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Fanfiction

Die weisse Lilie - Die weisse Lilie

von Binka

Tränen bahnten sich ihren Weg über seine blassen Wangen.
Langsam sank er auf die Knie, das Gesicht in den zitternden Händen verborgen.
Schluchzend schlug er mit den Fäusten auf den Boden, immer und wieder, bis sie blutig waren.
„Warum……….warum Sie……………warum nicht ich ?“, fragte er immer wieder in die Nacht hinaus.
Er wollte schreien, seiner Wut freien Lauf lassen, aber er hatte keine Kraft mehr. Er wollte weinen, doch er hatte keine Tränen mehr.
Seine Augen waren rot und brannten von den vielen Tränen die er vergossen hatte, seine Glieder schmerzten, und dort wo sein Herz gewesen war, war nur noch ein grosses schwarzes Loch.
Er fĂĽhlte sich schwach und leer, er hatte Nichts mehr. Er hatte das Einzige verloren, dass ihm je etwas bedeutet hatte, dass er je geliebt hatte.
Sie war weg, fĂĽr immer verloren, und Sie wĂĽrde nie wieder zurĂĽckkehren.
Nie wieder würde er Ihre Nähe spüren, Ihre Augen leuchten sehen, Ihre Stimme oder Ihr Lachen hören.
Nie wieder. Nie wieder.
Es war seine Schuld, er hatte Sie verraten, er hatte Sie auf dem Gewissen, er hatte Sie getötet!
Er hatte Sie an den Dunklen Lord verkauft, ohne mit der Wimper zu zucken. Aber er hatte es doch nicht gewusst, er hatte nicht gewusst, dass es um Sie geht. Er hatte nichts von dem Kind gewusst, er hatte doch nur alles Richtig machen wollen.
Doch er hatte alles Falsch gemacht. So unendlich Falsch.
Er hätte ihn aufhalten müssen.

Er hatte es versucht, aber er hatte versagt, er hatte Sie nicht retten können!
„Wieso………….Wieso nur? WIESO!!“, begann er flüsternd, doch das letzte Wort schrie er heraus.
Seine Seele hatte er verkauft, fĂĽr Nichts! FĂĽr ein Leben ohne Liebe, ohne Lily. FĂĽr ein Leben in Trauer, Wut und Hass. FĂĽr ein Leben mit gebrochenem Herzen!
Das Einzige das ihn je Gut gemacht hatte, hatte er verloren.
Sie war Alles fĂĽr ihn gewesen.
Und nun, was nun, was sollte er jetzt tun, wie konnte er jetzt noch weiter leben.
Der Einzige Grund zu leben, war tot.
„Wieso hast du Sie nicht verschont? Du wolltest doch nur den Jungen! Wieso, ausgerechnet Lily?“, fragte er immer noch schluchzend und am ganzen Körper zitternd.
„Lily…………Lily…….Wieso…wieso hast Du…..dich ihm in den Weg gestellt? …….Wieso! Lily…….komm zurück……Lil“, er brach ab, seine Stimme hatte versagt.

Langsam zog er eine einzelne weisse Lilie aus seinem Umhang, still betrachtete er die Blume in seiner zitternden, und immer noch blutenden Hand.
Sanft küsst er die Lilie, als könnten seine rauen Lippen ihr wehtun, und legte sie in das nasse Gras, vor den Grabstein seiner Grossen Liebe.
Eine einzelne Träne tropfte auf die Lilie herab.
„Lily…..Lil, ich werde dich immer Lieben.“, flüsterte er traurig, und verschwand in die Nacht hinaus.


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