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Fanfiction

Story of a Black - Unruhen im Hause Black

von Sarah V.

Zwei Jahre später:

Bellatrix lag in ihrem Bett und schlief ruhig. Ihr Oberkörper hob und senkte sich rhythmisch und sie spürte nicht, wie eine Person sie beobachtete. Plötzlich wälzte sie sich unruhig herum und fiel vom Bett. Doch noch bevor sie den Boden berührte, erhallte ein Knall und sie lag wieder unter ihrer Decke. Das Kindermädchen hatte dies alles mit offenem Mund mitbekommen und starrte auf das Mädchen.

Währendessen sass Mylady im Schlafzimmer der Blacks vor dem Spiegel und bürstete ihre blonden Haare. Cathy schnürte das Kleid ihrer Herrin hinten zu und trat mit einem Knicks nach hinten.
„Wie alt sind Sie, Cathy?“, fragte die Lady plötzlich. Cathy zuckte zusammen. Noch nie hatte Mylady sie mit ihrem Vornamen angeredet. Sie hätte nicht mal gedacht, dass sie ihn kannte.
„Vierundzwanzig, Mylady.“, sagte sie und versuchte, fest und sicher sie klingen.
„So jung noch? Ich habe Sie etwas älter geschätzt. Ich meine, bei der Geburt von...“, sie stockte und harte Züge erschienen auf ihren hübschen, schmalen Gesicht, „von Bellatrix sahen Sie nicht viel anders aus. Haben Sie einen Verehrer? Verlobten?“
Cathy wurde das etwas zu heikel. Sie knetete ihre Finger.
„N-nein. Dazu habe ich keine Zeit, Mylady.“
„Was meinst du damit?“ Ihre Stimme klang auf einmal hart. Cathy wich zurück.
„Verstehen Sie mich nicht falsch, Mylady! Ich bin doch immer hier im Haus und-“
„Ach, du findest, dass wir dir keine Freiheit geben?“, unterbrach Lady Black sie.
„Nein, das meine ich damit nicht, Mylady! Ich arbeite gerne hier, aber-“
„Aber was? Du fühlst dich bedrängt? Unterbezahlt? Vernachlässigt? Na los, sag schon, Miss Parker, dass ist dann das letzte, was du tun wirst!“
Elisabeth Blacks Augen funkelten und sie sprach mit einer zischenden Stimme.
Cathy schwieg. Unter ihrer Haut kribbelte es. Sie wollte nur hier raus.
„Es ist nichts, Mylady. Ich brauche keinen Verehrer oder Verlobten. Freiheit brauche ich auch nicht, Mylady. Ich lebe, um für Sie zu arbeiten.“
„Das ist rührend von Ihnen.“, sagte Lady Black und sprach sie wieder mit „Sie“ an.
„Alles was Sie wünschen, Mylady.“, flüsterte Cathy.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Sue Johnson, das Kindermädchen, stürmte herein. Sie keuchte und Schweissperlen lagen auf ihrer Stirn.
„Mylady! Bellatrix, ihre Tochter, -“
„Grundgütiger! Was fällt dir ein, du unhöfliches Biest? Stürmst hier rein wie eine Horde Lausbuben. Was ist denn so dringend, dass du mir so eilig sagen musst?“, zischte Lady Black. Sue zitterte und atmete schwer. Nur mühselig sprach sie die Worte aus.
„Verzeihung Mylady, aber ihre Tochter ist soeben appa-appariert.“
Verächtlich schnaubte sie und drehte sich wieder zum Spiegel.
„Du willst also allen Ernstes sagen, dass meine zweijährige Tochter appariert ist? Wohin denn?“ Ihre Stimme troff regelrecht vor Spott und Hohn.
„Sie ist aus dem Bett gefallen und bevor sie den Boden berührte gab es einen lauten Knall und sie lag wieder auf…“ Sue stockte. Fast glaubte sie ihren eigenen Worten nicht.
„Dem Bett?“, half Lady Black nach. Sue nickte, nun doch etwas unsicher.
„Du weisst womöglich, dass das völlig absurd klingt, Liebes?“, fragte sie zuckersüss.
Sue schluckte. „Ja, Mylady.“
„Gut.“ Lady Black stand auf und ging mit geschmeidigen Schritten auf sie zu, beugte ihr Gesicht zu Sue und sprach leise, aber man hörte Silbe für Silbe jedes Wort.
„Sue, du kannst nach Hause gehen.“
Sue brach bei diesen Worten in Tränen aus. Cathy sah sie mitleidig an.
Mit dem Gefühl, selber noch mal davon gekommen zu sein.
In diesem Moment trat der Mylord, Lord Orion Black in den Raum, sah auf das Häufchen Elend hinunter und dann zu seiner Frau.
„Hast du sie entlassen?“, fragte er.
„Ein unhöfliches Mädchen, wenn du mich fragst.“, antwortete Lady Black.
„Liebling, du weisst, dass ist schon die Vierte diese Woche! Du kannst doch die alle nicht nach einander rausschmeissen?!“
„Was willst du damit sagen?!“ Elisabeth Black hob die Augenbraue und sah ihn an.
„Sue…“ Als er sie ansprach strafte sie ihre Schulter. „Sue, deine Entlassung ist aufgehoben. Nun sehen sie nach meiner Tochter. Ich könnte schwören, sie weinte vor kurzem.“
Sue sah etwas irritiert aus, doch sie verliess hastig den Raum.
„Cathy, seien Sie so lieb und lassen Sie mich und meinen Mann allein.“, sagte Mylady.
Cathy machte einen Knicks und schloss zaghaft die Tür hinter sich.
„Sag mal, warum tust du das?!“, schrie sie ihn an. Er verzog keine Miene.
„Die Nachbarn reden schon, Beth. Willst du, dass wir unseren Ruf verlieren?“, fragte er ruhig.
„Ruf? Welchen Ruf? Den haben wir schon lange verloren. Seit jedenfalls diese Bellatrix geboren ist!“
„Diese Bellatrix ist unsere Tochter, Elizabeth!“, knurrte er.
„Ich weiss und du musst mir das nicht andauernd an die Nase binden.“, schrie sie wütend.
„Ich binde dir gar nichts an die Nase! Es ist nur unangebracht, dass du so über unsere Tochter redest!“, sagte er.
„Ja, du hast Recht. Sie trägt keine Schuld.“
„Gut, dass du das endlich einsiehst...-“
„Dafür aber du! Diese Züge kommen eher nach einem Mann, was für eine junge Dame unmöglich aussieht. Was die Haare bedeuten weiss ich nicht.“
„Bitte was? Jetzt soll ich noch Schuld daran sein?!“, sagte er wütend. Lady Black zuckte zusammen. Sie hatte ihren Mann noch nie so brüllen hören. Sie lehnte sich an die kühle Wand und schloss die Augen.
Der Mylord kam gerade von der Arbeit und er hatte so eine heftige Diskussion gleich am Anfang nicht erwartet. Seufzend zog er seinen Anzug aus und zog etwas Bequemeres an. Als er wieder zu seiner Frau sah, stand sie immer noch da wie vorher, die Augen ruhig und geschlossen.
„Elizabeth? Hör zu, es tut mir Leid.“, flüsterte er und ging auf sie zu. Sie öffnete die Augen und sofort verzieh sie ihm. Wer konnte denn so einem blonden Charmeur auf Dauer böse sein?
Sie strich über ihren leicht angeschwollenen Bauch und lächelte verschmitzt. Er legte seine Hände von hinten auf ihren Leib und beugte sich zu ihr vor. „Ich bin mir sicher, diesmal wird es eine Blonde. Genauso wie du.“, sagte er leise.
Lady Black hob ihre Hand und strich über seine Haare bis hinunter zu seinen Wangen. Eine Frage brannte ihr auf der Zunge.
„Wie willst du sie nennen?“, fragte Elisabeth. Ihr Mann überlegte nicht lange.
„Narzissa. Narzissa Black.“


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