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Fanfiction

Ein Traum wird wahr - Running away is always easy

von BlondSecret

Hi, Ich wollte mich für eure Kommis bedanken!
Ist wirklich nett von euch mir ab und zu mal ein Feedback dazulassen!
Hoffentlich gefällt euch das nächste Kapitel auch so gut!


Kapitel 24: Running away is always easy

Seine Worte schienen in meinen Ohren nachzuhallen. I love you. Ich liebe dich.
Ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte. Einerseits war mein Bauch vom Kribbeln tausender Schmetterlinge erfüllt, andererseits ging mir das alles viel zu schnell.
Mein Herz sagte mir, dass ich Sam mehr als nur sympathisch fand, während mein Gehirn sich gegen diese Einstellung wehrte und mit der Situation komplett überfordert war.
Erwartete Sam jetzt, von mir geküsst zu werden? Oder würde er spontan, wie im Ravenclaw-Gemeinschaftsraum, selbst die Initiative ergreifen?
Eine drückende Stille breitete sich zwischen uns aus.
Während Sam noch verträumt über den See blickte, saß ich unruhig neben ihm und versuchte, eine Entscheidung zu treffen.
In Filmen würden sich die zwei Hauptcharaktere jetzt küssen und bis an das Ende ihres wunderschönen Lebens glücklich zusammenleben.
Doch die Realität sah anders aus, das wusste selbst ich.
Unruhig beobachtete ich Sam, der immer noch auf eine Reaktion von mir wartete, von der Seite.
Leise knisterten die Blätter der alten Eiche über der Bank im Wind, als ob sie uns mit ihrem Säuseln etwas erzählen wollte.
Es schien eine halbe Ewigkeit her zu sein, seit der attraktive Ravenclaw mir seine Liebe gestanden hatte, doch in Wirklichkeit waren es nur wenige Sekunden.
Als Sam seinen Blick vom See abwandte und mich direkt ansah, lief mir eine Gänsehaut über den Rücken.
Ich wusste, dass jetzt der perfekte Augenblick für einen Kuss gekommen war, aber ich zögerte immer noch.
Als Sams Stimme die Stille durchbrach, war der magische Augenblick wie weggewischt.
„Es ist deine Entscheidung....“, murmelte der Ravenclaw, während er sich dichter zu mir herüberbeugte.
Bevor er seinen Satz beendet hatte oder mir noch näherkommen konnte, war ich aufgesprungen.
Sam blickte mir erschrocken nach, als ich über den Rasen zurück zum Schloss rannte.
Während ich einen hastigen Blick über meine Schulter zurück warf, konnte ich gerade noch die Sonne komplett hinter dem Horizont verschwinden sehen.
Der See hatte aufgehört, magisch in ihrem Licht zu glitzern, und die Silhouette auf der Bank war kaum noch zu erkennen.
Ich verlangsamte meinen Schritt und trottete jetzt nur noch langsam in Richtung des Eingangstors.
Ich fühlte mich einfach schrecklich. Sam hatte sich so angestrengt, mir zu gefallen und ich war einfach davongelaufen.
Die Mail, das Treffen am See. Das alles war nur für mich gewesen.
Warum war ich auch so verdammt schüchtern?
In meinem Inneren tobte immer noch der Konflikt, ob ich mich auf eine Beziehung einlassen sollte oder ob ich für so etwas noch nicht bereit war.
Diese quälende Frage war mit meinem Davonlaufen jedoch immer noch nicht beantwortet.
Wie schon an meinem ersten Schultag fand ich den Anblick von Hogwarts am Abend wunderschön. Die vielen Fenster waren hell erleuchtetet und die Türme und Dächer glitzerten im Licht der aufgehenden Sterne.
Als ich das Schloss betrat, umhüllte mich wohltuende Wärme. Im hellen Schein der Kerzen fühlte ich mich gleich viel sicherer als auf den unbeleuchteten Ländereien.
Lydia und Alina hatten ihr Versprechen, auf mich zu warten, eingehalten.
Nachdem ich die große Treppe hinaufgeeilt war, konnte ich die beiden Rücken an Rücken am oberen Geländer lehnen sehen.
Als sie mich erblickten, prasselten unzählige Fragen auf mich herab.
„Wer hat auf dich gewartet?“, wollte Lydia neugierig wissen.
„Bist du seit neustem unter die Diebe gegangen, oder wem gehört die Jacke über deiner Schulter?“ Alina lächelte verschmitzt.
Erschrocken tastete ich nach dem schweren Stoff auf meiner Schulter. Ich schlug mir bestürzt eine Hand über den Mund, als ich mich daran erinnerte, wem die Jacke gehörte. Sam.
Er hatte sie mir am See fürsorglich über die Schulter gelegt. Weil beide Ärmel vor meinem Hals verschlungen waren, hatte ich seine Jacke bei meinem hastigen Abgang aus Versehen mitgenommen.
„Shit!“ Obwohl die Situation wirklich unpassend war, musste ich feststellen, dass man nach nur wenigen Tagen in England selbst anfing, auf englisch zu Fluchen.
Weil mich Lydia und Aline verwirrt und fragend anschauten, ging ich zusammen mit ihnen in unseren Schlafsaal, um alles in Ruhe besprechen zu können.
Wenig später saßen wir deswegen im Schneidersitz auf meinem Bett und ich erzählte ihnen den kompletten Verlauf meines Abends.
Obwohl es gut tat, mit jemandem darüber zu reden, konnte ich die Tränen an manchen Stellen kaum unterdrücken.
„Was soll ich jetzt mit Sams Jacke machen?“, fragte ich die zwei, nachdem sie meinen Bericht aufmerksam verfolgt hatten.
„Ich trau mich nicht, sie ihm einfach so zurückzugeben.“
Obwohl sich Alina und Lydia Mühe gaben, mir zu helfen, kamen wir zu keiner Lösung.
Nachdem wir uns zum Schlafen fertig gemacht hatten und wenig später nur noch das regelmäßige Atmen meiner Freundinnen zu hören war, lag ich schlaflos im Bett.
Sams Jacke hatte ich ordentlich zusammengefaltet auf meinen Nachttisch gelegt.
Ich kalten Mondlicht, das durch die Ritzen der Vorhänge in unser Zimmer schien und es in magisches Licht tauchte, konnte ich die Umrisse der Jacke immer noch erkennen.
Ich wälzte mich unruhig hin und her, während meine Gedanken sich immer wieder um das gleiche Thema drehten. Sam und sein Liebesgeständnis.
Was sollte ich bloß tun? Mein schneller Abgang am See tat mir leid und ich wusste inzwischen überhaupt nicht mehr, was ich eigentlich wollte.
Wenn ich die Augen schloss, konnte ich die Lippen des Ravenclaws auf meinen spüren und ein wohliges Kribbeln breitete sich in meinem Bauch aus.
Doch das alles ging mir viel zu schnell. Ich brauchte Zeit, um mir über meine eigenen Gefühlen im Klaren zu sein.
Meine Finger tasteten nach der Jacke auf meinem Nachttisch, bevor ich sie zu mir zog.
Ich legte sie neben mich aufs Kopfkissen und kuschelte mich an sie.
Einzelne Tränen kullerten über mein Gesicht, aber ich wischte sie nicht weg, sondern weinte mich in den Schlaf.

Bis zum nächsten Kapitel *wink*


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