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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Eulenpost am Weihnachtsmorgen

von Fawkes x3

Es geht weiter...
Harry und ein nettes Pläuschen mit seinem besten Freund Ron *gg*

>~~~OoOoO~~~<

“Ach ihr versteht das nicht!”, entgegnete Harry aufgebracht und fuchtelte wild mit den Armen. Sie waren im Gryffindorgemeinschaftsraum und seine Freunde Hermine und Ron hatten ihn gerade die ganze Zeit so vorwurfsvoll bis ungläubig und entsetzt angestarrt, dass ihm der Kragen geplatzt war.
“Ganz Recht, ich verstehe das auch nicht”, begann Hermine. “Erst schwärmst du von Malfoy und dann knutschst du mit Zabini!?”
“Er heißt Blaise”, fauchte Harry und seine Wangen färbten sich rosa. Doch er wurde prompt wieder kalkweiß, als er Rons versteinerte Miene sah. “Du stehst auf Malfoy? Harry, bist du etwa schwul?!”

Hermine verdrehte die Augen und unterbrach Harry, bevor er überhaupt protestieren konnte: “Ron, ich bitte dich. Natürlich ist er das. Vielleicht hat ihm das mit Ginny und so ja auch gefallen, aber man sieht doch, dass sich Harry eher zu seinem Geschlecht hingezogen fühlt!”, sie klang unwirscher als sie beabsichtigt hatte und blickte ihren Freund sofort wieder entschuldigend an. Ron nickte kurz und wandte sich dann wieder dem Schwarzhaarigen zu: “Aber warum Malfoy?”
“Oh ich weiß doch auch nicht!”, polterte Harry los. “Aber das ist vorbei, nach diesem Fiasko im Raum der Wünsche! Ich meine, er hat Sectumsempra gegen mich eingesetzt, ich kann nur froh sein, dass er nicht getroffen hat. Stattdessen sprengt er fast den ganzen Raum in die Luft-”

“Aber warum hat er das eigentlich getan?”, fragte Hermine leise, während Ron Harry immer noch mit offenem Mund anstarrte. Der begann wieder ungeduldig auf und ab zu gehen. Harry zögerte einen Moment, dann berichtete er schnell von Malfoys Gefühlen zu Zabini und über das, was zwischen ihm und dem Slytherin - beiden Slytherins vorgefallen war. “Und es ist Blaise, weil mir im Krankensaal bewusst geworden ist, dass er ganz anders ist, als ich gedacht habe. Man könnte meinen er wäre ein bescheuerter Gryffindor. Hermine, ich hasse Malfoy für das, was er mir angetan hat und er hasst mich. Oh, und er wird mich noch mehr hassen, wenn er erfährt, dass zwischen mir und Blaise was läuft...”,
Mmpf. Daran hatte er noch gar nicht gedacht.

“Was soll das heißen, wenn er erfährt, dass zwischen Blaise und dir was läuft? Willst du mir etwa sagen, dass du dich noch mal mit dem Slytherin treffen willst?”, kreischte Ron und nun war er weiß.
“Natürlich! Denkst du ich küsse ihn und lasse ihn dann links liegen?”
“Ähm mal überlegen - ja?!”
“Was ist so schlimm daran?”
“Okay warte”, fauchte Ron und auch er war inzwischen aufgesprungen. Hermine blickte unruhig zwischen ihnen hin und her, doch keiner beachtete sie. “Denken wir mal nach”, begann Ron betont lässig. “Er ist ein Slytherin, noch dazu Malfoys bester Freund, den du ja angeblich hasst. Und er ist dazu noch in der gegnerischen Quidditchmannschaft und - Achja, so nebenbei: Er ist ein Typ!”
Harry zog seinen Zauberstab aus dem Umhang und bohrte ihn seinem besten Freund in die Brust: “Er ist ein Slytherin - na und? Er hat mich gerettet. Und wir reden einfach nicht über Malfoy! Und das mit der Mannschaft, ist ja wohl das blödeste Argument überhaupt! Dann ist er halt ein Junge! Habe ich mich über Won-Won aufgeregt? NEIN!”, brüllte Harry seinen besten Freund an, der bei seinen letzten Worten knallrot geworden war. Hermine war aufgesprungen und packte Ron beschwichtigend am Arm.
“Also, wenn du noch etwas gegen Blaise sagen willst, schieß los.”
“Harry”, sagte Hermine leise und etwas trauriges lag in ihrer Stimme: “Niemand will etwas gegen deine Freunde sagen. Aber bitte versuch Ron doch zu verstehen.”
Harry schnaubte und stolzierte zum Schlafsaal davon. Er bemühte sich nicht mal leise zu sein, so dass er Neville und Dean aufweckte, die jedoch alle nichts sagten, sondern ihn nur stumm beobachteten. Harry rauchte so vor Zorn, dass er nicht einmal bemerkte, wann Ron Weasley hereinkam.

>~~~OoOoO~~~<

“Warum redest du nicht mit ihm?”, fragte Theo interessiert, als er bemerkte, wie Draco zum zehnten Mal einen Blick zu Blaise warf, der alleine am Feuer saß und den Tagespropheten las. “Er redet ja nicht mit mir. Seit er vorhin aus dem Krankenflügel gekommen ist, hat er mich nicht einmal angesehen”, Draco klang betrübt und Theo warf Blaise nun ebenfalls einen intensiven Blick zu. Dann erhob er sich, spürte Dracos hoffnungsvolle Augen auf seinen Rücken gerichtet und ging zu dem schwarzhaarigen Slytherin. “Hey Blaise.”
“Hey”, machte der und es klang ziemlich geistesabwesend.
“Sagst du mir, was du bei Potter gemacht hast?”, Theo setzte sich lässig auf die Lehne des schwarzen Sessels und spähte zu Blaise hinab, der ihm jetzt mit roten Wangen das Gesicht zuwandte. Offenbar schien er einen Augenblick nachzudenken, als wollte er es Theo wirklich sagen, dann: “Ihn geküsst.” Es klang so schwärmerisch, dass Theodore grinste, aufsprang und ihn mit seiner Erinnerung allein ließ.

“Ich sag’s dir, wenn du die Einrichtung und diverse Personen am Leben lässt”, schlug Theo großzügig vor und sicherte sich damit auch die Aufmerksamkeit von Ryan und Vincent. Draco nickte widerwillig. “Er hat Potter geküsst.” Ryan klappte der Mund auf, Vincent schaute Theo verwirrt an, so wie er immer McGonagall anschaute und Draco sank noch tiefer in seinen Sessel hinein. “Was ist los Draco?” Der Blonde erwiderte nichts, sondern blickte nur betrübt auf seine Knie.

Anscheinend hatte er Blaise mit dieser - wie er nun fand - lächerlichen Aktion im Raum der Wünsche verloren. Nicht in seinem Herzen, denn er bekam immer noch Bauchkribbeln, wenn er den Schwarzhaarigen ansah, aber vermutlich hasste Blaise ihn für das, was er Potter angetan hatte. Draco konnte es ihm nicht verübeln, trotzdem wünschte er sich, er hätte Blaise wieder für sich. Er dachte an den vergangenen Tag zurück, an dem er vor ihm gestanden hatte, an dem sich ihre Lippen nur ganz flüchtig berührt hatten... Jetzt bereute er es. Er hatte ihn doch so anders küssen wollen. Draco stellte sich vor, wie er ihn an die warme Wand drückte und seinen Körper eng an Blaise’ nasse Haut presste und ihm mit der Zunge die Tropfen von den Lippen leckte...

“Draco, ich rede mit dir!”, missmutige blickte der Angesprochene zu Ryan auf, zornig darüber, dass man ihn aus seinen Träumen gerissen hatte. “Hast du Lust ‘ne Runde Schach zu spielen?”, Draco schaute noch finsterer und Ryan machte sich schleunigst daran, aus seiner Reichweite zu huschen. Aus den Augenwinkeln erspähte er Blaise, der nun aufstand und zum Schlafsaal davonging. Augenblicklich sprang auch er auf und folgte ihm.
“Freust du dich schon?”, fragte Draco und Blaise, der sich gerade das Hemd über den Kopf gezogen hatte, schrak auf. “Na, auf Weihnachten, morgen! Schon vergessen?”
“Achso”, machte Blaise und wandte sich ab. “Ja klar...”

Verzweifelt setzte sich Draco auf sein Bett und begann erneut damit, seine Knie anzustarren: “Wird es nie wieder so sein wie früher?”
Blaise warf ihm einen kurzen Blick aus seinen funkelnden Augen zu, dann strich er sich das schwarze Haar zurück und öffnete seine Hose: “Ich weiß nicht. Ich hab dich gern, Draco. Einen besten Freund verliert man nicht so schnell. Also mach dir keine Sorgen. Was das andere angeht-”, Dracos Magen verkrampfte sich. “Ist dir ja wohl klar, dass das nie wieder vorkommt, oder?” Der Blonde hatte die Worte: “Leider ja”, schon auf den Lippen, beschied sich jedoch im letzten Moment damit, stumm zu nicken.

>~~~OoOoO~~~<

Harry und Ron waren sich darüber einig, einen Waffenstillstand einzulegen und da weder Blaise noch Harry die Sache im Krankenflügel an die große Glocke hingen und sich größtenteils aus dem Weg gingen, konnte Ron damit leben. Am Weihnachtsmorgen wurde Harry durch ein nerviges Pochen am Fenster geweckt. Er blinzelte und entdeckte Hedwig. Rasch stand er auf und ließ sie ein: “Frohe Weihnachten”, sagte er freundlich und kraulte sie zärtlich. Sie hielt ihm ihr Bein hin und er löste rasch den Zettel.


Frohe Weihnachten Harry,
Ich hoffe, das ist die richtige Eule. Ich habe sie ein paar Mal gesehen, wenn sie dir die Post gebracht hat. Sie ist wunderschön. Leider bringt sie dir kein Päckchen von mir, da ich einfach keine Ahnung hatte, wo ich einen Tag vor Weihnachten noch ein Geschenk für dich auftreiben soll. Aber eine Überraschung habe ich trotzdem für dich. Warum kommst du nicht heute um 8 zum Raum der Wünsche? Ich weiß, da ist der Weihnachtsball. Also komm nur, wenn du nicht hingehen magst, okay? Ich würde mich freuen.
Blaise


Er stopfte den Zettel rasch in seine Hosentasche, bevor er in die Jeans hineinschlüpfte. Was war das wohl für eine Überraschung? Fröhlich summend weckte er Ron und inzwischen waren auch die anderen wach und machten sich über ihre Geschenke her.
Harry bekam von Mrs Weasley den üblichen Pullover (Der wieder einmal grün war), Pasteten und selbstgebackene Kekse. Hermine hatte ihm einen neuen Festumhang geschenkt - zweifellos mit der stummen Bitte, er möge doch heute mit zum Ball kommen, von Ron bekam er ein Buch (Das mehr Bilder als Buchstaben hatte) über den Werdegang des Kapitäns der Chudley Cannons. Hagrid hatte ihm einen gewaltigen Korb mit Süßigkeiten aus dem Honigtopf geschenkt, von denen er gleich einen Schokofrosch aufmachte.

“Danke Harry!”, kam es von Ron, der gerade ein Poster seiner Quidditchmannschaft ausgepackt hatte und es gleich an der Wand über seinem Bett befestigte. Harry grinste ihn an und gemeinsam gingen sie hinunter, wo Hermine schon am Portraitloch auf sie wartete. Sie gingen durch die Eingangshalle, in der schon viele Schüler herumwuselten um die Geschenke Freunden aus anderen Häusern zu überbringen. Harry fummelte nervös an dem Päckchen in seinem Umhang und reckte den Hals, doch er konnte Blaise nirgendwo entdecken - doch! Da kam er gerade mit Theodore Nott und Malfoy.

“Geht schon mal vor”, wisperte Hermine zu, die Ron eilig mit sich in die Große Halle zerrte. Harry drängelte sich durch einige Drittklässler und ging nah an Blaise vorbei. Er langte nach seiner Hand und schob ihm das Geschenk hinein: “Ich komme heute Abend”, hauchte er dem Slytherin ins Ohr und eilte dann, bevor Malfoy eine bissige Bemerkung loswerden konnte, Ron und Hermine nach - ein breites Grinsen im Gesicht.

>~~~OoOoO~~~<

Was könnte Blaise wohl mit unserem Harrylein vorhaben? *zwinker*


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