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Fanfiction

Journey of destiny - Grenzen der Zeit - Memories Rehearsed

von vojka

Hey ihr Lieben.

Sorry, dass es letzte Woche kein neues Kapitel gab, aber irgendwie waren unsere Köpfe wo anders. Wir hatten einfache keine Ideen, obwohl wir wussten wie es weiter gehen sollte, wussten wir nicht, wie wir es schreiben wollen/sollen/möchten.

Wir hoffen, ihr verzeiht uns, und bleibt uns noch treu.



Vielen Dank für eure lieben Kommis. Hier geht es jetzt weiter und auch nächste Woche gibt es wieder ganz normal eines, hoffen wir zumidnest, denn im Moment können wir garnicht so schnell tippen, wie unsere Köpfe Ideen aussprudeln.

Bis nächste Woche

Wega, Jesse, vojka




Kapitel 14

Memories Rehearsed

Im ersten Moment waren alle ein wenig überrascht, beinahe ängstlich, was sie dieses Mal an schrecklichen Nachrichten erwarten würde.

Dumbledore lächelte allen ermunternd zu und zwinkerte aufbauend zu Harry hinüber.
„Harry und ich haben noch einige Informationen für euch, die uns auf der Suche nach den Horkruxen weiter helfen werden.“ Er stellte das irdene Gefäß auf den Tisch nahe am Fenster und winkte den Anderen näher zu treten.

„Die Informationen sind Erinnerungen?“ James' Skepsis war greifbar und auch auf Sirius' Gesicht spiegelte sich etwas Ähnliches wieder.

„Ja es sind Erinnerungen.“ Der Schulleiter nickte und fuhr fort: „Erinnerungen jener, die mit Lord Voldemort zu tun hatten.“ Ein Schaudern lief durch sämtliche Anwesenden. Auch Harry fühlte ein unwolliges Kribbeln in sich - er wollte diese Dinge nicht noch einmal sehen! Das wurde ihm auf einmal wie ein Hammerschlag bewusst und er stolperte kopfschütteln nach hinten.

„Ich kann nicht.“ Er erschrak selbst über das Krächzen, in das sich seine Stimme verwandelt hatte. „Ich will das nicht sehen.“

„Musst du nicht“, wisperte Lily leise und zog ihn an sich. Dann sah sie Dumbledore an.

„Muss er doch nicht, oder?“ Dumbledores Blick war bedauernd.

„Ich fürchte ja.“ Harry hörte es nur durch Watte und er spürte völlig gleichgültig, wie sein Körper von einem Schütteln erfasst wurde.

Das einzige, was zählte war, dass er diesem Denkarium nie wieder zu nahe kommen wollte.

„Harry! Hey!“ Auch James' Stimme war wie gedämpft. Noch ein Zittern raste durch seinen Körper und seine Knie begannen nachzugeben.

„Harry.“ Ginnys Flüstern drang, als einziges Geräusch, fast stechend und beinahe störend aus dem Meer undeutlicher Geräusche hervor.

Er schlug die Augen auf - er konnte sich nicht erinnern sie geschlossen zu haben - und fand sich liegend auf einem der Sofas wieder. Neben ihm knieten Ginny und Lily, den gleichen besorgten Ausdruck auf dem Gesicht.

„Geht es wieder?“ Lilys Stimme zeugte ebenfalls von der Angst, die sie um ihren Sohn ausgestanden hatte.

„Was…was ist passiert?“ Immer noch klang seine Stimme rau und er wischte sich Schweiß von der Stirn. Schweiß? Ihm war kalt und nicht heiß…

„Du bist einfach zusammen gebrochen.“ Ein Schauder der Angst ließ Ginnys zierlichen Körper erbeben.

„Das tut mir Leid…ich will das nicht noch einmal sehen.“ Ein Murren ließ ihn aufblicken. James sah den Schulleiter beinahe finster an.

„Das können Sie doch nicht erst meinen.“ Er deute mit einem besorgten Blick auf Harry, der immer noch schwach und zitterig auf dem Sofa lag. „Wollen Sie ihn den extra quälen?“

„Nein, James, aber es ist wichtig, dass er sie sieht.“ Als James protestieren wollte, hob der Schulleiter milde lächelnd die Hand. „Ich weiß, ich weiß, du machst dir Sorgen - aber lass mich erklären.“ James' Miene war zwar immer noch düster, aber er nickte.

„Er kennt sich am besten mit all dem aus - er ist so zusagen der Experte - auch wenn die Umstände, in denen er es geworden ist, grausam sind.“ James blickte immer noch finster vor sich hin, aber nun mischte sich auch Verstehen in seine Miene.

Harry hatte sich aufgerichtet und dachte über die Worte seines Schulleiters nach. War er wirklich so wichtig für diese Mission? Waren alle anderen ohne ihn aufgeschmissen? Ja, entschied er und richte sich entschlossen auf.

„Harry?“ Lilys Stimme war unsicher. „Bist du sicher, dass du das tun willst?“ Er sah seine Mutter aus ernsten Augen an.

„Ja, denn Professor Dumbledore hat recht. Ich kenne als Einziger die Zukunft und weiß, was wir tun müssen.“ Zwar war der besorgte Ausdruck noch immer nicht von Lilys Gesicht gewichen, aber sie nickte.

„Ja, du hast wahrscheinlich Recht.“ Auch Dumbledore nickte und zwinkerte Harry aufmunternd zu, als die acht Freunde sich um das Denkarium platzierten, um in die Erinnerungen, an den schwärzesten aller Magier einzutauchen.

Harry landete genau da, wo er auch beim letzten Mal, als er in diese Erinnerung eingedrungen war, gelandet war: Auf einem staubigen Weltweg unter einem blauen Himmel. Nur diesmal gab es einen entscheidenden Unterschied - seine Eltern standen an seiner Seite und Ginny war ebenfalls bei ihm.

Wieder folgten sie Ogden, wobei sich die Marauder über die bizarre Kleidung des Ministeriumsbeamten ausließen.

„Ha! Wie blöd muss man sei, um so was anzuziehen?“, lachte James und deutete auf den gestreiften Badeanzug von Ogden.

„Hey. Lass ihn in Ruhe - vielleicht war der noch nicht so oft in der Muggelwelt unterwegs.“ Lily sah James ein wenig böse an, sie konnte es einfach nicht leiden, wenn James sich abfällig über andere Leute äußerte.

„Aber er kann uns doch gar nicht hören“, rechtfertigte sich James - nicht seine beste Idee.

„Noch schlimmer.“ James murmelte irgendetwas vor sich hin und Remus schüttelte schwach lächelnd den Kopf.

„So ist das immer zwischen den Beiden“, erklärte er Harry leise flüsternd, als er sah, dass dieser zweifelnd seine Eltern musterte. „James hat zwar damit aufgehört andere zu verfluchen, zieht aber gerne über sie her.“ Harry musste leise kichern. Wieso nur hatte er gewusst, dass James sich um sein eigenes Versprechen drum rum schummeln würde?

„Was gibt's denn da hinten zu kichern?“ Lily drehte sich zu Harry, Ginny und Remus um, die etwas zurück gefallen waren.

„Och, nichts.“ Immer noch war auf Harrys Gesicht ein breites Grinsen auszumachen.

„Ah ja, hoch interessant, wie lustig doch ?nichts' sein kann.“ Aber Lily schien wirklich nicht böse, sondern tatsächlich amüsiert.

„Ach du weißt doch Lils, Geheimnise sind nur Geheimnise, wenn du sie nicht teilst.“ Remus grinste leicht und Lily schüttelte nur den Kopf.

Dann standen sie auf dem Hügelkamm und sahen auf das Dorf „Little Hangleton“.

„Also die Aussicht ist schon mal schön“, murmelte Sirius und hörte sich an wie ein Wandertourist. Beccy verdrehte die Augen.

„Wir sind bestimmt nicht wegen der Aussicht hier, Sirius.“ Dieser schien ein wenig zu schmollen.

„Dann eben nicht.“ Harry warf nur einen kurzen Blick auf die Ansammlung der Häuser und Tal und richte seinen Blick dann auf das kleine Wäldchen vor ihnen - sie würden bald da sein.

In diesem Moment blieb Dumbledore stehen und drehte sich der kleinen Gruppe um.

„Wir werden gleich da sein - allerdings gibt es da noch eine Sache dir ihr vorher wissen solltet.“ Er nickte Harry zu und diesem fiel siedend heiß ein, dass die Marauder, Beccy und Lily ja noch gar nichts von seiner gehassten und ungewollten Begabung wussten, Pasel zu sprechen.

„Ja, also…“ Er räusperte sich nervös. „Als Voldemort mir in der Nacht von Halloween die Nabe verpasste, übertrug er mir auch einige seiner eigenen Fähigkeiten.“ Er hasste es davon erzählen zu müssen. Es führte ihm immer wieder vor Augen, dass er mit Voldemort viel mehr gemein hatte, als ihm lieb war.

„Welche Fähigkeiten?“ Da war sie, die verhasste Frage - auch noch von seinem eigenen Vater.

„Ich kann Pasel“, ließ er es in einer atemberaubenden Geschwindigkeit aus ihm heraus.

Für einen Moment hielten alle den Atem an, um dann plötzlich quer durcheinander zu reden. Erst ein durchgreifendes „RUHE!“ des Schulleiters brachte die aufgebrachten Stimmen zum verstummen.

„Können wir jetzt bitte ruhig Mr. Ogden folgen? Sonst hätten wir gar nicht erst in die Erinnerung eintauchen brauchen“, wandte sich Dumbledore noch einmal ruhig aber bestimmt an die Acht. Man merkte, dass mit ihm im Augenblick nicht zu Spaßen war. „Dies gilt im Übrigen auch für alle anderen Erinnerungen, die wir noch aufsuchen werden. Wir können gerne, wenn wir wieder im Schulsprecherraum sind, alles besprechen und alle fragen beantworten, aber nun konzentriert euch bitte, denn jede Kleinigkeit kann uns helfen, die Horkruxe zu finden, die in unserer Zeit einen anderen Platz haben als in Harrys.“

Die versammelte Mannschaft nickte geknickt und schien drei Zentimeter kleiner zu sein.
„Dann lasst uns jetzt das letzte Stückchen hinter uns bringen.“ Dumbledores Stimme war wieder ruhig und kontrolliert, aber das gütige Funkeln war noch nicht wieder in seine blauen Augen zurückgekehrt.

Schließlich erreichten sie das dunkle Waldstück und wieder mussten sich Harrys Augen an die plötzliche Düsternis gewöhnen.

„Das ist grusselig hier.“ Harry hörte die Furcht in der Stimme seiner Mutter und hasste Voldemort nur noch mehr.

Dann kam das kleine verwohnte Häuschen in Sicht und Sirius, der ganz vorne ging, blieb abrupt stehen.

„Wie kann man nur hier leben?“ Harry, der sich das auch immer wieder gefragt hatte, murmelte sarkastisch: „Das würde ich nicht als ?leben' bezeichnen.“ Sirius nickte düster und wollte schon weiter gehen, als Ogden stoppte und sich wieder Morfin Gaunt gegenüber sah, der vom nahe gelegenem Baum gesprungen war und forderte ihn wütend zischend und mit Messer und Zauberstab fuchtelnd auf wieder zu gehen.

„Ich versteh kein Wort“, murmelte James und drehte sich zu Harry um. „Was sagt er?“ Harry war überrascht, dass sein Vater so schnell darauf gekommen war, dass Morfin Parsel sprach und übersetzte mechanisch: „Er will, dass Ogden wieder geht.“

„Oh“, machte Beccy. „Auf Parsel hört sich das gefährlicher an.“ Harry nickte - er hatte schon öfters gehört, dass sich die nettesten Dinge in der Schlagensprache unglaublich aggressiv und bedrohend anhörten.

„Das ist in der Tat so, Miss O'Conner“, pflichtete Dumbledore der schwarzhaarigen Schülerin bei. „Gut beobachtet.“ Beccy lief bei dem Lob des Schulleiters leicht rosa an und besah sich den Boden zu ihren Füßen.

In der Zwischenzeit hatte der Streit zwischen Ogden und Morfin, Vorlost Gaunt auf den Plan gerufen und der Alte rief seinen Sohn streng zur Ordnung.

„Morfin!“ Alle zuckten zusammen.

„Moment!“, rief auf einmal James und Harry drehte sich überrascht um. „Sind das vielleicht die Gaunts?“ Harry musste bei dem überraschten Gesicht des Schulleiters beinahe kichern.

„Du weißt wer die Gaunts sind, James?“ Das offensichtliche Erstaunen in Dumbledores Stimme schien den Schulsprecher zu kränken.

„Ja, weiß ich.“ James' Antwort war kurz und knapp und dem Schulleiter schien erst jetzt aufzufallen, dass er James scheinbar gekränkt hatte. Allerdings war Lily schneller, als Dumbledore.

„James. So hat Professor Dumbledore, dass bestimmt nicht gemeint.“

„In der Tat nicht.“ James' Blick huschte zwischen Lily und Dumbledore hin und her und schließlich seufzte er geschlagen.

„Ich kenne die Gaunts auch nur, weil sie angeblich - wie die Potters auch - von den
Peverells abstammen sollen und auch von Sly-“ Doch Ginny unterbrach ihn hastig.

„Von den Peverells? Denen von dem Märchen der drei Brüder?“ James nickte und wollte wieder ansetzten, als sich Lily einmischte.

„Peverells? Märchen der drei Brüder?“ Da fiel Harry ein, dass seine Mutter ja auch keine Ahnung von magischen Märchen hatte - wie er selbst. Dumbledore blickte zwischen den aufgeregten Schülern hin und her und entschied: „Es ist besser, wenn wir die Erinnerung hier abbrechen und erst einmal die Geschichte der Peverells erzählen - wir werden sie noch brauchen.“ Harry nickte hastig - er würde um diese verhasste Erinnerung herumkommen!
Dumbledores Blick traf ganz unverhofft den seinen und der Schulleiter nickte ihm zu und schon versank er wieder in dem Strudel von Farben und befand sich auf dem Weg zurück in den Raum der Schulsprecher.

Als alle wieder festen Boden unter den Füßen hatten blickte sich Harry um und sah verwunderte, verschreckte, aber auch neugierige Mienen.

„Was haben denn die Peverells mit diesem Widerling zu tun?“ Peter schien ein wenig verwirrt.

„Erst mal wer sind die Peverells eigentlich?“ Lily sah James und Dumbledore gleichermaßen wütend an. „Bin ich eigentlich die Einzige, die nichts von diesen Peverells weiß?“

„Ich weiß das auch nicht“, gab Beccy unverblümt zu.

„Wie?“ Sirius schien es nicht glauben zu wollen. „Du kennst die nicht? Jeder der in England lebt, kennt die.“ Beccy funkelte ihn wütend an.

„Kennst du Cú Chulainn?“

„Wen?“ Beccy kicherte.

„Siehst du?“ Sirius und Beccy fingen wie auf Kommando an zu lachen und steckten alle damit an. Harry wischte sich die Lachtränen aus den Augen und fühlte sich ein wenig leichter. Die dunklen Schatten der Erinnerung schienen weit weg und er freute sich schon auf das Märchen. Wer es wohl erzählen würde?

„Nun denn.“ Dumbledore nickte allen zu. „Wer möchte erzählen?“

„Ich!“ Alle sahen James überrascht an. Dieser lief rosa an und murmelte: „Ich wollte meinem Sohn schon immer mal Märchen erzählen.“

Nach einander ließen sie sich wieder auf die Sofas und Sessel fallen und warteten gespannt auf das, was James ihnen erzählen würde.

„Was haltet ihr von ein paar Snacks, während James uns die Geschichte erzählt?“, sagte Dumbledore, die anderen nickten zustimmend.

Ein paar Augenblicke später hatten Crossy und Sally ihnen allerlei Kleinigkeiten auf den Couchtisch gestellt, Sirius und Harry griffen sofort begeistert zu.

Diejenigen, die die Geschichte bereits kannten, lehnten sich nun entspannt zurück, während Beccy und Lily aufmerksam in die Runde blickten.

Harry musste beinahe grinsen, als sein Blick auf den Tarnumhang fiel, dazu hatte er den Stein der Auferstehung noch in der Tasche.

„Soll ich anfangen?“, fragte James und grinste ebenfalls, wobei er Harry glich wie sein Zwillingsbruder.

„Ja!“, sagten Lily und Beccy gleichzeitig, James grinste noch mehr. Sein Blick traf Harry, der ihm zunickte, ebenso wie Dumbledore.

Er lehnte sich auf der Couch zurück und genoss den Moment, Lily und Beccy vor sich zu haben, die begierig darauf warteten, dass er endlich anfing.

„Jaaaames“, quengelte die Rothaarige, James lachte und räusperte sich kurz.

„Also gut, wollt ihr die lange oder die kurze Version hören?“

„Jetzt fang schon an!“, maulte Beccy, die endlich wissen wollte, worum es hier eigentlich ging. Es war ihr unangenehm, dass anscheinend nur Lily und sie hier nichts wussten, was alle anderen köstlich zu amüsieren schien.

„Also“, begann James und überlegte, wie er anfangen sollte. „Die Peverells waren drei Brüder, Antioch, Cadmus und Ignotus. Sie waren auf Reisen und eines Tages trafen sie - auf den Tod. Dieser stellte ihnen eine List, er würde ihnen das geben, was sie von ihm verlangten.“
Er machte eine kurze Pause und Beccy fragte irritiert: „Wo ist da die List?“

„Kommt, warte ab“, sagte Remus und lächelte, vorsichtig lächelte Beccy zurück und wandte sich wieder James zu.

„So erhielten sie drei Gegenstände von ihm - der älteste der Brüder erhielt einen Zauberstab, mit dem er alle Duelle gewinnen konnte und welcher ihn unverwundbar machen sollte. Doch eines Nachts wurde beraubt und mit seinem eigenen Stab getötet - der Tod hatte ihn überlistet.“

„Hmpf“, machte Lily nur, während Beccy ziemlich ungläubig drein schaute. Als keiner mehr etwas sagte, sprach James weiter.

„Der zweite Bruder verlangte einen Stein, mit welchem er jene, die von ihm gegangen waren, zurück holen konnte. Er bekam den Stein er Auferstehung, doch auch hier war der Tod nicht ehrlich gewesen - denn jene, die aus dem Reich der Toten zurück kehrten, waren nicht wirklich aus Fleisch und Blut, sondern kalt, wie durch einen Schleier. Unglücklich, seine einstige Geliebte zwar bei sich, jedoch zugleich unerreichbar bei sich zu haben, nahm sich der zweite der Brüder das Leben - der Tod hatte auch hier gewonnen.“

Wieder entstand eine Pause und jetzt waren es nicht nur Beccy und Lily, die gebannt den Worten James' lauschten. Es war mucksmäuschenstill im Raum, eine gewisse Spannung war entstanden. Immer wieder streiften einzelne Blicke Harry, welcher sich langsam, unbehaglich fühlte, eben jene Relikte bei sich zu tragen, die einst so grausames Unheil angerichtet hatten.

„Der dritte Bruder, welcher gleichzeitig der Jüngste war, misstraute dem Tod. Er verlangte etwas, womit dieser ihn niemals würde finden können - und erhielt den einzig wahren Unsichtbarkeitsumhang.“

Lily keuchte, ein Verdacht keimte in ihr auf. Gewiss, sie hatten bereits über die Heiligtümer des Todes gesprochen, ebenso um den Umhang, aber die eigentliche Geschichte dazu zu hören, rief am ganzen Körper eine Gänsehaut hervor und sie wusste, dass es nicht nur ihr so ging.

Auch Sirius und Remus hatten sich aufrechter hingesetzt. Zwar kannten sie das Märchen aus Kindertagen, doch das hier war ein ganz anderer Zusammenhang.

„Was wurde aus ihm?“, fragte Lily atemlos, die die Spannung kaum noch aushielt.

„Der Tod fand ihn nicht“, meinte James und warf einen Blick zwischen seinen Freund und Harry hin und her, in deren Augen er allesamt dasselbe lesen konnte: und jetzt haben wir diesen Umhang! „Erst, als er bereits steinalt war, nahm er den Unsichtbarkeitsumhang ab gab ihn an seinen Sohn weiter.“

Er endete und war selbst gebannt. Nie hatte er direkt darüber nachgedacht, woher dieser Umhang, den er von seinem Dad bekommen hatte, eigentlich stammte.

„Moment…“, sagte er zögernd und blickte Harry und Dumbledore an.

„Ganz genau“, sagte Harry, überrascht flogen die Blicke zu ihm. „Dads Umhang ist eben dieser, Generationen lang weiter vererbt bis heute.“ Damit legte er den Umhang auf den Tisch, daneben den Stein der Auferstehung.

„Ja, aber….“, fing Peter an, doch dann schien seine eigenen Gedanken ihm Angst ein zujagen und er beendete seinen Satz nicht.

„Ja, aber, was?“, wollte Sirius interessiert wissen. Peter blickte scheu in die Runde.

„Naja…“ Er räusperte sich und knetete nervös seine Hände, als er weiter sprach. „Es kann doch sein, dass James' Tarnumhang ein Heiligtum ist, oder?“

„Wenn es die überhaupt gibt“, warf Remus kritisch ein. „Das eben war nicht mehr, als eine einfach Gutenachtgeschichte für kleine Kinder.“

„Aber in jedem Märchen, oder jeder Legende steckt ein Fünkchen Wahrheit!“, entgegnete Beccy aufgebracht. „Denn soviel Märchen und Legenden wie es gibt kann man sich gar nicht ausdenken.“ Dumbledore nickte schwer und zwinkerte Beccy zu.

„Das ist schon die zweite sehr aufschlussreiche Bemerkung von Ihnen, Miss O'Conner - und nein“, fügte er mit blitzenden Augen hinzu. „Das ist nun kein Grund rot zu werden - sicher nicht.“ Beccy wurde es trotzdem und grinste leicht beschämt vor sich hin.

„Ja, aber mal rein logisch gedacht…“ Lily murmelte etwas halblaut vor sich hin.
„Mal rein logisch gedacht ist es äußerst unwahrscheinlich, dass es sie gibt“, beendete Remus Lilys Gemurmel. „Da gebe ich dir vollkommen Recht.“ James stöhnte auf.

„Wollt ihr die Wahrscheinlichkeit, ob es die nun gibt oder nicht noch irgendwie ausrechen?“, maulte Sirius.

„Bessere Idee?“, fauchte Lily und funkelte Sirius wütend an.

„Allerdings!“, schlug dieser zurück. „Ich wüsste gerne, was das denn bitte mit diesen Horkruxen zu tun hat.“

„Würde mich auch interessieren“, flüsterte Peter leise - scheinbar war er nicht unbedingt erpicht darauf von Lily angeschienen zu werden.

„Die Gaunts stammen nicht nur von den Peverells ab, sondern auch von Salazar Slytherin“, erklärte Dumbledore. „Und es ist immer noch ein Erbstück Slytherins bis zu den Gaunts vererbt worden - ein goldenes Medaillon mit einem großen, schlagenverziertem ?S'.“

„Und dieses Erbstück verwandelte Tom dann in seinen ersten Horkrux.“

„Tom?“ Peter sah den Schulleiter fragend an. Dumbledore schenkte dem Marauder einen verstehenden Blick.

„Lord Voldemort heißt mit bürgerlichem Namen Tom Vorlost Riddle.“

„ Na da hätte ich mir auch nen anderen besorgt.“

„Sirius!“ Beccy war einfach nur entsetzt, dass Sirius darüber lachen konnte. Dieser verdrehte die Augen.

„Oh man“, murmelte er düster. „Wo kommen wir denn hin, wenn man nicht mal mehr 'nen Scherz machen darf?“ Lily warf Sirius einen halb verständnisvollen, halb verärgerten Blick zu.

„Es ist ja nicht, dass du keine machen darfst, aber das Thema. nun ja…“ Sie ließ den Satz einfach ausklingen.

„Wenn wir heute zumindest noch einen Teil der Erinnerungen von Harry über Tom sehen wollen, sollten wir nicht über den Humor von Mr. Black diskutieren, sondern ins Denkarium eintauchen“, ging Dumbledore dazwischen, bevor Sirius etwas erwidern konnte und es womöglich in einem Streit geendet hätte.

Die Jugendlichen sahen erst sich und dann Dumbledore an und nickten schließlich. Sie traten an den Tisch, auf welchem das Denkarium stand und beugten sich über das Gefäß und tauchten in die Erinnerung hinein. Nach ungefähr zwanzig Minuten landeten sie wieder im Zimmer der Schulsprecher.

„Was passierte danach mit Ogden und Merope? Sind sie dort Beide wieder heil heraus gekommen?“, fragte Ginny, kaum das sie wieder den Boden unter ihren Füssen spürte Harry und sah ihn dabei ängstlich fragend an.

Sie hatten Dumbledore versprochen während der Erinnerungen selbst nicht zu reden, sondern aufmerksam zu beobachten, da alles helfen könnte die Horkruxe zu finden, die in dieser Zeit an einem anderen Ort aufbewahrt wurden als in Harrys Zeit. Er hatte gleich nach dem Landen in der Erinnerung gemeint, das sie danach gerne darüber diskutieren könnten aber erst wieder, wenn sie aus dem Denkarium heraus wären.

„Ogden konnte disapperieren und war ein paar Minuten später wieder da und hat sowohl Morphin also auch Vorlost mitgenommen. Beide kamen nach Askaban. Merope hat den Muggel, den ihr kurz durchs Fenster gesehen habt geheiratet. Er hat es nicht freiwillig getan und als er erfahren hat, dass sie eine Hexe ist, ist er wieder nach Hause gekommen. Aber Merope war schon schwanger. Sie ging nach London, hatte aber kein Geld, nachdem ihr Mann abgehauen ist. Sie verkaufte das Medaillon von Slytherin für eine lächerliche Summe an Borgin und Burkes“, sagte Harry, während ihm alle atemlos lauschend folgten.

„Da haben sie ja mal wieder jemanden über den Tisch gezogen das machen sie gerne“, murmelte Sirius vor sich hin. Auf die fragenden Blicke der anderen sagte er lauter: „Meine Eltern machen hin und wieder Geschäfte mit ihnen.“

Darauf sagte keiner etwas, denn alle in dem Raum wussten, dass es ein Thema gab, über das Sirius Black nie in seinem Leben freiwillig redete. Und das waren seine Eltern.

„Was passierte dann“, fragte Peter, um die Aufmerksamkeit, die im Moment bei Sirius war von ihm abzulenken, denn er merkte das sein Freund schon zu viel über seine Eltern gesagt hatte, zumindest nach seinem Geschmack, auf sich. Peter lief leicht rot an, lächelte aber schwach, als er den dankbaren Blick von Sirius sah.

„Ja Harry, wie ging es dann weiter“, fragte nun auch Beccy und sah von Peter zu Harry.

„Merope ging kurz vor der Geburt ihres Kindes in ein Waisenhaus und starb dort bei der Geburt, aber das würde ich euch lieber genauer mit einer Erinnerung zeigen, wenn sie Sir mir erlauben diese zu zeigen, denn die, die sie mir als nächstes zeigten war eine von ihren eigenen“; sagte Harry und blickte seinen Schulleiter und Mentor fragend an.

Dumbledore ging einen Schritt auf das Denkarium zu und sagte: „Harry setze dir erst diese Erinnerung wieder ein und dann werde ich meine Erinnerung hineintun. Ich denke ich weiß, welche du meinst.“

Harry zog seinen Zauberstab, steckte ihn aber wieder weg, nachdem er gesehen hatte, das es der Weißdorn-Stab von Draco war und zog seinen alten, endlich wieder reparierten Zauberstab hervor.

„Du hast zwei Zauberstäbe Harry?“, fragte James und warf seinem Sohn einen verblüfften Blick zu.

„Ähm - ja - aber der eine Stab ist eigentlich nicht meiner“, antwortete Harry und sah betreten zu Boden.

„Harry“, holte Dumbledore ihn mit seiner sanften Stimme aus seinen Gedanken. Harry sah seinen Mentor an und nickte ihm zu und steckte seinen Zauberstab ins Denkarium in seine Erinnerungen und zog sie daran heraus. Er setzte seinen Stab an die Schläfe und die Erinnerungen verschwanden wieder in seinem Kopf.

Dumbledore zog nun seinerseits seinen Zauberstab, setzte ihn an seinen Kopf und zog langsam seinen silber-weiß schimmernden Faden hervor. Er zog einmal kräftig an seinem Stab, der Erinnerungsfaden riss und er ließ ihn ins Denkarium gleiten. Alle stellten sich auf und beugten sich wieder über das steinerne Gefäß und versanken in der Erinnerung. Sie verfolgten schweigen Professor Dumbledore ins Waisenhaus. Eine halbe Stunde später saßen sie wieder im Schulsprecherzimmer auf den Sofas und den Sessel.

„Ohman ich dachte ja, das ich Alkohol vertrage aber diese Direktorin des Waisenhauses schlägt mich um Längen“, murmelte Sirius.

„Ist euch bei der Erinnerung etwas aufgefallen?“, fragte Harry und hoffte, das sie schnell mit den Erinnerung durch kommen würde, denn er wollte sie immer noch nicht sehen. Aber er wusste, dass ihm keine andere Wahl blieb und so wollte er es zumindest so schnell wie möglich hinter sich bringen.

„Was soll uns aufgefallen sein?“, fragte Beccy und guckte fragend in die Gesichter ihrer Freunde.


Alles, was sie als Antwort bekam, waren überraschte Blicke und kollektives Schulterzucken.

Dumbledore sah in die Runde. „Ist Ihnen an dem Verhalten Toms nichts Seltsames aufgefallen?“
Aufmerksam sah er sie an, man konnte in den Gesichtern der Jugendlichen erkennen, dass sie angestrengt über das nachdachten, was sie soeben gesehen hatten.

„Jojo, Silberfingerhut, Mundharmonika…“, murmelte Peter vor sich hin, während er auf Glas blickte, welches in den Händen drehte, die Ellenbogen auf die Knie gestützt.

„Sehr gut, Mister Pettigrew“, sagte Dumbledore und bedachte ihm mit einem gütigen Lächeln, welches für ihn so typisch war. „Das war einer der Punkte, auf die ich hinaus wollte.“

„Wem gehörten die Sachen und warum waren sie in seinem Schrank?“, fragte Peter und sah abwartend zu dem Schulleiter.

Dumbledore nickte leicht, legte seine Fingerspitzen aneinander und blickte ihn über die Ränder seiner Halbmondbrille an. „Was denken Sie? Hat eine oder einer von Ihnen eine Idee?“

Remus blickte nachdenklich in die Flammen. Plötzlich hob er den Kopf und sah aus, als wolle er etwas sagen, öffnete den Mund, schloss ihn aber wieder, ohne etwas gesagt zu haben.

„Mister Lupin, sprechen Sie ruhig“, ermutigte Dumbledore ihn und sah ihn freundlich an.

Remus richtete sich auf. „Es war seine Art, seine Überlegenheit zu demonstrieren, seine Macht, die er damit über andere ausüben konnte. Seine Besitztümer, die aber nicht sein Eigentum waren.“

„Er war erst elf“, murmelte Lily leise und schüttelte leicht ungläubig den Kopf.

„Du erinnerst dich, wie er mit Professor Dumbledore gesprochen hat? Das war nicht der Ton eines gewöhnlichen elfjährigen Waisenkindes, sondern der eines Kindes, das immer erhaben über andere sein wollte. Eines Kindes, das sich von den für ihn gewöhnlichen Menschen abgrenzen und über ihnen stehen wollte“, antwortete der Werwolf und fragte sich, ob die anderen es genauso gehört hatten, oder ob nur er es wegen seiner so kurz nach Vollmond noch geschärften Sinne wahrgenommen hatte.

„Unser Wölfchen hat geheult“, lachte Sirius, bekam aber sofort von den drei Hexen im Raum strafende Blicke zu geworfen, die ihn lieber verstummen ließen.
Er duckte sich, sah zu dem Anführer seines Rudels auf und gab ein leises, entschuldigendes Winseln von sich. Dumbledore gluckste.

Mit nachdenklicher Miene, die Stirn in Falten gelegt und mit großen Augen schaute Lily Remus nachdenklich an. „Er war doch erst elf“, wiederholte sie immer noch skeptisch.

„Bedenken Sie, Miss Evans, wir haben es hier nicht mit einem gewöhnlichen Elfjährigen zu tun. Sie sprechen über den Jungen, der sich später einmal Lord Voldemort nennen wird und das nicht ohne Grund“, erwiderte Dumbledore bestimmt.

Lily blickte bestürzt drein. „Heißt das, Remus hat Recht mit seiner Vermutung, Sir? Sind es wirklich eine Art Trophäen von den Kindern, die er quälte?“

„Das sind sie, leider“, gab Dumbledore zu und nickte betrübt.

„Was haben wir an dem Wissen, dass Er, dessen Name nicht genannt werden darf, anderen Kindern Spielzeug klaut?“, fragte Ginny und sah etwas unbeholfen drein.

Harry sah seine Freundin irritiert von der Seite an. „Es geht nicht um das Spielzeug, Gin“, sagte er eindringlich. „Du übersiehst das Offensichtliche. Er hat es schon damals sehr wohl verstanden, andere zu manipulieren und zu kontrollieren, Macht über sie ausüben zu können. Es geht nicht darum, dass er einen Fingerhut oder ein Jojo geklaut hat, sondern darum, dass diese Gegenstände für diese Kinder einen Wert hatten, eine Bedeutung. Sie waren ihnen wichtig und das war es, was ihn dazu trieb, sie zu stehlen, einzig zu dem Zweck, den anderen Kindern zu schaden.“

„Du siehst doch allein an seinem Namen, dass er absolut großenwahnsinnig ist“, warf Sirius düster ein.

James sah ihn überrascht an. „Was meinst du, Pad?“, fragte er.

„Prongs, du als Reinblüter müsstest das doch eigentlich wissen?“

James' Augen wurden groß. „Wie?“, fragte er und schüttelte den Kopf.

„Pass auf“, erklärte Sirius, „Lord Voldemort ist einerseits an Anagramm seines Namens, Tom Vorlost Riddle. Aber der Name bedeutet zugleich, wenn man ihn zerlegt in Vol - de - Mort, Flug des Todes, oder auch Dieb des Todes. Jener, der dem Tod entfloh und selbst für die rasende Vernichtung steht.“

Erschrockene und entsetzte Gesichter blickten ihn an.

„Dieb des Todes“, murmelte Harry, „Heiligtümer des Todes, Horkruxe… der dem Tod entkam…“

„Hör auf, ich habe jetzt schon eine Gänsehaut“, kam es leise von Beccy, welche leicht zitternd neben Remus auf dem Sofa saß. Dieser rückte etwas an sie heran und legte schüchtern, aber gleichzeitig beschützend, einen Arm um sie. Sie schenkte ihm ein dankbares Lächeln, während James und Sirius sich viel sagende Blicke zuwarfen.

„Deine Gedanken sind bemerkenswert, Harry“, sagte Dumbledore, „man erkennt, dass du dich damit intensiv auseinander setzen musstest. Auch von Ihnen, Mister Black, bin ich beeindruckt. Sie haben Toms Namen richtig analysiert, auch in Beziehung zu den sieben Horkruxen, die er noch während seiner Schulzeit beginnt, zu erstellen.“

„Sir, wieso duzen Sie Harry und Siezen Sie uns?“, fragte James grinsend, Dumbledore sah ihn im ersten Moment verwirrt an und ließ erneut ein belustigtes Glucksen verlauten.

„Das ist eine berechtigte Frage, Mister Potter“, antwortete er und schien ernsthaft zu überlegen. „Ich muss gestehen, ich weiß darauf selbst keine Antwort. Aber wenn es Ihnen Recht ist, werde ich Sie, wenn wir unter uns sind, alle per Du ansprechen, das macht das Ganze einfacher.“

„Das ist eine gute Idee, Sir“, sagte Lily und erntete zustimmendes Nicken.

„Das wäre doch ein guter Abschluss des heutigen Tages“, erklang Dumbledores Stimme und der Schulleiter erhob sich aus seinem Sessel. „Ich schlage vor, wir alle gehen jetzt in die Große Halle und werden gemütlich zu Abend essen. Ich wünsche euch allen einen regen Appetit und einen unterhaltsamen Abend. Wollen wir uns morgen nach dem Frühstück gegen zehn Uhr wieder hier treffen?“

„Sir“, unterbrach Beccy den Direktor zurückhaltend, „könnten wir das Treffen eventuell auf morgen Nachmittag verlegen? Ich hatte für morgen zehn Uhr Quidditch Training angesetzt.“

„Natürlich“, antwortete Dumbledore, „dann werden wir uns nach dem Mittagessen gegen zwei Uhr hier einfinden.“

„Ich danke Ihnen, Sir, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um uns zu helfen“, sagte Harry und blickte seinen Mentor dankbar an.

„Es war mir eine Freude, Harry. Wir haben doch alle dasselbe Ziel. Eine friedliche, magische und nicht-magische Welt.“


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Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine größte Angst ist es, dass man mich immer mit meiner Rolle identifiziert. Ich möchte noch andere Dinge tun.
Emma Watson