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Fanfiction

Ein Traum wird wahr - Der HerzanhÀnger

von BlondSecret

Hi ihr,

Noch alle mit dabei?
*mich vom Stress der letzten Woche erholen muss*
Hier gibt's endlich ein neues Kapitel!
Und vielen Dank fĂŒr eure motivierenden Kommis :)



Kapitel 26: Der HerzanhÀnger

Meine Augen huschten ĂŒber das alte Pergament, bis ich einen interessanten Abschnitt in der Mitte des Buches gefunden hatte.

GlĂŒhen/Brennen und ErwĂ€rmen bei persönlichen GegenstĂ€nden:

HÀufig kommt es vor, dass persönliche GegenstÀnde (Ringe, Ketten, aber auch einfache Socken) ohne ersichtlichen Grund plötzlich anfangen, sich zu erwÀrmen.
Dies tritt jedoch nur bei Dingen auf, die zuvor mit Gewalt getrennt wurden und nun unterschiedliche Besitzer haben.
Haben die Besitzer eine sehr starke emotionale Bindung zueinander, Ă€ußert sich das, indem beide GegenstĂ€nde anfangen zu GlĂŒhen, wenn beide Personen aneinander denken.
Dieses PhÀnomen ist kein Anlass zur Sorge, sondern zeigt lediglich, wie wichtig und unersetzlich die jeweils andere Person ist.
Wenn einem das ErwÀrmen zu lÀstig wird, hilft nur das Ausziehen des Gegenstandes oder seine Zerstörung durch einen sehr starken Zauber, um den Bann aufzuheben.


Endlich hatte ich genau das gefunden, was ich gesucht hatte.
Die Beschreibung passte genau auf unsere HerzanhĂ€nger und ich war erleichtert, weil das GlĂŒhen keinen gefĂ€hrlichen Ursprung hatte.
Hastig zĂŒckte ich meine Feder und schrieb den kurzen Abschnitt auf ein Blatt Pergament, um es spĂ€ter an Kristina zu schicken.
Schließlich sollte auch sie die Ursache erfahren, warum ihr AnhĂ€nger sich selbststĂ€ndig machte.
Nachdem ich das Buch zurĂŒck ins Regal gestellt hatte und zum Gemeinschaftsraum der Ravenclaws geeilt war, setze ich mich deswegen direkt vor meinen Laptop.
„Was machst du denn jetzt schon wieder?“, wollte Lydia wissen, die mir neugierig ĂŒber die Schulter schaute.
„Eine Art elektrische Eule an meine Freundin schreiben, um ihr etwas wegen unseren HerzanhĂ€ngern zu erklĂ€ren.“
Ich reichte Alina und Lydia meinen Aufschrieb und deutete auf die Kette an meinem Hals.
Neugierig begannen die zwei zu lesen, wÀhrend ich meinen Posteingang öffnete.

Hallo Schatz,

Es ist so lange her, dass wir dich das letzte Mal gesehen haben und wir vermissen dich wirklich.
Von deinen Eltern haben wir erfahren, wie du es doch noch nach Hogwarts geschafft hast.
Am besten hĂ€ltst du dich an deinem Stuhl fest, bevor du den Anhang dieser Mail öffnest. Er dĂŒrfte fĂŒr dich sehr ĂŒberraschend sein.


Neugierig klickte ich auf Anhang speichern.
WÀhrend ich darauf wartete, endlich zu sehen, welche JPG-Datei mir geschickt worden war, klopfte ich ungeduldig mit den FingernÀgeln auf den Schreibtisch.
Erstaunt starrte ich wenig spÀter auf das alte Foto, das sich vor mir auf den Bildschirm geöffnet hatte.
Ein kleines blondes MĂ€dchen lachte mit dunkelbraunen Augen direkt in die Kamera. Sie ritt auf einem Spielzeugbesen etwa eine FußlĂ€nge ĂŒber dem Gras und wedelte mit einem Miniaturzauberstab herum.
Im Hintergrund konnte ich den Garten meiner Großeltern erkennen, wo meine Oma in ihren Schaukelstuhl gemĂŒtlich auf der Terrasse in der Sonne saß.
Das kleine MĂ€dchen war ich!
„SĂŒĂŸes Bild von dir“, kommentiere Alina das Foto, wĂ€hrend meine zwei Freundinnen mich erstaunt anschauten.
„Ich dachte, du kommst aus einer Muggelfamilie?“
„Das dachte ich bis gerade eben auch“, meinte ich total verblĂŒfft zu Lydia gewandt.
„Wenn du das auch gedacht hast, wie bist du dann nach Hogwarts gekommen?“
Die Frage, auf die ich die ganzen letzten Tage gewartet hatte, war schließlich doch gestellt worden.
Was sollte ich den HogwartsschĂŒlern erzĂ€hlen?
Das eine Frau alles ĂŒber Hogwarts in sieben KinderbĂŒchern veröffentlicht hatte und ich nur aus diesen BĂ€nden mein gesamtes Wissen ĂŒber die magische Welt hatte?
Ich wollte gerade eine ErklÀrung stottern, als mein Blick auf den restlichen Text der Mail fiel.
„Schaut mal!“, rief ich, um Alina und Lydia von diesem Thema abzulenken.
Ich musste erst einmal meine eigenen Gedanken ordnen, bevor ich meinen Freundinnen von JK Rowling erzÀhlte, beschloss ich.

Na, da hÀttest du nicht erwartet, oder?
FrĂŒher wolltest du uns immer besuchen kommen, um auf einem Besen zu reiten und andere magische Sachen zu machen.
Aber daran erinnerst du dich vermutlich nicht mehr, weil du einfach noch zu jung gewesen bist.
Als du Àlter wurdest, verboten uns deine Eltern, dir das Zaubern nÀher zu bringen, weil sie Angst hatten, dass du eine Squib bist, genauso wie deine Mutter.
Sie wollten dir diese schmerzliche Erfahrung ersparen, aber jetzt ist der geeignete Augenblick, um dir diese Wahrheit zu schreiben.
Wir hÀtten sie dir gerne persönlich erzÀhlt, haben dazu jedoch leider nicht die Möglichkeit.
Hoffentlich fĂŒhlst du dich in Hogwarts wohl und hast keine Probleme im Unterricht.
Wir freuen uns auf deine Mail und vielleicht kannst du uns in den nÀchsten Ferien besuchen kommen.

Deine Oma und dein Opa.

PS: Wenn du Fragen hast, stell sie nur. Mit deiner Aufnahme in Hogwarts bist du berechtigt, alles ĂŒber deine Vergangenheit zu erfahren!


Meine Augen mussten beim Lesen immer grĂ¶ĂŸer geworden sein, wĂ€hrend ich jetzt heftig schluckte.
Das also war das Geheimnis meiner Vergangenheit, das mir auch schon meine Eltern beichten wollten.
Wie in Trance schaltete ich den Laptop ab und starrte ganz in Gedanken aus dem Fenster.
Was wĂŒrde ich in Hogwarts noch alles erleben? Das, was ich meine Vergangenheit genannt hatte, war also teilweise nicht wahr gewesen.
Ich konnte es immer noch nicht glauben.
Doch der Schlafsaal um mich herum und Alina und Lydia waren der Beweis dafĂŒr, dass ich nicht nur getrĂ€umt hatte.
„Zwickt mich in den Arm!“, meinte ich zu meinen Freundinnen.
Als ich laut aufschrie, nachdem Lydia meiner Forderung nachgekommen war, brachen wir in schallendes GelÀchter aus.
Die Anspannung löste sich langsam von mir, auch wenn ich mich an meine neue Vergangenheit zuerst gewöhnen musste.
Zusammen mit Alina und Lydia formulierte ich wenig spÀter die Mail an Kristina, bevor wir uns in den Gemeinschaftsraum setzen und unsere Hausaufgaben erledigten.


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