Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ein Traum wird wahr - Die Hand

von BlondSecret

hi,

@ Phoenixträne: Vielen Dank für dein Lob. Hba mich total über deinen Kommi gefreut :)
Harry und seine Freunde sind in ihrem 3. Schuljahr. Und ja: Jannina ist eine richtige Hexe. Hat aber probeme, weil sie davor ja von Muggeln aufgezogen wurde.


Kapitel 34: Die Hand

Nach dem Mittagessen am nächsten Tag begegnete ich erneut den Weasley-Zwillingen.
Auf dem Weg zum Ravenclaw-Gemeinschaftsraum stießen Alina, Lydia und ich eher zufällig mit den beiden zusammen.
„Nicht so stürmisch, meine Damen!“, rief Fred grinsend.
„Wir wissen doch, dass wir beliebt sind. Aber mit so einem Ansturm hätten wir nicht gerechnet, was?“ George stieß seinem Bruder den Ellbogen in die Rippen.
„Aua!“
„Wir wollten uns nochmals bei dir bedanken.“ George griff nach meiner Hand und schüttelte sie theatralisch, während Alina und Lydia verwundert von ihm zu mir schauten.
Ich war am vorigen Abend erst gegen zwei Uhr morgens von Filch aus dem Pokalzimmer entlassen worden und war deswegen noch nicht dazu gekommen, ihnen von meiner ereignisreichen Strafarbeit zu erzählen.
„Komm doch heute Abend zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum“, schlug Fred vor.
„Ohne dich würden wir immer no¬ch bei Filch im Büro sitzen.“
„Oder an Ketten von der Decke baumeln“, fügte George mit einem Hauch Ironie in der Stimme hinzu.
„Hey!“, rief da ein dunkelhäutiger Junge in unserer Nähe.
„Ich warte! Würdet ihr euer Kaffeekränzchen bitte auf heute Abend verlegen?“
„Klar doch, Lee!“
Das war also Lee Jordan, der legendäre Quidditch-Ansager aus den Büchern, stellte ich fest.
„Wir sehen uns!“
Mit diesen Worten verabschiedeten sich Fred und George, bevor sie um die nächste Ecke in Richtung Gryffindor Gemeinschaftsraum davoneilten.
Wir liefen einige Korridore entlang und Treppen hinauf, währenddessen ich Lydia und Alina mit wenigen Worten über mein Treffen mit den Weasleys in Filchs Büro informierte.
Verwundert blickte ich auf, als wir mit den Worten „Gut gemacht!“ im Ravenclaw-Gemeinschaftsraum begrüßt wurden.
Zuerst registrierte ich nicht, dass dieser Ausruf von Nathan mir galt.
Sam und seine zwei Freunde hatten es sich auf unserem Lieblingsplatz direkt vor dem Kamin bequem gemacht und anscheinend schon auf uns gewartet.
Über den Raum verteilt saßen kleine Schülergruppen auf den blauen Sesseln und Sofas, die entweder Hausaufgaben erledigten, oder munter miteinander plauderten.
Bei unsere Ankunft hatten sich die meisten Köpfe jedoch neugierig erhoben.
„Was ist denn los?“, wollte Lydia wissen, während ich mich auf Sams Schoß setzte, der sofort seine Arme um meine Taille schlang.
„Es hat sich inzwischen bis zu uns herumgesprochen, dass du Malfoy einen nassen Lappen ins Gesicht geklatscht hast.“
David grinste breit von einem zum anderen Ohr.
„Du hast was?“, schrie Alina.
„Du hast Draco Malfoy einen Lappen ins Gesicht geworfen?“, rief Lydia erstaunt.
Ich lief rosa an und legte einen Finger über meine Lippen.
„Ja, aber das muss doch nicht gleich der gesamte Gemeinschaftsraum wissen“, versuchte ich meine Freundinnen zu beruhigen.
Doch zu spät.
Ein lautes Getuschel war zwischen den anderen Schülern ausgebrochen, das sich eindeutig um das Thema Malfoy drehte.
Ich kam nicht darum herum, meinen Freunden die ganze Geschichte zu erzählen.
Nachdem ich geendet hatte, meinte Sam nur: „Reife Leistung!“ und tätschelte mir den Rücken.
„Danke!“ Ich drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Backe und rutschte von seinem Schoss auf das Sofa hinunter.
Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, wie ein auffallend hübsches Ravenclaw-Mädchen mit pechschwarzen Haaren vom Sessel neben Sam aufstand und in ihrem Schlafsaal verschwand.
Doch weil ich immer noch Draco Malfoy im Kopf hatte, beachtete ich die Chinesin, welche ich als Cho Chang identifiziert hatte, nicht weiter.
Sam hatte inzwischen nach meiner Hand gegriffen und strich gedankenverlorenen über mehrere raue Stellen.
„Kommen die vom Pokale Polieren?“, wollte er wissen.
„Ja!“, meinte ich, während sich wiederum eine unglaubliche Wut auf Snape in mir ausbreitete.
Sam nahm meine Hände in seine und streichelte sie vorsichtig.
„Let me kiss it to make it better.“
Er grinste mich an und wollte wissen: „So besser?“
„Klar! Schon viel besser.“
Ich lächelte ihm vorsichtig zu und versuchte, die neugierigen Blicke meiner Freunde zu ignorieren.
„Ich verstehe Draco einfach nicht“, meinte ich, um noch einmal auf dieses Thema zu sprechen zu kommen.
„Ich glaube, jeder Mensch hat einen weichen Kern. Auch Draco.“
Nathan lachte rau auf.
„Was ist den jetzt mit dir los?“
„Er nennt dich Schlammblut!“, meinte Sam vorwurfsvoll.
Ich konnte mich täuschen, doch es kam mir so vor, als ob ich einen Hauch Neid aus Sams Stimme heraushören könnte.
„Ist da etwa einer neidisch?“, wollten Lydia und David im gleichen Atemzug wissen.
Sam zog mich eng an sich, während ich mich an ihn kuschelte und die Wärme seines Körpers genoss.
„Jedenfalls steckt hinter Malfoys kalter Fassade mehr, als wir alle annehmen“, meinte ich nur.
Damit war dieses Thema vorerst erledigt und ich verbrachte den Rest der Mittagspause munter schwatzend in Sams Armen.
Der Nachmittagsunterricht bestand aus einer Doppelstunde Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Das war mit Sicherheit eines der Fächer, auf das ich mich am meisten gefreut hatte.
Meine Vermutung, dass Professor Lupin, der im dritten Band Harry Potters Lehrer war, auch uns unterrichten würde, bestätigte sich.
Wir setzten uns in die erste Reihe direkt vor das Lehrerpult, während verschiedene magische Wesen von Plakaten auf uns herabblickten..
Der Unterricht war spannend gestaltet und es bereitete mir keinerlei Probleme, dem theoretischen Stoff zu folgen. Doch wie würde es mit dem praktischen aussehen?, fragte ich mich bange.
Kurz vor Ende der Stunde meldete ich mich, um möglichst unschuldig zu fragen, ob wir das Thema Werwölfe dieses Jahr auch behandeln würden.
Wenige Sekunden später tat es mir Leid, diese Frage gestellt zu haben, weil Remus Lupin fast unmerklich zusammengezuckt war und sich nun nervös umblickte.
In diesem Moment hatte ich einfach Mitleid mit dem etwas schmuddelig aussehenden Mann. Hätte ich ihn nur nicht gefragt.
Aber so hatte ich immerhin einen weiteren Beweis dafür, dass Rowling auch hierbei die Wahrheit erzählte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz