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Fanfiction

Ein Traum wird wahr - Zu spät?

von BlondSecret

Hi,

Ich melde mich auch mal wieder. Heute geht's weiter mit dem nächsten Kapitel.
Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen und hinterlasst mir einen Kommi.
Immerhin haben 16 Leute meine FF abonniert. Da würde mich schon interessieren, wer das so ist ;)

"Diese Fanfiction wurde seit dem 22. Juli 08 insgesamt 14 Mal aufgerufen.
16 Benutzer haben deine Fanfiction abonniert."


Kapitel 37: Zu spät?

Mein Körper fühlte sich wie in weiche Watte gepackt an, als ich wieder zu mir kam.
Ich wusste nicht, wo ich mich befand. War ich etwa schon tot?, fragte ich mich.
Ich öffnete langsam die Augen und blickte an eine dunkle Decke.
Wo war ich nur?
Meine Hände lagen schwer zu beiden Seiten meines Körpers.
Während ich vorsichtig die Finger meiner linken Hand bewegte, um festzustellen, ob alles noch richtig funktionierte, wurde meine rechte Hand von etwas weichem, schweren nach unten gedrückt.
Ich versuchte, meinen schmerzenden Kopf in diese Richtung zu drehen und meine Hand aus der eisernen Umklammerung zu ziehen.
„Pssst! Nicht bewegen, Jannina“, meinte da eine vertraute Stimme neben mir.
Ich wollte aufstehen, doch ein kräftiger Arm drückte mich vorsichtig wieder zurück in die Kissen.
Während ich noch verwirrt dalag, erkannte ich das blaue Aufleuchten meines Laptops am anderen Ende des Zimmers.
Ich war also in unserem Schlafsaal, stellte ich erleichtert fest. Und die Person, die meine Hand gehalten hatte, war Sam.
Ich versuchte, mich daran zu erinnern, was als letztes passiert war.
Wie durch einen Nebelschleier sah ich meine Freundinnen, Sam, David, Nathan, Luna, Harry, Ron und Hermine zusammen mit den Zwillingen und ein paar Lehrern in einen dunklen Raum stürmen.
Sie hatten Flüche in allen Farben durch den Raum geschleudert und mich anscheinend, nachdem ich ohnmächtig geworden war, ins Bett gebracht.
„Lydia und Alina sind nervös geworden, nachdem du nicht von deinem Treffen mit Fred und George zurückgekommen bist. Und da haben wir dich eben alle zusammen gesucht“, erklärte Sam.
Doch was hatte ich in diesem dunklen Raum gemacht? Und warum war es plötzlich zu einem Kampf gekommen?
Ich versuchte, das betäubende Gefühl in meinem Kopf abzuschütteln, während ich meine Erinnerungen auffrischte.
Und da viel es mir wieder ein: Sirius Black!
Ich betastete vorsichtig die sorgfältig verbundene Schürfwunde an meiner Stirn, wobei ich vor Schmerz zusammenzuckte.
Ich war von Sirius in diesem Raum gefangen gehalten worden, während er auf der Suche nach Krätze in den Gryffindor-Gemeinschaftsraum eingebrochen war.
Nachdem Sirius Black keinen Erfolg gehabt hatte, schleppte Krummbein Peter in Form einer Ratte an.
Meine Erinnerung hörte dort auf, wo Sirius, der unschuldig war, von einem Fluch direkt in die Brust getroffen wurde.
Ich schüttelte Sams Hand ab und fragte laut, als ich mich aufrichtete: „Wo ist Sirius Black?“
Ich konnte die Hysterie in meiner Stimme nicht verstecken.
War er durch einen Fluch gestorben? Oder hatten man ihn den Dementoren vor dem Schloss ausgeliefert?
„Keine Panik“, Sam sprach mit beruhigender Stimme auf mich ein.
„Black wurde von den Lehrern in Gewahrsam genommen.“
Anscheinend hatte der Ravenclaw meine Hysterie als Angst vor Sirius Black gedeutete, statt als Angst davor, dass diesem unschuldigen Mann etwas zustoße.
Siedend heiß fiel mir Peter ein, der immer noch in einem Glas eingesperrt in einem Raum in der Nähe des Gryffindor-Gemeinschaftsraums sitzen musste.
Hatte er es geschafft, im allgemeinen Chaos um Sirius zu entkommen?, fragte ich mich verzweifelt.
Ich musste Peter finden, bevor es für Sirius zu spät war.
Ich versuchte aufzustehen, doch ein stechender Schmerz in meinem Bein ließ mich zurück aufs Bett fallen.
„Madam Pomfrey hat gemeint, du sollst dich schonen. Du stehst unter Schock und brauchst so viel Ruhe wie möglich“, meinte Alina, die fürsorglich neben mein Himmelbett getreten war.
„Deswegen bist du auch hier und nicht im überfüllten Krankenflügen“, fügte Lydia erklärend hinzu, die es sich vor meinem PC gemütlich gemacht hatte.
Nun entdeckte ich auch Nathan und David, die auf Lydias Himmelbett saßen, wo sie sich unauffällig im Hintergrund hielten.
„Alina und ich versuchen gerade, eine Mail an deine Eltern zu schreiben, weil deine Eule Glaudio nirgends zu finden war.“
Unter dem besorgten Blick von Sam setzte ich so vorsichtig wie nur möglich einen Fuß neben den anderen und stand auf wackligen Beinen auf.
„Wartetet mit der Mail. Es gibt was viel Wichtigeres zu erledigen.“
Ich versuchte, meiner schwachen Stimme einen möglichst festen und bestimmten Klang zu geben.
„Wir müssen Sirius Black retten! Er ist unschuldig!“
Alina, Lydia und Sam blickten mich an, als ob mein Gehirn durch die Ohnmacht einen Schaden bekommen hätte.
„Du musst dich wieder hinlegen“, meinte Sam und küsste vorsichtig meine Stirn.
„Nein!“
Hastig erzählte ich meinen Freunden die ganze Geschichte. Angefangen bei JK Rowling, bis hin zu meiner Begegnung mit Sirius Black und Peter Pettigrew.
„Wir müssen Krätze finden, sonst ist es aus mit Sirius!“
Ich schwankte leicht, als ich versuchte, durchs Zimmer zur Tür zu laufen und dabei meine Jacke vom Stuhl zu nehmen.
„Das kann doch alles nicht wahr sein“, murmelte Sam vor sich hin, während er nach meinem Arm griff und mich stützte.
„Die Krankenschwester meint, dass du zum Glück keine schweren Verletzungen hast, also versuchen wir verdammt noch mal, diese Ratte zu finden“, rief Nathan, der sich zusammen mit David der kleinen Prozession angeschlossen hatte, die vom Mädchenschlafsaal durch den Ravenclaw-Gemeinschaftsraum marschierte.
Bei jedem Schritt hämmerte es in meinem Kopf, während jeder einzelne Teil meines Körpers wegen den unzähligen blauen Flecken schmerzte.
Alinas Katze Muffin schlich währenddessen um meine Beine, als ob sie ganz genau wissen würde, wie schlecht ich mich fühlte.
Ich biss die Zähne zusammen, als wir über die Korridore in Richtung des Gryffindor-Gemeinschaftsraums eilten.
Wir mussten Peter finden, bevor er es schaffte, sich aus seinem Glas-Gefängnis zu befreien.
Nur durch meinen Willen, Sirius zu retten, schaffte ich es, mich den weiten Weg entlang aufrecht zu halten, der uns quer durchs Schloss führte.
In den Gängen, die sonst mit Schülern gefüllt waren, herrschte eine geisterhafte Stille.
Ich erfuhr von David, dass sich alle Schüler in ihren Schlafsälen aufhalten sollten, bis keine Gefahr mehr bestand.
Ich zeigte meinen Freunden den kleinen Raum, in dem ich noch vor wenigen Stunden gefangen gehalten worden war.
Das Mobiliar war durch die vielen Flüche komplett zerstört worden. Erst jetzt erkannte ich, dass der seltsame geflieste Raum anscheinend als Abstellkammer für Unterrichtsmaterialien diente. Irgendwo musste die Lehrer ihre Sachen schließlich aufbewahren.
Ich sackte hoffnungslos auf einem noch nicht zerstörten Stuhl zusammen, nachdem ich ein großes Glas zertrümmert auf dem Boden vorfand.
Von der Ratte Krätze alias Peter war keine Spur zu sehen.


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz