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Fanfiction

Ein Traum wird wahr - Die Winkelgasse

von BlondSecret

Vielen Dank, für immerhin EINEN Kommi :(

Das Reisen mit Flohpulver war nicht gerade angenehm. Immer wieder streiften meine Arme und Beine schmerzhaft an den Kaminwänden vorbei.
Eigentlich hätte ich aus den Harry Potter Büchern davor gewarnt sein müssen, aber das Einkaufen in der Winkelgasse wollte ich um keinen Preis verpassen.
Doch Sam hatte seine Arme schützend um mich gelegt und bekam vermutlich die meisten Kratzer ab.
Das Rauschen in meinen Ohren wurde schwächer und wir drehten uns immer langsamer.
Schließlich landeten wir auf einem rußigen Kaminvorleger.
Die Landung war so abrupt gekommen, dass mir die Beine einknickten und ich fast auf der Nase gelandet wäre, wenn da nicht Sam gewesen wäre, der mir unter die Arme griff und mich hochzog.
„Alle Körperteile noch dran?“, wollte er mit einem Lächeln wissen.
Nachdem wir uns notdürftig den Ruß von den Kleidern geklopft hatten, sahen wir uns erst einmal an, wo wir gelandet waren.
Wenn ich JK Rowlings Beschreibung glauben schenkte, hieß das Gasthaus, in dem wir uns befanden, „Zum tropfenden Kessel“.
Wir waren direkt hinter der Theke aus dem Kamin gefallen.
Im düsteren Licht der Kneipe sahen wir einige Hexen und Zauberer an Holztischen sitzen und Butterbier oder Feuerwhisky trinken.
In einem besonders dunklen Winkel hockten einige vermummte Gestalten in dunklen Kutten, die sich tuschelnd unterhielten.
Einer dieser Zauberer hob bei unserer Ankunft den Kopf. Hellblondes Haar und ein blasses Gesicht leuchteten unter seiner Kapuze hervor. Mit stechend blauen Augen musterte er uns einen Moment lang und wandte sich dann wieder seinen Kameraden zu.

So konnte nur ein Malfoy aussehen, schoss es mir durch den Kopf. Ich hatte gerade anscheinend die Freude gehabt, Mister Lucius Malfoy persönlich anzutreffen.
Vermutlich war er genauso schlimm wie sein Sohn. Oder doch noch schlimmer?
Jedenfalls konnten es keine legalen Geschäfte sein, die man vermummt in einer Kneipe abwickeln musste, überlegte ich mir.
„Wir müssen zum Hinterausgang raus, um in die Winkelgasse zu kommen“, erklärte mir Sam. Ich verkniff mir den spitzen Kommentar, dass ich das ganz genau wisse, und folgte meinem Begleiter zum Ausgang.
Etwas ratlos blickte ich dann auf die Steinwand, die sich wie ein undurchdringliches Hindernis vor uns aufbaute.
Wie sollte ich da bloß durch kommen? Ich hatte ja noch keinen Zauberstab.
Doch da zückte Sam auch schon seinen und klopfte mit ihm gegen die kalten Backsteine.
Die Mauer vor uns teile sich und gab den Blick auf die Winkelgasse frei.
„Wow!“, stieß ich unwillkürlich aus. Unzählige Hexen und Zauberer tummelten sich in der Gasse vor uns. Der ganze Ort, mit seinen vielen Geschäften, strahle gleichzeitig eine beschäftigte und trotzdem gemütliche Atmosphäre aus. Es gab so Vieles zu entdecken, dass ich überhaupt nicht wusste, wohin ich als erstes schauen sollte.
„Das sieht ja noch schöner aus, als ich es mir vorgestellt hatte“, fügte ich noch hinzu und schlug mir im gleichen Moment eine Hand auf meinen Mund.
„Du warst hier noch nie und wusstest auch bis vor wenigen Stunden noch nicht, dass du eine Hexe bist“, meinte Sam. „Wie konntest du dir dann die Winkelgasse vorstellen?“
Ich spürte, wie mir die Röte ins Gesicht steig. „Ach, Lydia und Alina haben mir davon erzählt“, versuchte ich mich dann herauszureden.
Sam schaute mich zwar ein wenig skeptisch an, doch als ich nach seiner Hand griff und ihn ein Stückchen weiter zog, folgte er mir, ohne weiter zu fragen.
Erstaunt musste ich feststellen, wie leicht es war, einen Jungen zu beeinflussen. Ein Grinsen stahl sich auf mein Gesicht, als ich mir überlegte, dass man Jungen anscheinend grundsätzlich nur ein bisschen den Kopf verdrehen musste, damit sie alle peinlichen Fragen vergaßen.

Als erstes gingen wir in die Zaubererbank Gringotts, wo ich meine Euro in Zauberergeld umtauschen ließ.
Jetzt war ich froh, dass mir meine Eltern ein großzügiges Taschengeld mit auf die Klassenfahrt nach London gegeben hatten, wo es unsere Lehrer für uns in englische Pfund eingetauscht hätten, denn sonst hätte ich ziemlich hilflos dagestanden.
Dankend verzichtete ich darauf, mit einem Kobold zu meinem neu angelegten Verließ zu fahren.
Rowling hatte diese Fahrt mit einer Achterbahn verglichen, was ich lieber nicht so genau testen wollte.
Es musste ja nicht gleich jeder erfahren, dass ich Höhenangst hatte, oder?
Als ich zusammen mit Sam aus der Türe von Gringotts trat, mussten sich meine Augen erst wieder an die Helligkeit gewöhnen.
Irritiert blinzelte ich gegen das helle Sonnenlicht.
Erschrocken zuckte ich zusammen, als der Anhänger an meinem Hals auf meiner Haut heiß aufglühte.
Sam sah mich fragend von der Seite an, doch das war nicht der richtige Moment um ihn von meiner seltsamen Kette zu erzählen, die sich immer wieder selbstständig machte.
Er würde mich nur dumm angucken und kein Wort von dem glauben, was ich erzählte. Ein Herzförmiger Anhänger, der immer mal wieder aufglüht und ganz heiß wird.
So ein Quatsch!
Aber es musste eine Erklärung dafür geben. Doch welche?
Gegen das helle Sonnenlicht konnte ich die Leute, die unterhalb der Treppe zu Gringotts auf der Gasse standen, nicht erkennen.
Doch plötzlich löste sich eine der Personen aus der Gruppe und kam mit wehenden braunen Haaren auf mich zugerannt.

Liest denn überhaupt noch jemand mit? *depri sei*


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Zitat
Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
Rufus Beck