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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - ZurĂĽck im Feuerschein

von Fawkes x3

So viele Kommis! *hĂĽpf* *durchknuddel*Ăśbrigens das auf dem Cover soll mein Blaiselchen sein xDD

Mysterious Angel: Das war ein Schock? Jetzt kommt das Drama...*schon mal in deckung geh*
Aramis: Oh..das kann ich natürlich zulassen, jemanden wie dich zu verlieren *ätsch* Naja lest lieber selbst...*gg*
Cho17: *unschuldig anblinzel* schau selbst *gg*
D_M: Einfach lesen und ihr wisst was passiert ^^

Ich sag nur: DRAMA!!


>~~~OoOoO~~~<

ZurĂĽck im Feuerschein

“Siehst du! Genau so eine Vermutung hatte ich!”, murmelte Blaise verdrießlich, als er sich aus dem Gestrüpp aufrappelte, sich besorgt das Loch, welches der Todesfluch in einen Baum gebrannt hatte, ansah und dann mit anerkennender Miene auf die geschockten Leiber der Todesser blickten.
“Ich dachte es wäre vorbei!”, stieß Draco hervor und seine Beine zitterten bei dem Gedanken. Mit bleichem Gesicht sah er sich um. “Wo ist dieser Greyback?”

“Keine Ahnung. Aber Askaban hat drei neue Gefangene, denke ich”, sagte Harry und wollte einem der bewusstlosen Männer die Maske abziehen, als ein weiterer Fluch auf sie zusirrte. Augenblicklich erwachte der Todesser unter ihm und der Gryffindor sprang so schnell weg, dass er einem Kaninchen Konkurrenz gemacht hätte.
“Okay ihr Lieben, wir können das auch anders regeln. Freundlich zum Beispiel. Gebt uns den Malfoyspross - mehr wollen wir doch gar nicht. Komm Malfoy, du hast das Dunkle Mal und du hast meinen Befehlen Folge zu leisten!”, knurrte Greyback, ließ die anderen Todesser erwachen und entwaffnete die drei Teenager lässig.

“Ich habe niemandem Folge zu leisten!”, fauchte Draco, doch leider klang es beängstigter als er es beabsichtigt hatte.

“Also, so langsam wäre es Zeit für einen wagemutigen Retter, den es in diesen Geschichten immer gibt”, merkte Blaise an, was Harry erneut zu einem nervösen Kichern zwang. Blaise klang so gelangweilt, dass niemand geglaubt hätte, dass er zuvor noch einem Todesfluch ausgewichen war. Plötzlich ertönte nahes Hufgetrappel und noch näheres Kampfgeschrei. “Ah, siehst du?”, sagte Blaise zum zweiten Mal und warf den Zentauren einen erfreuten Blick zu. Doch kurz darauf waren Greyback und die anderen schon disapperiert. Einigermaßen belämmert starrten die Jungen auf die Stelle an der die vier Männer noch eben gestanden hatten. “Okay, das habe ich nun nicht erwartet.” Draco schnaubte.

>~~~OoOoO~~~<

“Das ist doch gar nicht möglich! Man kann nicht disapperiert auf dem Hogwartsgelände! Das hat Hermine mir schon tausendmal unter die Nase gerieben!”, sagte Harry aufgebracht zu Lupin, der gemeinsam mit Professor McGonagall in ihrem Büro stand und ihrem Bericht angespannt lauschte.
“Vielleicht war es gar nicht mal mehr das Schulgelände. Haben die Zentauren nicht im fünften Jahr gewettert, dass sie keine Menschen in ihrem Wald dulden?”, fragte Blaise Harry, der nachdenklich nickte.
“Aber Zentauren können doch keinen Anti-Apperier-Zauber einfach so aufheben!”, rief McGonagall so aufgebraucht wie Harry vorhin. “Er wurde eigens von Dumbledore angelegt...”

“Dumbledore ist tot. Vielleicht war die Wirkung des Zaubers dadurch geschwächt und die Zentauren konnten sie brechen?”, fachsimpelte Draco eifrig und auf Lupins Stirn zeichneten sich Sorgenfalten ab. “Wir werden das überprüfen. Und unterdessen geht ihr rasch zurück in eure Schlafsääle. Na los!”

Die drei protestierten nicht, sondern machten sich rasch aus dem Weg aus dem Büro. Sie hatten jedoch keineswegs vor in ihre Gemeinschaftsräume zurückzukehren, sondern steuerten stattdessen den Raum der Wünsche an. Harry dachte sich wieder einen gemütlichen Raum und der gewohnte Kamin mit den gewohnten Sesseln erschien. Blaise und Draco setzten sich, doch der Gryffindor ging rastlos am Feuer auf und ab. Niemand wollte anfangen über das Geschehene zu sprechen.
Blaise fragte schüchtern (und so gar nicht nach seiner Art): “Tut dein Arm weh, Draco?”, der Angesprochene verneinte und legte seine Stirn an seine angezogenen Knie. Harry stierte mittlerweile ins Feuer. Blaise stellte fest, dass es sich in seiner Brille wiederspiegelte.

Eine Weile sah er dem Flackern glücklich zu, dann schien Harry seinen Blick zu bemerken und er wandte sich ab. “Die Todesser sind wirklich zurück.”

“So sieht’s aus”, murmelte Blaise.
“Dann steht uns wohl noch ein Kampf bevor...”
“Ich freu mich schon drauf”, Blaise verdrehte die Augen.
“Nimmst du das Ganze überhaupt ernst?”, fauchte Harry.
“Sicher”, entgegnete Blaise und klang eine Spur überrascht.
“Hört sich aber nicht so an!”, da Harry lauter wurde, lugte Draco jetzt vorsichtig zwischen seinen Knien hervor - bereit schnellstmöglich in Deckung zu gehen.
“Was soll ich denn deiner Meinung nach tun?”
“Keine Ahnung, aber du redest so gelangweilt als wäre ich Professor Binns!”
Blaise warf seinem Freund einen Moment lang einen durchdringenden Blick zu, dann sagte er ernst: “Dazu bist du viel zu fest.” Dracos Mundwinkel zuckten, er besann sich jedoch rasch, denn Harry schien dem Explodieren nahe.
“Man Blaise! Das hier ist kein Spiel, verdammt!”
“Ach, ich dachte das wäre so was wie Snape explodiert...”
“HÖRST DU JETZT MAL AUF DICH ÜBER MICH LUSTIG ZU MACHEN?!”
“Hey Harry! Komm wieder runter, Alter. Ja, die Todesser sind zurück - aber was willst du von hier aus tun? Glaubst du sie kommen gleich aus dem Kamin gesprungen wie der Osterhase?”
“Der Weihnachtsmann kommt aus dem Kamin”, zischelte Harry.
Blaise winkte ab: “Ich kannte mich nie gut aus mit diesem Muggel-Kram.”
“Darum geht es aber nicht! Es geht darum, dass es dich offenbar gar nicht kümmert, dass die Todesser eine neue Armee aufgestellt haben! Verdammt! Greyback hätte dich beinahe getötet!”, Zornestränen waren nun in die Augen des Gryffindors getreten.
“Da hast du’s: beinahe. Kein Grund zur Sorge-”

“OH DU GLAUBST ALSO WENN MEIN FREUND FAST UMGEBRACHT WIRD MUSS ICH MIR KEINE SORGEN MACHEN?! DU HAST DOCH KEINE AHNUNG! DU HAST KEINE AHNUNG WIE ES IST, MENSCHEN ZU VERLIEREN! DU BIST UND BLEIBST EIN ARROGANTER SLYTHERIN DER DIE AUGEN VOR DER WELT VERSCHLIESST, NUR WEIL DU NICHT WAHRHABEN WILLST, DASS VOLDEMORTS ANHÄNGER ZURÜCK SIND!”

“Ich kann mich nicht daran erinnern”, begann Blaise mit eisiger Kälte in der Stimme, jedoch minderer Lautstärke als Harry: “Dass du etwas gegen meine angebliche Arroganz hattest, als ich dich im Krankenflügel geküsst habe, oder Hedwig am Weihnachtsmorgen zu dir geschickt habe oder als ich dich aus dem Raum der Wünsche gerettet habe oder als ich hier alleine mit dir drin war! Aber wenn du wirklich glaubst, ich wäre arrogant: Ich bin es, okay? Ich bin eitel, stur, arrogant, dickköpfig und ein Narr, weil ich mich mit einem Gryffindor eingelassen habe! Aber erinnerst du dich, was ich dir damals gesagt habe? Ich würde nicht mehr so slytherin-like sein, weil ich dir so nie nahe sein kann. Warum denkst du nicht einmal darüber nach anstatt dir über irgendwelche psychisch gestörte Werwölfe Gedanken zu machen!?”, und mit diesen Worten stolzierte ein eitler, sturer, arroganter und dickköpfiger Blaise Zabini aus dem Raum der Wünsche, nicht ohne vorher noch sein Armband, welches er von dem Schwarzhaarigen bekommen hatte, zu lösen und auf den Boden fallen zu lassen. Die Tür krachte so laut, dass von den Wänden der Putz bröckelte.

Draco sprang auf und hob das Armband auf. Einen Augenblick musterte er es, dann wandte er sich Harry zu und sagte: “Ich glaube er ist ein bisschen sauer auf dich.”
Harry nahm ihn kaum wahr, wie betäubt starrte er zur Tür, durch die seine große Liebe namens Blaise Zabini gerade verschwunden war. Dann wanderten seine grüne Augen zu dem Armband in Dracos Hand. Zitternd streckte er die Hand danach aus. Erst jetzt bemerkte er, dass sein ganzer Körper zitterte. Seine Knie bebten - nur mühsam konnte er sich auf den Beinen halten. Seine Unterlippe bebte ebenfalls. Verzweifelt biss er sich darauf und umklammerte das Armband fester. Dann ballte er die Hand zur Faust und schlug diese mit aller Kraft gegen die Wand über dem Kamin. Die Haut an seinen Handknöcheln platzte auf und Blut rann seine Finger herab.

Verschwommen bemerkte er, wie Draco die verletzte Hand in seine nahm und die Wunde heilte. Harry klammerte sich an die einzige Verbindung die er in diesem Moment zu dem blonden Slytherin hatte. Jetzt schlang sich auch Dracos Arm um seine Taille. Harry wusste, dass Draco keine Hintergedanken hate, warum auch? Er wollte ihn nur trösten, den Jungen, den der Slytherin vor einiger Zeit in ebendiesem Raum fast hatte töten wollen. Harry lehnte sich an Dracos Schulter und begann hemmungslos zu schluchzen.

Draco regte sich nicht: Er fand, dass Harry den Trost jetzt dringender brauchte als Blaise. Er spürte die salzigen Tränen an seinem Hals, doch er bewegte sich immer noch nicht. Immer noch hielt er Harrys Hand umklammert, die jetzt ebenso heftig zitterte wie dessen Körper. Sanft ließ er seinen Daumen über Harrys Handrücken streicheln und murmelte zusammenhanglose Worte, die nicht mal er selbst verstand. Fast so, als wollte er ein Kleinkind beruhigen, obwohl Draco auch das zuvor niemals getan hatte.

Das Schlangenarmband lag zwischen ihren FĂĽĂźen auf dem Boden und wurde von dem flackernden Feuer in ein orangenes Licht getaucht, wie einst Blaise selbst, als er dort unter Harry gelegen hatte.

>~~~OoOoO~~~<


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