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Fanfiction

Ein Traum wird wahr - Die Zwillinge

von BlondSecret

hi,

@ nora^^ : Freut mich total, dass du noch mit dabei bist, Und über alle anderen Leser freu ich mich natürlich auch ;)

Kapitel 27: Die Zwillinge


Am nächsten Morgen war das Wetter immer noch genauso regnerisch wie am Tag zuvor.
Lustlos begaben sich die Ravenclaws zum Unterricht und die Mienen hellten sich bei den Meisten erst beim Anblick des Mittagessens auf.
„Hmmm! Lasagne!“
Lydia schaufelte sich eine große Portion auf ihren Teller.
„Da haben sich die Hauselfen mal wieder selbst übertroffen.“, nuschelte Alina mit vollem Mund.
Während wir aßen, fiel mein Blick auf einen Tagespropheten, der nach dem Frühstück auf unserem Tisch liegen geblieben war.

„Weasleys zauberhafte Zauberscherze!
Der alternative Scherzartikelversand für Leute mit Geschmack! Schicken Sie heute noch eine Eule an Fred oder George Weasley und informieren Sie sich über unser Angebot. (Hogwartsschüler erhalten 25% Rabatt )“


„Wie wär's, wenn wir unseren tristen Alltag mit ein paar Scherzen aufmuntern würden?“, fragte ich Alina und Lydia mit einem Grinsen.
„Hermine hat erzählt, dass die zwei im Gryffindor-Gemeinschaftsraum inzwischen einen regen Handel betreiben.“
„Und damit hat sie wie immer recht, die Besserwisserin!“, rief eine Stimme hinter uns.
Ich drehte mich erstaunt um und sah zwei grinsende Jungen, mit den weasleytypischen roten Haaren lässig hinter uns stehen.
„Fred?“, meinte Alina fragend, während Lydia „George?“ rief.
„Immer diese Erstklässler, die uns nicht unterscheiden können“, beide verzogen gespielt beleidigt das Gesicht.
„Ich bin George“, meinte der Junge, auf dessen T-Shirt ein dickes „F“ gedruckt war.
„Ratet mal, wer ich dann bin?“, ergänzte sein Zwilling, der ein „G“ auf seinem Shirt trug.
„Darf ich vorstellen: Die Weasley-Zwillinge, die nicht einmal bei ihrer Kleidung ernst bleiben können“, meinte ich lachend.
„Du gefällst mir.“
Nachdem ich zur Seite gerutscht war, ließ sich Fred auf der Bank neben mir nieder.
„Wir sind gerade dabei, unseren Scherzartikelhandel auch auf die anderen Häuser auszuweiten. An was wärt ihr denn interessiert?“, wollte George wissen.
Misstrauisch beäugte Alina die Zwillinge und deutete schließlich auf ein rotes Buch, das Fred auf seinem Schoß abgelegt hatte.
„Was ist das?“, fragte auch Lydia neugierig.
„Gut, dass du fragst. Dürfen wir euch unsere neuste Erfindung in der zauberhaften Kreation für emanzipierte Hexen vorstellen?“
Inzwischen hatte sich auch George zu uns an den Ravenclawtisch gesetzt.
„Hört sich gut an“, meinte ich.
Fred schlug das Buch auf dem Tisch vor uns auf. „Das selbst-antwortende Tagebuch!“
„Bis jetzt ist es nur eine Testversion. Aber ihr könnt es euch als potentielle Kunden schon mal anschauen.“
Die Zwillinge waren ganz in ihrem Element als gewitzte Verkäufer, stellte ich fest und begann zu lesen:

Tag 1: Hier schreibt Fred. TEST, TEST... kurze Brechprobe.
Antwort: Kotz’ bloß net auf meinen Umschlag. Der is' aus wertvollem Leder.

Tag 2: Hallo, geliebtes Tagebuch. Aber Moment mal. Bevor ich hier was Falsches schreibe: Sind Tagebücher eigentlich männlich oder weiblich?
Antwort: Was 'n das für 'ne dumme Frage? Tagebücher sind Zwitter!

Tag 3: Hey, Tagebuch, nachdem der Test erfolgreich war, kann es jetzt ja losgehen mit dem Schreiben. Fragt sich nur was…. Egal, ich überlege es mir bis übermorgen.
Antwort: Du bist ja 'n ganz kreatives Kind.....Wohl noch nie Tagebuch g'schrieben, du Anfänger!

Tag 4: Hi, du Zwitter! Die Sonne scheint. Keine Wolke am Himmel und die Vöglein zwitschern. Für George beginnt ein strahlender Frühlingstag...
Antwort: Ey, Mann, wir sin' hier doch net beim Wetterdienst. Außerdem redet nur Cäsar von sich inn'er dritten Person.

Tag 5: Sehr geehrtes Tagebuch, mir ist immer noch nichts eingefallen, das ich ihnen schreiben kann.
Deswegen habe ich mir Anregungen in Ginnys Tagebuch geholt. So wie es bei ihr aussieht, gehören hier nur intime Gedanken rein.
Antwort: VERRÄTER! Noch nie was von Brief-, Post- und Tagebuchgeheimnis g'hört?

Tag 6: Tach, 1 2 3 4 6 7 8 9. Eine Zahl für jeden Weasley. Heute gibt es ganz einfach nichts anderes zum Aufschreiben.
Antwort: Du Idiot, ich bin weder 'n Taschenrechner, noch 'n Mathelehrer. Glaubst wohl ich würde net bemerk'n, dass du die 5 vergess'n hast oder ist das 'ne Selbstmordankündigung?

Tag 7: Geheiligtes Tagebuch, sechs Tage lang schuf Gott Himmel und Erde. Am siebten Tag sah er, dass es gut war und er ruhte sich aus. Ein Grund mehr, heute nichts zu schreiben...
Antwort: Tagebücher sind böse Atheisten! Und du Faulenzer musst gar net so tun, wie wenn du 6 Tage g'arbeitet hättest.

Widmung: Selbst wenn es uns, Fred und Georg Weasleys, nicht mehr gibt, wird immer ein kleiner Teil von uns zur Erinnerung in diesem Buch stecken, das genauso schnippische Antworten gibt wie ein echter Weasley.
Antwort: Lebt ihr etwa imm'r noch? Wenn ja, solltet'r mal eure Sauklaue üb'n. Des kann ja kein Mensch les'n. Net mal 'n Tagebuch.

Lachend schlossen wir das Tagebuch.
„Das ist einfach genial!“, meinte ich zu Fred und George, die uns erwartungsvoll anschauten.
„Danke, Danke!“ Fred verbeugte sich mit einer ausladenden Geste vor uns.
„Sagt uns bescheid, sobald ihr es zum Verkauf freigebt. So ein Buch bringt sicher ein bisschen Spaß in den Alltag“, meinte Lydia grinsend.
Nun erhob sich auch George neben mir von der Bank.
„Wenn uns die werten Ladies nun entschuldigen würden. Auf und warten wichtige Geschäfte“, sagte George.
„Kommt einfach zum Portrait der fetten Dame im vierten Stock. Irgendeinen Gryffindor, der uns beide für euch holen wird, findet ihr dort immer“, fügte Fred hinzu, bevor die Zwillinge zurück zum Gryffindortisch gingen.
Den restlichen Tag waren die Ravenclaws mit insgesamt sechs Stunden Unterricht beschäftigt, die nicht viel Zeit für andere Tätigkeiten ließen.
Am Abend fiel ich deswegen erschöpft in mein Himmelbett im Schlafsaal der Mädchen.
Nachdem ich mich in die weiche Bettwäsche gekuschelt hatte, fielen mir sofort die Augen zu.

Hoffentlich hat's euch gefallen!
(vielleicht ist dem einen oder anderen aufgefallen, dass ich einen Teil aus meinem OS für dieses Kapitel verwendet habe....)


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