Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Journey of destiny - Grenzen der Zeit - Eine schicksalhafte Reise

von vojka

Achtung: dieses Kapitel ist neu überarbeitet.

Kapitel 1

Eine schicksalhafte Reise

Harry spürte das Gras unter seinen Füßen, als er langsam und bedächtig auf den Wald zuschritt. Er fühlte sich merkwürdig leer und schon fast zu ruhig. Es schien, als würde er auf eine andere Person hinunter schauen. Aber das was er fühlte, war nicht das, was er sich vorgestellt hatte. Seufzend legte er den Kopf in den Nacken und blickte zu den Millionen von Sternen, die ihm unbeteiligt entgegen blinkten.

Würde er bald dort oben sein? Waren all diese Muggel-Geschichten wahr? Er würde es herausfinden. Und wieder regte sich nichts in ihm.

Er senkte seinen Blick wieder und schaute einmal über das Schlossgelände.
„Ginny“, flüsterte er, als seine Augen an einer schönen, rothaarigen Hexe hängen blieben. Ich wünsche dir, dass du auch ohne mich glücklich wirst. Ich werde, wenn ich da oben bin, über dich wachen.

Er wandte den Blick wieder von ihr ab und sah nicht, dass Ginny in dem Moment in seine Richtung schaute, ohne ihn wirklich zu bemerken, da er selbst unter dem Tarnumhang verborgen war. Er bemerkte weder, dass Ginny ihm stirnrunzelnd zum Waldrand, noch, dass sie aufstand und sich unsicher umschaute.

Denn sein Blick war auf die dunklen Wipfel der Bäume gerichtet und sein Inneres machte sich bereit für das, was nun kommen würde. Es war so weit. Es war vorbei. Bald würde er von all den Lasten und den Erwartungen nichts mehr spüren. Bald war er frei.

Kaum hatte er das gedacht, beschleunigten sich seine Schritte beinahe von selbst und er strebte auf den Wald zu, wie eine Kompassnadel den Pol sucht.

Als er unter die ersten Bäume trat, stockte er kurz. War das ein Rascheln gewesen? Er drehte sich allerdings nicht um. Alles Irdische war nun unwichtig. Bald war es hinter ihm.
Wer würde um ihn trauern? Ron und Hermine. Und Ginny auch. Einen kleinen Moment wurde sein Herz schwer, aber dann erkannte er, dass er diesen Weg ging, um ihr das Leben einfacher zu machen. Sie würde darüber hinwegkommen. Ginny war zäh. Wie seine Mutter - Ginny würde sich nicht unterkriegen lassen.

Mit einem Gefühl des Stolzes, einen solch wunderbaren Menschen gekannt und geliebt zu haben, trat Harry die letzten Schritte in den dunklen Wald und Hogwarts, welches so lange sein Zufluchtsort und zu Hause gewesen war, entschwand endgültig seinen Blicken.

Neville würde Nagini erledigen, das hatte er ihm versprochen und wenn er tot war, war der letzte Horkrux zerstört. Dann würden Professor McGonagall und die anderen Voldemort endgültig vernichten und konnten in Frieden leben.

Er verspürte keinerlei Angst. Dachte noch einmal an all die Menschen, die er liebte und auf Grund von Voldemort in seinem Leben verloren hatte.

Erst waren da seine Eltern, die er so gerne kennen gelernt hätte. Er wusste, dass sie ihn geliebt hatten und er wusste, das er ein glückliches Leben hätte führen können in Godric's Hollow. Wenn, ja wenn Professor Trelawney diese Vorhersagung nicht gemacht hätte und Voldemort davon nicht erfahren hätte.
Er dachte an Cedric, der nur gestorben war, weil er zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen war.
Er dachte an Sirius, für dessen Rettung er ins Ministerium gestürmt war und welcher dafür den Preis hatte zahlen müssen, als er wiederum Harry hatte retten wollen.
Er dachte auch an Remus und Tonks, welche tot in der Großen Halle lagen. Teddy würde nun ebenfalls ohne Eltern aufwachsen müssen, genau wie er. Aber Andromeda würde ihn lieben und ihm eine glückliche Kindheit schenken.
Und er dachte auch an Dumbledore.

Moment Mal, Dumbledore?, dachte Harry. Der Schnatz! Was stand da noch auf dem Schnatz: Ich öffne mich zum Schluss!

Rasch und schwer atmend starrte er auf den kleinen goldenen Ball hinab, nachdem er ihn aus seinem Beutel geholt hatte. Nun, da er wollte, dass die Zeit so langsam wie möglich verging, schien sie sich beschleunigt zu haben, und er begriff so schnell, als hätte er gar nicht erst nachgedacht. Dies war der Schluss. Dies war der Zeitpunkt.

Er drückte das goldene Metall an seine Lippen und flüsterte: „Ich werde gleich sterben.“
Die metallene Hülle brach auf. Er senkte seine zitternde Hand, hob unter dem Tarnumhang Dracos Zauberstab und murmelte: „Lumos“.
Der schwarze Stein mit dem gezackten Riss durch die Mitte lag in den beiden Hälften des Schnatzes. Der Stein der Auferstehung war entlang der senkrechten Linie auseinander gebrochen, die den Elderstab darstellte. Das Dreieck und der Kreis, die den Tarnumhang und den Stein darstellten, waren noch zu erkennen. Und wieder begriff Harry, ohne nachdenken zu müssen. Es ging nicht darum, sie zurückzubringen, denn er war gerade dabei, zu ihnen zu gehen. In Wirklichkeit holte nicht er sie: Sie holten ihn.

Er schloss die Augen und drehte den Stein in der Hand, drei Mal.
Gerade als er die Augen wieder öffnen wollte, passierten zwei Dinge gleichzeitig: Er spürte, wie ihn jemand anrempelte und halt suchend nach seinem Arm griff und er spürte, wie er anfing, sich schneller und schneller um sich selbst zu drehen. Bald war ihm schwindelig und er wünschte, er könnte sehen was um ihn herum passierte. Gerade, als er sich dazu überwunden hatte, die Augen zu öffnen, hörte die Rotation auf. Blinzelnd und schwankend öffnete er die Augen - und sah Ginny seinen Blick erwidern. Erschrocken sprang er einen Schritt von ihr weg.

„Was - was tust du hier?“, stammelte er. Dann bemerkte er den harten Stein in seiner Hand und sah sich hektisch um. Keine geisterhaften Gestalten. Nichts. Wieso hatte es nicht geklappt? War es doch alles nur eine Lüge gewesen? Ein scharfer Stich der Verzweiflung durchzuckte ihn und er wollte den Ring schon wütend von sich schleudern, als Ginny seine Hand festhielt.

„Harry“, ihre Stimme zitterte unsicher. „Was ist passiert?“

Harry schüttelte den Kopf, konnte er es doch selbst nicht begreifen. Noch einmal sah er sich um und realisierte erst jetzt, dass das gesamte Hogwarts-Gelände von einer feinen Schneeschicht überzogen war und ihm sein Atem in einer Dampfwolke vor dem Mund hing. Schnee im Mai? Das war nicht möglich. Und war der Himmel nicht unbedeckt gewesen? Nun hingen schwere Wolken am Firmament. Harry sah sich weiter stirnrunzelnd um, ebenso wie Ginny.

„Harry, wo sind wir? Was hast du gemacht?“

„Irgendwas stimmt hier nicht Ginny, komm erst einmal unter meinen Tarnumhang und dann lass uns zum Schloss hoch gehen. Vielleicht finden wir dort Antworten“, sagte Harry angespannt. Er hob den Tarnumhang aus dem Schnee wieder auf und warf ihn Ginny und sich über.

„Harry, was ist hier los?“, versuchte Ginny es noch einmal um eine Antwort zu bekommen.

„Ich weiß es doch auch nicht, Ginny. Eigentlich sollte ich jetzt wo anders sein und Voldemort endgültig besiegen, stattdessen ist hier jetzt auf einmal alles anders. Wir müssen irgendwie herausfinden, was hier passiert ist, warum plötzlich Schnee liegt. Eigentlich hätten nur meine Eltern, Sirius und vielleicht auch noch Remus kommen sollen, stattdessen sind wir jetzt hier. Ja, wo auch immer“, antwortete Harry leicht genervt.

„Wie, deine Eltern und Sirius hätten bei dir sein sollen? Harry, sie sind tot, sie können nicht zurück kommen“, antwortete sie ihm, während sie weiter auf das Schloss zu gingen.

„Das kann ich dir nicht jetzt sagen, Ginny.“ Harry blickte sie kurz an, sah aber gleich wieder weg, denn Ginnys Augen funkelten nur wütend.

„Harry, jetzt bleib bitte stehen!“, sagte Ginny, während sie ihn am Arm festhielt. Langsam wurde sie wütend. Irgendwas ist hier passiert, aber wieder verweigerte er ihr die Antwort und schloss sie aus.

„Ich will jetzt Antworten haben Harry, vorher gehe ich nicht weiter.“

Harry seufzte.
„Es ist nicht im Mindesten so einfach, wie es aussieht,“, setzte er an und wollte weiter gehen, doch Ginny machte ihre Drohung wahr und rührte sich nicht vom Fleck, sodass der Tarnumhang von ihr rutschte.

„Nein, Harry. Ich will Antworten - hier und jetzt.“ Harry spürte Zorn in sich aufflammen. Was dachte sie, machten sie hier? Krieg und Frieden spielen?

Sie hat ein Recht es zu erfahren, wisperte eine leise Stimme in seinem Kopf. Harry atmete tief durch, schloss kurz die Augen und beschloss, dass es genug war. Langsam und stockend begann er, zu erzählen. Angefangen mit dem Unterricht bei Dumbledore, wie er von den Seelenstücken erfahren hatte. Wie Dumbledore und er einen Horkrux hatten zerstören wollen und die Wahrheit über die Nacht, als ihr Direktor gestorben war. Er endete mit dem Auftrag, alle Seelengefäße zu zerstören und ließ auch Snapes Erinnerungen nicht aus.

Als er seinen stockenden Monolog beendet hatte, sah er Entsetzen in Ginnys Augen und plötzlich schlang die Rothaarige die Arme um ihn. Wie versteinert blieb Harry wie er war. Genauso solche Augenblicke hatte er vermeiden wollen.

Sie war immer noch in Gefahr, der Krieg war noch nicht zu Ende und solange dies nicht der Fall war, konnte und wollte er ihr nicht so nahe kommen. Ja, er liebte sie. Vielleicht sogar mehr als vor einem Jahr, als er sich von ihr getrennt hatte und genau deshalb konnte ihre Nähe nicht zulassen, weil er sonst Gefahr lief, schwach zu werden.

Wenn Voldemort - Nein, daran durfte er nicht denken. Er atmete einmal tief durch und löste Ginny sanft von sich. Sah ihr tief in ihre wunderschönen rehbraunen Augen und seufzte noch einmal.

„Ginny, bitte nicht.“ Er sah sie flehend an.

Sie wandte sich traurig und verletzt ab von ihm und murmelte: „Lass uns weiter gehen.“

Harry warf den Tarnumhang, welcher nun auf dem Boden lag, wieder über sie beide und sie gingen schweigend weiter in Richtung Schloss, als er plötzlich stockte.

Wo waren die Kämpfer, die Toten, die Verwundeten? Die brennenden Türme Hogwarts`? Was war geschehen, als er den Stein gedreht hatte und nun nicht mehr zusammen passen wollte?

Alles sah aus wie immer. Wie die letzten Jahre, als er hier zur Schule gegangen war, wie als hätte es nie eine Schlacht auf dem Grund von Hogwarts gegeben. Keine Steine, die aus den Mauern gebrochen waren blockierten ihnen den Weg, kein zerbrochenes Glas knirschte unter ihren Schuhen, als sie weiter gingen und nicht begreifen konnten was geschehen war. Sie konnten nur hoffen, dass sie im Inneren des alten Schlosses Antworten finden würden. Aber auch hier sah alles aus wie immer, das große Eichenportal stand weit und einladend offen anstatt halb zerborsten aus den Angeln zu hängen.

Fröhliches Stimmengewirr und das Klappern von Besteck dang ihnen entgegen. Das war nicht das Hogwarts, wo sie noch vor ein paar Minuten gewesen waren. Hier lagen keine Toten und Verletzten, kein Blut war zu sehen, keine müden und trauernden Widerstandskämpfer liefen durch die Gänge, nichts. Stattdessen sahen sie ein heiles Schloss, als wäre alles nur ein böser Traum gewesen. Alles glänzte und blitzte, als wäre Filch soeben mit seinem Mob durch die Gänge gewuselt.

Langsam gingen Harry und Ginny weiter in die Große Halle hinein, wo sie sich irritiert umsahen.

„Wer sind die alle?", wisperte Ginny leise, immer noch verborgen durch den Tarnumhang. Aber Harry zuckte nur mit den Schultern, auch er kannte diese Leute nicht. Sein Blick glitt weiter und stockte, als er zum Lehrertisch sah.

Das konnte nicht sein! Dumbledore war tot. Er hatte ihn stürzen sehen und nicht einmal ein Genie wie Albus Dumbledore konnte das überleben! Doch da schlug die bittere Welle der Erinnerung über ihm zusammen. Dumbledore hatte seinen Tod ja sogar geplant. Um jetzt, im entschiedenen Moment, auf der Bildfläche zu erscheinen?

„Komm.“ Er zupfte Ginny am Ärmel. „Wir sollten in den Gemeinschaftsraum gehen und dort auf einen günstigen Augenblick warten.“ Ginny nickte und langsam schlichen sie von der Halle fort, wo so viele fremde Gesichter unerwartet fröhlich versammelt waren.

Harrys Kopf schwirrte. Was war hier los? Was war passiert? Er war so in seine Gedanken versunken, dass er nicht hörte, wie Ginny immer leise seinen Namen flüsterte. Dann wurde es ihr zu bunt, dass er nicht reagierte und sie packte ihn am Arm.

„Was ist denn, Ginny?“ Er schaute sie erstaunt und auch leicht gereizt an.

„Harry, hast du dich hier einmal umgesehen? Warum ist das Schloss so heil? Die Treppe war halb zerstört, aber jetzt sieht sie aus wie sonst auch immer. Harry, ich habe Angst. Wo sind wir, was ist passiert?“, flüsterte Ginny und blickte ihn aus großen ängstlichen Augen an.

„Ich glaube, wir gehen gleich zu Dumbledores Büro und warten da auf ihn“, sagte sie und fügte leise murmelnd noch hinzu: „Harry, irgendwas ist hier ganz verkehrt gelaufen, irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht. Wo sind wir hier nur gelandet?“

Harry setzte sich wieder in Bewegung, erneut ganz in seine Gedanken versunken und merkte so auch nicht, dass Ginny ihre Hand in seine geschoben hatte. Sie gingen die Treppen hinauf und die Gänge entlang, bis sie vor dem Wasserspeier vor dem Büro von Professor Dumbledore standen. Harry nahm den Tarnumhang von ihren Köpfen und wandte sich dem Wasserspeier zu.

„Dumbledore“, sagte Harry in der Hoffnung, dass in dieser verrückten Welt zumindest das Passwort, mit welchem Snape das Büro geschützt hatte, noch stimmte.

„In der Tat junger Mann, dies ist das Büro von Professor Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore. Was kann ich für Sie tun? Denn ohne gültiges Passwort kann ich Sie leider nicht nach oben lassen“, antwortete der Wasserspeier. Harry knurrte ungehalten und sah sich verzweifelt nach einer Lösung um. Aber bevor ihm etwas einfallen konnte, hörten sie Schritte. Erschrocken sahen er und Ginny sich an.

„Schnell“, wisperte Ginny, warf wieder den Tarnumhang über sie beide und drückte sich an die Wand. Keine Sekunde zu früh wie es schien, denn im nächsten Moment kam Filch um die Ecke geschlurft, zwar etwas jünger, als Harry und Ginny ihn gekannt hatten, aber schon mit dem ewig suchenden Blick nach Schülern, die irgendwelche Streiche anstellen.

Als der Hausmeister wieder aus seinem Sichtfeld entschwunden war, stieß Harry den angehaltenen Atem aus und lehnte sich, so bequem es ging, an die Steinwand.
„Wir sollten uns überlegen, was wir nun tun“, murmelte er Ginny zu. Diese nahm einfach wortlos seine Hand und zog ihn mit sich. Harry erkannte schon nach einem Dutzend Schritten wohin sie wollte und stoppte.

„Hältst du den Gemeinschaftsraum für so gut?“, raunte er skeptisch.

„Hast du eine bessere Idee?“, fauchte sie zurück und Harry zuckte zusammen, da er befürchtete, jemand könnte sie gehört haben.

„Na gut - einen Versuch ist es wert“, gab er klein bei und folgte ihr den Rest des Weges schweigend.

Schließlich bogen sie in den alt vertrauten Korridor ein und gingen zügig auf dessen Ende und auf ein Bild mit einer großen Frau in einem rosa Seidenkleid zu. Kurz bevor sie das Bild erreichten, zog Harry sich und Ginny den Umhang vom Kopf, aber nicht bevor er sich vergewissert hatte, dass niemand sie sehen konnte.

Als sie vor dem Bild standen, sagte Ginny: „Harry Potter.“

„Ja, was ist mit mir, Ginny?“ Harry sah Ginny erstaunt und fragend an.

„Das ist das Passwort, Harry. McGonagall wollte so zeigen, das wir Gryffindors zu dir halten.“ Sie zuckte nur mit den Schultern und wandte sich dem Bild der Fetten Dame wieder zu. Aber es wollte nicht aufgehen.
„Harry Potter“, sagte Ginny noch einmal mit mehr Nachdruck. Aber wieder bewegte sie sich nicht zur Seite und sagte auch nichts.
„Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht, Harry. Sie haben doch sicherlich nicht während der Schlacht das Passwort geändert.“

„Ja, stimmt Ginny. Ist dir vorhin, vor Dumbledores Büro aufgefallen, dass Filch irgendwie anders aussah als sonst? Irgendwie jünger? Was ist nur passiert? Das Schloss ist heil, obwohl es doch eigentlich halb zerstört sein sollte. Dann sieht Filch 20 Jahre jünger aus, Dumbledore lebt wieder und wir kannten nicht einen der Schüler in der Halle. Außerdem saßen alle ganz friedlich beim Abendessen, während Voldemort auf dem Gelände ist. Was sollen wir denn jetzt machen? Ich glaube, wir sollten noch einmal zu Dumbledores Büro, vielleicht bekommen wir dort ein paar Antworten“, sagte Harry und warf Ginny und sich den Tarnumhang über.

Als sie wieder vor dem Wasserspeier standen, schaute Harry sich um und nahm den Umhang wieder von ihren Köpfen.

„Ah, da ist der junge Mann ja wieder“, begrüßte sie der Wasserspeier freundlich. „Der Schulleiter ist jetzt oben, dass heißt, ich kann Sie nach oben lassen und Sie können Ihr Anliegen direkt vortragen.“

Er öffnete und Ginny und Harry stellten sich auf die erste Stufe der Treppe, die sich langsam nach oben drehte. Dort angekommen atmete Harry noch einmal tief durch, sah Ginny an und klopfte an die Tür mit dem Messinggreif.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
Joanne K. Rowling