Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Kommunikationsprobleme

von Fawkes x3

D_M: Hehe dann bleib mal gespannt *gg*
Cho17: Ach Blaise ist so verrĂĽckt nach Harry, er hat selbst Dray-Dray dafĂĽr sitzen gelassen...*unschuldig blinzel*
Aramis: Oh tut mir Leid *versöhnungskaugummi zuschieb* Ja der arme kleine potter *mitschnief*


>~~~OoOoO~~~<

Kommunikationsprobleme

Draco kam nicht umhin Harry zu bedauern, denn mit Blaise Zabini Streit zu haben war nicht gerade angenehm. Außerdem hatte er den Gryffindor schon fast ein wenig liebgewonnen, da sie in letzter Zeit so oft zusammengewesen waren. Sicher, eine wirkliche Freundschaft war es vielleicht nicht, aber zumindest versuchten sie sich nicht gegenseitig umzubringen. Am Abend an dem er Harry im Arm gehalten hatte, war ihm bewusst geworden, dass er Blaise nun endlich für sich alleine haben konnte. Doch er hatte auch Harrys Tränen an seinem Hals gespürt. Und es kam ihm falsch vor, sich jetzt sofort Blaise zu schnappen. Darum hatte Draco sich am Abend von Harry verabschiedet und seitdem nicht mehr mit ihm geredet. Er behielt den Gryffindor jedoch im Auge und was er da sah gefiel ihm ganz und gar nicht.

Harry tauchte am nächsten Tag nicht zum Mittagessen auf und auch beim Abendessen fehlte er. Die Gryffindors hatten an diesem Abend Quidditchtraining, aber auch da war Harry nicht, wie er von Ron und Hermine erfuhr. Als Draco ihn wiedersah hatten die Zaubertränke und er blickte in dunkelgeränderte Augen die immerzu in Tränen zu schwimmen schien. Er war ungewöhnlich blass, seine Narbe zeichnete sich deutlicher auf seiner Stirn ab als sonst und er sagte nichts. Er sah nur immerzu Blaise an, der ihm eiskalt den Rücken zugewandt hatte und ihn ignorierte. Draco fiel auf, dass Harry das Schlangenarmband trug. Mit dem Wissen, dass es so nicht weitergehen konnte, wandte sich der Blonde also an seinen besten Freund, als sie gemeinsam Anweisungen von Professor Slughorn von der Tafel abschrieben.

“Blaise, willst du nicht wenigstens mal mit Harry reden?”
“Warum sollte ich?”, schnaubte der Angesprochene verächtlich und stieß seine Feder so heftig in das Tintenfass, dass es bedrohlich schwankte. Rasch griff Blaise danach.
“Sieh ihn dir doch an!”, zischte Draco energisch und packte tatsächlich Blaise’ Kinn um es in Richtung Potter zu schieben, der wie betäubt an die Tafel starrte. Irgendetwas glitzerte auf seinem Gesicht und Draco zuckte unwillkürlich zusammen, als er merkte, dass es Tränen waren. Dann suchten die grünen Augen die seines Freundes.

Blaise biss sich auf die Lippe und blickte zurück. Harrys Blick schien flehend, mit einer Hand strich er sich immer wieder über das Armband. Blaise schien die Augen ebenfalls nicht abwenden zu können und erst als Slughorns Stimme ertönte schien er sich zu besinnen, fuhr zusammen und drehte sich rasch um. Draco spähte über die Schulter sah, dass Harry ihnen immer noch das Gesicht zugewandt hatte.

>~~~OoOoO~~~<

Als endlich das Wochenende angefangen hatte atmete Draco innerlich auf. Ihr Abschlussjahr war wirklich nicht das einfachste. Und er hatte noch einen gesamten Berg an Hausaufgaben zu erledigen... Doch jetzt wollte er erst einmal duschen gehen. Er beschloss jedoch allein zu gehen und wartete deshalb bis es ziemlich spät war. Gähnend winkte er seinen Freunden kurz und machte sich dann auf den Weg. Nur noch einige Siebt- und Sechstklässler waren unterwegs. Der blonde Slytherin hatte gerade den Korridors des Bades betreten, als ihm jemand anderes auffiel, der am Ende auftauchte und gedankenverloren langsam einen Schritt vor den anderen setzte. Draco beschleunigte seine Schritte und sagte dann leise: “Hey Harry.”

“Mh? Oh...hi”, machte der Gryffindor, nachdem er Draco kurz gemustert hatte.
“Wie..ähm geht’s dir?”, fragte Draco und bereute es sogleich gefragt zu haben, doch Harry zuckte nur ratlos mit den Achseln und wollte schon weitergehen, aber Draco langte rasch nach seinem Arm. Ein wenig peinlich berührt ließ er Harrys Handgelenk los: “Das wird schon wieder, Harry.”

“Achja?”, immer noch klang er teilnahmslos. “Wie denn? B-Blaise schaut mich doch nicht mal an”, Draco kam sich furchtbar hilflos vor, als der Gryffindor auch noch anfing zu weinen. Er schluchzte laut auf und legte sich dann, offenbar über sich selbst erschrocken, eine Hand auf den Mund. Das Armband blitzte im dämmrigen Licht. Harry schien sich zu schämen, denn er wandte den Blick ab.

“Harry”, sagte Draco vorsichtig und nahm ihm die Hand vom Mund. “Hör auf zu weinen. Du weinst in letzter Zeit viel zu viel. Deine Augen sind ganz rot.”
“Oh, denkst du etwa ich tanze lachend durchs Schloss?”, wurde er plötzlich angefaucht. “So hab ich das doch nicht gemeint...”, wandte Draco ein trat ein wenig näher an den aufgebrachten Gryffindor heran. Mit einem Mal drang Harrys Geruch in seine Nase und er stellte fest, dass Harry wunderbar roch. Er ertappte sich dabei, wie er tief einatmete und stieß die Luft erschrocken wieder aus.

“Hör auf zu weinen”, sagte Draco erneut und seine Hand fuhr in Harrys dichtes Haar. Der Gryffindor schaute ihn mit runden Augen an, als konnte er nicht glauben, was Draco hier tat. Befriedigt stellte der Blonde fest, dass es ihm offenbar vor Überraschung die Tränen genommen hatte. Zufrieden strich er eine aus Harrys Gesicht. Sofort färbten sich Harrys Wangen rot und er trat zurück.
“Was tust du da Malfoy?”, knurrte er und hielt sich eine Handfläche an die Wange, die Draco zuvor berührt hatte. Harry konnte es kaum fassen: Vor einigen Wochen hätte er alles dafür gegeben, dass Malfoy ihm so nah war und jetzt... Ja, was war eigentlich jetzt?

“Tut mir Leid. Ich wollte nur, dass du aufhörst zu weinen”, murmelte Draco und betrachtete seine Fingerspitzen. Dann sah er auf - er schien einen Entschluss gefasst zu haben. Harrys Magen schien einen Salto zu machen, als der Slytherin vor ihm immer näher kam - die Hände tief in den Hosentaschen vergraben. Er beugte sich nur vor und drückte Harry einen Kuss auf die aufgeplatzten Lippen.

Harry erstarrte. Was tat Malfoy hier? Warum, verdammt, tat er das?! Doch er tat nichts weiter, ließ seine Lippen nur auf Harrys ruhen. Er konnte einfach zurücktreten, er konnte den Kopf wegdrehen oder Malfoy anschreien, er solle das gefälligst lassen, aber Harry tat nichts dergleichen. Seine Nerven flatterten, als hätte man seinen Schädel zuvor mit einem Klatscher beballert. Malfoy musste doch sicher bald eine Genickstarre kriegen, so wie er sich vorgebeugt hatte? Wie lange standen sie eigentlich schon so? Harry kam es wie eine kleine Ewigkeit vor in der er über Malfoys Verhalten nachgedacht hatte. Nun er hatte gesagt, dass er wollte, dass Harry nicht mehr weinte. Aber er weinte doch gar nicht mehr. Warum also wich der Slytherin nicht zurück?

Doch es war Harry, der zurĂĽckwich, es war Harry, der verwirrt zur Seite starrte und es war auch Harry, der ohne ein weiteres Wort den Korridor herunterstĂĽrmte und verschwand.

“Bei Merlins grünkarierter Unterhose war das schön”, stieß Draco hervor und bemerkte erst jetzt, dass er die ganze Zeit die Luft angehalten hatte. Gedankenversunken strich er sich mit dem Zeigefinger über die Lippen. Warum nur hatte er Potter jemals als etwas anderes als einen Feind betrachtet? Was bei Merlins grünkarierter Unterhose wollte er von ihm?! Wo Potter doch so...ja was eigentlich? Anders? Gewiss, er war anders. Unbekannt...ein Gryffindor und so unglaublich niedlich! Waren diese grünen Diamanten hinter den runden Brillengläsern nicht wunderschön? Draco ging träumerisch zurück zum Gemeinschaftsraum und vergaß völlig, dass er noch hatte duschen wollen.

Er sagte das Passwort, kletterte durch das Portraitloch und wurde sogleich von einer großen Gestalt umgerannt. Er knallte mit dem Kopf schmerzhaft auf die Kerkerfliesen und sah einen Augenblick nichts als rote und gelbe Punkte vor seinen Augen tanzen. Keuchend blinzelte er um die störenden Viecher zu entfernen und blickte in Blaise’ vor Freude gerötetes Gesicht.

“Hallo Blaise. Freust du dich so mich zu sehen?”
“Natürlich nicht!”, Blaise riss ihn heftig hoch, so heftig, dass Draco an seine Schulter knallte. Das Portraitloch hinter ihnen schwang zu.
“Wie nett”, grummelte Draco.
“Ach stell dich nicht so an. Du solltest dich freuen!”
“Wenn du mir sagen würdest worüber könnte ich das vielleicht auch tun.”
“Ich hab mich entschieden! Ich werde morgen früh zu Harry gehen und mich bei ihm entschuldigen. Obwohl er sich ja eigentlich auch entschuldigen sollte...aber na ja egal. Super, oder?”
“Ähm jaah...”, log Draco und versuchte Blaise nicht in die Augen zu sehen.
“Oh ich kann verstehen, dass du traurig bist.”
“Wie - was - häh?”
“Naja, wo du doch auf mich stehst. Aber versteh doch Draco, ich liebe Harry.”
Das einzige was Draco hervorbrachte war ein undefinierbares Gurgeln, als er heftig nickend an Blaise vorbeistĂĽrzte.

>~~~OoOoO~~~<

Draco ist definitiv in der pubertät
Harry denkt zu viel
Und Blaise zu wenig


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Harry Potter besitzt eine Geschichte und eine Seele, Pikachu und seine Pokémon-Kollegen sind nur Merchandise ohne Substanz.
Susanne Gaschke, Die Zeit