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Fanfiction

Schatten seines Seins - Zeiten ändern sich

von Alanna

„Was gibt es neues?“ Albus Dumbledore sah seinem Gegenüber aus scharfen, blauen Augen an. Nichts deutete darauf hin dass er vor einigen Wochen seinen Privaten Schützling verloren hatte, und dass die dunkle Seite die Überhand gewann. Zumindest konnte Remus Lupin nichts dergleichen entdecken. Zögerlich reichte er dem Schulleiter den Tagespropheten.


Todesser übernehmen Godrics Hallow
Gestern Nacht, am Donnerstag, dem 13.9, griffen Todesser nach kleine Dorf Godrics Hallow an. Die Aurorenzentrale konnte nicht mehr rechtzeitig erreicht werden, die Diener des Unnennbaren zerstörten alles was sich ihnen in den Weg stellte. Danach umgaben sie das Dorf mit mächtigen, schwarzen Zauberern die es für die Auroren, die einige Stunden später kamen. unmöglich machten das Dorf zu betreten. Es ist unklar was die Todesser in dem Dorf wollen, wo der dunkle Lord vor vielen Jahren besiegt wurde.



Dumbledore ließ die Zeitung wieder sinken. Das war typisch Tom. Gerade das Dorf zu übernehmen, wo er vor vielen Jahren besiegt worden war, wie um seine Macht zu demonstrieren. „Ein genialer Schachzug“ sagte Remus Lupin auch schon. „Stück für Stück verliert die Bevölkerung ihre verbliebene Hoffnung.“ Dumbledore nickte nur und las weiter.

Auch die weiteren Artikel berichteten über Todesser, die sich immer weiter vorwagten, und von den Auroren, die kaum etwas dagegen unternehmen konnten. Wenigstens hat unser neuer Minister sich entschieden die Wahrheit zu berichten dachte Dumbledore bei sich und legte die Zeitung wieder auf den Tisch. „Und hast du schon etwas Neues von… Severus gehört?“ Der Name kam zögerlich über seine Lippen, und sofort spürte er den brennenden Schmerz in seinem herzen, als er an den gefallenen Spion dachte.

Gefallener Spion… das erinnerte ihn an einen Glaube der Muggel, demnach es einen gefallenen Lichtbringer gab, der in die Hölle verbannt wurde. Sie nannten ihn Luzifer. Gefallener Lichtbringer… Nun, Severus mochte selbst nicht unbedingt leuchten aber das Licht zu bringen… ja, das er hatte er oft getan. Immer wieder hatte er sie vor Angriffen gewarnt, und von Voldemorts Plänen berichtet. Doch das war nun alles Vergangenheit – und er konnte nichts dafür.

„Nicht direkt“ kam Remus Antwort. „Aber es gab einige Berichte über tödliche tränke aller Art. Welche die einen qualvoll sterben ließen, oder auch welche die, sobald sie das Opfer getötet haben, sich sofort auflösen, und man folglich kein Gegenmittel finden kann“
Kraftlos barg Dumbledore seinen Kopf in seinen Händen. Das war Severus werk, daran hatte er nicht den geringsten Zweifel. „Ich wünschte ich könnte ihm helfen“ sagte er leise. Dann spürte er eine Hand auf seiner Schulter und blickte auf. Es war Remus Lupin, dessen braune Augen eigenartig funkelten. „Wir werden einfach alles versuchen“ sagte er ernst. „Vielleicht mag Voldemort denken das es keine Hoffnung mehr gibt, aber wir sollten uns jemand anderen suchen dessen Worten wir glauben. Severus hat so viel für uns getan, es wird zeit das wir endlich mal etwas für ihm tun“ Dumbledore nickte.

*~*~*~*

Mit zusammengekniffenen Augen starrte Severus Snape in den kessel, der vor ihm auf dem wuchtigen Tisch stand. Darin blubberte eine Kristallklare Flüssigkeit. Eine weile sah er düster auf den misslungenen Trank hinab, dann knurrte er wütend und stieß mit der Hand dagegen. Der Kessel kippte um, und mit einem zischen lief die Flüssigkeit über den Tisch, und auf den Boden. Sofort bereute Severus, das er sich seiner Wut hingegeben hatte, aber bevor er die Flüssigkeit entfernen konnte, öffnete sich mit einem knarrenden Geräusch die Tür. Herein trat Bellatrix Lestrange.

„Na, Saftpanscher, hat es nicht so geklappt wie du wolltest?“ fragte sie hämisch, und stieg über die immer größer werdende Pfütze. „Verschwinde, Bellatrix“ fauchte Snape. Er hatte diese Frau noch nie leiden können, aber in den letzten Wochen war sie sogar noch schlimmer geworden. Severus vermutete das ihre Wut daher stammte, dass er mit seinem jahrelangen Verrat durchgekommen war.

Bellatrix blieb vor den Tisch stehen und musterte den dünnen Mann vor ihr, mit einem verächtlichen Blick. „Warum denn, Snape?“ fragte sie spöttisch. „Immerhin gehören wir zu selben Seite. Außerdem hat der Lord mir befohlen zu gucken was du so treibst“ Der Angesprochene kniff die Augen zusammen „Erzähl das jemand anderen, der dir das glaubt“ sagte er dann. Severus konnte sich nicht so direkt erklären warum sie so plötzlich nach ihrem Zauberstab griff, aber aus einem Reflex heraus griff er auch nach seinem. Bevor einer von ihnen jedoch einen Fluch aussprechen konnte, öffnete sich die Tür erneut, und der dunkle Lord trat ein.

„Gibt es ein Problem?“ fragte er mit hoch gezogenen Brauen. „Nein, Mylord“ sagte Severus monoton, bevor er sich wieder Bellatrix zuwandte, und zur Tür nickte. „Da kannst du rausgehen“ sagte er mit liebenswerter Stimme. Bellatrix drehte sich ohne ein weiteres Wort um und verschwand im Flur.

Severus blickte kurz auf die Flüssigkeit, die sich immer noch ausbreitete, und ließ sie dann mit einem Wink seines Zauberstabes verschwinden. Dann wandte er sich Voldemort zu, der ihn beobachtet hatte. „Kann ich etwas für Euch tun, Mylord?“ fragte Snape abwartend. Voldemort antwortete nicht, sondern trat näher an den Tisch heran. „Ist wieder etwas schief gegangen?“ fragte er seinen Tränkemeister. Dieser nickte. „Ich weiß auch nicht woran es liegt, aber die Flüssigkeit ist nicht kühl, wie es laut dem Buch sein muss, sondern siedeheiß… Ich wünschte mir Bellatrix wäre darauf ausgerutscht und hätte sich wer-weiß-was verbrannt “

Voldemort ließ ein kaltes Lachen hören. „Vielleicht beim nächsten Mal“ sagte er dann und musterte das dicke Buch, das aufgeschlagen neben dem Kessel lag. Er hatte es vor einiger Zeit in einer uralten Bibliothek gefunden. Salazar Slytherin, ein großer Tränkemeister hatte es selbst geschrieben, aber die Schrift war verblasst und vieles nicht mehr lesbar. Severus hatte einen interessanten Trank entdeckt, aber die Zutatenliste war kaum noch zu identifizieren, deswegen musste Severus sehr viel ausprobieren – bisher erfolglos.

Natürlich, der Trank sah, wie beschrieben, total durchsichtig aus, das einzige Problem war die falsche Temperatur. Er kühlte einfach nicht ab, selbst mit einem Gefrierzauber nicht. Voldemort wandte sich von dem Buch ab, und beobachtete stattdessen nachdenklich den Tränkemeister, dessen schwarze Augen konzentriert über die Zutatenliste wanderten.

Er hatte sich seit dem Trank kaum verändert, er war immer noch kalt, sarkastisch und schnell wütend -wenngleich er das nicht offen zeigte- und ging bei seinen Arbeiten genauso konzentriert zur Sache wie sonst auch. Das einzige was sich geändert hatte war seine Besinnung, was wohl irgendwie damit zu tun hatte, dass seine Gefühle zu Lily… gestorben waren. Und dass das Gefühl zu ihm, den dunklen Lord, absolute Treue und Ergebenheit war, so wie einst.
Ein schmales Lächeln glitt über die Züge des dunklen Lords. Ja, Menschen änderten sich, und die Zeiten mit ihnen.


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Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
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