von BlondSecret
M!ka schrieb am 20.01.2008 um 19:46 Uhr:
Hey,
ja, des mit dem Spiegel ist ne interessante Idee ^^ Die Ravenclaws wissen eben auch nicht immer alles, ist ja auch unfair, dass die nur mit Wissen reinkommen, während andere sich nur so n blödes Passwort merken müssen... Lachen
Ja, versuchs eben einfach... Ich könnte jetzt auch nicht mehr über eine Elfjährige schreiben... ist zwar erst 3-4 Jahre her, aber kann mich nicht wirklihc daran erinnern, was ich da gedacht und gefühlt habe ^^
Schreib bald weiter (man muss doch den Standard wahren... xD)
LG, M!ka
Erstnal vielen Dank für deinen super Kommi. Kann sein, dass es in diesem Kapitel gleich wieder eine Stelle gibt, wo dir Jannina zu alt vorkommt (sorry!) aber les am besten selbst ;)
Eo-Lahallia schrieb am 20.01.2008 um 11:30 Uhr:
*tief ausatme* Das ist ja noch mal gut gegangen. Finde ich super, dass sie in Ravenclaw ist. Und besonders gut gefällt mir deine Idee mit dem Spiegel. Ich hätte da eine winzige Frage: Dürfte ich mir deine Idee mit dem Spiegel, etwas abgewandelt natürlich, für meine FF ("Lilys Leben eben") leihen? Wenn nicht, ist es auch okay.
Lg, Hallia
Vorläufig brauchst du dir noch keine Sorgen um Jannina machen *fg* Thx. für dein Feedback und viel Spaß beim weiterlesen!
Ist schon ok, wenn du dir meine Idee "klaust", aber bitte nur abgeändert ;)
Und vielleicht kannste ja einen klitze kleinen Verweis auf meine Story mit einbringen, das wäre nett. *grins*
Doch nichts dergleichen geschah. Ich konnte den Gemeinschaftsraum ohne Probleme betreten und staunte nicht schlecht.
Wir befanden uns in einem hohen, runden Raum mit großen Fenstern.
Vor einem Kamin, in dem ein knisterndes Feuer flackerte, standen viele, gemütlich aussehende Sofas und Sessel und eine hübsche Statue von Rowena Ravenclaw.
Eine gewundene Treppe führte auf eine mit blauen Teppichen ausgelegte Galerie, auf der mehrere Sitzgruppen standen.
„Die Mädchenschlafsäle liegen oben direkt neben der Galerie“, erklärte Luna uns.
„Die Jungen gehen bitte direkt hier rechts die Treppe zu ihren Schlafsälen hinunter.“
Müde befolgten die meisten Erstklässler diesen Vorschlägen. Nur noch Sam und ich standen im Gemeinschaftsraum.
„Sam......“, begann ich und kam ins Stottern, als ich ihm tief in seine grünen Augen schaute.
Unsicher blickte er mich an. Dann legte er seinen Arm um meine Hüfte, zog mich zögernd zu sich heran und küsste mich vorsichtig.
Verlegen schaute er mich an und verschwand dann ohne ein weiteres Wort, die Treppe hinunter in den Jungenschlafsaal.
Ich blieb noch einige Minuten fassungslos im Gemeinschaftsraum stehen.
Im Schlafsaal der Mädchen ließ ich mich sofort in meine hellblaue Bettwäsche fallen.
Total geschafft von den neuen Erlebnissen wollte ich nur noch schlafen, doch irgend etwas hielt mich erfolgreich davon ab.
In meinem Kopf kreisten die Gedanken wie wild und fanden einfach keine Ruhe.
War Sam der Grund dafür? Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass er mich unten im Gemeinschaftsraum geküsst hatte.
Anscheinend empfand er nicht nur freundschaftliche Gefühle für mich.
Doch das Ganze war für mich etwas plötzlich gekommen.
Zu plötzlich, wenn ich ehrlich war.
Aber nicht nur Sam bereitete mir Kopfzerbrechen. Auch meine beste Freundin Kristina tauchte in meinen Gedanken immer wieder auf.
Ob sie sich wohl fragte, was aus mir geworden war, nachdem sie mich auf dem Bahnhof verloren hatten?
War meine gesamte Klasse etwa immer noch auf der Suche nach ihrer verschwundenen Schülerin?
Während ich mir über sie Gedanken machte, spürte ich wieder das seltsame Glühen an meinem Hals.
Ohne hinzuschauen wusste ich, dass es von meiner Kette ausging.
Ratlos tastete ich danach.
Als meine Finger den Herzanhänger umschlossen, glühte er stärker als je zuvor auf.
Doch als meine Gedanken sich von Kristina entfernten und zu Sam zurückkehrten, hörte das Glühen wie von Geisterhand gelenkt wieder auf.
Ratlos zuckte ich mit den Schultern und schlüpfte in meinen mitgebrachten Schlafanzug.
Als ich ihn aus meinem Koffer zog, viel mein Blick auf meinen Laptop.
Ich beschloss, sofort am nächsten Morgen auszuprobieren, ob er auch hier in Hogwarts funktionierte, schließlich wartete meine Familie auf eine Nachricht von mir.
Ein trostloses Gefühl von Heimweh überkam mich, als ich an meine Familie dachte, die irgendwo in Deutschland saß.
Ob sie den Brief von Dumbledore schon erhalten hatten?
Würden sie verstehen, dass ich gerne in Hogwarts zur Schule gehen wollte?
Und vor allem, was geschah mit Melanie?
In weniger als zwei Jahren hatte sie das Alter erreicht, um auf eine weiterführende Schule zu gehen.
Würde sie vielleicht auch nach Hogwarts kommen?
Ich kroch unter die kuschelweiche Bettdecke.
Die Hauselfen hatten gut für uns gesorgt und in jedes Bett eine Wärmflasche gelegt.
Behaglich rollte ich mich wie eine Katze unter der Decke zusammen.
Obwohl es mir in Hogwarts sehr gut gefiel und ich mich schon richtig heimisch fühle, vermisste ich meine ganze normale Welt.
Vor allem natürlich meine Familie und meine Freunde.
Seufzend schloss ich die Augen und versuchte abermals einzuschlafen.
Morgen würde ein anstrengender Tag werden und ich brauchte meinen Schönheitsschlaf.
Wenig später war ich in einen tiefen Schlaf gefallen. In meinen Träumen vermischten sich die Erlebnisse in Hogwarts mit denen aus der Muggel-Welt.....
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen (und der Kuss kam nicht zuuuu.... plötzlich ) Jungs halt ^^
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