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Fanfiction

Ein Traum wird wahr - (un)faire Strafe

von BlondSecret

Danke für eure Kommis und den Hinweiß, dass ich im letzten Kapitel tatsächlich einen Satzteil vergessen habe. Der Fehler ist nun behoben!

@Sarah potter-radcliffe : Wir wissen nur, dass die Jungen nicht in den Gryffindor Mädchenschlafsaal können. In Ravenclaw sieht das aber nochmal ganz anders aus!!!


Kapitel 31: (un)faie Strafe


Wie schon in unserer allerersten Stunde, empfing uns ein schlecht gelaunter Snape in seinem kalten Kerker.
Wir Ravenclaws ließen uns wie immer möglichst weit weg vom Lehrerpult an den großen Tischen nieder und begannen, unsere Zaubertrankzutaten auszupacken, während die Hufflepuffs schon in den ersten beiden Reihen Platz genommen hatten.
Ich war froh, nicht zusammen mit den Slytherins den Zaubertränkeunterricht ertragen zu müssen, sondern mit den friedlichen Hufflepuff-Schülern.
Während Snape uns die Anweisungen für die heutige Stunde gab, lehnte ich meinen Kopf an die Schulter von Sam, der neben mir saß.
Die verschiedenen Dämpfe und die Wärme der Kessel machten mich schläfrig. So langsam konnte ich Harrys Abneigung gegenüber diesem Fach verstehen.
„Miss Ryan!“
Snapes Stimme hallte laut durch den Kerker, während ich erschrocken hochfuhr.
„Würden Sie sich bitte richtig hinsetzen und dem Unterricht folgen. Zehn Punkte Abzug für Ravenclaw!“
Der Zaubertrankmeister schaute in mein erschrockenes Gesicht.
„Aber ich...“, setzte ich zu sprechen an.
Doch Snape ignorierte mich und fuhr mit dem Unterricht fort.
Wie konnte er nur so gemein sein, mich vor der ganzen Klasse bloßzustellen, fragte ich mich.
„Nicht aufregen.“ Sam legte seinen Arm beruhigend auf meinen.
„Ich bin die Ruhe selbst.“
Mit einem lauten Krachen stellte ich meinen Kessel vor mich auf den Tisch.
„Könnten Sie sich bitte in meinem Unterricht etwas mehr benehmen!“
Snape lächelte mir bösartig zu und strich sich eine Strähne seines fettigen schwarzen Haares aus der Stirn.
„Ja, Professor“, meinte ich durch zusammengebissene Zähne.
Warum hatten es in Hogwarts anscheinend alle Leute auf mich abgesehen?
Das war zum Verzweifeln.

Doch Sams Anwesenheit neben mir erinnerte mich an das Gegenteil.
Ich fing an, die verschiedenen Zutaten in einer komplizierten Reihenfolge zuzubereiten und in meinen Kessel zu geben, während ich immer mal wieder zu Sam und den Mädels schielte.
Schon in der ersten Stunde war ich hinter die Kunst des Zaubertrankbrauens gekommen.
Ohne Ordnung und penibles Einhalten und Nachlesen der Anleitung ging hier überhaupt nichts.
Als ich das Chaos auf Sams Tisch sah, stupste ich ihn kurz mit dem Ellenbogen an.
„Keine Froschlunge! Da gehört fein geriebener Fenchel rein!“, flüstere ich ihm die Anweisung zu.
„Danke!“
Sams Lächeln wurde zu einer Grimasse, weil Snape sich uns unbemerkt von hinten genähert hatte.
„Ruhe! Und bleiben Sie bitte bei Ihrem eigenen Trank, Miss Ryan!“
„Natürlich“, murmelte ich zerknirscht, während leises Lachen in der Klasse zu hören war.
„Sorry, dass ich dich hier in Verlegenheit bringe. Wird nicht wieder vorkommen.“, flüsterte Sam und drehte mir demonstrativ den Rücken zu.
Die restliche Stunde versuchte ich, mich an Snapes Anweisungen zu halten, damit er seine schlechte Laune nicht wieder an mir ausließ.
Doch als Lydia kurz aufschrie, weil ihr heißen Wasser auf die Haut gespritzt war, musste ich mich einfach umdrehen.
In ihren Kessel brodelte es gefährlich und der Trank drohte jeden Moment überzukochen.
Während Alina noch wie erstarrt daneben stand, löschte ich mich einem Schuss Wasser das Feuer unter Lydias Kessel und gab schnell die benötigte Nieswurzwurzel dazu, um ein Unglück zu verhindern.
„Rettung in letzter Sekunde“, sagte Sam noch, bevor Snape anfing zu schreien.
„Hatte ich Ihnen nicht ausdrücklich gesagt, ihre Finger vom Kessel anderer Leute zu lassen?“
„Aber...“, versuchte ich mich zu verteidigen.
„Kein aber. Mein Unterricht läuft nach meinen Regeln.“
Snape lief aufgebracht im Kerker hin und her.
„Und ich dulde es nicht, wenn Sie anderen Schülern helfen oder im Unterricht unaufmerksam sind.“

Während Alina und Lydia Snape fassungslos anschauten, musste ich blinzeln, um die Tränen zurückzuhalten.
Hatte Snape nicht gesehen, dass Lydias Trank fast übergelaufen war? Wieso behandelte er mich so unfair?
„Noch einmal 10 Punkte Abzug und kommen sie bitte heute Abend um acht in mein Büro, um ihre Strafarbeit abzuholen!“, rief Snape aufgebracht und verschwand mit wehendem Umhang aus dem Kerker, sobald es wenig später geklingelt hatte.
Ich blieb fassungslos sitzen und musste erst einmal schlucken.
Strafarbeit? Ich? Bei Snape?
Sam half mir, meine Schulsachen in meine Tasche zu packen, und schob mich danach aus dem Kerker.
Den restlichen Tag über vermieden wir es, über das Thema Strafarbeit zu reden, doch beim Abendessen war es Hauptbestandteil unseres Gespräches.
„Ich will nicht. Das war so unfair“, meinte ich unter den mitfühlenden Blicken meiner Freunde.
„So ein....“ Alina verschluckte den Rest des Satzes und verdrehte stattdessen nur die Augen.
„Soll ich noch mal mit Snape reden?“, fragte Sam.
Doch ich hatte schon entscheiden, mir von einem schleimigen Zaubertranklehrer keine Angst einjagen zu lassen:
„Willst du unbedingt auch noch eine Strafarbeit? Lass es lieber bleiben“, meinte ich stattdessen nur.
„Ich muss da selbst durch!“
Nach dem Essen begleitete Sam mich noch bis zum Büro des Lehrers, wo ich mit klopfendem Herzen darauf wartete, eintreten zu dürfen.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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