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Fanfiction

Ein kalter Dezembertag - A cold december day

von LovelyLily

Es war ein kalter Dezembertag, als Lily Evans den langen, dunkeln Gang zu den Kerkern entlangging. „Hey Schlammblut, so allein heute?!“ Rosier grinste anzüglich und näherte sich gemeinsam mit Mucliber Lily, die ein paar Schritte zurückwich, jedoch ihre gerade Haltung bewahrte und bestimmt sagte: „Wenn ihr mich jetzt durchlassen würdet, ich muss zur Professor Slughorn.“ „Oh, aber Evans.. ich weiß nicht, ob ich dich jetzt durchlasse.“ Mucliber packte Lily an den Armen und drückte sie grob gegen die Wand. Lily hatte keine Chance sich zu befreien, Mucliber war ein muskulöser, großer Junge mit breiten Schultern. „Potter hat gar keinen schlechten Geschmack. Nur schade, dass du ein wertloses Schlammblut bist...“ Die zwei fingen an höhnisch zu lachen, und Rosier zog seinen Zauberstab und trat näher heran. Lily hatte normalerweise keine Angst vor den Slytherins, doch heute war sie ihnen schutzlos ausgeliefert. „Ich bin Schulsprecherin.“ meinte sie und Mucliber hauchte ihr leise ins Ohr: „Das ist mir egal.“ „LASS MICH LOS!“ schrie Lily Mucliber an, als Rosier Lilys Bluse öffnete. „Nicht übel Evans...“ grinste dieser dreckig, als er mit seinem Zauberstab die über ihre Brüste fuhr. „Ihr seit so widerlich, ich gehe zu McGonnagal, ihr...“ Die rothaarige Hexe verstummte, denn Mucliber hatte ihr einen Schweigefluch aufgehalst. „Gleich viel besser.“ spottete dieser, denn nur wenig ließ er seine Hände über Lilys Wange streichen, ihren Hals hinunter zu ihrem Oberkörper. Lily wünschte sich nichts sehnlicher, als das die beiden sie endlich in Ruhe ließen, noch nie waren die Slytherins so weit gegangen.

James war auf dem zum Krankenflügel zu Remus, der sich wie immer nach der Vollmondnacht von Madame Pomfrey behandeln ließ. Eigentlich durfte er nicht zu ihm, doch mit dem Tarnumhang und der Karte der Rumtreiber ging alles viel leichter. Er blickte kurz auf die Karte, als James Augen sich auf den Punkt Lily Evans richteten. Sie war im Kerker, zusammen mit... „Mucliber und Rosier.“ murmelte James. Er fuhr sich durch das Haar, denn Lily und die Slytherins waren nun wirklich keine Freunde, und er und Lily... Auch nicht. Sie hielt den gutaussehenden Potter-Sprössling für abgehoben und selbstverliebt, für arrogant und ... ach, Lily fand immer die richtigen Worte, wenn es um James ging. Doch er, James Potter, hatte am Ende des 6. Schuljahres in Hogwarts gemerkt, dass es keine Schwärmerei für die schöne Hexe war, sondern Liebe. Deswegen brach sein Herz auch in tausend Teile, wenn Lily ein Date mit ihm ablehnte und DAS machte sie eigentlich immer. Abrupt drehte er sich um und lief hastig mit dem Tarnumhang in Richtung der Kerker. Und dann sah er auch schon Rosier und Mucliber... James erstarrte bei Lilys Anblick Ihre grünen Augen standen in Tränen und ihr rotes Haar war zersaust und ihre Bluse hatte sie nicht an... „Nein.“ flüsterte James, als er sah, dass Mucliber sich an Lilys Hose zu schaffen machte. „Stupor!“ schrie James und er ließ Mucliber drei Meter weit weg schleudern. „WAS ZUM?“ schrie Rosier, denn er sah den jungen Potter immer noch nicht. „Levicorpus!“ Kopfüber baumelte der dürre Slytherin an der Decke und Lily nutzte die Gelegenheit, ihre Bluse wieder anzuziehen, dennoch blickte auch sie verwirrt in alle Richtungen. James zog mit einem Ruck den Tarnumhang vom Kopf und blickte Lily in die großen, grünen Augen, die sich sofort weiteten. „Potter!“ schrie sie. „Evans.. Das war wohl Rettung in letzter Sekunde.“ meinte James schnippisch, doch er zeigte nicht seine wahren Gefühle. Lily sah verängstigt aus, und am liebsten hätte er sie in den Arm genommen. Lily packte ihre Sachen zusammen, während James Mucliber und Rosier wegrennen sah. „Wie wär's mit einem DANKE, Kollegin?!“ James grinste Lily frech an. „DU bist doch genauso schlimm wie die beiden, steigst mit jedem Mädchen ins Bett, nutzt sie aus, verhext unschuldige Leute, wenn du und Black mal wieder Langweile habt... ICH HASSE DICH!“ rief sie ihm noch zu, dann verschwand Lily.
James war mehr als verletzt, er war gekränkt und unglücklich darüber, dass Lily ihn mit den Slytherins verglich, und wieder hatte sie ihm gehörig die Meinung gesagt, doch diesmal war sie zuweit gegangen, denn wenn er nicht gekommen wäre, wären Mucliber und Rosier noch weiter gegangen. Er seufzte laut und Tränen stiegen ihm in die Augen. „Verdammt Potter, reiß dich zusammen.“ grummelte der sonst so selbstsichere James und machte sich auf den Weg zum Schwarzen See, wo er hoffentlich Lilys Abbild vergessen konnte.

„DU HAST WAS?“ Alices blaue Augen sahen Lily schockiert an. „Ich habe Potter gesagt, dass ich ihn hasse.“ „LILY! Er hat dich gerettet, wenn er nicht gewesen wäre, dann... Das kannst du nicht machen, Lily!“ „Doch kann ich.“ erwiderte diese stur und blickte aus dem Fenster. Sie hätte nicht gedacht, dass James Potter ihr helfen würde, aber sie hatte sich geirrt. Sie hatte die funkelnden haselnussbraunen Augen gesehen, die strahlten, als er die Slytherins in die Flucht geschlagen hatte- und den entsetzten Gesichtsausdruck, als Lily ihm (mal wieder) die Meinung gegeigt hatte. „Lily? Du musst dich bei ihm entschuldigen...“ Alice Stimme klang fordernd und brachte Lily dazu, ihren Mantel anziehen und sich auf die Suche nach James zu machen.

James störte es nicht, das der eisige Wind unter seinen Mantel wehte und es ihm langsam kälter wurde, dein sein Herz war schon gefroren. Er hörte leichte Schritte, die immer näher kamen, dennoch drehte er sich nicht um. „James.“ Ihm fuhr ein warmer Schauer über den Rücken, denn noch NIE hatte Lily Evans seinen Namen mit so viel Gefühl genannt, und überhaupt, seit wann benutzte sie seinen Vornamen?! Er roch ihren Duft nach Blumen hinter sich. „James, ich... möchte mich bei dir entschuldigen. Ich... war ungerecht zu dir.“ Ihre Stimme zitterte und das lag nicht nur an der Kälte. „Entschuldigung angenommen, du kannst wieder gehen, Pflicht erfüllt, Evans.“ antwortete er kalt und drehte sich immer noch nicht um, sodass er Lilys Tränen nicht sah. „Wie du willst, James.“ hauchte sie leise und wandte sich zum gehen. James hörte wieder ihre Schritte und mit einem Ruck drehte er sich um und hielt Lily am Arm fest. Lily keuchte erschrocken auf, als James zärtlich ihren Kopf zu sich herumdrehte und ihn mit seinen Händen festhielt. „Lily.“ flüsterte James leise und wischte ihre Tränen beiseite. „Ich dachte du... hasst mich.“ Lily konnte den Blick von James braunen Augen nicht abwenden, in denen kleine gelbe Pünktchen tanzten. Sie wollte sich von James Griff lösen, doch... „Lauf nicht davor weg, Flower.“ Er strich ihr einige rote Haarsträhnen aus dem Gesicht, fixierte ihre Augen, bevor er sich zu ihr herunterbeugte und seine Lippen weich und dennoch fest auf ihre legte. James konnte nicht in Worte fassen, wie viel Glück er in diesem Augenblick spürte und Lily schlang ihre Arme wie eine Ertrinkende um James' Hals, der sie daraufhin noch stürmischer küsste und die Hände um ihre schmale Taille legte. Lily roch James Duft nach Sandelholz und blickte tief in seine Augen, die dunkler vor Begehren und Leidenschaft geworden waren. Er atmete schwer und seine Brille war beschlagen, als Lily sich von James löste. „Ich muss los.“ sagte sie nur und die Worte kamen schwer über ihre Lippen. „Lily, warte.“ erwiderte er mit rauer Stimme, die Lily schwer schlucken ließ. „Ich liebe dich.“ hauchte James ihr sanft ins Ohr.
„Gute Nacht, James.“ sagte Lily und rannte dann den Weg zum Schloss hinauf.
James stöhnte auf und fuhr sich mit einer Hand durch die schwarzen Haare. Warum machte sie es ihm nur so schwer?!


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