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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Wie bringt man das Schwarze Brett zum Schweigen?

von Fawkes x3

Aramis: Oh die Slytherins nehmen das keineswegs zu locker auf. Du kennst ja ihre Eigenschaften und besonders zwei von Dracos "Freunden" besitzen ziemlich viel List und TĂĽcke..*chrm chrm* aber ich will ja nichts verraten *zwinker* Ja die Kekse waren lecker xD Danke fĂĽr deinen Kommi ^-^
kim cho: Ah, freut mich dich hier zu lesen wo ich bei dir auch schon öfter reingeschnuppert hab ^^ Ja Ryan sowieso...und nun..hm die sagen halt was sie denken xD Blaise ja eigentlich auch..^^ Ich hab mich richtig geärgert, dass Blaise nicht in der Liste der Charaktere war *grummel* ich mag ihn xDD



>~~~OoOoO~~~<

“...und deshalb glaube ich, dass ich langsam aber sicher bekloppt werde”, schloss Harry verzweifelt und starrte seine langjährige Freundin fast schon flehend an, die den Blick nachdenklich erwiderte.
“Nun ich glaube nicht, dass du bekloppt bist. Wohl eher verliebt.”
“Das ist nicht witzig!”, fauchte Harry sie schärfer an, als er es beabsichtigt hatte.
“Natürlich nicht. Das war auch kein Witz. Aber überleg doch mal: Du kannst nicht mehr ohne Malfoy, oder? Ich meine, mir scheint es so, wenn ihr euch streitet, dann seid ihr glücklich. Du zumindest, was Malfoy dazu sagt weiß ich ja nicht. Und anscheinend bist du zu der Erkenntnis gekommen, dass es viel schöner wäre, wenn ihr euch nicht pausenlos ankeifen würdet. Du findest ihn schon lange anziehend, hast es aber verdrängt, weil ihr euch ja nur gehofft habt und jetzt, wo das Gröbste vorbei ist, da siehst du ihn mit ganz anderen Augen.”
“Ist ja toll, dass du das Ganze so beschlossen hast”, grummelte Harry, gab Hermine jedoch im Stillen Recht. Das sagte er ihr dann auch und sie lächelte ihn aufmunternd an. “Und was soll ich deiner Meinung jetzt tun? Ihm eine Liebeserklärung machen?”
“Nein, aber du könntest lernen etwas freundlicher zu ihm zu sein und vielleicht könntet ihr euch eine Freundschaft aufbauen und du findest heraus, ob auf seiner Seite auch Gefühle für dich sind. Du könntest es zumindest versuchen”, fügte sie hastig hinzu, als sie Harrys zweifelnden Gesichtsausdruck sah.
“Okay...ich bezweifle es zwar, aber gut. Ich habe ihm verziehen...das ist schon merkwürdig. Ich meine, noch vor einem Jahr hätte ich ihn umbringen können...und jetzt will ich nichts als-”, hastig brach er ab und grinste Hermine mehr oder weniger dreckig an. Diese verfiel in Gelächter, das so lange anhielt, bis Ron und Seamus zu ihnen kamen. Gemeinsam gingen sie zurück zum Schloss und Hermine murmelte ihm noch beiläufig zu: “Willst du deshalb nicht zum Weihnachtsball?”

Harry nickte finster und empfing die Wärme der Eingangshalle mit Erleichterung - ebenso erleichtert stellte er fest, dass Malfoy nicht mehr auf und ab lief. Im Gegenteil: Es war weit und breit keine Spur von ihm.
Wie war das eigentlich passiert? Mit Ginny hatte es ihm immer gefallen und auch wenn seine Beziehung zu Cho im Groben ein Desaster gewesen war, so hatte er die Küsse doch genossen. Und er fand beide sehr hübsch...aber inzwischen schien Malfoy viel hübscher... Kopfschüttelnd kletterte er nach Ron durch das Portraitloch und ließ sich träge auf einen Sessel am Feuer fallen.
“Hermine, bist du verrückt?”, hörte er Ron fragen.
“Nein, ich denke nur, wenn ich jetzt mit den Hausaufgaben anfange, dann muss ich nach Weihnachten nichts mehr machen und kann euch schadenfroh zusehen, wie ihr Slughorns ellenlangen Aufsatz fertig schreibt”, entgegnete Hermine und etwas entgültiges lag in ihrer Stimme, als sie ihr Zaubertrankbuch aufschlug.
“Sie wird sich nie ändern”, murmelte Ron Harry zu, der sich ein Grinsen verkneifen musste. Stattdessen spielte er mit Ron und Seamus einige Runden Koboldstein und ließ Hermine über ihren Aufsatz brüten.

>~~~OoOoO~~~<

Blaise Zabini stieg erschöpft vom Besen und klatschte bei Ryan ein, der gerade fröhlich von seinem Feuerblitz gesprungen war. “Warum so müde, Blaise?”
“Ich glaube, mein Arsch ist gerade abgefroren.”
“Lieber dein Arsch, als andere Körperteile...”, meinte Ryan grinsend und gemeinsam stapften sie durch den eisigen Wind zu den Umkleidekabinen der Slytherins. Die beiden waren etwas länger als die anderen geblieben, weil Ryan unbedingt noch einige Klatscher durch die Gegend hatte ballern müssen, dachte Blaise säuerlich und so war die Kabine zwar leer, als sie sie betraten, aber wenigstens warm. Blaise knöpfte gerade seinen Umhang zu, als Ryan fragte: “Was ist jetzt eigentlich zwischen dir und Draco?”

Blaise hatte das Gefühl, dass der Sechstklässler das schon die ganze Zeit hatte fragen wollen, es sich jedoch mühsam verkniffen hatte.
“Keine Ahnung”, antwortete er wahrheitsgemäß, ließ sich allerdings zu ein paar mehr Worten hinab, als er Ryans neugierigen Blick bemerkte. “Ich meine, für mich war da nichts besonderes. Aber Draco scheint ja was von mir zu wollen-”
“Er liebt dich!”, fuhr Ryan dazwischen.
“Ich weiß”, sagte Blaise und kam erneut zu dem Entschluss, dass Ryan äußerst nervig war. Ob das an seinem Wesen lag oder waren sie auch so schrecklich in der sechsten Klasse gewesen? “Aber wie gesagt, ich liebe ihn nicht...”
“Wen dann?”
“Das willst du gar nicht wissen”, er stieß die Tür auf und gemeinsam kämpften sie sich durch den eisigen Wind zurück zum Schloss.
“Doch, sonst würde ich ja nicht fragen.”
“Du bist schlimmer als Rita Kimmkorn”, grummelte der Schwarzhaarige genervt und hielt den Blick fest auf das langsam näherkommende Schloss gerichtet. Verdammt langsam...seine Zehen waren bestimmt schon abgefroren.

Einen Moment schien Ryan zu überlegen, ob das nun eine Beleidigung oder ein Kompliment war, dann entschied er sich jedoch dafür, diese Bemerkung zu übergehen und sagte: “Komm schon, ich erzähl es auch nicht weiter...”
Blaise schnaubte verächtlich und lachte hohl: “Natürlich, du bist ja von Natur aus schweigsam”, das fehlte er noch, dass er diesem nervigen Typen seinen Herzschmerz anvertraute!
“Und überhaupt...das ist halt was Neues für mich-”
“Für dich sowieso...”, warf Blaise dazwischen. (Auch das wurde von Ryan übergangen) Sie betraten das Schloss.
“Ich meine, ich habe noch nie einen verliebten Zabini gesehen...”
“Tja ich auch nicht...”
“Also komm, sag’s mir oder ich versuche es selber rauszufinden.”
“Das trau ich dir sogar zu”, knurrte Blaise, schreckte jedoch auf, als er die Stimme einer Ravenclaw vernahm, die äußerst verträumt klang:
“Stell dir doch mal vor, Harry Potter lädt dich zum Weihnachtsball ein...” Blaise biss sich auf die Unterlippe und setzte die Aufforderung des Mädchens gleich in die Tat um. Harry, der in seinen Armen lag, dessen strahlende grünen Augen ihn neckisch anblinzelten...

“Aha”, machte Ryan triumphierend und ihre Blicke trafen sich. “Siehst du mal, ich hab’s ganz allein rausgefunden!” Blaise funkelte den Sechstklässler wütend an, dessen Schritte jetzt beschwingter wurden, was ihm überhaupt nicht gefiel. Wenn ein Ryan Clarke ein Geheimnis erfuhr, dann konnte man meistens davon ausgehen, dass es die ganze Schule am nächsten Tag wusste. Er war eben ein wandelndes schwarzes Brett.
“Hey Clarke”, knurrte Blaise entschlossen, dieses schwarze Brett in eine Besenkammer zu verfrachten.

>~~~OoOoO~~~<

Draco stand noch immer unter der Dusche und genoss die heißen Strahlen auf seiner Haut, als ein ziemlich mürrisch aussehender Zabini und ein fröhlich wirkender Clarke hineinkamen und sich ebenfalls auszogen. Ryan sah so aus, als wollte er ihm was erzählen, doch Blaise’ Blick brachte ihn augenblicklich davon ab. Stattdessen suchte er sich eine Dusche, die möglichst weit weg von ihm war. Blaise nahm die neben Draco, welcher seine Augen krampfhaft auf die Wand vor ihm gerichtet hatte um auch ja nicht den Körper seines besten Freundes zu bewundern.

“Ihr habt aber noch lange weitergemacht”, begann Draco in dem verzweifelten Versuch Konversation zu führen.
“Bedank dich bei dem.”
“Was ist denn mit dir los?”, nun wandte sich der Blonde mit hochgezogenen Brauen seinem Freund zu, der murrend den Blick erwiderte.
“Nichts.”
“Das kannst du deiner Oma erzählen. Komm schon, du erzählst mir doch sonst alles.”
“Ich knutsche auch sonst nicht mit dir rum!”, fauchte Blaise ihn an und Draco trat unwillkürlich einen Schritt zurück. Offenbar war der Schwarzhaarige auf niemanden sonderlich gut zu sprechen. Rasch drehte Malfoy die Dusche ab und beeilte sich in seine Sachen zu kommen. Er war bereits halb in seine Hose geschlüpft, als er merkte, dass Ryan an ihnen vorbei gestürmt war - immer noch stellenweise schlammbespritzt.

Mit offenem Gürtel ging Draco langsam auf Blaise zu und packte ihn hart an der Schulter. Tropfen benetzten seinen zuvor trockenen Oberkörper und rannen munter hinab. “Okay, jetzt sag mir, was du hast und was du mit Ryan angestellt hast.”
“Ihm meine Meinung gesagt.”
“Warum? Was hat er getan?”
Er merkte, dass er etwas Falsches gesagt hatte, den Blaise wich seinem Blick prompt aus und beachtete ihn nicht. Einen Moment lang war Draco versucht, ihn zu berühren - dann wurde er sich bewusst, dass sein bester Freund ja nackt war und drehte sich rasch weg. “Er hat herausgefunden in wen ich verliebt bin...”, nun schaute der Blonde doch wieder zurück und sah, dass Zabinis Gesicht gerötet war.
“Oh und du denkst, er erzählt es weiter?”
“Natürlich...er ist Ryan Clarke! Morgen weiß es die ganze Schule und ihr werdet mich hassen!”, fauchte der Andere trotzig und Draco trat einen Schritt näher heran. Augenblicklich begann sein Herz zu rasen. Damit er nicht noch nasser wurde, als er ohnehin schon war stellte er das Wasser ab. Nun hörte man nur noch seinen heftigen Atem und die Tropfen, die von Blaise’ Haar seinen strammen Oberkörper hinabliefen.
“Ich könnte dich niemals hassen”, protestierte Draco.
“Doch, glaub mir”, gab Blaise pampig zurück.

Kopfschüttelnd trat der Blonde noch näher. Wen interessierte es, was Clarke erzählte? Wen interessierte es, dass Blaise verliebt war? Was kümmerte ihn das? Was kümmerte es ihn, dass er seinen Freund in riesige Schwierigkeiten brachte? Doch natürlich hatte er Angst davor, aber Blaise strahlte im Moment eine solche Verzweiflung aus, dass Draco ihn trösten wollte. Ehe er sich versah, hatte er schon seine Hände gepackt und hielt sie sanft in seinen - fast als wären sie aus Glas. “Nein, niemals.”
Blaise’ schwarzes Haar war nass und tropfte, tropfte Draco ins Gesicht, als er zu ihm aufsah. Er leckte sich einen solchen Tropfen von den Lippen. Er schien nach seinem Freund zu schmecken...

Erneut wagte Draco einen Anlauf, Blaise zu küssen. Plötzlich kam ihm das Gefühl, er könnte niemals glücklich sein, wenn er diese Lippen nicht berühren durfte. Fast beschämt - was angesichts der letzten Nacht natürlich vollkommen lächerlich war - reckte sich der junge Malfoy und verweilte mit seinem Mund auf dem seines Freundes.
Es war kein leidenschaftlicher Kuss (obwohl Draco es in sich brodeln fühlte), nein. Eigentlich war es bis auf die Tatsache dass sich ihre Lippen berührten überhaupt kein Kuss. Jetzt wich Blaise einige Millimeter zurück und flüsterte: “Es ist Harry Potter.”

>~~~OoOoO~~~<


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