Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der Fremde, den ich am besten kenne... - Der Fremde, den ich am besten kenne...

von f.thoele

Untitled
Der Fremde, den ich am besten kenne...

They ain't human. A human being wouldn't live
like they do. A human being couldn't stand it to
be so dirty and miserable.

(John Steinbeck, The Grapes af Wrath)

Er stöhnte laut auf. Nicht schon wieder! Gott, wie er diese Zeit verfluchte! Manchmal konnte er sich nichts schlimmeres vorstellen, als einen Feiertag, den er am Liebsten mit Freunden verbracht hätte, diese widerliche Mission und diese Tageszeit.
Remus Lupin legte sich auf die kleine, verdreckte Liege. Er war gefangen. Nun, nicht im wörtlichen Sinne. Er würde so gerne einfach gehen, aber dann würde er höchstwahrscheinlich auffliegen. Außerdem war es schon später Nachmittag und heute war Vollmond.
Er musste den Tatsachen ins Auge sehen. Er würde hier so schnell nicht wegkommen. Hier, hoch im Norden, in den schottischen Highlands, wäre das eh nicht so einfach.
Manchmal vefluchte er die ganze Mission. Warum bloß waren fast alle Werwölfe auf der Seite von Du~weißt~schon~wem? Vor knapp zwei Monaten hatte er sich in Greybacks Trainingslager eingeschleust. Der Orden war sich ziemlich sicher, dass Voldemort mit Greyback an seiner Seite und einer Armee von Werwölfen im Rücken in den nächsten Monaten zuschlagen würde. Mundungus hatte den Tipp erhalten, dass Greyback ein Trainingslager plane. Und mir nichts dir nichts war war Remus da reingeraten.
Aus irgendeinem unerfindlichen Grund hatte niemand etwas bemerkt. Dabei war Lupins Status bei Greyback durchaus bekannt.
So war er in diese Sache reingerutscht. Wenn er es sich recht überlegte, hatte er schon wahnsinniges Glück gehabt, dass er nicht in einem der vielen Gemeinschaftszimmer gelandet war.
Seitdem er hierher gekommen war, hatte er nie wieder etwas von seinen Freunden gehört. Er hatte versucht, sich mit den anderen Werwölfen zu arrangieren, aber es war ein dreckiger, lärmender, saufender Haufen von Chaoten, alle durch und durch böse. Wenn auch nicht alle durchgehend loyal Lord Voldemort gegenüber waren, böse waren sie alle und somit eine potentielle Gefahrenquelle.
Stöhnend versuchte er, seinen schmerzenden Körper in eine halbwegs angenehme Position zu bringen. Draußen auf dem Flur brüllten seine Artgenossen immernoch irgendwelche unartikulierten Dinge.
Es war eigentlich nicht möglich, hier zur Ruhe zukommen, bei dem Lärm, seinen Prellungen, der harten Liege, der dünnen Dücke und dem bevorstehenden Vollmond. Trotz all dem schaffte er es, ein wenig zu schlafen.

~~~***~~~

„Nein! Ich halte das nicht mehr aus!““
Eine großer, dreckig~dunkler Raum, an einem Tisch sitzen zwei Frauen. Während die eine groß und blond, deutlich älter, ein strenges Gesicht zur Schau trägt, fällt die eine durch ihre unkonventionelle Haarfarbe auf, weiterhin ist sie deutlich jünger als die erste.
„Nun sei doch vernünftig, du kannst das jetzt nicht tun!“
Erbost sprang die jüngere Frau auf.
„Ich hab es satt! Ich werde ja wohl noch selber entscheiden können, was ich zu tun habe! Du kannst mich nicht aufhalten, Minerva! Er hat es verdient, in der Weihnachtszeit wenigstens einmal ein bißchen Freude zu genießen!“
„Nymphadora, ich~“, doch die Angesprochene war bereits herausgestürmt.
„Scheiße!“
Und mit diesem ganz unpassenden Ausdruck war auch Minerva verschwunden.

~~~***~~~

Remus lag auf seiner Liege. Mit diesen ganzen Alpträumen war Entspannung erst recht unmöglich. Mit weiterhin geschlossenen Augen drehte er sich auf die andere Seite.
„Remus! Ich bins!“
Ein leises Flüstern, das er genau kannte, lies ihn hochschrecken.
„Tonks! Was treibt dich denn hier her?“
Sie antwortete nicht, sondern lächelte ihn an, während sie zu ihm auf die ungemütliche Liege stieg.
„Du bist der Fremde, den ich am besten kenne...“
Trotz seiner schlechten Verfassung konnte sich Remus ein Grinsen nicht verkneifen. Langsam legte er seine Hände um ihren Rücken. Er hob seinen Kopf zu ihrem, auf einmal wurde alles um ihn herum schwarz.

~~~***~~~

Unter erstickten Schmerzensschreien öffnete Lupin seine Augen. Schockiert stellte er fest, dass er an Händen und Füßen gefesselt auf dem Boden lag. Als er sich mühevoll umsah, erkannte er, dass er sich im Verlies befinden musste.
„Lupin, du Dreckschwein! Endlich wieder bei Verstand, falls du sowas hast!“
Fenrir Greyback war über ihm erschienen, eskortiert von zwei seiner superloyalen Leibwächter. Greyback beugte sich zu ihm runter und riss ihm gewaltvoll den Knebel vom Gesicht.
„Greyback! Was verdammt hast du mit ihr gemacht?“
Remus' Stimme hatte bei weitem nicht die von ihm gewünschte Tonlage, heiser und brüchig sprach er zu Greyback.
„Was hast du mit Tonks gemacht? Wo ist sie hin?“
Greyback lachte auf.
„Deine süße kleine Halbblüterin wird uns den nächsten Abend versüßen, oh ja.“
Mit lüsternem Blick nickten die Leibwächter eifrig.
„Das Weibsstück steckt im anderen Verlies. Anscheinend war das Mistding auf dem Weg hierher, um dich zu besuchen. Reizend, aber selbstverständlich vollkommen zwecklos. Ich kann dir versichern, es war kein Spaß für Snider, in einem Frauenkörper ~ mag er noch so gut gebaut sein ~ sich an unseren Verräter ranzumachen. Er kriegt noch seine Belohnung, er darf sich als erster am Original zu schaffen machen; selbstverständlich nach mir.“
„Wozu brauchst du eigentlich deine beiden Speichellecker da? Müssen diese Arschkriecher dir überallhin folgen, weil du alleine Angst hast? Brauchst du so etwas jämmerliches als Machtbeweis?“
Mit einem kurzen Kopfnicken kamen die Leibwächter auf Remus zu. Mit einem selbstsicheren Ausdruck sprach Greyback zu Remus.
„Du hast mich lange genug an der Nase herumgeführt Lupin! Ich weiß genau, was in dir vorgeht! Du bist der Fremde, den ich am besten kenne! Meine beiden besten Männer werden sich noch ein wenig um dich kümmern! Aber pass auf, letzte Nacht war Vollmond, sie sind noch sehr reizbar! Wenn du bis heute Abend überlebst, darfst du dabei zuschauen, wie wir uns mit deiner kleinen Freundin vergnügen! Viel Spaß!“
Und mit einem höhnischen Lachen verließ Greyback das Verlies, während seine Leibwächter mit geballten Fäusten und gierigen Blicken auf Lupin zugingen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Fiona Weir schaute sich alle 15.000 Mädchen an und reduzierte die Auswahl schließlich auf 29, die sie auf DVD filmte – diese Aufnahmenschickte sie uns. Sie erwähnte, wir sollten auf ein Mädchen besonders achten – sagte aber nicht, welches. Ich kam bis Nummer neun, rief Fiona an und sagte: ,Es muss die Neun sein.‘ Ich hatte Recht. Es war Evanna. Sie war absolut fantastisch.
David Barron, ausführender Produzent, über das Casting für Luna Lovegood