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Fanfiction

Ein Traum wird wahr - Der verfolgte Rumtreiber

von BlondSecret

Schade... keine neuen Kommis?! =(

Der verfolgte Rumtreiber

Im Licht meines Zauberstabs konnte ich nun endlich schattenhaft sein Gesicht erkennen.
Es war der angebliche Massenmörder Black!
Nachdem er den Fluch von mir genommen hatte, konnte ich meine inzwischen steifen Glieder endlich wieder bewegen.
„Sirius Black!“, rief ich schrill.
„Shit!“
Sirius lief nervös im Zimmer auf und ab, wobei er mich keine Sekunde aus den Augen ließ.
„Was soll ich jetzt machen?“, murmelte er vor sich hin.
Ich streckte vorsichtig meine schmerzenden Glieder und wischte mir eingetrocknetes Blut aus dem Gesicht, welches in kleinen Rinnsalen von meiner Stirn herabgelaufen war.
Mein Kopf schmerzte höllisch, weswegen ich immer noch keinen klaren Gedanken fassen konnte.
War Sirius Black nun schuldig oder nicht?
Er hatte sich inzwischen wieder vor mich gekniet und betrachtete mein schmerzendes Bein.
Während er mit einem Zauber einen notdürftigen Verband um mein Bein legte, konnte ich in seinen Augen tiefe Verzweiflung erkennen.
„Das wollte ich nicht, Kleine.“
Seine hundeartigen braunen Augen blickten direkt auf mich hinab.
„Du bist einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.“
Ich beschloss, meinem Gefühl zu glauben, das mir sagte, dass dieser Mann nie jemanden Töten könnte.
„Ich weiß, dass du unschuldig bist“, meinte ich deswegen und versuchte mich aufzurichten.
Sofort nahm Sirius’ Körper eine angespannte Haltung ein, während er meinen eigenen Zauberstab gegen mich richtete.
„Versuch nicht, mich auszutricksen“, warnte er mich mit tiefer Stimme.
„Nein!“
Verzweifelt ließ ich mich wieder in die Ecke fallen.
„Hör mir doch nur fünf Minuten zu!“, meinte ich mit weinerlicher Stimme.
In den folgenden Minuten versuchte ich, Sirius Black so kurz wie möglich alles über Rowling, ihre Bücher und meine Überzeugung, dass er unschuldig war, zu erzählen.

Nachdem ich geendet hatte, schaute er mich misstrauisch an.
„Diese Rowling hat recht. Aber warum soll ich dir glauben?“
Seine eingefallenen Wangen und das zerzauste Haar ließen ihn im Licht des Zauberstabs müde und erschöpft aussehen.
Ich hatte Mitleid mit dem Mann, der einst so attraktiv ausgesehen haben musste.
Meine einzige Chance, diesen Tag zu überleben, war, ihn davon zu überzeugen, dass ich auf seiner Seite stand.
Doch wie sollte man das Misstrauen eines Zauberers, der zu Unrecht für mehrere Jahre in Askaban gesessen hatte, gewinnen?
„Nehm’ mich als Geisel, wenn du mir nicht glaubst“, meinte ich deswegen nur mit schwacher Stimme, während ich über die unzähligen blauen Flecken an meinem Körper tastete.
Einerseits wollte ich nur noch in mein Bett, andererseits musste diesem unschuldigen Mann, der von allen verfolgt wurde, geholfen werden.
Ich hob die Hände wehrlos über meinen Kopf, um ihm zu signalisieren, wie ungefährlich ich war, als ich mich auf einen Stuhl in der Nähe setzte.
Sirius schob seine kräftigen Arme unter meine Achseln, um mich auf meinem kurzen Weg zustützen, damit ich nicht in mich zusammensackte.
„Danke!“, meinte ich mit einem schwachen Lächeln. „Du musst Pettigrew finden!“
Sirius ließ sich mir gegenüber nieder.
„Du hast Recht. Er ist meine einzige Möglichkeit, meine Unschuld zu beweisen.“
Mit einem Seufzen sackte ich gegen die harte Stuhllehne.
„Du warst gerade bei Ron im Schlafsaal oder?“, fragte ich ihn neugierig.
„Ja, aber Krätze alias Peter war schon über alle Berge, als ich dort ankam.“
Lautes Stimmengewirr auf dem Gang erinnerte uns daran, dass inzwischen im ganzen Schloss nach dem Eindringling in Harry Potters Schlafsaal gesucht wurde.
„Shit! Shit! Shit!“, murmelte Sirius.
„Wegen dir habe ich schon viel zu viel Zeit verloren. Wie soll ich hier jetzt wieder rauskommen?“
Er lief frustriert zur Tür und wollte sie gerade magisch verschließen, als ein Kratzen vor ihr ertönte.
Sirius Augen weiteten sich vor Angst, während er mit gezücktem Zauberstab zur Seite trat und die Tür aufriss.
Eine große, getigerte Katze kam um den Türpfosten herum ins Zimmer geschlichen und strich vertraut an Blacks Beinen entlang.
„Krummbein! Hermines Kater.“

Ich lachte erleichtert, stöhnte jedoch kurz darauf auf, weil das Lachen meinen lädierten Rippen nicht gerade gut tat.
Krummbein ließ ein klagendes Miau hören, während er ein dunkles Etwas aus seinem Maul vor unsere Füße fallen ließ.
„Er hat Peter gefunden!“, rief Sirius laut aus, als er die Ratte vor sich näher betrachtet hatte.
„Pass auf!“
Die graue Ratte huschte wieselflink über den gekachelten Boden, um der großen Katze zu entkommen.
Für sein Alter erstaunlich schnell hatte sich Sirius auf die Ratte gestürzt und hielt sie nun zappelnd am Schwanz in die Höhe.
„Noch einmal lass ich dich nicht entkommen!“, meinte er triumphierend.
Erschrocken kniff ich die Augen zusammen, als er einen grünen Lichtblitz auf die Ratte in seinen Händen schießen ließ.
Sie begann erbärmlich zu fiepen und wand sich vor lauter Qual hin und her.
„Hör auf!“, flehte ich Sirius an, dessen Augen im schwachen Licht erregt glänzten.
„Keine Sorge. Ich will nur, dass sich unser Freund hier nicht mehr verwandeln kann.“
Grinsend nahm Sirius eins der großen Gläser vom Regal neben uns und steckte die zappelnde Ratte hinein.
„Am liebsten würde ich ihn auf der Stelle töten, aber Peter taugt nur lebend als Zeuge."
Wir blickten erschrocken auf, als die Tür hinter uns mit einem dumpfen Knall zersplitterte.
Fast zeitgleich flogen rote und grüne Flüche quer durch das Zimmer und verfehlten mich nur knapp.
Wie durch einen Nebel sah ich mehrere Personen das Zimmer betreten.
Kurz bevor ich ohnmächtig wurde, bemerkte ich noch, wie Sirius mit einem lauten Schrei zu Boden stürzte, nachdem ein Fluch seine Brust getroffen hatte...


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