts an.”

Nachdem sich jeder rasch in seine Kleider eingefunden hatte und seinen Zauberstab parat hatte, stieß Harry die Tür auf und starrte entsetzt auf das Chaos. Rüstungen waren zerscheppert, Portraits zerstört, der Boden zerkratzt, Wände aufgerissen und teilweise mit Blut besprenkelt. Doch außer den Staubkörnchen die im Mondlicht zu Boden rieselten regte sich im Korridor nichts mehr. Ein Mann lag mit dem Gesicht auf dem Teppich. “Ist er tot?”, hauchte Blaise argwöhnisch und Draco trat heran um ihn umzudrehen.
Es war Filch und er sah ziemlich tot aus.

“Meine Fresse”, stieß Draco hervor und wich zurück. “Wer war das?”
“Todesser sind hier, wer soll es also gewesen sein?”, murmelte Harry dumpf und war überrascht, dass seine Stimme so ruhig klang. “Kommt mit”, er führte die beiden voran durch eine Abkürzung, bis sie im fünften Stock angelangt waren. Plötzlich traten zwei Gestalten aus dem Dunklen.
“Blaise, Draco!”, stieß Ryan aus und rannte ihnen entgegen. Theodore Nott folgte ihm. Beide schienen erleichtert sie zu sehen. Harry wurde in den Hintergrund gedrängt und spähte stattdessen aufmerksam den Korridor hinab.
“Fenrir Greyback ist hier - sie wollen dich holen Dray!”

Draco erbleichte und Blaise klopfte ihm beruhigend auf die Schulter: “Wo sind sie?”
“Irgendwo..überall...keine Ahnung! Sie sind im Slytheringemeinschaftsraum gewesen und du warst nicht da, also haben Theo und ich dich gesucht um dich vorzuwarnen.”
Harry beobachtete wie Draco und Blaise sich besorgte Blicke zuwarfen und ein beunruhigendes Gefühl rutschte wie ein schweres Gewicht in seinen Magen. Er sah zu Ryan und Theo, deren Hände sich vorsichtig bewegten. Augenblicklich langte Harry nach seinem Zauberstab: “Stupor!”

Der Fluch traf Ryan mitten auf der Brust und er kippte zu Boden. Theo schickte einen weiteren Fluch in Richtung Draco, doch die drei stolperten zurück. Plötzlich tauchten noch mehr Gestalten auf dem Flur auf. Wo waren Lehrer wenn man sie brauchte?!
Angeführt von Fenrir Greyback näherten sie sich den drei Jungen und zogen unerbittlich einen Kreis um sie. “Zurück zur Abkürzung”, raunte Harry Draco zu, der die Nachricht rasch an Blaise weitergab. Harry schickte noch einen Schockzauber in Richtung Greyback und stürzte dann hinter den Wandteppich. Zu dritt jagten sie die Wendeltreppe hoch. Harrys Herz raste: Keine Ravenclaws hatten sie in den Wald gelockt, sondern Clarke und Nott. Warum? Warum wollten sie Draco ausliefern? Waren sie nicht befreundet gewesen? Er war so in Gedanken vertieft, dass er erst jetzt merkte, dass er falsch abgebogen war. Er befand sich im sechsten Stock. “Oh nein!”

“Avada Kedavra!”, Harry warf sich gerade noch rechtzeitig auf den Boden und entkam so dem sirrenden grünen Blitz. Der Todesser stolperte über ihn und Harry schockte ihn rasch. Dann wollte er erneut zur Wendeltreppe laufen, doch weitere Schritte sagten ihm, dass die Todesser ihm auf den Fersen waren. Schon außer Atem hechtete er los.
Als er um eine Ecke bog stieß er mit Professor Lupin zusammen. “Oh Merlin sei Dank! Todesser, Professor! Sie sind mir auf den Fersen, ich hab Draco und Blaise verloren - sie wollen Draco! Es ist Greyback, er-”
“Greyback? Hör zu Harry, geh da rein, ich alarmiere den Orden”, und Lupin stürzte einen weiteren Geheimgang entlang, während Harry in einem Verwandlungsklassenzimmer Schutz suchte. Verzweifelt versuchte er nicht an die beiden zu denken. Wenn ihnen etwas passiert war, würde er sich das nie verzeihen... Oh Gott, Blaise durfte nichts passiert sein! Panik, die Harry nicht mehr unter Kontrolle halten konnte, erfasste ihn, als er an einen toten Blaise dachte. Seine Beine gaben allein bei der Vorstellung schon nach.

Aber er durfte hier nicht tatenlos rum sitzen! Er musste sie finden! Vielleicht hatten sie ja im Raum der Wünsche Zuflucht gesucht? Sofort stieß er die Tür auf und lief zu den Treppen. Währenddessen kramte er nach der Münze, die sie für die DA immer verwendet hatten. Ob jemand kommen würde? Die meisten schliefen wahrscheinlich und hatten die Münzen nicht bei sich...aber er musste es versuchen.

“Sectumsempra!”, Harry spurtete in den siebten Stock und bekam gerade noch mit, wie Dracos Fluch den maskierten Todesser traf. Blut spritzte umher und der Mann brüllte, aber Harry achtete nicht auf ihn und stürmte auf seine Freunde zu.
“Harry! Duck dich!”, brüllte der blonde Slytherin und Harry dachte keine Sekunde daran nicht zu gehorchen. Er schmiss sich bäuchlings auf die Erde, schlidderte über den glatten Boden und knallte mit voller Wucht gegen eine umgestürzte Rüstung. Dort wo Harry eben noch gestanden hatte, war jetzt ein klaffendes Loch. Theodore Nott und Ryan Clarke, der offenbar wieder auf die Beine gekommen war, und Fenrir Greyback standen ihnen gegenüber.

“Crucio!”, Harry riss es die Beine an die Brust, seine Arme schlugen immer wieder an die harte Rüstung, seine Brille rutschte ihm von der Nase, während er sich die Seele aus dem Leib schrie. Und dann ließ es nach und er sah Blaise’ leichenblasses Gesicht vor sich. “Komm schon Draco, oder deine Freunde werden sterben!”, knurrte Fenrir.

Harry rappelte sich mit Blaise’ Hilfe auf, hob den Zauberstab und sah verschwommen zu, wie Greyback, der von Draco abgelenkt worden war, mit klaffenden Wunden zu Boden ging, schreiend, wie der andere Todesser zuvor auch.
Blaise wehrte einen Fluch von Ryan ab: “Hört zu, wir sind drei und ihr nur zwei, also gebt auf und lasst uns in Ruhe ihr Verräter-”
“Nein, sei ruhig Blaise”, Draco sprach ruhig und gefasst. Langsam trat er einen Schritt vor: “Okay, wie ihr wollt. Ich komme mit euch.”
“Nein Draco! Das darfst du nicht!”, brüllte Blaise.
“Wollt ihr etwa sterben?”

Zorn keimte in Harry auf - wie konnte Malfoy nur so dumm sein?! “Du glaubst also wenn du mitgehst, dann verschonen sie dich? Oder uns? Sei kein Narr, Malfoy!”
Doch Ryan hatte sich schon Dracos Hand geschnappt, klammerte sich mit der anderen an Theodore fest, der Greybacks Oberkörper umschlang und mit einem Mal waren sie verschwunden. Der Knall hallte Harry in den Ohren, er nahm mit benebelten Verstand wahr, wie Blaise auf die Knie fiel und das Gesicht in den Händen vergrub.
Harry warf dem Körper des Todessers einen taxierenden Blick zu, dann starrte er auf Filch hinab. Sein Herz hämmerte, es kam ihm vor, als wäre er in einem schrecklichen Traum gefangen. Das konnte doch alles nicht wahr sein? Wieso konnten die Todesser flüchten...wieso war Malfoy, dieses hirnlose Stück Doxymist, mit ihnen gegangen? Erhoffte er sich Gnade? Pah, vermutlich nur für sich selbst! Das waren sie doch, die Slytherins: Arrogant, egoistisch, starrköpfig, schleimig-

Doch der Slytherin der neben ihm lag war völlig aufgelöst. Tränen flossen seine schmalen Wangen entlang und seine Augen waren verquollen. Harry wandte sich ab - tatsächlich widerte es ihn an. Was war nur los mit ihm?!
“Crucio”, sagte er leise und richtete den Zauberstab auf den Todesser. Er schrie nicht, doch seinen Körper warf es hoch. Er war tot. Doch Harry hob den Fluch nicht auf, sondern ließ an ihm all seine Wut an Draco Malfoy aus.

“Harry! HARRY!”, Blaise schlug ihm den Zauberstab aus der Hand. Wütend funkelte er ihn an, doch der andere ließ sich davon nicht beeindrucken. “Was tust du denn da?”
“Ich lasse meine Wut an ihm aus”, Harry hob seinen Stab auf und machte Anstalten ihn erneut auf den Mann zu richten, der jetzt merkwürdige verzerrt auf dem staubigen Boden lag.
“Bist du wahnsinnig? Was ist los mit dir? So was tut man doch nicht! Er ist tot!”
“Wäre es dir lieber ich würde dich foltern?”
“Ich - was?”, stieß Blaise vollkommen verwirrt hervor.


Mit einem Ruck stieß Harry Blaise an die Wand, den Zauberstab fest an dessen Kehle gedrückt. Blaise’ Augen weiteten sich, doch er versuchte nicht, sich zu wehren.
“Dein angeblicher Freund Draco Malfoy wird zurückkommen. Aber nur, weil er uns töten will. Denn das ist ihr Auftrag. Und sie werden dasselbe, was ich mit diesem Todesser gemacht habe, mit deiner Leiche tun. Der Mann, den du geküsst hast, der dich mir wegnehmen wollte!”, Harry schien die Kontrolle über seine Stimme zu verlieren, denn er brüllte den Slytherin jetzt an, obwohl ihre Gesicht nur wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. “Und du! Du hast dich darauf eingelassen! Du hast wahrscheinlich gedacht er wäre etwas besseres als ich! Er hat selbst gesagt er könnte dir mehr bieten! Ich hab gesehen, wie du es genossen hast, du mieser Verräter!”

“Harry du redest vollkommenen Schwachsinn!”, schrie Blaise zurück, als ihn auch schon die Faust seines geliebten Gryffindors traf. Er spürte wie seine Nase brach und sein Kopf hart an die Wand knallte, bevor er bewusstlos zu Boden sackte.

>~~~OoOoO~~~<

Freue mich ĂĽber Kommis ^-^


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