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Fanfiction

Eine Begegnung in der Winkelgasse - Eine Begegnung in der Winkelgasse (Anders)

von ForeverTONKS

Eine Begegnung in der Winkelgasse

Andromeda Black lief die Winkelgasse mit ihrem Freund Ted Tonks händehaltend entlang, sie waren jetzt ungefähr ein Jahr zusammen, vor einem Jahr hatte sie ihre Familie verstoßen. Es hatte sie damals schwer getroffen, aber ihre Eltern hatten ihr klar gemacht: Entweder ihre große Liebe, ein Muggelstämmiger und ihn ihrer Sicht eine große Schande für die Zaubererwelt, oder ihre Familie, reinblütig und sehr stolz darauf. Was ihre Schwestern davon hielten, hatte sich nicht mehr erfahren. Sie war sich aber ziemlich sicher, dass Bellatrix ihren Eltern recht gab.
Andromeda sah auf, gedankenverloren, anscheinend unabsichtlich steuerte eine blonde, junge Hexe auf sie zu. Ted und Andromedas Blicke trafen sich und er sah sie fragend an, „Geh´ schon mal vor, ich komme gleich,“ erklärte sie ihrem Freund. „Aber Schatz...“ wollte er protestieren, aber seine Freundin unterbrach ihn: „ Bitte!“ Es klang schon fast nach einem Flehen. Also lief er schneller und Andromeda steuerte geradewegs auf ihre Schwester zu. „Hallo, Zissy!“ begrüßte sie ihre Schwester unsicher. Narzissa Black sah verwundert auf, als sie die Stimme erkannte: „Andromeda?! Du hier?“ Ihre Schwester nickte zur Antwort. „ Wie geht es dir?“ fragte Andromeda in der Hoffnung ein normales Gespräch ins Laufen zu bekommen.

Wir stolpern fast ĂĽbereinander,
ham' uns 'n Jahr nicht mehr gesehen.
Ich hab gestern noch an dich gedacht…
Ich freu mich wirklich, dich zu sehn.
Komm sieh mir ruhig in die Augen,
wenn du erzählst wie es dir geht.



„Guuuut, ich bin seit einem Monat mit Lucius verlobt,“ erzählte sie stolz, „ Ich glaube, ich habe mit ihm das Glück gefunden!“ Andromeda erinnerte sich an ihre Kindheit, in der ihre zwei Schwestern und sie sich immer ihr größtes Glück ausgemalt hatten.


Du sagst, du hast es gefunden.
Du hast ja auch lang genug gesucht
So'n bisschen Normalität
tut uns allen mal ganz gut.
Ich kann nicht glauben, was du da sagst.
Du hast aufgegeben, wenn du mich fragst


„Mit Lucius Malfoy? Du bist mit einem Todesser verlobt, einem Sohn aus einer reinblütigen Familie mit dem gleichen schwachsinnigen Gedanken über Muggelstämmige wie unsre Eltern,“ fragte Andromeda ungläubig.


Du warst doch anders als die Andern,
irgendwie speziell…
Hattest deinen eigenen Kopf,
warst gefährlich und schnell.
Schleichst mit'm RĂĽcken an der Wand lang,
hast dich verloren irgendwo…


Narzissa nickte, „Hast du das aus eigener Überzeugung getan? Bist du jetzt genauso wie unsere Eltern und Bellatrix? Bin ich die Einzigste, die verstanden hat, das es nicht wichtig ist, welches Blut man hat?“ Fragte Andromeda ihre Schwester leicht aufgebracht.

Alles was ich von dir will
ist ein bisschen Ehrlichkeit.
Gefällst du dir so wie du bist,
ist deine wilde Zeit vorbei?
Deine Träume begraben,
deine Gedanken schwer wie Blei,
keinen Mut und keine Angst?


Narzissa sah ihre Schwester irritiert an, sie hatte sich auch gefreut sie wieder zu sehen, aber mit so einem Gespräch hatte sie nicht gerechnet. „Oh Zissy! Ich habe dich aus meiner Familie immer am meisten geschätzt, ich dachte DU würdest es verstehen, du würdest nicht der Black- Tradition folgen, nach dem Blut und nicht nach Liebe heiraten, Anhänger von Du-weißt-schon-wem werden... . Unsre Eltern sind jetzt bestimmt so stolz auf dich, bald eine Narzissa Malfoy, wie konntest du nur so tief sinken? Ich habe immer gehofft, du wärst mutig und stark genug dich dagegen zu wehren. Es tut mir Leid für dich, ich dachte du wärst intelligenter, es wird eine Zeit kommen, da wirst du deine Entscheidung bereuen! Glaub’ mir, irgendwann wirst du begreifen, dass diese Einstellung und die Seite auf der du stehst falsch ist. Aber wahrscheinlich ist es dann schon zu spät, also überlege dir jetzt genau, ob es richtig ist, was du tust. Ich hoffe, du findest den richtigen Weg. Ich glaube dir nicht, dass du wirklich glücklich bist. Wir hatten doch die engste Beziehung zueinander, ich kann mich doch nicht so in dir geirrt haben: Du warst doch anders! Leb’ wohl!“


Du warst doch anders als die Andern,
irgendwie speziell…
Hattest deinen eigenen Kopf,
warst gefährlich und schnell.
Schleichst mit'm RĂĽcken an der Wand lang,
hast dich verloren irgendwo…


Mit diesen Worten ließ Andromeda die nachdenkliche Narzissa stehen, drehte sich um und ging. Zissy blickte ihrer Schwester nach, der traurige und enttäuschte Ton in der Stimme ihrer einst geliebten Schwester klang ihr noch in den Ohren. War sie früher anders gewesen? Hatte sie sich geändert? Liebte sie Lucius nur, weil ihre Eltern ihn als ihren Traummann sahen? Aber brachte das Grübeln jetzt überhaupt noch was? Hatte sie noch die Wahl? War es schon zu spät?


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