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Fanfiction

So gar nicht slytherin-like - Annäherung im Schlafsaal und Auslaufmangel

von Fawkes x3

“Gute Nacht”, sagte Draco tonlos, als Pansy an ihm vorbeiging und ihm ein Lächeln schenkte. Niemand war mehr im Gemeinschaftsraum - ob Blaise schon schlief? Konnte er es wagen in den Schlafsaal zu gehen ohne gedemütigt zu werden? Nun reiß dich zusammen Draco, mahnte er sich selbst und ging entschlossen die Treppe hinauf. Warum machte er so ein Theater? Wo war seine gehässige Malfoy-Fassade nur abgeblieben? Tatsache war, dass er sie wohl neben Blaise auf der Couch verloren hatte. Aber das Feuer war heruntergebrannt, vermutlich würde er sie nicht mehr finden, dachte er und musste sich ein Grinsen verkneifen. Er öffnete die Schlafsaaltür und wurde von Vincents Schnarchen empfangen - und von einem Blaise, der im Schneidersitz auf seinem Bett saß und ihn anstarrte.

Draco klappte die Kinnlade herunter, als er seinen besten Freund dort sitzen sah. Das Mondlicht fing sich in Blaise’ Haar, das leicht schimmerte und seinen nackten Oberkörper in weißes Licht tauchte. Der Slytherin blickte Draco abwartend an.
“Hast du die ganze Zeit gewartet?”, wollte der wissen und machte sich betont gleichgültig daran, seinen Umhang auszuziehen.
“Mh”, war die informative Antwort.
“Hör mal, das...ähm...eben tut mir Leid”, sagte Draco, während er in seine Shorts schlüpfte und seinen Pyjama suchte.
“Kein Problem. Ich war nur ein wenig verblüfft, das ist alles. Immerhin dachte ich, du würdest nicht so auf Jungs stehen, weißt du...”, er grinste und Draco wurde leicht rot, was man jedoch im trüben Mondlicht nicht erkennen konnte. Außerdem war er gerade halb unter sein Bett gekrabbelt - immer noch auf der Suche nach seinem Pyjama.
“Das dachte ich auch. Aber...”, der blonde Slytherin wandte sich mit seiner Beute in einer Hand zu Blaise um, der immer noch im Schneidersitz auf dem Bett saß. “Du siehst wohl einfach zu gut aus.”
Blaise zog die Brauen hoch: “Ja ich weiß”, beide grinsten und Draco legte seinen Pyjama auf sein Bett. “Willst du in Shorts schlafen?” Der Andere ignorierte seine Frage und setzte sich neben ihn.

“Wenn ich dich ansehe will ich am Liebsten überhaupt nicht schlafen”, hauchte er und drückte Blaise’ Oberkörper nach unten. In seinem gesamten Körper brannte es - er wollte nichts sehnlicher als endlich diese schönen, sanften Lippen zu küssen... Kurz bevor er sie mit Seinen berühren konnte, schob sich plötzlich Blaise’ Hand dazwischen: “Wow”, stieß er abwehrend aus. “Nicht so schnell Draco. Nur weil ich jetzt weiß, dass du auf mich stehst, heißt es noch lange nicht, dass ich auf dich stehe.”
“W-was?”, stammelte Draco, zu erstaunt über die Abfuhr, als dass er sich von Blaise herunter hätte bewegen können. Dieser fühlte sich offenbar sichtlich unwohl unter dem bohrenden Blick der grauen Augen.

>~~~OoOoO~~~<

“Naja...ich...ich glaube ich bin in jemand anderen verliebt...”, sagte er ausweichend.
“Oh”, machte Draco tonlos. “In wen?”
“Ach weißt du...ich bin mir nicht sicher...”, war er jetzt wirklich so weit, dass er sagen konnte, er wäre in Potter verliebt? Er, Blaise Zabini, verliebt?! Himmel! Gut, vielleicht war er so weit, das zu sagen, aber er war noch lange nicht so weit, das Draco zu beichten. Draco, der ihm so unglaublich nah war...Draco, dessen Anblick ihn gerade äußerst erregte.
“Nicht sicher. Aber du kannst mir doch sagen in wen oder?”, bohrte der Blonde nach und rutschte auf seinem Freund provozierend hin und her. Seiner Ansicht nach, hatte er die ganze Nacht Zeit.

Blaise konnte nicht leugnen, dass er die ganze Sache gerade ziemlich genoss. Und offenbar hatte es Draco bemerkt, denn ein triumphierendes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Die grauen Augen blitzten schelmisch zu ihm hinab und Blaise vergaß Harry Potter, verdrängte ihn unwirsch aus seinen Gedanken. Er zog Draco zu sich herunter und stieß seine Zunge gierig zwischen seine Lippen. Der Andere war so überrascht, dass er in den Kuss hineinseufzte und sich auf seinen besten Freund fallen ließ. Dracos Zungenspitze wanderte über seine Lippen und Blaise öffnete sie verlangend, doch schon war sie verschwunden und streichelte seinen Hals entlang. Unwirsch warf sich Blaise unter den präzisen Berührungen des Blonden hin und her. Er war es nicht gewohnt, dass er nicht bestimmte. Doch Draco ließ keinen Widerspruch zu und packte ihn hart an den Handgelenken, damit er sich nicht mehr wand. Ja, er schien es zu genießen, dass ein Zabini ihm unterlag...

Dracos Hände bewegten sich immer intensiver über seinen bebenden Körper und inzwischen waren sie in einem leidenschaftlichen Kuss gefangen. Blaise stöhnte plötzlich laut auf und Theodore Nott murmelte etwas in seinem Bett. Beide erstarrten, doch es regte sich nichts mehr und Draco fuhr fort, als wäre er gar nicht unterbrochen worden. Blaise’ Finger krallten sich in die Schultern des Blonden, als dessen Hand in seine Shorts wanderte. Zischend atmete er die Luft ein und Draco lachte leise. Er begann seine Finger so quälend langsam zu bewegen, dass Blaise ihn förmlich anbettelte.

“Wasnlos”, murmelte Nott plötzlich. Dracos Blick schnellte zu diesem herum und auch Vincent blinzelte jetzt verschlafen. Blaise jedoch hatte immer noch die Augen geschlossen und schien Draco voll und ganz verfallen. Der jedoch sprang in rasender Geschwindigkeit auf und schoss unter seine Bettdecke. Blitzschnell zog er die Vorhänge zu - genau in dem Moment, als Theos Zauberstab den Schlafsaal erhellte.
Sein irritierte Blick fiel auf Blaise, der erschrocken in das helle Licht starrte und dann eilig nach seiner Decke langte. Theodore starrte missbilligend auf die deutliche Erhebung in Blaise’ Shorts.
“Blaise...konntest du dich wieder nicht beherrschen?”
“Ich äh...ja”, nuschelte der Angesprochene und warf einen langen Blick zu den Vorhängen, die um Dracos Bett hingen. Es war wohl soviel Sehnsucht in seinen Augen, dass Theodore die Brauen hob und leise “Nox” murmelte. Der Schlafsaal lag in Dunkelheit, doch Blaise spähte noch immer zum Bett des blonden Slytherins herüber.
Dieser lag auf der weichen Matratze und drückte sein Gesicht in sein Kissen. Er wagte es nicht, die Vorhänge beiseite zu schieben und zu Blaise zurückzukehren. Allmählich setzte das gleichmäßige Atmen seiner Klassenkameraden wieder ein, doch auch das Keuchen eines erregten Slytherins drang an sein Ohr und Draco warf sich verzweifelt in seinem Bett hin und her.

>~~~OoOoO~~~<

“Draco, Blaise, können wir mal mit euch reden?”, die Angesprochenen blickten fragend auf. Sie saßen beim Frühstück in der Großen Halle und waren fast die Letzten, da sie alle ziemlich lang geschlafen hatte. Jetzt waren sie den starrenden Augen von Theodore, Pansy, Vincent und Ryan Clarke aus dem sechsten Jahrgang, der Treiber in ihrer Quidditchmannschaft war, ausgesetzt und Draco spürte, wie seine Wangen anfingen zu brennen.
“Um was geht’s?”
“Letzte Nacht”, sagte Theo und die Mägen der beiden krampften sich zusammen - Theo war nicht gerade der, der groß um den heißen Brei herumredete: “Kann es sein, dass ich euch beide gestört habe? Beim...ihr wisst schon?”
“Er meint beim Vögeln”, setzte Ryan hinzu und ignorierte Theos zornigen Blick großzügig, in dem er sich sein mittlerweile sechsten Brötchen griff.
“Äh”, machte Blaise neben ihm und Draco starrte mit einem dumpfen Gefühl auf den goldenen Teller vor ihm.
“Komm schon Blaise. Wir wissen ja alle, dass du bi bist. Ist doch nichts dabei, wenn du auf Draco stehst. Ich meine, Draco will ja schon ewig was von dir...”
“Was?!”, der blonde Slytherin zuckte bei Blaise’ Ausruf erschrocken zusammen und rutschte ein Stück von ihm weg. Endlich wagte er es aufzublicken - mied jedoch Blaise’ Blick. “Ihr wusstet das?”
“Natürlich!”, meinte Pansy und klang überrascht. “Hast du es denn nicht gemerkt?”
“Doch...äh nein! Ich meine - nee also... Ich...”, Blaise nahm einen Schluck Kürbissaft, weil er nicht genau wusste, was er mit seinen Händen anstellen sollte, die zuvor aufgeregt durch die Luft gewedelt hatten. Ryan grinste ihn an. “Okay...also ich gebe ja zu, dass Draco verdammt heiß ist (Mühsam versuchte er Pansys Kichern zu ignorieren), aber wie ich ihm gestern Nacht auch schon gesagt habe: Ich hab mein Auge auf jemand anderen geworfen. (Oh ja, das hat man ja gestern gesehen, schien Theos Blick zu sagen, während Ryan amüsiert den letzten Rest seines Brötchens in den Mund schob) Und jaah...”, schloss Blaise kläglich.

Draco sagte nichts und stand auf. Seine Schritte wurden immer schneller, bis er aus der Halle rannte und schmerzhaft mit Potter zusammenstieß, der gerade die Eingangshalle durchquerte. “Pass doch auf, Potter!”, fauchte er und war froh darüber, endlich jemanden gefunden zu haben, an dem er seine Wut auslassen konnte. Sein Opfer jedoch hob nur die Brauen und schob sich an ihm vorbei. Grummelnd trat Draco gegen eine Rüstung und ignorierte den stechenden Schmerz in seinem Zeh.
Offenbar hatte er einen Fehler gemacht. Er war sich sicher, dass Blaise es gestern genossen hatte, doch diese unbekannte Liebe schien stärker zu sein. Nun gut - dagegen konnte er jetzt auch nichts tun. Aber genau das wurmte ihn! Zornig begann er auf und ab zu schreiten und wurde dabei überrascht von Potter gemustert, der jetzt, an einem Toast kauend, wieder in die Halle trat.

>~~~OoOoO~~~<

“Zu wenig Auslauf, Malfoy?”, fragte Harry amüsiert und schlenderte langsam durch die Eingangshalle, die jetzt von ein paar schnatternden Ravenclaws durchquert wurde.
“Halt’s Maul Potter”, knurrte der Slytherin geistesabwesend.
“Deine Antworten waren auch schon mal schlagfertiger”, stellte Harry fest, doch der Andere schien ihn immer noch nicht wahrzunehmen. Wie ein wütender Stier tigerte er hin und her. Harry musste zugeben, dass er es äußerst niedlich fand, wie Malfoys Wangen sich rot färbten und er aufgeregt vor sich hin murmelte. Moment Mal - niedlich?! Harry verdrehte über sich selbst die Augen, wandte den Blick von dem aufgebrachten Menschen vor ihm mühsam ab und ging zu Seamus, den er draußen auf den Schlossgründen erspäht hatte.
In der Nacht hatte es kräftig geschneit und Seamus und Ron formten eilig Schneebälle um ihn willkommen zu heißen - ihre Nasenspitzen waren gerötet und ihre Lippen zu breiten Grinsen verzogen. Doch Harry wich ihnen aus und fragte betont beiläufig nach Hermine. Eilig lief er zu ihr, als er sie am Stamm einer Eiche lehnend ausfindig gemacht hatte: “Hermine, hilf mir!”

>~~~OoOoO~~~<

An dieser Stelle ein knuddeliges, fawkesisches Dankeschön an die Lieben Kommi-Schreiber!! Aramis: Ich muss sagen, erst hatte ich keine Ahnung, was ich von deinem Kommi halten soll, musste aber irgendwie lachen xDD Ich hoffe dir gefällts trotzdem, auch wenn ich meinen Schätzelchen "Titel" gebe xDD Nun, ich sage ja nicht, dass es ein HP/DM Pairing ist..nun ja am Anfang auf jeden Fall nicht..ach lass dich überraschen xD *durcheinander bin weil grad zu viele Kekse gegessen hab*
darbuit: ach ich kann noch vieeel gemeinere cliffhanger..warte mal das ende von kapi 11 ab *muhahaha* danke dir auch fĂĽr dein liebes kommelchen!!


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
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