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Fanfiction

Ein Traum wird wahr - + Bridge: Die Vorladung

von BlondSecret

Bridge 2:

In den letzten Tagen war soviel passiert, die Zeit schien doppelt so schnell wie normal zu vergehen und ich konnte unser Glück immer noch nicht glauben.
Die Gryffindors hatten es mit der Karte der Rumtreiber geschafft, Peter Pettigrew zu fangen, um Sirius’ Unschuld zu beweisen.
Nachdem sich diese Neuigkeit im Schloss herumgesprochen hatte, waren wir Gesprächsthema Nummer eins in Hogwarts.
Im ersten Moment schien das alles zu schön, um wahr zu sein, doch schon bald bemerkte ich, dass der Schein täuschte.
Sirius Black war durch die Flüche schwerer verletzt worden, als man zuvor angenommen hatte, wie ich von Professor Lupin erfuhr.
Zurzeit lag er im Sankt Mungo – natürlich unter Hochbewachung.
Zu meiner Enttäuschung war das Zaubereiministerium immer noch nicht von seiner kompletten Unschuld überzeugt, sondern würde in den folgenden Tagen eine Gerichtsverhandlung darüber abhalten.
Zusammen mit Ron, der von Sirius in seinem Schlafsaal auf der Suche nach Krätze angegriffen worden war, sollte ich eine der Zeugen sein.
Die ungewohnte Aufmerksamkeit der anderen Schüler war mir unheimlich und führte zu neuen Sticheleien von Draco Malfoy, der es nicht lassen konnte mich zu ärgern.
Warum eigentlich? Nach unserem Gespräch im Pokalzimmer hatte ich gedacht, er würde mich zumindest respektieren.
Doch damit hatte ich mich anscheinend geirrt.
Während Lydia und Alina mir jeden Tag vom Unterricht berichteten, musste ich im Bett bleiben und mich schonen.
Meine Stirnwunde war immer noch nicht ganz verheilt und jeder einzelne Knochen tat mir weh.
Ich hatte genügend Zeit, mir über einige seltsame Dinge Gedanken zu machen, zum Beispiel Joanne Kathleen Rowling, über die ich mir immer noch nicht im Klaren war.
Was wusste diese Frau? Und was nicht?
Und wer hatte mir den seltsamen Brief geschickt, den ich vor einigen Tagen in der Großen Halle bekommen hatte?
Während ich darauf wartete, gesund zu werden und im Zeugenstand auftreten zu müssen, wurde ich täglich von Sam besucht.
Obwohl ich es hasste, ans Bett gebunden zu sein, liebte ich es, wenn er sich zu mir kuschelte und mir den neusten Klatsch erzählte.
Seine Anwesenheit ließ mein Herz höher schlagen.

Kapitel 41: Die Vorladung

Als ich am Morgen aufwachte, fühlte ich mich seit langem einmal wieder so richtig erholt.
Madam Pomfrey, die am Vorabend kurz im Schlafsaal vorbeigeschaut hatte, um meinen Verband abzunehmen, hatte mir versprochen, dass ich heute wieder am Unterricht teilnehmen durfte.
Während ich aufstand, fiel mein Blick auf meinen Nachttisch, der mit Süßigkeiten, Blumen und Karten vollgestellt war.
Sowohl von meiner Familie, die inzwischen über meine Verletzungen informiert worden war, als auch von meinen neuen Freunde aus Hogwarts entdeckte ich kleine Geschenke.
Ganz gerührt öffnete ich eine herzförmige Schachtel, die anscheinend von Sam stammte und ein kleines Armband aus blauen Steinen enthielt.
„Na, gefällt es dir?“, meinte da eine Stimme vom Fenster her.
Als ich alle Vorhänge des Himmelbetts geöffnet hatte, sah ich Sam, der mich anstrahlte, abwartend auf dem Fensterbrett sitzen.
„Ja, vielen Dank!“ Ich lief barfüßig zu Sam, um ihm einen Kuss auf den Mund zu drücken und danach in seiner Umarmung zu versinken.
„Hrm hrm!“, räusperte sich Lydia.
„Wir gehen schon mal zum Frühstück voraus.“ Alina zog Lydia am Arm aus dem Raum.
„Dir scheint es ja wieder gut zu gehen“, bemerkte Sam, der vorsichtig über meine Stirn strich.
„Das muss an meinen heilenden Fingern liegen.“
„Wer's glaubt!“
Ich tippte ihm meine Finger in den Bauch und löste mich aus seiner Umarmung.
Doch das ließ der attraktive Ravenclaw nicht auf sich sitzen, stattdessen versuchte er mich zu kitzeln.
Lachend fielen wir zusammen auf mein weiches Himmelbett.
Ich wusste nicht, warum ich Sams Annäherungsversuche am Anfang abgelehnt hatte, inzwischen konnte ich jedenfalls keinen Tag mehr ohne ihn leben.
Als er seine Arme um mich legte, während ich mich bequem an ihn kuschelte, tanzten tausend Schmetterlinge in meinem Bauch.
„Jannina?“
„Ja?“
„Habe ich schon erwähnt, dass ich dich liebe?
„Hmhm, und weißt du was? Ich dich auch!“
Jetzt war es endlich raus. Warum hatte ich mich nur so dagegen gewehrt, diese drei magischen Worte zu sagen?
Erleichtert strich mir Sam eine Haarsträhne aus dem Gesicht, während ich ihn am liebsten wie einen großen Teddybär geknuddelt hätte.
Doch ein Blick auf die Uhr hielt mich davon ab.
„Wir müssen zum Frühstück“, erinnerte ich Sam und verschwand kurz im Badezimmer.
„Jetzt, wo es anfängt Spaß zu machen!“, rief er nur verschmitzt, bevor wir Hand in Hand in die Große Halle eilten.
Alina, Lydia, David und Nathan hatten uns zwei Plätze neben ihnen reserviert, auf die wir nun zusteuerten.
„Haben sich unsere zwei Turteltauben also doch noch entschlossen, etwas zu frühstücken!“, bemerkte Lydia mit einem Kichern.
Demonstrativ nahm mich Sam in den Arm und grinste mich an, während mir Luna aufmunternd vom anderen Tischende her zuwinkte.
Der morgendliche Eulenschwarm über den Haustischen war schon vorbei, weswegen alle die Köpfe hoben, als zwei einsame Eulen angeflogen kamen.
„Zu wem die wollen?“, fragte ich die anderen, bevor ich bemerkte, dass eine der Eulen direkt auf mich zusteuerte.
Die andere ließ sich auf der Schulter von Ron Weasley am Gryffindortisch nieder, wo sie mit Marmelade für ihren Dienst belohnt wurde.
„Na, was bringst du mir denn?“
Vorsichtig löste ich einen dicken Umschlag vom Bein der großen Eule, die vor mir auf dem Tisch saß.
„Hoffentlich ist es nicht wieder ein anonymer Brief“, bemerkte Alina nur und ließ die Eule von ihrem Orangensaft trinken.
„Nein, viel schlimmer!“
Meine Hände zitterten, nachdem ich den Brief gelesen hatte und ihn an Sam weiterreichte.

Sehr geehrte Miss Ryan,

Am 23. September findet die Gerichtsverhandlung im Falle Sirius Black statt. Bitte finden Sie sich um 10.30 Uhr im Gerichtssaal 10 im Keller des Ministeriums ein.
In ihrer Funktion als Zeugin sind sie für diesen Morgen vom Unterricht an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei freigestellt.

Mit freundlichen Grüßen
Gawain Robards, Leiter der Aurorenzentrale


Nachdem Sam uns den Brief vorgelesen hatte, steckte er ihn zurück in den Umschlag, um ihn mir feierlich zu überreichen.
„Das ist schon morgen!“, stellte ich geschockt fest.
„Ich war noch nie vor Gericht! Wie soll ich das schaffen?“
Panisch wandte ich mich hilfesuchend an meine Freunde.
Die Tatsache, dass ich über Sirius’ Schicksal mitbestimmen und ihn durch eine unbedachte Aussage in noch größere Gefahr bringen konnte, machte mir Angst.
„Du schaffst das schon!“, versuchte Nathan mich aufzumuntern
„Keine Panik!“ Sam griff unter dem Tisch nach meiner Hand und drückte sie kurz.
„Wenigstens bin ich nicht alleine“, stellte ich mit einem Blick zum Gryffindortisch fest.
Ron hatte anscheinend genau die gleiche Vorladung bekommen wie ich.
Und auch er schien darüber nicht gerade begeistert zu sein, jedenfalls redete Hermine die ganze Zeit über beruhigend auf ihn ein.
Als ich mir überlegte, wie ich zum Zaubereiministerium kommen sollte, erschien unser Hauslehrer am Ravenclawtisch.
„Miss Ryan!“, rief Professor Flitwick.
„Professor Dumbledore lässt Ihnen ausrichten, dass Sie morgen früh wegen der Gerichtsverhandlung in seinem Büro erscheinen sollen“, meinte er zu mir gewandt.
„Sie schaffen das schon!“, fügte er aufmunternd hinzu, als er meinen zweifelnden Blick sah.
Der restliche Tag lief fast unbemerkt an mir vorbei, weil ich in Gedanken schon im Ministerium war.
Als der Mond langsam hinter dem Schloss aufging, lag ich in meinem Himmelbett und wälzte mich von der einen auf die andere Seite.
Ich konnte vor Aufregung, wegen der bevorstehenden Zeugenaussage nicht einschlafen.
Kurz überlegte ich, Sam im Schlafsaal der Jungen zu besuchen, ließ diese Idee dann jedoch wieder fallen, weil der Ravenclaw sicher schon längst schlief.
Erst weit nach Mitternacht fiel ich in einen unruhigen Schlaf.


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Man muss einfach in Slytherin sein. Dort hast du das Privileg manchmal was anzustellen. In Gryffindor darf man keine Fehler machen, du musst gut sein.
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