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Fanfiction

Ein Traum wird wahr - Ãœber den See

von BlondSecret

GoldenSnitch schrieb am 04.01.2008 um 23:01 Uhr:
hi!
die idee von einem muggel in hogwarts finde ja gut, aber du hast immer noch nicht verraten wie alt sie ist und es wundert mich schon ein wenig, dass hagrid (ich mein, bei seiner größe kommen ihm wahrscheinlich alle normalos klein vor, aber trotzdem) nicht gemerkt, dass er auch einen muggel mitführt. wäre es nicht logischer gewesen, wenn sie mit den anderen in eine der kutschen gestiegen wäre? Hä?
sonst sehr schön, auch wenn die kapitel für meinen geschmack etwas kurz sind. Sehr fröhlich Sehr fröhlich Sehr fröhlich
deine GS
ps: bin gespannt, wann sie denn endlich bemerkt wird, denn auf der erstklässlerliste für die häuserwahl kann sie jawohl kaum stehen und ohne schuluniform ist sie auch nicht gerade unauffällig...

Sie ist elf. Hagrid ist ein bisschen naiv und da bis jetzt noch nie ein Muggel versucht hat nach Hogwarts zu kommen, hat er daran überhaupt nicht gedacht ;)
Vielen Dank für dein Feedback!


Eo-Lahallia schrieb am 04.01.2008 um 12:43 Uhr:
Sooo
Jetzt wirds ernst. So langsam mache ich mir Sorgen... Aber was sollen die denn schon groß tun?!
Du könntest meinen Nickname kennen, wenn du die Merlin-Bücher von T.A. Barron gelesen hast. Sonst... keine Ahnung!
Lg, Hallia
Danke für deinen Kommi :) Sorgen brauchst du dir erstmal keine zu machen *fiesgrins*

Kapitel 7: Ãœber den See

Staunend betrachtete ich das gewaltige Schloss, das auf einem Hügel direkt am anderen Ufer des Gewässers lag.
Meine Vorstellung von Hogwarts, die ich nur durch Bücher hatte, bestätigte sich.
„Steigt immer zu fünft in ein Boot“, ertönte die Stimme von Hagrid.
Erst jetzt bemerkte ich einige kleine Boote, die auf dem silbern glitzernden Wasser trieben.
Auf der Suche nach Lydia, Luna und Alina schaute ich mich um. Wo waren die drei nur?
Doch ich konnte sie nirgends entdecken.
Wahrscheinlich waren sie schon vor mir in eins der Boote gestiegen. Nur zu gerne wäre ich jetzt in der Gesellschaft der drei Mädchen gewesen, statt alleine und verloren in der Dunkelheit zu stehen.
Dadurch verstärkte sich mein begründetes Gefühl, dass ich hier falsch am Platz war nur noch mehr.
Immer noch staunend verteilten sich die Erstklässler auf die Boote. Ich wollte gerade in das mir am nächsten liegende einsteigen, als eine wohl bekannte Stimme hinter mir rief: „Hier rüber, Jannina!“
Ich drehte mich um und sah Sam, der alleine in einem der letzten Boote saß und mir zuwinkte.
Schnell lief ich zu ihm herüber und setzte mich neben ihn in das Boot, das gefährlich ins Schaukeln geriet, wobei eine kleine Welle über den Rand ins Boot schwappte.
Kaum saß ich, glitten die Boote wie von Geisterhand gezogen über den See.
Hinter uns kräuselte sich das Wasser und viele kleine Wellen tanzten über die Wasseroberfläche.
Vom Anblick der kleinen Türme und der unzähligen erleuchteten Fenster des Schlosses konnte ich mich erst wieder losreißen, als Sam mich ansprach.
„Ich wusste nicht, dass du auch ein Erstklässler bist, sonst hätte ich auf dem Bahnsteig auf dich gewartet“, meinte er.
„Macht doch nichts“, antwortete ich und betrachtete Sam zu ersten Mal etwas genauer.
Mit seinen zerstrubbelten dunkelbraunen Haaren und den grünen Augen, die im Mondlicht funkelten, sah sympatisch aus.
„Was glaubst du in welches Haus du eingeteilt wirst?“, fragte ich ihn neugierig.
„Ich weiß nicht“, meinte Sam.
„Meine Mutter war in Gryffindor. Aber mein Vater ging nach Hufflepuff. In welches Haus würdest du den gerne kommen?“
Tapfer lächelte ich ihn an. Mein Bauch zog sich dabei jedoch wieder einmal krampfhaft zusammen.
Was sollte ich ihm jetzt bloß erzählen, fragte ich mich.
Also versuchte ich es mit der halben Wahrheit: „Keine Ahnung! Vor mir ist noch niemand aus meiner Familie nach Hogwarts gegangen.“
Die tiefe Stimme des Wildhüters unterbrach unsere Unterhaltung.
„Zieht eure Köpfe ein, wenn ihr sie euch nicht anschlagen wollt.“
Erschrocken registrierte ich, wie die kleinen Boote direkt auf die Klippe vor uns zusteuerten.
Ängstlich klammerte ich mich an Sam und verbarg meinen Kopf unter seinem Umhang.
„Keine Angst, Jannina. Du kannst wieder hinschauen.“
Langsam öffnete ich die Augen.
Wir befanden uns auf einem schmalen, unterirdischen Fluss, der direkt durch die Klippen floss.
Wenige Zentimeter neben unserem Boot ragten steile, mit Moos und Efeu bewachsene Klippen empor, die feucht im Licht unzähliger Kerzen glänzten.
Mit hochrotem Kopf sah ich Sam von der Seite an.
„Sorry, ich wollte dir nicht zu nahe kommen.“
Sam zwinkerte mir zu. „Das macht doch nichts.“
Nachdem die Boote an einem schmalen, steinernen Steg angehalten hatten, stiegen die Erstklässler aus und wurden von einer streng aussehenden Hexe begrüßt.
Noch bevor sie sich vorstellte, erriet ich wer sie war: die Hauslehrerin von Gryffindor.
„Willkommen in Hogwarts. Ich bin Professor McGonagall, die stellvertretende Schulleiterin. Bitte folgt mir.
In wenigen Minuten beginnt die Häusereinteilung“, sagte sie da auch schon laut, über die Köpfe der Schüler hinweg.
Wie schon zuvor begannen meine Hände zu zittern und mir war furchtbar schlecht.
Spätestens in der großen Halle würde sich herausstellen, dass ich keine Hexe war.
Ich würde die Mädels aus dem Zug vermutlich nie wieder sehen. Und auch Sam nicht.
Traurig blickte ich ihn an. Ich wollte Sam nicht mehr verlieren. Obwohl ich fürchterlich aufgeregt war, hatte ich doch das leichte Kribbeln in meinem Bauch gespürt, dass immer dann auftrat, wenn Sam mich berührte.
Wir gingen durch eine eiserne Türe, die uns direkt in eine Empfangshalle brachte.
Eine große, schneeweiße Treppe führte am anderen Ende der Halle nach oben und viele Türen zweigten auf allen Seiten von ihr ab.
Die Erstklässler blieben vor einer großen, eichenen Doppeltüre stehen.
Hinter ihr war ein lautes Stimmengewirr zu hören, das vermutlich von den vielen anderen Schülern stammte.
Nervös strich ich mir eine Strähne meines langen, blonden Haares aus dem Gesicht.
„Nur keine Panik. Du siehst super aus.“, meinte Sam und drückte ganz kurz meine Hand.
Die Türe vor uns schwang auf.
Doch noch bevor ich eintreten konnte, hörte ich hinter mir eine Stimme, die meinen Namen rief: „Miss Ryan, kommen Sie doch bitte auf ein Wort mit in mein Büro.“

Bald geht's weiter!


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