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Fanfiction

Ein Traum wird wahr - Nachhilfe

von BlondSecret

@ alle Kommi-Schreiber: Vielen Dank.

Ich wünsche euch allen einen schönen Oster-Sonntag und viel Spaß beim Lesen!


Nachhilfe:

Obwohl wir unterwegs Peeves begegneten, der versuchte, uns Erstklässler zu ärgern, erreichten wir pünktlich die Bibliothek.
Als ich die große, reich mit Ornamenten verzierte Flügeltüre öffnete, schwirrten mir immer noch Peeves Worte im Kopf herum: „Ohhhhhh.....Ickle firsties! What fun!“, hatte er laut gerufen und mit einer Vase nach uns geworfen, die mich nur knapp verfehlte.
Inzwischen war Englisch für mich zu einer Art zweiten Muttersprache geworden, doch der Begriff „Ickle“ für etwas Kleines, wie mir Lydia erklärte, war mir doch neu. Man lernt eben nie aus.
Zusammen betraten wir die weitläufige Bibliothek von Hogwarts, die mich, wie so vieles hier, zum Staunen brachte.
Unzählige Bücherregale reihten sich nebeneinander und verwandelten den Raum in eine Art Labyrinth.
Es herrschte eine angenehme Stille, die nur ab und zu durch das Rascheln von Papier oder unterdrücktes Tuscheln unterbrochen wurde.
Durch mehrere Erkerfenster hatte man einen schönen Blick über die Ländereien. Ich musste allerdings enttäuscht feststellen, dass die Bank am Seeufer von Bäumen verdeckt wurde.
Auf der Suche nach Hermine irrten wir erst einmal ziellos durch den Raum, bevor wir sie an einem Tisch, auf dem mehrere Bücher und Pergamentrollen lagen, entdeckten.
„Hallo ihr zwei“, Begrüßte sie uns, nachdem sie das Buch vor sich zugeschlagen hatte.
„Ich würde sagen, wir fangen am Besten gleich an. Umso schneller sind wir auch damit fertig.“
Das war typisch Hermine. Woher wusste JK Rowling nur so genau über den Charakter einzelner Personen bescheid?
„Ok!“ ich zückte meinen Zauberstab und richtete ihn auf die mitgebrachten Streichhölzer.
Natürlich klappte es wieder nicht. Das wäre auch zu schön gewesen.
Während Lydia neugierig in Hermines Büchern blätterte, versuchte mir selbige noch einmal alles ganz genau zu erklären.
Ungeduldig versuchte ich mich auf Hermines Worte zu konzentrieren, während meine Gedanken immer wieder zu Sam, Draco, WizadX und Sirius Black abschweiften.
„Du musst dich konzentrieren!“, sagte Hermine da laut. „Wenn du mit deinen Gedanken woanders bist, wird das nie was.“
Ich fühlte mich ertappt und lief rot an. „Sorry!“, meinte ich nur und nahm mir fest vor, ab jetzt bei der Sache zu sein.
Und siehe da! Nach einigen Versuchen hatte ich den Dreh raus und mein Streichholz in eine spitze Nadel verwandelt.
„Super! Das war auch höchste Zeit“, lobte mich Hermine, wobei ihr Blick auf die leere Streichholzschachtel neben uns fiel.
Zwischen all den Pergamentrollen, Büchern und Federkielen lagen unzählige abgebrochene Streichhölzer auf dem Tisch, die Opfer meiner Zauberkunst geworden waren.
Mit einem Schnippen ihres Zauberstabes schickte Hermine sie in den nächstbesten Papierkorb.
„Du musst an dich selbst glauben. Das ist der erste Weg zum Erfolgt“, meinte sie. „Außerdem darf die nötige Konzentration nicht fehlen.“
Lydia hatte es schon ganz zu Anfang geschafft, den Zauber gekonnt auszuführen, und blickte jetzt von einem alten, zerfledderten Buch auf, das sie in der Zwischenzeit gelesen hatte.
Ich musste zugeben, dass es mir nach diesem Erfolgserlebnis schon viel besser ging.
„Wenn ihr Hilfe braucht, meldet euch einfach wieder bei mir“, schlug Hermine vor.
„Danke! Ohne dich würde ich den Zauber vermutlich jetzt immer noch nicht verstehen.“
Neugierig lief ich an den Bücherregalen entlang und zog immer mal wieder eines hinaus, das mich interessierte.
Hier gab es so viel zu entdecken, dass ich überhaupt nicht wusste, wo ich mit dem Lesen anfangen sollte.
Mein Streifzug durch die Bibliothek wurde von Madame Pince beobachtet, die mir mit misstrauischem Blick folgte.
Erschrocken blickte ich aus dem Fenster und stellte fest, dass die Sonne inzwischen noch tiefer gesunken war.
Mit schwachen Strahlen erhellte sie die Bibliothek und leuchtete mir direkt ins Gesicht.
Hastig verabschiedeten Lydia und ich uns von Hermine, die sich inzwischen wieder ihren Hausaufgaben zugewandt hatte.
Es war schon fast Zeit für mein etwas einseitig organisiertes Date.
Auf dem Weg zum Ravenclaw-Gemeinschaftsraum nahmen wir uns aus der Großen Halle mehrere belegte Brote mit, um sie zusammen mit Alina ganz gemütlich vor dem Kaminfeuer zu essen.
Vor lauter Aufregung brachte ich keinen Bissen hinunter und sprang schon bald auf, um mich umzuziehen.
Ich beschloss, dass eine normale Jeans und mein Lieblings-T-shirt reichen mussten. Meine langen blonden Haare, die ich entweder offen oder im Pferdeschwanz trug, steckte ich mit mehreren kleinen Klammern geschickt hoch.
Danach machte ich mich mit einem flauen Gefühl im Magen und zusammen mit Lydia und Alina auf den Weg nach unten.
Unzählige Treppen und Korridore später erreichten wir die Eingangshalle.
„Bis nachher“, verabschiedete ich mich von meinen zwei Freundinnen.
„Pass auf dich auf und bleib nicht zu lange weg.“ Alina schaute mich leicht zweifelnd an.
Bevor mir doch noch Zweifel an diesem Vorhaben kommen konnten, trat ich durch das Portal hinaus vor das Schloss.
Die untergehende Sonne blendete mich und ich konnte am anderen Ufer des Sees nichts außer einer Silhouette erkennen, die verlassen auf der Bank unter einem Baum saß. Wer würde mich dort wohl erwarten?


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