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Fanfiction

Ein Traum wird wahr - Schwarz

von BlondSecret

Hi ihr,

freut mich, dass ich noch rehelmäßig Kommis von euch bekomme. Danke!

@ ginny<87: Naja, aber Jannina ist eben nicht Hermine ;)
@ GinnyLove: Sie nennt ihn bei seinem Vornamen, weil sie von ihm gerne das gleiche erwarten würde...

Kapitel 35: Schwarz

Ich versuchte, mehr von dem Raum um mich herum wahrzunehmen, doch ich wurde von einem starken Arm daran gehindert, mich umzudrehen.
War das etwa wieder einer der berüchtigten Weasley-Scherze?
Warum ließen sie mich nicht wieder los und hielten mir eine Hand vor den Mund?
Die undurchdringliche Dunkelheit und der an mich gepresste Körper machten mir Angst.
Ich begann, panisch hin und her zu zappeln, während ich keuchend nach Luft schnappte.
Doch umso mehr ich strampelte, desto fester wurde der Druck auf meinen Mund.
Das konnten nicht die Weasleys sein, schoss es mir da durch den Kopf. Aber wer dann?
Verzweifelt versuchte ich, nach meinem Zauberstab zu greifen, der wie immer in meiner Hosentasche steckte.
Meine Finger tasteten sich langsam und möglichst unauffällig weiter nach unten, bevor sich meine Hand hoffnungsvoll um den Stab legte.
Meine Muskeln waren zum Zerreißen angespannt, als mir die Person, vermutlich ein Mann, rücksichtslos auf die Hand schlug und mir meinen Zauberstab entwandt.
Meine Gehirntätigkeit setzte vor Angst aus, während ich meine letzten Kräfte sammelte und der Person hinter mir in die Hand biss.
Eine männliche Stimme fluchte kurz und der Griff um meine Taille wurde etwas gelockert.
Gleichzeitig lief eine warme, eisenhaltige Flüssigkeit an meinem Mundwinkel hinab.
Blut. Angeekelt warf ich den Kopf nach hinten.
Ich schöpfte neue Hoffnung, während ich mich mit meinem ganzen Gewicht nach unten auf den Boden fallen ließ.
Als ich hart auf dem Boden aufschlug, versuchte ich, den pochenden Schmerz in meinem Bein zu ignorieren.
Ein Schluchzen entrann meiner Kehle.

Stattdessen begann ich auf den kalten Fließen außer Reichweite des Mannes zu kriechen.
Doch panisch musste ich erkennen, dass ich in der Dunkelheit keine Chance hatte, die Türe zu finden.
Meine Finger stießen schmerzhaft mit einem harten Gegenstand zusammen, den ich in der vollkommenen Dunkelheit nicht gesehen hatte.
Ich konnte mir ein leises „Autsch“ nicht verkneifen, während ich im selben Moment wusste, nun würde der Fremde mich finden.
Das glänzende Licht meines Zauberstabs in seiner Hand leuchtete kurz darauf gelblich auf.
Ich hob den Kopf, um den Angreifer erkennen zu können, doch das Gesicht der großen Gestalt lag weiterhin im Schatten.
Schützend legte ich meine Arme um meinen Kopf, während ich mir die Augen zuhielt, weil das Licht durch die Dunkelheit direkt auf mein Gesicht schien.
Wer auch immer vor mir stand hatte gewonnen, war das Einzige, was mir in diesem Moment einfiel.
Mir lief ein Schauer über den Rücken, während ich mit letzter Kraft weiter in die nächstgelegene Ecke kroch und mich dort zusammenkauerte.
Was würde als nächstes passieren? Und vor allem, was wollte dieser Mann mitten in Hogwarts?
„Shit!“ Ertönte da die tiefe Stimme des Fremden. „Was soll ich jetzt mit dir machen?“
Ich wollte gerade anfangen, weinend um Mitleid zu flehen, als er „Petrificus Totalus!“ murmelte.
Noch bevor die erschreckende Wirkung einsetzte, schoss es mir durch den Kopf:
Die Ganzkörperklammer.
Im selben Moment versteiften sich meine Glieder und ich kippte seitlich gegen die Wand.
Mein Kopf stieß hart gegen eine Kante, wodurch ein stechender Schmerz durch meinen Körper zuckte.
Meine Muskeln wollten mir nicht mehr gehorchen und aus meinem leicht geöffneten Mund drang kein Laut.
Panisch starrte ich meinen Gegenüber, der sich immer noch auffällig im Dunkeln hielt, aus weit aufgerissenen Augen an.
Als er sich mit den Worten „Es tut mir Leid, aber das muss sein.“ umdrehte und mich allein im Dunkeln zurück ließ, war ich über die Sanftheit in seiner Stimme verwundert.

Wenigstens lebte ich noch, stellte ich nüchtern fest. Aber für wie lange noch?, war die Frage.
Ich hatte mich noch nie so hilflos und verlassen gefühlt wie in diesem Moment.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hogwartsschüler mich hier finden würde, war gering, und mich selbst zu befreien war unmöglich.
Meine einzige Hoffnung war der Mann, der mir das alles angetan hatte.
Doch dieser war schon seit einem längeren Zeitraum verschwunden.
Würde er hierher zurückkommen? Oder musste ich elendig verdursten?
Ich stellte mich auf eine lange Wartezeit ein und versuchte, meinen Kopf in eine einigermaßen angenehme Lage zu bringen.
Mein Bein pochte vor Schmerz, während sich an meinem Kopf, der zu zerspringen drohte, eine große Beule bildete.
Als ich versuchte, möglichst tief und beruhigend ein- und auszuatmen, spürte ich, wie warmes Blut aus einer Wunde an meiner Stirn langsam über meine Nase lief.
Wenig später hörte ich, wie aus weiter Ferne, lautes Fußgetrippel und erschrockene Schreie.
Doch ich konnte mich weder bewegen, noch um Hilfe rufen.
Schon leicht apathisch saß ich regungslos da, während ich auf mein Schicksal wartete.
Was war in Hogwarts während meiner Abwesenheit passiert?, fragte ich mich.
Bevor das Stimmengewirr den Korridor vor meinem Zimmer erreicht hatte, kündigte ein Lichtschlitz an, das jemand die Türe geöffnet hatte.
Als die gleiche Gestalt wie schon vorher das Zimmer betrat, war meine letzte Hoffnung auf eine Befreiung zerstört.
„Du hast schon viel zu viel gesehen. Komm mit!“, meinte der Mann nur und beugte sich bedrohlich nahe zu mir hinab.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg