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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Zarte KĂĽsse und eiskalt erwischt

von Fawkes x3

Mysterious Angel: Geht schon weiter ^^ Konnte euch doch nicht so lange zappeln lassen *gg* Danke fĂĽr dein Kommentar ^^
Cho17: Du darfst gespant bleiben..denn auch dieses Chap hat noch nichts zu sagen *unschuldig anblinzel* Danke fĂĽr dein Kommi!


>~~~OoOoO~~~<

“Scheiße!”, war alles was er hervorbrachte.
Harry Potter lag - anscheinend bewusstlos - auf dem Rücken und hatte die Augen geschlossen. Seine Brille und sein Zauberstab lagen einige Meter weiter, auf seinem Kopf thronte eine stattliche Beule und Blut lief ihm aus Mund und Nase. Draco war auf allen Vieren und atmete schwer, sein ganzer Körper bebte. Beide hatten zerrissene Umhänge und in der Wand hinter Draco klaffte ein gigantisches Loch, so dass der Putz von den Wänden bröselte. Nervös trat Blaise einen Schritt vor und im selben Moment würgte Draco und übergab sich röchelnd auf die kalten Fliesen.
“Draco!”, rief der Schwarzhaarige aus und stürzte zu seinem Freund. Er packte ihn schützend und drehte (Als Draco fertig war, der Welt seinen Mageninhalt zu präsentieren) ihn um. Auch Dracos Nase blutete und eine klaffende Schnittwunde zog sich über sein Gesicht. “Episkey”, murmelte Blaise und das Blut verschwand. Dasselbe tat er auch bei Potter, der immer noch bewusstlos auf dem Boden lag.
“Was ist passiert? Was hast du getan?”

“Ich hab mich nur an ihm gerächt”, meinte Draco trotzig und schwankte gefährlich. Eilig ließ Blaise das Erbrochene verschwinden, denn Sekunden später plumpste der Blonde zu Boden. “Ihm gezeigt, dass er sich nicht an meine Freunde ranmachen soll.”
“Na ganz toll.” Blaise verkniff sich eine bissige Bemerkung und er verkniff sich ebenfalls die Worte, die er Draco an den Kopf schleudern wollte. Stattdessen kroch er zu Potter und hob dessen Oberkörper in seinen Schoß. Langsam tastete er nach seinem Puls, der zu seiner Überraschung ziemlich schnell pochte. “Woher kommt das?”, der Slytherin deutete auf das Loch in der Wand.
“Oh, mein Sectumsempra hat ihn verfehlt und ist in die Wand gekracht.”
“Sectumsempra”, wiederholte Blaise und merkte, dass seine Stimme höher als gewöhnlich klang. “Warum hast du gerade den Zauber gewählt? War das die Rache vom sechsten Schuljahr?” Der Blonde antwortete nicht und Blaise schnaubte verächtlich. Ihre Blicke trafen sich.
Blaise kam sich vor, als schaute er in die Augen eines Fremden. Tatsächlich wich er einen Schritt vor seinem besten Freund zurück. Dann hievte er Potter über seine Schulter, winkte Draco und stolperte gemeinsam mit ihnen zur Tür.

>~~~OoOoO~~~<

“Bitte, Madam Pomfrey, lassen Sie mich zu ihm, ja?”
“Oh na gut, aber nicht zu lang. Er braucht Ruhe...”
“Jaja...”
Harry schlug die Augen auf. Wie erwartet fand er sich im Krankenflügel wieder - doch vollkommen unerwartet starrte er in die besorgten Augen Blaise Zabinis. Harry blinzelte erneut - hatte er Halluzinationen? Aber nein, Blaise schien äußerst echt zu sein. Vorsichtig setzte er sich auf. Zabini hatte seinen grünen Quidditchumhang an und lächelte jetzt schwach, als er sah, dass Harry wach war.
“Was tust du denn hier?”
“Ich hab dich gefunden... Du weißt schon, im Raum der Wünsche. Du warst bewusstlos, ich hab ja keine Ahnung, was Draco mit dir angestellt hat”, fügte er finster hinzu und Harry überraschte die Härte in diesen Worten. Ebenso plötzlich züngelte ein unbändiger Hass auf Malfoy in ihm hoch. Was hatte er ihm getan?! Harry erinnerte sich dumpf daran, dass der Slytherin den Sectumsempra-Fluch auf ihn losgelassen hatte, doch Harry hatte sich weggeduckt und der Fluch hatte glatt die Wand gesprengt. Überall waren Steine herumgeflogen und hatten Harry am Kopf getroffen, doch Malfoy schien das nicht zu kümmern, selbst nicht, als ein Splitter ihm tief in die Wange geritzt hatte. Harry kam nur noch ein besonders großer Stein in den Sinn, dann verebbte seine Erinnerung. “Wie geht es dir jetzt?”

“Naja”, machte Harry tonlos und tastete auf dem Nachttisch nach seiner Brille. Zabini drückte sie ihm hastig in die Hand. Er musste husten und seine Lippen formten nur ein verzweifeltes Warum? Aber der Slytherin schien zu verstehen und sagte mit vollkommen emotionsloser Stimme: “Malfoy war sauer, weil er...nun ja er ist in mich verliebt”, Harry hob ungläubig die Brauen. Malfoy - schwul?! Er wusste ja, dass Zabini das war, aber Malfoy? Noch dazu verliebt?! “Und ich habe ihm gesagt, dass nichts aus uns werden würde. Weil ich...nun ja, in dich verliebt bin...”

Moment Mal...das ergab doch alles überhaupt keinen Sinn, dachte Harry verwundert. Oder doch? Zabini empfand etwas für ihn, deshalb hatte er Malfoy abgewiesen und Malfoy...Malfoy musste denken, er, Harry, wäre ein Konkurrent für ihn und hatte ihn deshalb aus dem Weg räumen wollen. Er musste ziemlich viel für Zabini empfinden, wenn man bedachte, dass er fast den Raum der Wünsche in die Luft gesprengt hatte. Aber natürlich hatte er nicht gewusst, dass Harry keineswegs an Zabini interessiert war, sein Herz schlug ja beim Anblick des blonden Slytherin höher...
Erst jetzt registrierte Harry, dass Zabini immer noch da war. “Ähm”, machte der Gryffindor verlegen. “Also...du stehst auf mich, ja?”
“Ja. Darauf könntest du dir sogar ausnahmsweise was einbilden. Schließlich verliebe ich mich nicht oft. Naja, vielleicht finde ich dich auch einfach nur sexy.”

Harry spürte, wie er rot wurde, doch für Zabini schien das alles ganz normal zu sein. Dieser lehnte lässig an der Wand und hielt seinen Blick schelmisch auf ihn gerichtet. Ein Grinsen umspielte seine Mundwinkel und Harry nahm verschwommen wahr, dass er sehr gut aussah. Hastig wandte Harry sich ab, bevor er noch mehr Dinge an dem Slytherin feststellen konnte, die ihm gefielen. “Danke”, nuschelte er.
“Wofür?”
“Naja, dass du mich gerettet hast. Oder so. Ich weiß ja nicht, was Malfoy noch mit mir anstellen wollte, als ich bewusstlos war.” Merkwürdigerweise stellte Harry fest, dass er den Namen Malfoy nicht mehr mit einer winzigen Spur Zuneigung aussprach, wie er es in der letzten Zeit getan hatte, sondern von Hass erfüllt war. Da hatte der blonde Schleimbeutel wohl gewonnen, Harry wollte ihm am liebsten nie wieder über den Weg laufen, weil er sonst in Gefahr lief, ihm einen Unverzeihlichen Fluch aufzuhetzen.

Ohne es zu bemerken, klopfte Harry neben sich aufs Bett und Zabini ließ sich prompt neben ihn nieder. “Ich hasse ihn”, murmelte Harry und die Worte schwebten einen Augenblick im Raum, bevor Zabini sie mit einer unwirschen Handbewegung aus seinem Gedächtnis fegte.
“Das legt sich wieder.”
“Mit Sicherheit nicht”, grummelte Harry und spürte jetzt Zabinis Schulter an seiner. Er beschloss, das Gespräch lieber in eine erfreulichere Richtung zu lenken und fragte, nicht ohne zu Grinsen: “Stimmt es eigentlich, dass du mit Zacharias Smith im Bett warst?” Zabini gluckste vergnügt, nickte jedoch.
“Echt?! Ich dachte, das kann gar nicht stimmen, wo er doch so arrogant rumgeprahlt hat!”, stieß Harry hervor, der immer einen unterdrückten Hass auf Smith gespürt hatte und noch immer spürte. “Oh, also als wir alleine waren, hatte er nicht so eine große Klappe”, grinste Zabini ausgelassen. Harry biss sich auf die Lippe um nicht laut loszulachen. “Wer hat denn den Anfang gemacht?” “Ich. Eigentlich dachte ich gar nicht, dass daraus was wird. Ich hab’s als Spaß gesehen. Aber irgendwie war’s ganz okay...” Harry fragte lieber nicht weiter, sondern betrachtete den Slytherin von der Seite her. Er kannte Zabini nur als arroganten, eitlen Freund von Malfoy, doch diesmal schien er überhaupt nicht so, eher ziemlich befreit. Tatsächlich glaubte Harry kurz, dass er mit einem Gryffindor sprach.

Dann fiel ihm ein, dass Zabini diese Nähe, die die beiden plötzlich verspürten, bestimmt freudig aufnahm, wo er doch etwas für Harry empfand, was weit über Freundschaft hinaus ging. Irgendwie war dem Gryffindors das gar nicht unangenehm. Im Gegenteil...

“Blaise - Zabini meine ich”, begann Harry mit heiserer Stimme, doch der Andere winkte lässig ab und befahl Harry damit, bei seinem Vornamen zu bleiben. “Blaise. Ich wusste gar nicht, dass du so nett sein kannst.”
“Du dachtest ich bin eitel und arrogant”, entgegnete Blaise und das Grinsen war aus seinem hübschen Gesicht verschwunden. “Da will ich dir auch gar nicht widersprechen, aber was würde es mir bringen, bei dir so zu sein? Slytherin-like? Ich glaube nicht, dass dir das gefallen würde.”
“Stimmt.” Blaise Zabini, ein Slytherin, den er immer mit unverhohlener Abneigung betrachtet hatte, saß entspannt neben ihm und Harry spürte, dass seine Fingerspitzen anfingen zu kribbeln. Zögernd legte er einen Arm auf Blaise’ Schulter, der ihm sofort freudig erregt das Gesicht zuwandte. Blaise hatte darauf gewartet, das wusste Harry. Und er durfte ihn, wenn er das jetzt tat, nicht enttäuschen. Doch Harry war sich sicher, dass er das nicht tun würde. Nein...

Zärtlich legte er eine Hand in den Nacken des Slytherins und zog ihn zu sich herunter. Er spürte, wie gierig sich Blaise auf ihn lehnte und seine Lippen auseinander stieß, als sei er nur deswegen in den Krankenflügel gekommen. Vielleicht war er das ja sogar?, dachte Harry dumpf.

Hatte ihn schon mal jemand so geküsst? Nein, nicht mal Ginny. Blaise berührte ihn so sanft und so leidenschaftlich zugleich, dass sich Harry fragte, warum er nicht schon früher ein Auge auf den Slytherin geworfen hatte. Und plötzlich verspürte er einen Stich, wenn er an Smith dachte und an Malfoy, die seinen Slytherin wahrscheinlich schon so geküsst hatten. Doch Blaise schien ihm, indem er mit seiner Zunge auffordernd Harrys anstupste, klar machen zu wollen, dass er darauf ebenfalls sehnsüchtig gewartet hatte...

Harry hörte, wie Madam Pomfrey näher kam und er hörte auch, wie sie den Vorhang beiseite schob, doch ihn kümmerte es nicht. Sie sagte etwas, aber es erreichte seine Ohren nicht und dann war sie auch schon wieder verschwunden. Blaise und er waren vollkommen in den Kuss versunken und er nahm nur beiläufig wahr, wie die schwarzen Haare des Slytherin seine Wangen kitzelten, als wieder Schritte erklangen. Wieder ignorierte Harry sie, doch diesmal löste sich Blaise von ihm. Allerdings blieb er leicht über ihn gebeugt und Harry merkte, dass er schneller atmete als zuvor. Dann spähte er an Blaise vorbei und es war, als fielen Hunderte von Eiswürfeln in seinen Magen.
“Hermine”, krächzte er erstarrt. “Ron.”

>~~~OoOoO~~~<

Oh oh...
Die EiswĂĽrfeln sind die Ăśberreste des Eisberges der Titanic
Die werden abder schnell schmelzen..denn...nun lasst euc überraschen *gg* So langsam nähern wir uns dem Wesentlichen *hände reib*


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