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Fanfiction

Journey of destiny - Grenzen der Zeit - Slytherins

von vojka

Hey ihr Lieben,

seit nicht böse, dass heute nicht auf eure lieben Reviews eingegangen wird, aber ich bin heute alleine, da Cassio leider keine Zeit hat.

Danken möchten wir natürlich wie immer alles, die so lieb waren uns ihre Meinung mitzuteilen: krocki, 2 of the Marauders, Vivi Black, Enim-Reh, Hoscht13, Nane, Jucy Potter, Mrs.Black, hermine1965, Lilly4, Kati89, GinnyWeasley95, lily-luna und Skydreamer.

Falls ihr irgendwelche Fragen habt/hattet, stellt sie uns einfach noch einmal per PN, dann bekommt ihr unter Garantie eine Antwort, aber nun wünsche ich euch viel Spaß beim neuen Kapitel, natürlich auch in Cassios Namen.

LG

Vojka

P.S. Bevor ich es vergesse. Wir haben eine Frage an euch. Wer ist der Schatten, was denkt ihr und was für Schlüsse wird der Schatten daraus ziehen? Wir sind ehrlich, wir wissen selbst noch nicht, genau, wer es ist usw. zwar haben wir ein paar Ideen, aber uns würden eure Interessieren. Also schreibt uns eure Vermutungen und vielleicht hat ja eine das Glück, es in unsere Story zu schaffen. Uns reicht manchmal schon nur ein Wort um daraus eine Seitenlange Idee zu entwickeln also nur keine Scheu bitte, schreib es als Review oder kommt in unser Forum, dass leider nicht so gut besucht wird, wie wir gehofft haben.








Kapitel 51

Slytherins

Schlusssequenz des letzten Kapitels:

„… hat Harrys und Ginnys Auftauchen bereits den ersten Mord verhindert, sonst wären Mister und Misses Evans jetzt tot. Eine wahrlich glückliche Fügung des Schicksals.“

Lily wurde weiß wie die Wand, während Harry und Ginny sich nur geschockt ansahen. Es hatte also begonnen.



Lähmendes Entsetzen hatte von ihnen Besitz ergriffen, ehe James ihrer aller Gedanken laut aussprach: „Jetzt wissen wir, wer die Muggel waren und welche Schülerin auf Hogwarts gemeint war.“

Lily begann zu zittern, klopfte kurz gegen die Tür und ohne auf das „Herein“ des Schulleiters zu warten, platzte sie mitten ins Büro.

„Miss Evans - “, setzte der Schulleiter an, wurde jedoch von einer aufgebrachten Schulsprecherin unterbrochen.

„Was ist mit meinen Eltern?!“, wollte sie wissen, die Augen vor Angst weit aufgerissen, der Atem hektisch und das Gesicht blass.

Liam, welcher Dumbledore gegenüber saß, war aufgestanden und hatte einen Stuhl für Lily bereit gestellt. Er hatte sich, sobald die heilenden Tränke ihre Wirkung gezeigt hatten, auf den Weg nach Hogwarts gemacht um die ganze Angelegenheit mit dem Direktor zu besprechen.

„Lily, setz dich bitte“, sagte er ruhig und drängte sie schließlich auf einen Stuhl. James, Harry und Ginny waren bisher unbeachtet geblieben, traten jedoch nun ebenfalls näher.

„Deinen Eltern geht es gut, Lily. Sie waren bei uns zum Abendessen eingeladen und so haben die Todesser zwar euer Haus nieder gebrannt, jedoch konnten Patrick und ich das meiste eurer Einrichtung retten - bis auf das Esszimmer und die Küche, die sind leider verloren.“

Lily atmete erleichtert auf. Die materiellen Dinge waren ihr unwichtig, solange es ihren Eltern gut ging.

„Wo sind Mum und Dad jetzt?“, fragte sie und lehnte sich erschöpft an James, welcher neben sie getreten war. So lehnte sie ihren Kopf an seinen Bauch und hielt krampfhaft seine Hand, welche ihr Trost spendeten. Die letzten Minuten schienen ihr all ihre Kraft geraubt zu haben. Erst die Aufregung um Peter, dann Harry und Voldemort und nun ihre Eltern - sie schloss für einen Moment die Augen und konzentrierte sich darauf, ihre Fassung zu bewahren.

Liam sah seinen Sohn und Schwiegertochter in Spe mit warmen Augen an. Es war schön zu sehen, wie die beiden in den unterschiedlichsten Situationen einander Halt gaben und sich auf den anderen verlassen konnten.

„Deine Eltern werden fürs erste bei uns im Manor wohnen - Platz haben wir schließlich genug. Alles weitere wird man dann sehen, aber wir denken, dass sie bei uns zur Zeit sicherer sind als in einem ungeschützten Muggelhaus.“

Lily musste beinahe lachen bei der Vorstellung, wie ihr Vater sich in einem Zaubererhaushalt zurecht finden würde - doch dann dachte sie daran, dass sie ihn, wären die Umstände anders gewesen, zusammen mit ihrer Mutter verloren hätte und ein dicker Kloß bildete sich in ihrem Hals, den sie nur mühsam hinunter schlucken konnte.

„Danke“, brachte sie nur erstickt hervor und auch James sah seinen Vater dankbar an, sagte jedoch nichts, als Lily leise zu schluchzen anfing.
Es war zu viel, die Vorstellung, wenn Harry und Ginny nicht aus versehen in ihrer Zeit gelandet wären, nun Vollwaise zu sein, raubte ihr das letzte Bisschen Kraft, dass sie eben noch mühsam aufrecht gehalten hatte.

James beugte sich zu ihr und nahm sie einfach in den Arm, niemand sagte ein Wort. Es gab einfach keine Worte, die sie hätten sagen können. So schwiegen sie und warteten, bis Lily aufgehört hatte zu weinen und auch James wieder gefasst in die Runde blickte.

„Also“, durchbrach Dumbledore die Stille, „Was führt euch zu mir?“

Es war schließlich Harry, der sprach. „Wir wollten Ihnen von einer weitere Vision berichten, die ich etwa vor einer halben Stunde hatte, Sir. Doch nun wird das nicht mehr nötig sein, denn jetzt wissen wir, weshalb Voldemort so wütend war und wen die Todesser hätten töten sollen.“

Er blickte zu Boden, die Tatsache, dass Ginny und er hier waren um die Zukunft zu ändern war ihm nun so bewusst wie schon lange nicht mehr.
Nun hatten sie es geschafft - wenn auch indirekt - und Lily war an diesem Abend nicht zu einer Waise geworden. Die Evans waren in Sicherheit. Zumindest vorerst.

„Jetzt weiß ich, wie ich meine Großeltern verloren habe“, murmelte Harry, Lily wirbelte herum. Schmerz stand in ihrem Gesicht geschrieben, aber auch das Wissen, dass es nicht so gekommen war, war darauf abzulesen; eine Mischung aus Entsetzen und Erleichterung.

Dann stand sie mit einem Ruck auf und war im nächsten Moment bei Harry und Ginny, die sie versuchte, gleichzeitig an sich zu drücken. Sie weinte und bedankte sich tausend Mal und die beiden versuchten ihr bestes, die rothaarige Hexe zu beruhigen, als sie James' Stimme hörten, welcher leise und eindringlich auf seine Freundin einredete.

„Mum, ist ja gut. Ich bin doch auch froh und erleichtert, dass sie, wenn auch durch Zufall, nicht den Todessern in die Hände gefallen sind“, versuchte Harry verzweifelt seine Mutter zu beruhigen.

Dumbledore sah den vier Gryffindors zu, wie sie sich gegenseitig versuchten zu helfen, um mit dieser Situation klar zu kommen und seufzte. „Vielleicht solltet ihr in eure Schlafsäle gehen und versuchen zur Ruhe zu kommen“, versuchte der Direktor sie sanft hinaus zu werfen. Es gab nun nichts mehr, was zu diesem Thema gesagt werden konnte. „Und falls es nötig sein sollte, James, geh zu Madam Pomfrey und hole deiner Freundin einen leichten Schlaftrunk.“

James nickte und versuchte Lily dazu zu bewegen das Büro zu verlassen, was er nach einem kurzen Augenblick auch schaffte. Er wollte gerade die Tür von außen schließen, als ihm noch etwas einfiel. „Dad? Wo hast du eigentlich Patrick gelassen? Warum ist er nicht mit nach Hogwarts gekommen?“

Ein trauriger und schmerzlicher Ausdruck erschien in den Augen des Auros. „Pat wurde verletzt, als wir versuchten die Sachen der Evans' zu retten. Sein Zauberstab ist ihm herunter gefallen und hat Feuer gefangen und er wurde von einem hinunter krachenden Balken getroffen, deshalb konnte er nicht alleine aus dem Haus hinaus.“

James sah seinen Vater geschockt an. Er kannte den Partner von Liam schon von Kindesbeinen an und war ein gern gesehener Gast im Hause der Potters. Die beiden Chefs der Aurorenabteilung hatten schon viel zusammen erlebt und durchgemacht und James hätte nicht gedacht, dass diesem starken Mann einmal etwas passieren könnte. „Aber… Aber es geht ihm gut, oder? Du hast ihn da herausgeholt?“

Liam nickte und schloss einen Moment die Augen. Der Abend hatte so schön begonnen und musste leider so schrecklich enden. „Ja, das habe ich. Und es geht ihm auch schon besser, aber er wird wohl ein paar Tage noch damit zu kämpfen haben.“

Nun war es an James zu nicken. Er wünschte seinem Vater noch eine gute Nacht und sagte ihm er solle seine Mutter grüßen, bevor er die Tür zum Büro endgültig schloss und den anderen folgte. Sie waren schon hinunter gegangen und warteten nun vor dem Wasserspeier auf ihn. Fragend sahen sie ihn an und er erzählte ihnen, was er noch von seinem Dad gewollt hatte.

Langsam machten sie sich auf den Weg zurück zum Raum der Schulsprecher um die anderen abzuholen um dann schlafen zu gehen. James erzählte ihnen kurz, was geschehen war und alle waren geschockt.
Aber am meisten traf es wohl Beccy, als der Schulsprecher ihr sagte, dass ihr Vater verletzt worden war.

„Oh Merlin!“, sagte Beccy und wurde blass. „Was ist mit Dad? Jetzt sag schon, James!“

Dieser jedoch versuchte, die Irin schnell wieder zu beruhigen. „Dad sagte, es ginge schon wieder besser und in ein paar Tagen sei er wieder ganz gesund. Außer seinem Zauberstab, der verbrannt ist, ist alles gut gegangen.“

Beccy atmete erleichtert auf und lehnte sch kurz an Remus, der neben sie getreten war und sie umarmte.

Schweigend gingen die Freunde weiter in ihren Turm und ohne es abzusprechen geschlossen in den Schlafsaal der Jungen. Weder Lily noch Beccy wollten heute Nacht alleine schlafen und Ginny fand, das Harry diese Nacht ebenfalls nicht alleine verbringen sollte.
Als sie den Saal betraten, war dieser jedoch nicht leer. Luna, Harrys Katze, lag zusammengerollt auf dessen Bett. Wie sie allerdings hereingekommen war, war den Freunden ein Rätsel.

„Hey meine Süße, auch Mal wieder da?“, fragte Harry und setzte sich zu der schwarzweißen Katze aufs Bett und krauelte sie hinter den Ohren. Genüsslich schloss die Samtpfote ihre grünen Augen und drückte sich gegen seine Hand, als wollte sie sagen, dass es ihr gefalle und sie gerne mehr davon hätte. Je länger er dies tat, desto ruhiger wurde er, bis sich sogar ein kleines Lächeln auf sein Gesicht schlich.
„Ich freue mich schon auf unseren nächsten Ausflug nach Potter Manor“, sagte er leise.

Beccy grinste nun ebenfalls, als sie Harrys Worte hörte. Sie hatte sich langsam von ihrem Schock erholt. Sie wusste, dass solche Situationen jetzt immer wieder passieren würden, denn ihr Dad hatte nun einmal einen gefährlichen Job. Sie war nur einfach froh, dass er diesmal noch glimpflich davon gekommen war. „Du wirst sie mögen, Harry. Sie sind wundervolle Menschen. Ich hoffe, dass ich mit nach Potter Manor darf, ich würde beide gerne einmal wieder sehen.“

Als Lily aus dem Bad kam und sich in James' Bett legte, sprang Luna von Harrys Bett um zu ihr zu gehen. Die Kleine legte sich auf Lilys Bauch und stupste sie mit ihrer kalten und nassen Nase an, so dass Lily zu ihr schaute. Luna sah der Rothaarigen lange in die Augen und als beide den Blick von einander lösten, schlich sich auch auf Lilys Gesicht ein kleines, zaghaftes Lächeln.

Langsam kehrte Ruhe in den Schlafsaal der Siebtklässler ein. Sie wünschten sich noch gegenseitig eine Gute Nacht und die drei Pärchen kuschelten sich eng aneinander, während Peter und Sirius alleine in ihren Betten lagen. Die meisten schliefen sofort ein und wer dies nicht tat, bekam einen kurzen Besuch von der schwarzen Samtpfote, so dass auch diese Schüler bald ins Land der Träume drifteten.

Am nächsten Morgen war Samstag und die acht Freunde standen für ein Wochenende relativ früh auf, da die Hälfte von ihnen heute ein wichtiges Quidditchspiel hatte. Ginny, Beccy, Harry und James gingen deshalb auch schon mit geschulterten Besen und in ihren Quidditchroben zum Frühstück hinunter, damit sie nicht erst noch einmal in ihren Turm mussten. Begeistert wurden sie empfangen, sowohl von ihrem eigenen Haus, als auch von den Schülern aus Hufflepuff und Ravenclaw, denn diese beiden Häuser hofften, dass die Gryffindors den Slytherins zeigen würden, wo der Schnatz flog.

Ginny und James unterhielten sich noch etwas über die Taktik, mit der die beiden Jäger das gegnerische Team austricksen wollten, als die Posteulen in die Große Halle geflogen kamen. Zwei Eulen visierten Lily und Remus an, um ihnen ihren täglichen Tagespropheten zu bringen. Nachdem sie die fünf Knuts für die Bezahlung in die kleinen Beutel an den Beinen der Eulen getan hatten, schlugen sie fast synchron die Zeitung auf und erstarrten.

„Oh nein“, sagte Lily und starrte fassungslos auf das Titelblatt. James und Ginny hielten in ihren Gesprächen inne und beugten sich ebenso wie Peter, Beccy, Sirius und Harry zu ihren Freunden mit den Zeitungen hinüber, um mitlesen zu können.





Linie der Gryffindors existiert wieder!

Was wird sich nun in der Zaubererwelt verändern? Werden sie ihre alten Rechte und Pflichten wahrnehmen?

Ein Bericht Ihrer Sonderkorrespondentin Rita Kimmkorn.


Wie ich aus zuverlässiger Quelle erfahren habe, haben sich die Erben Gryffindors nach über sechshundert Jahren endlich wieder gezeigt.
Vor ein paar Tagen war die Familie Potter nur eine hoch angesehene Zaubererfamilie um deren Geschlecht es die wildesten Spekulationen ihrer Abstammung gab.

Es hieß sie seien mit Gryffindor selbst verwandt. Allerdings wurde dieses Gerücht nie bestätigt, da keiner der Vorfahren von Liam Baltasar Potter (41 Jahre, Leiter der Aurorenabteilung) einen Test bei Gringotts machen wollte.
All diese Gerüchte um Erben von Lord Gryffindor sind jedoch wahr!

Am 21. Januar waren Liam Potter mit seiner Frau Claire (40) und seinem Sohn James (17 Jahre, Schulsprecher in Hogwarts), dessen Freundin Lily Evans (18 Jahre, Schulsprecherin in Hogwarts) und zwei weiteren uns unbekannten Personen, in der Winkelgasse bei Gringotts um den magischen Erbschaftstest zu machen. Dabei kam heraus, dass die Gerüchte, die sich in den letzten Jahrhunderten hartnäckig gehalten hatten, wahr sind und die Familie Potter von dem ehrenwerten Gründer Hogwarts, Lord Godric Gryffindor und dessen Frau Lady Sarah Gryffindor, abstammen.
Fragen, die wir uns nun stellen müssen, sind:

Was wird sich in unserer Welt ändern?
Wie wird sich Hogwarts ändern?
Wird Dumbledore weiterhin Schulleiter bleiben und Jason Wilfort Zaubereiminister?

Laut den alten Gesetzen, die nie geändert wurden, da der Zaubereradel vor fünfhundert Jahren ausstarb, haben die Potters, oder wie sie von nun an zu nennen sind, Lord und Lady Gryffindor-Potter, ein weitreichendes Mitbestimmungsrecht in der Zaubererwelt.
Sie haben bei allen neuen Gesetzentscheidungen ein Veto-Recht, genau wie bei der Ernennung eines neuen Ministers. Ebenso können sie, falls der Minister nicht im Sinne des Volkes handelt, diesen absetzen.

In Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, haben sie ebenso ein weitreichendes Mitbestimmungsrecht. Sie haben das letzte Wort bei der Ernennung und Entlassung des Lehrkörpers so wie bei der des Leiters der Schule. Auch können sie aktiv in den Lehrplan eingreifen und Inhalte des laufenden Unterrichts streichen oder eigene hinzufügen.

Leider bekam ich kein Interview mit Lord Gryffindor-Potter um die Fragen, was sich nun ändern wird, zu klären. Wir können nur hoffen, dass sich Lord und Lady Gryffindor-Potter bald möglich zu der politischen Lage in unserem Land äußern und zu einer Stellungnahme bereit sind.

Auf jeden Fall werde ich, Ihre Sonderkorrespondentin Rita Kimmkorn, Sie auf dem Laufenden halten und Sie über jede neue Entwicklung informieren.

Ich möchte mich hier noch einmal ganz direkt an unsere neuen Adligen richten und sie bitten, mir auf meine Interviewanfragen zu antworten, um Ihnen, unserer werten Leserschaft, die Wahrheit berichten zu können.

Wie wird wohl der junge Lord James Liam Gryffindor-Potter mit dem Druck umgehen? Wird die junge und begabte Hexe Lily Evans an seiner Seite bleiben?
Auch auf diese Fragen versuche ich, für Sie Antworten zu finden.

Auf den Seiten zwei bis fünf erfahren Sie mehr über das ehemalige Leben der Familie Potter und was sich nun, da sie Lord und Lady Gryffindor-Potter sind, ändern wird und auch im Detail, was sich für uns ändern wird.





Keiner hatte bemerkt, dass Harry sich krampfhaft seine Narbe hielt, kurz nachdem der Tagesprophet eingetroffen war, denn alle versuchten in den Ausgaben von Lily und Remus zu lesen, was dort über das Erbe stand, bis Professor Dumbledore an den Tisch getreten kam.

„Harry alles in Ordnung?“, fragte der Schulleiter und schaute den Zeitreisenden prüfend an.

Harry sah auf, sein eben noch schmerzhaft verzogenes Gesicht glättete sich wieder langsam und auch Farbe kam in sein Gesicht zurück. „Es geht schon wieder, Professor. Er liest nur auch gerade Zeitung und ist genauso wenig begeistert wie wir.“

Dumbledore nickte verstehend. Er wusste genau, dass Harry mit ?er' Voldemort meinte und hoffte nur, dass der Angriff auf die Evans' von gestern nur in sofern Zufall gewesen war, als das es sich nicht auf den neuen Titel der Potters bezog. „Kannst du spielen?“, fragte der Direktor noch und musterte seinen Schützling eingehend.

„Nichts könnte mich davon abhalten“, sagte Harry und bekam sogar schon wieder ein zaghaftes Lächeln zu Stande.

Alle widmeten sich wieder ihrem Frühstück, denn das was gerade passiert war bei Harry, war kein Thema was sie an so einem Ort besprechen konnten, wo dutzende von Schülern zu hören konnten. Dagegen der Artikel von Rita Kimmkorn schon.

„Ich hatte gehofft, dass das noch ein Geheimnis bleibt“, seufzte James und sah sich in der Halle um. Viele Augenpaare waren auf ihn gerichtet, denn nicht nur Lily und Remus bekamen den Tagespropheten. Viele der Mädchen, die ihn ohnehin schon kichernd anstarrten, guckten nun noch eine Spur hoffnungsvoller und kicherten noch etwas lauter, besonders, wenn er in ihre Richtung sah. „Lasst uns zur Kabine gehen, ich halte das hier nicht mehr aus.“

Beccy trommelte ihre Mannschaft zusammen und geschlossen verließen sie die Große Halle Richtung Spielfeld, wo sich auch die Umkleiden der Mannschaften befanden. Sirius, Peter, Remus und Lily folgten ihnen. Als die vier oben auf der Tribüne angekommen waren, gab Sirius der Rothaarigen James' Zwei-Wege-Spiegel, damit sie ihn, Remus und Peter warnen konnte, falls sich jemand von Quidditchplatz wegbewegen sollte. Zwar hatten die drei James' und Harrys Tarnumhänge dabei, aber man konnte nicht vorsichtig genug sein.

Die vier Gryffindors setzten sich und warteten auf den Anpfiff des Spiels, erst dann wollten die drei Rumtreiber mit ihrer kleinen Rache für Malfoy und seine Freunde loslegen.
Beide Mannschaften kamen auf den Platz geflogen und Beccy landete vor Madam Hooch, die wie immer das Spiel leiten würde und gab Jack Mulder, dem Kapitän der Slytherins, die Hand. Sie verzog keine Mien,e obwohl man selbst von den Tribünen aus sehen konnte, dass ihre Hand nicht gerade zart angefasst wurde. Der Pfiff erklang und Remus, Sirius und Peter verließen die Tribünen.

„Potter gibt ab an Wright und die fliegt auf die Ringe zu, wird geblockt von Mulder. Sie lässt den Quaffel fallen. Chance für die Slytherins. NEIN! Doch nicht, Midnight am Ball. War das Absicht von Wright? Der fliegt weiter und Tor für Gryffindor. 10:0!“, erklang der Kommentar von Kenneth Kaboth, einem Ravenclaw Fünftklässler.

Lily sah dem Spiel gespannt zu. Zwar hatte sie die Leidenschaft von Beccy und James für diesen Sport noch nie verstanden, aber wenn ihr Haus spielte, war sie immer auf der Tribüne und feuerte es aus Leibeskräften an. Sie konnte sehen, wie Harry weite Kreise über das Spielfeld drehte und sich eifrig nach dem Schnatz umsah, wie Beccy das Schlagholz schwang um die Klatscher auf die Gegner zu hetzen und wie James und Ginny sich mit Dany Midnight den Quaffel so schnell hin und her warfen, dass die Slytherins kaum folgen konnten.

***

„Au Pete, pass auf! Du hättest doch als Ratte mitkommen sollen, dann würdest du mir nicht laufend auf den Fuß treten“, fluchte Sirius und humpelte weiter in Richtung der Kerker. Sie mussten sich beeilen, denn schließlich konnte Harry den Sucher der Slytherins nicht ewig vom Fangen des Schnatzes abhalten.

„Wir sind da, wie ist das Passwort?“, fragte Remus unter dem anderen Tarnumhang leise.

„Toujours pur“ murmelte Peter und eine Spur von Widerwillen ob des Mottos war in seiner Stimme zu hören. Die Steinwand schob sich zur Seite und so konnten die drei Freunde in das Heiligtum der Slytherins eintreten. Sie sahen sich kurz um, aber befanden sofort, dass ihr Gemeinschaftsraum um einiges gemütlicher war. Nicht nur, dass sie hier kein wirkliches Sonnenlicht hatten, nein es war auch stickig und irgendwie muffig hier unten.

Ihre Aufgaben hatten sie schon lange besprochen und so setzte sich Peter mit der Karte der Rumtreiber in einen der Sessel vor den Kamin und studierte diese aufmerksam, um ja keinen unliebsamen Besuch zu bekommen.

Remus verwandelte kleine Zweige in große Waschzuber, die er anschließend mit kochendem Wasser füllte und einen Warmhaltezauber drauf legte, so dass die Temperatur konstant bei siebenundneunzig Grad Celsius lag.

Währenddessen ging Sirius in den Schlafsaal der Jungen aus dem siebten Jahr und leerte deren Kleiderschränke. Nur bei Severus Snape versteckte er, wie sie es Lily versprochen hatten, eine Garnitur Roben und Unterwäsche, so dass man glauben konnte, die wären nur übersehen worden. Anschließend ging er wieder in den Gemeinschaftsraum und tat die Kleidung eines jeden in einen anderen Waschzuber. Darüber befestigte er ein Namensschild, so dass jeder seine Kleidung ohne Probleme wieder finden würde.

***

„Tor für Gryffindor, damit steht es nun schon 170 zu 120! Die Überraschung des Spiels ist eindeutig die neue Spielerin Ginevra Wright, die erst kurz vor Weihnachten nach Hogwarts kam. Sie spielt schon perfekt mit ihren Kollegen James Potter und Danny Midnight zusammen. Bis auf das eine Mal am Anfang des Spieles ist der Schnatz noch nicht wieder aufgetaucht. Dort hatten die Gryffindors Glück, dass ihr Treiber Brad O'Brien den Sucher von Slytherin mit einem Klatscher aus der Flugbahn geworfen hat und der Schnatz währenddessen verschwand“, rief der Stadionsprecher laut.

Es war ein spannendes Spiel, in dem sich, wie es zu erwarten war, beide Mannschaften nichts schenkten. Harry kreiste immer noch nervös über dem Spielfeld und hielt nach dem kleinen goldenen Ball mit Flügeln Ausschau. Er wusste, dass er ihn noch nicht fangen durfte, denn er sollte versuchen den drei Rumtreibern, die sich zurzeit in den Kerkern der Slytherins befanden, so viel Zeit wie möglich einzuräumen. Immer wieder spähte Harry zu seinem Kontrahenten Simon Summer hinüber um zu schauen, ob er den Schnatz schon sah. Auch wanderten seine Blicke immer wieder zur Gryffindor Tribüne wo er Lily mit ihren roten Haaren sofort ausmachen konnte, aber es war noch nichts zu sehen von Sirius, Remus und Peter.

„Ich glaube, Summer hat den Schnatz gesehen!“, schrie Kenneth Kaboth in sein Megafon und riss Harry damit aus seinen Gedanken.

Er schaute sich nach dem Slytherin um und stellte mit Erschrecken fest, das dieser geradewegs auf ihn zugeschossen kam. Schnell wendete Harry seinen Besen und guckte sich um und erblickte nun ebenfalls den Schnatz, welcher in der Nähe der Gryffindor Ringe flog. Harry legte sich flach auf seinen Besen und beschleunigte diesen bis zum Maximum. Nun waren beide Sucher gleich auf und kamen dem Objekt ihrer Begierde immer näher. Der Schnatz änderte seine Richtung und flog gen Boden.

Harry grinste innerlich. So gut kann Summer nicht sein, dass er mir den noch wegschnappt. Immerhin sind Sturzflüge meine Spezialität, auch wenn ich leider nicht meinen Feuerblitz habe, dachte er und lenkte fast zeitgleich mit dem Slytherin seinen Besen zur Erde. Steil flogen beide hinunter und man merkte, dass das Publikum die beiden gespannt beobachtete und die Luft anhielt.
Es war mittlerweile fast still im Stadion, alles was man hörte war der Kommentar des Stadionsprechers, aber den nahm keiner der beiden Sucher zur Kenntnis.

Nur noch fünf Meter bis zum Boden - Harry drückte sich noch etwas weiter auf den Stil und Simon tat es ihm gleich.
Noch vier Meter bis zum Boden - Harry versuchte, das Letzte aus seinem Besen zu holen, aber er konnte den anderen einfach nicht abschütteln.
Noch drei Meter bis zum Boden - sein Gesichtsausdruck wurde verbissen.
Noch zwei Meter bis zum Boden, der Schnatz flog mittlerweile wenige Zentimeter über der Erde.
Noch einen Meter bis zum Boden - Harry streckte seinen Arm aus und konnte aus dem Augenwinkel sehen, dass Summers seinen Besenstil nach oben zog.
Noch fünfzig Zentimeter bis zum Boden - Harrys Fingerspitzen berührten fast den Schnatz.
Noch dreißig Zentimeter - seine Finger umschlossen den goldenen Ball und er riss den Besen in die waagerechte. Seine Schuhspitzen hinterließen Rillen auf in dem Gras, aber das störte Harry wenig. Er war froh, dass er den Schnatz gefangen hatte und hoffte nur, dass Sirius, Remus und Peter rechzeitig fertig werden würden.
Sorry, Jungs, dachte er, weiter hinauszögern konnte ich es nicht.

Grinsend landete er in der Mitte des Stadions und war sofort umringt von seinen Kameraden, die ihm zum Fang gratulierten.

***

Die Kleidung der Slytherin Jungs kochte nun fast vollständig. Nur noch die letzten Stücke von Severus Snape fehlten.

„Pete, Pete melde dich“, hörte der dunkelblonde Gryffindor aus seiner Hosentasche die Lilys Stimme.

Peter griff in seine Tasche und zog einen kleinen Spiegel hervor, der wie ein Schminktaschenspiegel für Mädchen aussah. Der Deckel war verziert. In der Mitte war ein kleiner Kreis umgeben von vier Kreisen in derselben Größe und diese fünf Kreise waren von einem großen Ring umgeben. Peter klappte den Deckel auf und sah Lilys Gesicht. „Was gibt es?“, wollte er wissen und sah die Rothaarige fragend an.

„Das Spiel ist zu Ende, seht zu, dass ihr verschwindet!“

Peter konnte kaum verstehen, was Lily sagte, da es im Hintergrund so laut war, aber als er seinen Blick zum Tisch wandern ließ, auf welchem die Karte lag, erbleichte er. Dort waren viele Punkte zu sehen, die sich vom Quidditchstadion wegbewegten. „Wir beeilen uns“, sagte er noch, bevor er den Spiegel wieder zuklappte und in seine Tasche zurücksteckte.

„Seht zu, Jungs. Das Spiel ist zu Ende, wir müssen verschwinden.“

Remus und Sirius nickten, beförderten noch die letzten Kleidungsstücke in den Zuber und wandten sich schon zum Gehen, als Sirius sich noch einmal umdrehte. Er zog seinen Zauberstab, nahm sich einen Stock und verwandelte diesen in ein großes Pappschild. Er schwang seinen Zauberstab abermals und feine Linien bildeten sich auf dem Plakat.

?Legt euch nicht mit uns an. Viel Spaß beim Einkaufen. Die Muggelfreunde!'

Remus und Peter grinsten, als sie das lasen, aber nur einen kurzen Moment später erstarrten sie, als sich der Eingang zum Gemeinschaftsraum öffnete.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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