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Fanfiction

Schatten seines Seins - Die erste Schlacht

von Alanna

Vollkommene Stille erfüllte den dunklen Saal. Die Diener Voldemorts hatten sich in einem Halbkreis um den Thronartigem Stuhl versammelt. Auf ihm saß der dunkle Lord und beobachtete amüsiert die überraschten und entsetzen Gesichter seiner Anhänger. Nur zwei wichen davon ab,. Bellatrix hatte wieder dieses fanatische Glühen in ihren dunklen Augen, Severus hingegen zeigte -wie immer- nicht die geringste Regung. "Warum so entsetzt, meine Freunde?" begann er zu sprechen. "Oder habt ihr wirklich vermutete es würde nicht dazu kommen?" Keiner Antwortete.

Voldemort schien auch keine zu erwarten, denn er sprach umgehend weiter. "Wir werden versuchen die Verteidiger auszurotten, und Hogwarts zu übernehmen. Der Einbruch sollte keine große Schwierigkeit bereiten" Forschend ließ er seine roten Augen über die versammelten wandern, die nun sehr aufgeregt schienen. Schon wollte er -natürlich lautlos- aufstöhnen, als er Bellatrix zweifelnden Blick und Severus erhobene Augenbraue gewahr. "Verzeiht Mylord" sagte letztgenannter, und trat einen Schritt vor. "Aber Ich habe Zweifel daran, das wir Hogwarts einfach so überrennen können." Bellatrix nickte zustimmend, und Voldemort bemerkte amüsiert, das sie einer Meinung waren - die, die sich über alles hassten.

"Schön zu wissen das wenigstens zwei der Anwesenden über ein eigenen Gehirn verfügen" sprach Voldemort gedehnt, und beobachtete genüsslich die Mienen der anderen, die erst Verwirrung und dann Zorn ausdrückten - natürlich nicht auf ihn, sondern auf Bellatrix und Severus. "Wir werden, denke ich, Hogwarts nicht einnehmen können" erklärte Voldemort in einer Stimme, als versuche er einigen geistig Unterbelichteten das 1x1 zu erklären. "Dieser Angriff soll die andere Seite legendlich schwächen."

*~*~*~*

Im Orden ging es drunter und drüber. Albus Dumbledore versuchte sein bestes, für ruhe zu sorgen, aber es dauerte noch eine geraume weile, bevor alle am Tisch saßen und ihn fragend anblicken. Der Schulleiter lies seinen Blick kurz durch den dunklen Raum gleiten, die Küche des Grimauld Place 12. Dann seufze er. "Wir ihr sicher wisst" sagte er mit schwerer Stimme. "Werden wie an diesem Samstag um Hogwarts kämpfen müssen-"

"Ich versteh diesen Irren nicht" unterbrach Moody ihn mit knurrender Stimme. "Sein Plan ist vollkommen hoffnungslos. Er wird Hogwarts niemals übernehmen können - noch nicht"
"Ich denke nicht, dass das Voldemorts Plan ist." erwiderte Dumbledore. "Tom mag vielleicht vollkommen verrückt sein, aber er ist zweifellos ein Genie, und er weiß das er in dieser Schlacht nicht siegen kann. Es wird eher darauf hinaus laufen, das er versucht uns zu schwächen" Remus Lupin, der sonst die Ruhe selbst war, warf einen flackernden Blick durch den raum und rutsche nervös auf seinem Stuhl hin- und her.

"Wir müssen uns mit allen Mitteln verteidigen" nahm Dumbledore den Faden wieder auf. "Wir haben keinerlei Informationen, was Voldemort plant. Das ist neu für uns, normalerweise" Er räusperte sich kurz, bevor er in der Lage war weiter zu sprechen. "Normalweise wissen wir genauestens über ihn bescheid" Niemand antwortete, sie alle wussten genau was der weise Zauberer meinte. "Wir werden also keinen trumpf in der Hand halten, wir werden ein Gefecht ohne Plan schlagen müssen - blutig und solange bis Voldemort wieder verschwindet"
Stille.


*~*~*~*~*


Als Severus apparierte, war das erste was er bemerkte die völlig unpassende Umgebung. Niemand würde vermuten, dass dieser friedliche Ort bald zu einem Schlachtfeld werden würde. Es war ein großer, sandiger Platz, der nun jedoch mit einer weißen, kalten decke bedeckt war. Sie waren mitten in einem Wald, mit riesigen, blätterlosen Bäumen. Ein eiskalter Wind streifte heulte über sie hinweg und brachte die Todesser zum frösteln. Severus blickte zum Himmel und erkannte das es wahrscheinlich bald wieder anfangen würde zu schneien.

"Haltet euch bereit" Kälter als der Wind durchschnitt Voldemorts Stimme die entstandene Stille und veranlasste die Todesser dazu, umgehend ihre Zauberstäbe kampfbereit zu halten. So verharrten sie lautlos, bis mit einem Knall eine Person auf der anderen Seite der Lichtung erschien. Ihm folgten weitere Knalls, und schon bald hatte sich die gesamte "gute" Seite versammelt. Alle Ordensmitglieder, und auch einige Ministeriumsauroren. Im Gegensatz zu den Anhängern Voldemort waren sie nicht maskiert, aber auch sie waren kampfbereit. Und eh man sich versah hatte die Schlacht begonnen.

Severus erkannte schon bald das Voldemorts Plan aufgegangen war. Es waren nur wenige Auroren anwesend, was daran lag, das um dieselbe Zeit andere Todesser einen Überfall auf Gringolts machten. Das war natürlich nur Ablenkung, aber das Ministerium war drauf reingefallen.
"Stupor"
"Protego"
Der Fluch des Aurors prallte Wirkungslos an Severus ab. In dem darauffolgenden Gefecht umkreisten sich der Tränkemeister und sein feind ei n paar mal, dann schickte Severus den Auroren mit einem gut gezielten Avada Kedavra ins Reich der Toten. Ein neuer Gegner war schnell gefunden, und schnell waren alle Gedanken, die nichts mit der Schlacht zu tun hatten, weggefegt.

*~*~*~*

Die Schlacht tobte schon seit Stunden, und so langsam, aber sicher, wurde die dunkle Seite immer schwächer. Mit grimmiger Befriedigung bemerkte Dumbledore, das viele Todesser bereits Kampfunfähig war. Allerdings gab es den entscheidenden Nachteil das die Anhänger der schwarzen Seite sehr wohl apparieren konnten -wenngleich kaum einer des getan hatte, aus Angst den Zorn seines Lords zu erwecken- die Phönisxmitglieder und die Auroren allerdings nicht. das war natürlich Voldemorts Werk. Der Schulleiter hätte den Zauber bekämpfen können, aber das hätte zu viel Zeit und zu viel Kraft gefordert.

Unruhig flackerten seine blauen Augen über das Schlachtfeld. Der Schnee war inzwischen an einigen Stellen nicht mehr weiß, sondern rot - blutrot. Und immer wieder hielt er -Dumbledore- ausschau nach ihm. Er musste hier sein! Doch bisher hatte er noch keine Spur von Severus entdecken können. Eigentlich wusste er selber nicht genau, warum er überhaupt nach ihm suchte. Selbst wenn er ihn fand, das einzige was dann passieren würde, wäre, dass er sich mit dem ehemaligen Spion duellieren müsste. Und das wollte er als letztes, um alles in der Welt.

*~*~*~*

Severus wusste selbst nicht genau wie er es geschafft hatte, dass er sich nun in dieser verdammten Situation befand. Nur knapp drei Meter von ihm entfernt lag Bellatrix auf dem Boden, über ihr ein Auror, der sie mit hasserfüllten Augen musterte und dann den Zauberstab hob - zweifellos um sie zu töten. Und er, Severus, war der einzige der sie noch retten konnte. Nun hatte er die Wahl: Entweder er würde eingreifen und eine treue Dienerin des dunklen Lords retten, oder aber es blieb untätig und sah die Frau sterben, die er auf den Tod nicht ausstehen konnte. Seufzend entschied er sich sie zu retten.
"Incedimenta!"
Der Auror schrie gepeinigt auf, als sich seine Kleidung in Brand setzte. Bellatrix wirbelte zu ihrem Retter herum, und ihre dunklen Augen verengten sich ungläubig, als sie ihn sah. "Snape?" fragte sie ungläubig. Doch bevor dieser etwas erwidern konnte, traf ein roter Fluch ihn direkt ins Gesicht. Die Wucht lies ihn zu Boden gehen, und mit einem Knall zerbarst seine Maske in ihre Einzelteile. Scheisse fluchte er im Stillen, doch er hatte sie kaum aufgerappelt, als er auch schon in zwei blaue Augen sah.

"Severus?"
Genauso ungläubig, wie vor ein paar Sekunden Bellatrix, blickte Dumbledore ihm ins Gesicht. Der Spion musterte seinen ehemaligen Mentor mit einem langen Blick. Das er für ihn einmal spioniert hatte... das alles schien schon solange her zu sein...
"Ganz recht" erwiderte er amüsiert, den Zauberstab erhoben. "Avada Kedavra"

Dumbledore schien mit allem gerechnet haben, nur nicht mit dem Todesfluch. Den Zauberstab hatte er in der Hand, aber gegen den Todesfluch gab es keine Verteidigung. Doch bevor er auf ewig die Augen schließen würde, wurde er zur Seite gerissen. der grüne Strahl fuhr knapp über ihn hinweg, doch bevor er sich nach seinem Retter umsehen konnte, traf ihn auch schon etwas am rechten Oberarm. Er stöhnte vor Schmerz auf, doch dann siegte sein Kampfgeist.

Severus sah zu, wie Dumbledore sich schnelle raufrichtete als man es ihm in seinem Alter jemals zutrauen würde, aber er hatte den entscheidenden Nachteil, das er stark aus der Wunde blutete, die der Tränkemeister ihm soeben verschafft hatte. "Du warst auch schon mal besser, alter Mann" sagte Snape spöttisch. Ausdruckslose blaue Augen sahen ihn an. "Severus, das bist nicht du" sagte der Schulleiter dann leise, doch das lockte Snape nur ein mildes Lächeln ab. "Wer weiß, wer weiß" sprach er nur, dann machte er wieder eine kurze Handbewegung. "Avada Kedavra"

Der Todesfluch galt nicht dem Schulleiter, sondern seinem Retter. Dumbledore sah noch, wie eine zierliche Gestalt zu Boden ging. Das blonde, lange Haar ergoss sich wie Seide auf dem weißen Schnee. Gequält schloss Dumbledore die Augen. Flora war erst drei Wochen im Orden gewesen, doch jetzt war ihr Leben bereits beendet. Und er hatte nichts dagegen unternehmen können. Immer schon war er ein großer Kämpfer gewesen, aber jetzt, mit Severus als Feind, war er plötzlich schwach und hilflos.

"Was hätte Lily dazu gesagt?"
Lily?
Severus schwarze Augen weiteten sich, als er die Worte seines Feindes vernahm.
Lily...
Er kannte den Namen... aber woher?

"Rückzug"
Voldemorts laute, kalte Stimme lies ihn aufhorchen. Im selben Moment erglühte sein dunkles Mal, und er wusste das es seine Pflicht war sofort zu apparieren. Doch etwas hielt ihn ab. Lily... Warum kam ihn der Name so schrecklich bekannt vor? Einen Moment hatte er den irrsinnigen Gedanken Dumbledore zu fragen, doch bevor er etwas sagen konnte, hörte er eine Frau seinen Namen rufen.
"Woraus wartest du, Severus?" es war Bellatrix, die ein paar Meter hinter ihm stand, und ihn anstarrte. "Apparier, Bellatrix!" schrie er, dann verschwand er selbst mit einem lauten Knall. Er gehörte nur noch, wie die Lestrange ebenfalls apparierte, dann verschwand alles in einem schwarzen Tunnel. Als er die Augen öffnete, befand er sich wieder in dem dunklen Thronsaal Voldemorts.


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