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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Eine neue Narbe?!

von Fawkes x3

Hey ihr ^^
Mysterious Angel: Klar ich beeil mich immer gerne ^^ hab ja auch schon einiges vorgeschrieben ^^ danke, danke fĂŒr dein lob *keks schenk*
D_M: Die werden bald auch noch lĂ€nger beschĂ€ftigt sein *grins* dankeschön fĂŒr dein kommi! Mach ich *auch keks schenk*


Weiter gehts!


>~~~OoOoO~~~<

Draco hörte wie die Uhr zwei schlug, als sein bester Freund den Schlafsaal betrat. Blaise wankte so doll, dass der Blonde rasch aufsprang und ihn festhielt. Er war ĂŒberhaupt nicht mĂŒde, teils hatte der Weihnachtsball nicht sonderlich große Anstrengungen von ihm gefordert, teils hatte ihn der Gedanke an Blaise und Potter gequĂ€lt. Blaise lĂ€chelte ihn an, ließ sich von ihm zu seinem Bett fĂŒhren und fiel der LĂ€nge nach drauf. Draco stellte mit roten Wangen fest, dass sein Hemd offen war. TatsĂ€chlich sah er so heiß aus, dass er den Blick abwenden musste, damit er ihn nicht berĂŒhrte. Stattdessen zog er die VorhĂ€nge zu und legte sich in sein eigenes Bett.

Am nĂ€chsten Morgen tröpfelten die meisten erst um zehn Uhr zum FrĂŒhstĂŒck ein und die meisten waren verschlafen und hatten Ringe unter den Augen oder zerzauste Haare. Draco stellte fast beilĂ€ufig fest, dass sich einige, die sich zuvor nicht mal mit der Kneifzange angefasst hĂ€tten, jetzt bei den HĂ€nden hielten. Er goss sich herzhaft gĂ€hnend einen Kaffee ein und ĂŒbernahm dies auch gleich bei Blaise.

Kurz darauf trafen noch einige verspĂ€tete Eulen ein, darunter auch eine Weiße. Draco funkelte sie zornig an, als sie den Slytherintisch ansteuerte. Es war ohne Zweifel Potters Vieh, welches sich neben Blaise niederließ und ihm vertraut ins Ohr zwickte. UnwillkĂŒrlich spĂ€hte Draco zu den Gryffindors. Da saß Potter, neben dem Weasley. Und das Grinsen und die fiebrigen Blicke die Potter immer wieder auf Blaise’ Hinterkopf warf, gefielen dem Slytherin ĂŒberhaupt nicht.

“Ah”, machte Blaise leise, als er das PĂ€ckchen auspackte. Eine Flasche Feuerwhisky kam zum Vorschein, an deren Hals ein Zettel befestigt war. Draco erinnerte sich, dass Blaise gestern Abend nach diesem Zeug gerochen hatte und seine Laune - soweit dies möglich war - verschlechterte sich um einiges. “Darf ich lesen?”, fragte er schließlich. Der Schwarzhaarige hielt ihm das Pergament hin.

Trink die bitte nicht ohne mich...
Wann wieder?


Draco schnaubte missbilligend - nicht mal ganze SĂ€tze konnte dieses Arschloch bilden. Doch Blaise, der ihm den Zettel wieder aus der Hand genommen hatte, starrte ihn nun vertrĂ€umt an und der Blonde registrierte verblĂŒfft, dass er sich den Gryffindors zugewandt hatte und eine Hand unbewusst zwischen seine Beine geglitten war. Draco sah herĂŒber zu Harry, der sich auf die Lippe biss und dreckig grinste. In diesem Moment hatte Draco das GefĂŒhl, sich in seinem Spiegelei ersticken zu mĂŒssen.

Aber plötzlich geschah etwas, was nicht nur Blaise’ Aufmerksamkeit von Potter losriss, sondern auch seine Selbstmordgedanken unterbrach. Dracos linker Unterarm schmerzte so stark, dass er einen lauten Schrei ausstieß und mit der anderen Hand auf die brennende Stelle drĂŒcken wollte. Dabei fegte er die Kaffeekanne vom Tisch.

Er schrie noch lauter, als das heiße GebrĂ€u seinen Bauch traf und warf sich rĂŒcklings auf den Boden. TrĂ€nen stiegen ihm in die Augen und er biss verzweifelt die ZĂ€hen zusammen. Er konnte Blaise schreien hören, SchĂŒler aufgebracht reden und er vernahm auch hastige Schritte.

“DRACO!”, harte HĂ€nde packten ihn bei den Schultern und schĂŒttelten ihn durch. Dann riss jemand seine Hand von seinem Unterarm und schob seinen Umhang hoch.
Entsetzensschreie ertönten um ihn rum und er vernahm klar und deutlich Potters Stimme, der jetzt seinen Umhang losließ: “NEIN!”

Die HĂ€nde verließen ihn und der Schmerz ebenfalls, zuckend blieb er auf dem Boden liegen. “Harry! Harry!”, das war Blaise’ Stimme.
“Um Merlins Willen, was ist hier los?”, McGonagall...
“Das Dunkle Mal!”, schrien die Umstehenden verĂ€ngstigt.
“Meine Fresse”, das musste der Weasley sein. Erneut schob jemand seinen Umhang beiseite, dann konnte Draco endlich wieder klar sehen und erspĂ€hte McGonagall und Pansy, die beide besorgt neben ihm niederknieten.

“Aus dem Weg - Mr Malfoy, folgen sie mir. Nott, Crabbe! Helfen Sie mir und Zabini, sagen Sie Potter er soll endlich aufhören sich so aufzuregen!”, rief McGonagall ĂŒber das allgemeine Geschnatter hinweg.
FĂŒr einen Moment verstummte Harry, der zuvor laut getobt hatte. Blaise packte ihn heftig am Arm und fĂŒhrte ihn mit sich, hinter Draco und McGonagall her. “Keine Panik Harry, die geben dir bestimmt ‘nen Beruhigungstrank im KrankenflĂŒgel oder so... Komm mit, ja? Bitte.”

Nicht nur Harrys Gedanken standen Kopf, jeder der drei Jungen spĂŒrte eine merkwĂŒrdige Unruhe in sich aufkommen, jeder klammerte sich verzweifelt an das, was er kannte. Doch das schien zu weit fort um es erreichen zu können. Blaise hielt immer noch die Hand des zitternden Gryffindors umklammert, sein Körper bebte. Wie war das möglich? Warum schmerzte das Dunkle Mal wo Harry Potter Voldemort doch ermordet hatte? War es so, wie er es im Raum der WĂŒnsche vermutet hatte? Dass die Todesser beschlossen hatten zurĂŒckzuschlagen? Er warf einen Blick auf Draco, der jetzt von Madam Pomfrey umwuselt wurde.


Sie schickte alle ĂŒberflĂŒssigen SchĂŒler hinaus, nur Pansy durfte bleiben und dann suchte sie nach einem Beruhigungstrank fĂŒr Harry. “Ich brauche das Zeug nicht”, meinte Harry, als er sie mit einer Flasche nĂ€her kommen sah. “Ich bin die Ruhe selbst.” Madam Pomfrey achtete nicht auf ihn, sondern schraubte die Flasche auf. “Nein, hören Sie mir nicht zu? Ich brauche das nicht!”

Die Professoren McGonagall, Lupin, Flitwick und Slughorn traten ein und Madam Pomfrey wurde abgelenkt. Eilig schob sich Harry hinter Blaise, um nicht die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sie hielten ihre HĂ€nde immer noch umklammert. Harry hatte das GefĂŒhl, wĂŒrde er loslassen, dann wĂŒrde er fallen. Unglaublich tief fallen und niemals unten aufschlagen, weil es keinen Boden mehr gab...

“Wie ist das möglich?”, durchbrach Flitwick Harrys schreckliche Gedanken.
“Nun, ich könnte es mir nicht anders erklĂ€ren, als wenn ich sagen könnte, dass einige Todesser sich wohl einen Spaß daraus gemacht haben das Dunkle Mal an den Himmel zu schicken. Hoffen wir, dass es nur zum Spaß war”, fĂŒgte Lupin mit finsterer Miene hinzu. Harry schaute einen Moment in sein besorgtes Gesicht, dann flĂŒsterte er Blaise’ RĂŒcken etwas zu. Der ĂŒbernahm die Frage tapfer: “Schmerzt es denn immer so stark, wenn das Dunkle Mal am Himmel steht?”

“Nein”, kam es jetzt schwach von Draco. Alle wandten sich ihm zu. Er war kreidebleich und hielt Pansys Hand umklammert, die besorgt aussah: “Normalerweise wird es nur stĂ€rker sichtbar. Aber es brennt nicht so höllisch...und das nĂŒtzt nichts”, fauchte er Madam Pomfrey an, die dabei gewesen war das Dunkle Mal mit einer violetten Paste zu bestreichen, damit es aufhörte Draco Schmerz zuzufĂŒgen.
“Vielleicht war das - ein besonders schmerzhafter Aufruf zu Voldemort zurĂŒckzukehren?”, schlug Lupin zweifelnd vor und trat nĂ€her an Draco heran um das Mal unter die Lupe zu nehmen.


“VOLDEMORT IST TOT!”, es brach aus Harry heraus, bevor er einen anderen Gedanken hatte fassen können. Blaise ließ alle Ă€ußere Gelassenheit von sich abfallen und schlang die Arme um Harry. Wie ein Kind wiegte er den Schwarzhaarigen und flĂŒsterte ihm beruhigende Worte ins Ohr, die nur Harry verstehen konnte.

“Du-weißt-schon-wer ist tot, da hat er Recht. Wir haben es alle gesehen, nicht wahr? Keine Sorge Mr Potter, das sieht mir nicht nach ihm aus”, meinte Professor Slughorn wichtigtuerisch, doch die anderen Professoren stimmten ihm zu.
“Wir sollten - Sie wissen schon, Remus. Und dann ĂŒberprĂŒfen lassen, welche Todesser noch nicht gefunden worden, nach seinem Tod.” Nicht alle verstanden diese Aufforderung, doch Harry begriff: Lupin, nach Dumbledores Tod der AnfĂŒhrer des Ordens, sollte diesen jetzt wieder zusammenrufen. Nach einigen weiteren Besprechungen, denen Harry gar nicht mehr zuhörte, verließen die Professoren den KrankenflĂŒgel. Pansy starrte ihnen mit großen Augen nach.

“Lass uns gehen Harry”, sagte Blaise und nickte Pansy dankend zu. Sie wĂŒrde bei seinem besten Freund bleiben. Als er und Harry erneut die Große Halle betraten, war sie voller SchĂŒler. Augenblicklich ließ Blaise Harrys Hand los, doch niemand schien etwas bemerkt zu haben. Niemand außer Harry: “Warum hĂ€lst du mich nicht fest?”
“Harry - die anderen, wir - also ich -”, plapperte der Slytherin perplex los. Jetzt hatte man sie gesichtet und alle starrten sie an, als wĂŒrden sie gleich lauthals verkĂŒnden, ob Malfoy wirklich das Dunkle Mal gespĂŒrt hatte und Voldemort von den Toten auferstanden waren.

“Was interessieren dich die anderen?”, fragte Harry und mit einem Stich bemerkte Blaise, dass seine Stimme verletzt klang. Der Gryffindor hatte seine Hand wieder gepackt und er meinte ein Raunen zu hören, dass durch die SchĂŒler ging. “Ich liebe dich, Blaise”, er sagte es klar und deutlich, damit auch ja alle es hören konnten.
Doch ihre Reaktionen gingen in einem Aufschrei des Slytherins unter, der kurz die Faust in die Luft gestoßen hatte: “JA!”, und Harry an sich riss. Diesmal lag in ihrem Kuss so viel Freude, dass Harry sie auf seiner Zunge prickeln spĂŒren konnte.

Zumindest bildete er sich das ein. Als sie sich voneinander lösten vernahm Harry einige neckische Pfiffe, doch die meisten wirkten einfach sprachlos.
“Harry!”, Hermine tauchte vor ihnen auf, mit Ron an ihrer Seite, der zu den Stummen in der Menge gehörte. “Harry, ich...nun...GlĂŒckwunsch...oder so”, sie war knallrot geworden und die beiden, die sich immer noch an den HĂ€nden hielten, lachten schallend los.
“Harry, Mann”, begann Ron und schlagartig verstummte das Lachen der beiden. “Sorry wegen letztens...okay?”
“Du musst dich nicht entschuldigen”, sagte Harry aufrichtig. “Hat jemand noch Hunger?”, er zog gemeinsam mit Blaise zum Gryffindortisch und Ron und Hermine folgten ihnen eilig. Einige SchĂŒler, die dort saßen kicherten nervös oder wandten den Blick taktvoll ab. Doch schon bald kam Seamus, der sich zur allgemeinen Überraschung, nicht daran stören ließ, dass Harry mit einem Slytherin HĂ€ndchen hielt, und es wurde ein lustiges...zweites FrĂŒhstĂŒck (Na eigentlich stand mittlerweile das Mittagessen auf dem Tisch.

“Sag mal, wo hast du den Feuerwhisky gelassen?”, fragte Harry fast beilĂ€ufig.
“Warte”, Blaise drehte sich um und holte die Flasche mit dem Aufrufezauber vom Slytherintisch. In diesem Moment kam ihm Blaise Zabini fast so vor wie Sirius. Und ihm war noch etwas aufgefallen: Einige MĂ€dchen starrten ihn jetzt eifersĂŒchtig an, als wĂ€ren sie sauer, dass er ihnen einen der gutaussehendsten Jungen Slytherins wegschnappte. Das zauberte Harry ein LĂ€cheln aufs Gesicht und mit einem Mal schmeckte ihm sein Essen doppelt so gut. “Wann willst du den Whisky trinken?”

“Weiß nicht, wann hast du Zeit?”, Hermine und Ron hatten sich taktvoll taub gestellt.
“Keine Ahnung...”, Blaise klang seltsam desinteressiert, sodass Harry fragte: “Was ist denn mit dir los?”

“Nichts”, Harry sagen, dass er es unfair fand, wenn sie glĂŒcklich waren und Draco im KrankenflĂŒgel die Schmerzen irgendwelcher Todesser ertragen musste? - niemals.


>~~~OoOoO~~~<

Blaise ist ja soo rĂŒcksichtsvoll...
Harry schnallt nix
Und Draco jammert noch rum


Wenn ihr Lust habt, schaut doch mal in meine neue FF "Diebesgut" rein!


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