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Fanfiction

Journey of destiny - Grenzen der Zeit - Making of

von vojka

Inhalt

Die Grundstory war bereits seit Jahren fertig, was uns einen festen Rahmen gab. Zugleich konnten wir vieles neu einbringen oder altes verwerfen, wenn sich die Story anders weiter entwickelte.

Die Familie Gryffindor-Potter sollte nie derart in den Mittelpunkt gerückt werden; die Vorstellung der Eltern gab es in den „Once upon a time“-Kapiteln. Geplant war, dass diese ihre Randrolle auch beibehalten, so wie die anderen Elternteile generell mehr im Hintergrund geblieben sind.

Die Abstammung von Gryffindor war eine totale Spontanidee, durch Annahme des Erbes wurde Liam zwangsläufig Voldemorts Gegenspieler und damit wurde der Fokus unweigerlich immer mehr auf ihn und seine Familie gelenkt, anstatt wie bei Rowling ursprünglich auf Voldemort und Dumbledore.

Liam und Patrick sind mit der Zeit wirklich UNSERE Charaktere geworden, die sehr tief mit der Story verwachsen sind. Sie sind eigene Charaktere, die wir entwickelt haben mit ihren Stärken und Schwächen, ihrer Strenge und Sanftheit, die diese Story für uns zu etwas sehr Besonderem machen.

Auch, wenn viele Ideen den Rahmen sprengten, haben wir es dennoch (wenn auch mit etwas Mühe) stets wieder geschafft, zum großen Storyrahmen zurück zu finden, oder aber dies so zu verändern, dass wir das große Ziel nie aus den Augen verloren.

Bei Amy und Chris ist die Charakterfindung leider komplett fehl geschlagen, daher mussten wir uns in dieser Story leider von ihnen trennen, was jedoch mehr als einmal zur Diskussion stand und dann doch wieder neu verworfen wurde.

Endschlacht ist seit mehr als zwei Jahren zum größten Teil so durchgeplant, wie sie am Ende stattfand.

Merope Gaunt kam gar nicht vor, die Claire und Leyah eigentlich in Atlantis treffen sollten.

Atlantis war lange Zeit nur eine grobe Idee gewesen, die auch innerhalb der Szene immer wieder umgeplant wurde und wir wussten nie genau, wann sie in die Story passt. Schließlich wurde es sehr spontan geschrieben, es musste immerhin zur Trailer-Spiegel-Idee passen.

Trotzdem kamen uns immer wieder spontane Ideen (Flüchtlingslager, Weihnachtsbesuch, Lord gegen Lord), was das Schreiben spontan und reizvoll und herausforderungsvoll gestaltete.

Sirius` Adoption war eine dieser Spontanideen, die nur, weil das Kapitel noch zu kurz war, eingefügt wurde aufgrund eines Gespräches zwischen James und Sirius und der „Bruder“-Anrede.

Umsetzungsfehler der Charaktere: die Freundschaft zwischen Beccy und Lily wurde nie wirklich ausgeschrieben; Chris und Amy haben wir nie richtig eingebracht; Leyah und Claire gingen ebenfalls sehr unter und standen sehr im Schatten ihrer Männer; zum Schluss haben wir uns zeitweise sehr auf Liam, James, Sirius und Patrick versteift, ohne gebührend auf die anderen einzugehen. Sam und Dave gingen ebenfalls unter, da sie eigentlich die ganze Zeit bei den 13 waren, was wir zwischenzeitlich vergessen haben und sie nur eingebracht wurden, wenn wir sie gerade brauchten.

Leyah und Claire haben eigentlich Berufe, die sie ausüben, dies wurde jedoch überhaupt nicht berücksichtigt. Harrys Katze Luna wurde ebenfalls immer wieder übergangen.

Auch die Schüler sind erwachsen geworden, von den chaotischen Jugendlichen zu ernsten jungen Erwachsenen, die sich nun ganz anderen Problemen stellen müssen. Die Freundschaft der Jugendlichen aus Schulzeit ist auf andere Ebene gerückt, als sie dem Orden beitraten.

Liam wurde immer mehr Mittelpunkt des Widerstands, weshalb der Storymittelpunkt von der Freundschaft der acht Jugendlichen auf die Auroren-Ordens- und Lordebene verlagert wurde. Manche störte dies, doch für uns spiegelt es auch den Verlauf der Story sehr gut wieder: aus unbeschwerter Freundschaft und leichtsinniger Abenteuerlust wurde Krieg, Kampf und Widerstand gegen Voldemort, zu dem Schmerz, Trauer und Wut gehören.

Der Zwiespalt der Jugendlichen besteht zwischen ihrem Elternhaus und den Ordensaufgaben; die Eltern zwischen den Sorgen um ihre Kinder und der Organisation des Widerstandes.

Die Hochzeit von James und Lily ist viel zu kurz ausgefallen; eigentlich war sie sehr prunkvoll geplant, über Monate hinweg, doch als Kapitel geschrieben werden sollte, waren unsere Köpfe leer; erst hinterher haben wir den Fehler erkannt, die Bilder in unseren Köpfen gleich in Worte umzusetzen und nicht erst, wenn die Szene in Geschichte geschrieben werden soll.

Des Öfteren haben wir an Kapiteln Wochenlang gesessen, wenn wir uns durch den Inhalt quälten und die Worte nicht fanden bis hin zum Löschen eines fast fertigen Kapitels um neu anzufangen, was dann innerhalb von wenigen Stunden fertig wurde.

Andere Kapitel wurden innerhalb weniger Stunden fertig gestellt (Beispiel: Endkapitel, anfangs überhaupt nicht rein gefunden, schließlich dann an drei Abenden hinter einander geschrieben; wenn die Zeit es zugelassen hätte auch durch geschrieben).

Hier auch danke an die Leser für die Auszeiten, die wir uns genommen haben und eure Geduld!
Destiny ist und bliebt ein fesselndes, anspruchsvolles und anstrengendes Projekt, zu dem wir ab und an auch Abstand gewinnen mussten, um uns dem Problem einer Szene wieder neu nähern zu können.

Es gab ganze drei erotische Liebszenen. Ursprünglich sollten es mehrere werden, doch wir merkten schnell, dass diese einfach nicht zu Destiny und unseren Charakteren passten, weshalb es nach der Wiedersehensszene zwischen Remus und Beccy keine solchen Szenen mehr gab.

Das Fuchsbaukapitel wurde erst mit letztem Endschlachtkapitel fertig gestellt; es gab sogar Überlegungen, es in die Outtakes zu packen, da es inhaltlich so heraus stach, während rings herum der Kampf begann zu brodeln. Außerdem waren wir uns nicht sicher, ob wir rechtzeitig damit fertig werden würden. Zum Schluss hat es aber ja doch noch geklappt, es in die eigentliche Story einzubinden.

Wir haben zwei Ideen mit Erlaubnis der Autoren übernommen: zum einen die schutzbringenden Schmuckstücke, wobei wir diese zum Original umgewandelt haben, und die Idee der Vorwörter.


Planungsphase
Uns kamen immer wieder spontane Gedanken oder Ideen im Alltag. Sei es, dass wir bei der Weihnachtsfeier der Oma ein Buch über Atlantis entdeckt haben, einen Songtitel gehört / gelesen haben oder einfach eine Szene weiter gesponnen haben, aus der sich dann etwas ganz Neues ergab.

Die Recherchearbeit über Hintergrundinformationen war stets spannend, aber auch ausführlich und aufwändig. Dadurch sind uns jedoch auch oft neue Ideen gekommen (z.B. die Geschichte Englands des Jahres `79, was uns zu dem Anschlag auf den Vertrauten Thatchers brachte und der INLA; oder auch die Möbelsuche für Gryffindor Castle aus dem 14. Jhd., die uns einen halben Tag beschäftigt hielt: wie nannte man damals die Couch, Buchdruck, Musikinstrumente, Handelsbestimmungen, usw.; wir brauchten immer wieder HP-Fakten selbst über Ordensmitglieder, Todesser und Zauber, um die Handlung der Bücher nach und nach in unsere Handlung um zu wandeln, ohne sie von vorne herein zu verbiegen).

Eigentlich haben wir ständig Recherche betrieben, der Zeitaufwand war gleich hoch, wenn nicht sogar höher als das eigentliche Schreiben um möglichst nah an Realität bzw. den Büchern zu sein.

Die Geschichte der „Muggelwelt“ immer war uns wichtig mit magischen Ereignissen zu verbinden, wo es möglich war.

Eigene Planungen: Tagesübersicht, wann was stattfindet als Kalenderform, Geburtstagskalender aller Charaktere auch für die noch kommenden Generationen; Ideenlisten aktualisieren und erweitern, umstrukturieren und besprechen; Todesserlisten, Todeslisten der guten Seite aufsetzen, umplanen, verwerfen, neu diskutieren; Prophezeiung und Endspruch tausendfach umgeschrieben, neu entworfen, verworfen, wieder verschiedene Versionen zusammen geschrieben; zwischendurch hatten wir bis zu fünf Versionen des Endspruchs, der beim Schreiben des Kapitels wieder leicht abgeändert wurde; Inhaltsangabe und Titel wurden ebenfalls geändert.

Das Einhalten der Trailerszenen war nicht immer leicht. Besonders die Dobby-Szene bereitete uns einige Schwierigkeiten schon Wochen vorher, doch am Ende wurde die Lösung wieder einmal eine Spontanidee beim Schreiben.

Peters Wandel war von Anfang an geplant, genauso wie sein Tod leider von Anfang an fest stand.

Lange Zeit war jedoch unklar, was mit Regulus und Snape passiert. Wer stirbt, überlebt, wird Todesser oder verschwindet einfach?

Albus Dumbledores Rolle trat immer mehr in den Hintergrund, je mehr Liam in den Vordergrund trat. So hat er auch keine große Kampfszene mehr bekommen am Ende, bleibt aber die ganze Zeit Leiter des Ordens, wobei er sehr auf Liams Rat hört als Leiter der Aurorenabteilung


Schreiben

Zusammen schreiben ist sehr unterschiedlich: mal waren es nur einzelne Sätze im Messenger, mal ganze Romane; Wenn eine von uns abbrach, wusste die andere weiter, teilweise haben wir sogar die Sätze der anderen beenden können, wenn diejenige nicht weiter wusste; die Szenen wurden im Story-Forum gepostet, wenn der andere nicht da war, die auch vielleicht irgendwann erst eingebracht wurden oder danach munter diskutiert wurden; die Ideenumsetzung konnte auch schon mal durch die andere stattfinden, wenn man selbst die Szene nicht ausschreiben konnte.

Manchmal haben wir statt geschrieben jedoch nur diskutiert und geplant.

Wir hatten generell viel Spaß beim Charakterquälen (zum Beispiel der Entführungen von Remus oder Sirius; James oder Liams Beinahe-Tod)

Einwurf Cassio: „Ohne Drama - ohne mich!“
Einwurf vojka: „Ich habe nichts dagegen, denn ich liebe es, wenn du deine kleine Queen des Dramas heraus hängen lässt.“

Cassio war am Anfang überhaupt nicht von der Traileridee begeistert. Später jedoch umso mehr.

Unser Schreibstil hat sich in 4 ½ Jahren unweigerlich sehr geändert von uns beiden.
Wir haben Ideen aus den Kommis durchaus mit aufgenommen, wenn auch nicht immer so direkt, wie es vorgeschlagen wurde, sondern dann so umgemünzt wie es am besten passte.

Die Zeitungsartikel haben immer sehr Spaß gemacht zu schreiben, sei es Suche der Reporternamen, der reißerische Inhalt oder die Reaktion der Lesenden Charaktere.

Hintergrund

Eins war dies eine Zweier-FF von vojka und der dritten Autorin. Cassios Einstieg war in Kapitel 5, letzte Szene: „Aber ich bin doch euer Sohn“. Ab 16-17 hat dritte Autorin nicht mehr wirklich mit geschrieben, ab Kapitel 30 schrieben wir beide (vojka und Cas) ganz alleine an der Story, womit Destiny endgültig zu unserem Riesenprojekt wurde.

Allgemeines

Das Betalesen dauerte in seltenen Fällen länger als Schreiben der Kapitel selbst; wenn wir zusammen laut am Headset gebetat haben, hatten des Öfteren Lachflashs, aber wir haben gemerkt, dass lautes lesen in der Regel die beste Methode ist, Fehler zu erkennen.

Mit der Zeit wurden wir beste Freunde mit Wikipedia, HP-Wiki und Wörterbüchern zum Entwickeln von Zaubersprüchen (Latein, Irisch, Griechisch).

Die inhaltliche Aufteilung wirkt auf den ersten Blick seltsam: die ersten 95 Kapitel entsprechen einen halben Jahr; die letzten gut vierzig Kapitel dann eineinhalb Jahren, aber: die Entwicklung musste erst einmal in den Gang kommen, die Story entwickelt sich in den ersten 100 Kapiteln, danach musste ?nur noch` der Krieg beendet werden.

Allgemein sind wir mit dem Anfang nicht mehr wirklich zufrieden, aber die Zeit zum Überarbeiten nutzten wir lieber, um die Geschichte zu beenden.

Bei dem Finden von Kapitelnamen haben wir uns manchmal sehr schwer getan.

Es kann durchaus sein, dass es einige Handlungen gibt, die wir schlichtweg vergessen haben aufzulösen - man möge uns verzeihen angesichts dieses Ausmaßes dieser Story. Falls euch etwas auffällt, erwähnt dies gerne, damit wir das im zweiten Teil (falls nicht sowieso schon geplant) auflösen können (jetzt bitte keine Fragen nach Harry und Ginny oder Godric…).

Besondere Kapitel:
Lieblingstitel: Nero und Mozart, Rat des Phoenix, Unsichtbares Puppenspiel,
Inhaltlich: Inferno, Lord gegen Lord, Piccadilly Circus, Gefallener Engel (+ Bild, + Gedicht), Thatcher-Kapitel (Unsichtbares Puppenspiel), Sterblichkeit; die Once upon a Time-Reihe war eigentlich als ein Kapitel gedacht, was dann jedoch sehr ausgeartet ist.

Die Grundidee der gesamten Story mögen wir weiterhin, ebenso wie die Anfangsidee des Steins wie Harry und Ginny in die Zeit geraten - einmal kein Zaubertrank, Zeitumkehrer, seltsamer Gang, verunglückte Zauber…

Dank
Unser Dank gilt allen Lesern, die Destiny auf diesem langen Wege begleitet haben. Ob als Schwarzleser, als Spätentdecker oder als treuer Reviewer.
Hier möchten wir einer besonderen Leserin danken: FlowerRose, die diese von allen am Längsten verfolgt und immer noch dabei ist. Wegen uns kam sie sogar zu ff.de, obwohl sie hier gar nicht angemeldet ist. Ihr gebührt unser Respekt und unsere Dankbarkeit.

Statistiken:
Kapitel: 141
Wörter: > 653.000
Zugriffe: 134.967
Reviews: bisher 1347
Favoriteneinträge: 550
Autor-Favoriteneinträge: 57

Ihr seid unglaublich, toll, wahnsinnig! DANKE!


Persönlicher Dank von vojka
Hallo ihr Lieben,
nun möchte ich persönlich noch etwas sagen. Ich möchte Cassio dafür danken, dass sie dieses Projekt mit mir zusammen verwirklicht hat. Ohne dich wäre diese Geschichte nicht das was sie ist. Dich zu fragen ob nicht Lust hast mit zu schreiben war meine beste Idee. Du hast der Geschichte durch deinen Schreibstil eine Tiefe gegeben, die es ohne dich nie gegeben hätte. Ich sag nur, was hält er in den Händen was macht er während er das sagt *grins*
Auch möchte ich den Lesern hier noch einmal persönlich danken. Ihr wisst gar nicht wie sehr ihr uns immer wieder mit euren Kommis motiviert habt. Das wohl beste Bespiel ist letzte Woche, wo wir innerhalb einer Woche drei Kapitel plus den Trailer für den zweiten Teil geschrieben haben und das nur wegen er so vielen tollen Kommis.
Ich hoffe, dass euch auch der zweite Teil der Geschichte gefallen wird und ihr uns auch dort die Treue haltet.
Eure vojka


Ankündigung:
Unter folgendem Link präsentieren wir euch stolz den zweiten Teil:
Shadows of Destiny - Licht der Hoffnung
http://www.fanfiktion.de/s/4fa59d0000002efe067007d0


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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