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Fanfiction

The end of a marriage full of tears? - Eine unangenehme Beichte

von Annki

11. Eine unangenehme Beichte


Danke für eure Kommentare!
@Cura: Ja, die „harte Romatik-Tour“ wird noch echt lustig. Ein Wunder, dass diese Idee von Bella stammt...
@UhuLeni: Das freut mich doch, wenn ich auch Menschen zum lachen bringen kann. Manchmal kann ich auch komisch sein (aber nur selten^^)...
@Lily Malfoy: Keine Sorge, Luicus wird kein Alkoholiker, er ist in letzter Zeit nur etwas schlecht drauf, aber vielleicht gibt sich das bald wieder... ;-)


Lucius blickte Bella verständnislos an. „Die was?“
„Die harte Romantik-Tour“, wiederholte diese geduldig. „Pass auf, ich erkläre sie Dir.“
Sie beugte sich über den Tisch und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Nachdem sich die schwarzhaarige Frau triumphierend wieder zurückgelehnt hatte, fragte ihr Schwager misstrauisch: „Und das funktioniert?“
„Aber natürlich! Ich kenne doch meine Schwester.“
„Gut, wenn Du meinst. Dann lass uns loslegen.“ Sie zahlten und verließen den Pub.

Inzwischen saß Narcissa grübelnd über einem Brief an Draco. Sein enttäuschter Gesichtsausdruck heute morgen, als sie ihm ihre wahren Beweggründe verschwiegen hatte, hatte ihr keine Ruhe gelassen. Sie musste es ihm einfach erzählen, hatte ihr Sohn nicht ein Recht darauf zu erfahren, was in seiner Familie vorging?
Mit diesem Gedanken vollendete seine Mutter den Brief und rief einen ihrer Hauselfen herbei. Kurz darauf erschien ein kleiner Elf in einem karierten Geschirrtuch um seinen Körper gewickelt.
„Was kann Blinky für die Meisterin tun?“
„Blinky, bitte schicke diesen Brief“, Narcissa reichte ihm das zusammengefaltete Pergament, das sie noch schnell mit dem Siegel der Malfoys verschlossen hatte, „mit der schnellsten Eule, die wir haben, zu meinem Sohn.“
Nachdem Blinky den Raum verlassen hatte, schrieb die hellblonde Frau noch einen Brief, diesmal an Bellatrix, damit diese wusste, wenn sie kommen würde, wohin ihre Schwester so plötzlich gehen musste.

Liebe Bella,

bitte wundere Dich nicht, wo ich bin, ich musste kurzfristig nach Hogsmeade. Es wird nicht lange dauern.

Kuss, Cissa

Erneut rief sie nach Blinky, der sofort in der Türe auftauchte. „Verehrte Meisterin, Blinky hat den Brief mit Cellerimus weggeschickt, den schnellsten Vogel, den er finden konnte. Er wird bald bei dem jungen Meister Draco sein.“
„Gut, Blinky. Ich habe noch eine Aufgaben für Dich. Bald wird meine Schwester Bellatrix kommen, ich muss allerdings kurz nach Hogsmeade. Kannst Du sie bitte hereinbitten und ihr diesen Brief geben?“ Sie übergab dem Elfen auch das zweite Schriftstück. „Blicky wird alles zur Zufriedenheit seiner Meisterin erledigen.“ Er entfernte sich.
Rasch trat Narcissa in die Eingangshalle und nahm ihren Reiseumhang von der Garderobe. Obwohl der Brief Draco noch nicht erreicht haben konnte, wollte sie sich trotzdem schon mal auf den Weg nach Hogsmeade machen.

Die hellblonde Frau apparierte mit einem leisen Knall, um kurz darauf wieder vor den ,Drei Besen´ aufzutauchen. Zielsicher betrat sie die Kneipe und steuerte auf einen Tisch im hinteren Teil zu.
Wenig später kam Madame Rosmerta an ihren Tisch gestöckelt. „Was darf ich ihnen bringen?“
„Ein stilles Wasser, bitte.“
„Stilles Wasser, kommt sofort.“ Die Wirtin entfernte sich und kehrte kurz darauf mit einem Glas Wasser zurück, das sie auf einem Bierdeckel vor Narcissa platzierte. Diese bedankte sich und griff nach der „Hexenwoche“, die jemand auf dem Tisch zurückgelassen haben musste. Wie lange müsste sie wohl auf Draco warten?


Missmutig betrat Draco das Schlossgebäude. Dank der Fahrt mit dem Fahrenden Ritter hatte er nun auch das Gefühl, sich übergeben zu müssen, zusätzlich zu der unangenehmen Empfindung, dass seine Eltern ihn wie ein kleines Kind behandelten und ihm etwas verschwiegen.
In der Ferne konnte er das Quidditchfeld ausmachen, von dem eine Horde schlammverdreckter silber-grüner Wesen, offensichtlich Slytherins, zum Schloss trotteten. Wenigstens, so tröstete sich Draco, hatte er nicht auf diesem Schlammfeld spielen müssen.
Irgendwie musste jemand gemerkt haben, dass er auch da war, denn plötzlich lösten sich zwei der grünen Männchen und stürmten auf ihn zu. Als sie immer größer wurde, erkannte der Junge Blaise und Marcus Flint, der mehrere Meter hinter dem wieselflinken Blaise zurücklag.
„Draco, Draco, ich hab Flint das mit der Migräne gesagt, aber er ist trotzdem stinksauer!“
Der Angesprochene hatte kaum Zeit, besorgt zu gucken, als der Kapitän des Slytherinteams ihn auch schon anpflaumte: “Malfoy! Du hast mit deiner Abwesenheit die ganze Trainingseinheit versaut! Ich wollte euch die neuen Spielzüge erläutern! Von wegen Migräne! Ein Mann hat keine Migräne, verstanden?“, brüllte er, drehte sich um und ließ Draco und Blaise alleine zurück.
„Was für eine angenehme Begrüßung“, seufzte der weißblonde Junge und machte sich mit seinem Freund gemeinsam auf den Weg ins Schloss.
Nachdem er nach dem Tee den Schlafsaal betreten hatte, ließ Draco sich auf sein Bett fallen, sprang aber gleich wieder auf, als er einen Brief auf seinem Nachttisch liegen sah. Draco riss ihn misstrauisch auf, als er die Schrift seiner Mutter auf dem Umschlag erkannte.
Doch anstatt zu erklären, verwirrte ihn der Inhalt noch mehr.

Lieber Draco,

ich muss mit Dir reden. Komm bitte sofort nach Hogsmeade in die ‚Drei Besen’, ich warte dort auf Dich.

Deine Mutter


Sich noch immer wundernd griff der Junge nach seinem Mantel und trat in den Gemeinschaftsraum der Slytherins, als er auf Blaise traf, der nervös von einem Bein auf das andere trat. Unwillkürlich musste Draco über den Anblick seines Freundes lachen. „Was ist los, Blaise? Musst Du auf’s Klo?“ Dieser reagierte nicht auf seine Bemerkung, sondern begann hektisch: „Draco, Pansy sucht Dich.“ Der Angesprochene rollte mit den Augen. „Sag ihr...“ „Nein, ich sag ihr gar nichts! Ich habe schon den ganzen Tag versucht, sie zu beruhigen, doch sie wird immer hysterischer und beginnt an den unpassendsten Stellen loszuheulen. Mir reicht’s jetzt! Was hast Du nur mit ihr gemacht?“
Draco seufzte: „Ich werde mit ihr reden.“
Oder auch nicht, fügte er im Stillen hinzu, während er den Gemeinschaftsraum verließ.
Die Neugier beschleunigte seine Schritte, als er das Schloss und die Ländereien durchquerte. Was wollte seine Mutter bloß mit ihm bereden? Doch so sehr Draco sich auch das Hirn zermarterte, er kam nicht darauf, dass Narcissa ihm gleich das anvertrauen würde, für das sie ihn am Morgen noch zu jung befunden hatte.

Nervös drehte Narcissa ihr Wasserglas in den Händen, das vierte, das sie seit ihrer Ankunft bestellt hatte. Wie würde Draco nur reagieren, wenn er erfuhr, dass seine Mutter versucht hatte sich umzubringen?
Als die Holztür aufging und ihr Sohn die stickige Kneipe betrat, ließ Narcissa beinah ihr Wasserglas fallen. Nach einem durch das Lokal schweifenden Blick setzte sich dieser zu ihr an den Tisch.
Fragend blickte Draco sie an. „Warum wollest Du so eilig mit mir reden? Ist was passiert?“
„Nein, nein“, gedankenverloren zog Narcissa die feinen Holzmaserungen des Tisches vor ihr nach. „Es ist nur...“ Sie brach ab und schüttelte den Kopf. Ihr Blick schweifte zu dem Jungen ihr gegenüber, der sie unverwandt ansah. Konnte er ihr nicht den Einstieg in dieses unangenehme Gespräch erleichtern?
Wie denn, fragte sie sich dann. Er hatte keine Ahnung von dem, was sie ihm mitteilen wollte. Vor wenigen Stunden hatte seine Mutter auch noch geglaubt, es würde noch einige Jahre dauern bis dahin.
Narcissa seufzte. „Ich habe gestern versucht, mich umzubringen.“ Instinktiv duckte die hellblonde Frau sich, als erwartete sie, dass ihr Sohn sich jeden Moment auf sie stürzen würde.
Doch nichts dergleichen geschah. Draco saß wie mit einem Ganzkörperklammerfluch auf seinen Stuhl gehext und starrte seine Mutter mit großen Augen an. Langsam schien er die Bedeutung der gerade gehörten Worte zu begreifen.
„Aber... Du hast WAS?“
„Es stimmt, Draco.“ Sie zeigte ihm ihr verbundenes linkes Handgelenk. „Dein Vater hat mich gefunden und gerettet.“
Bleicher als gewöhnlich stammelte der Junge: „W...warum?“
Seine Mutter schluckte. Nun mach schon, sagte sie zu sich, schließlich hatte sie sich geschworen, ihrem Sohn die ganze Wahrheit zu erzählen.
„Ich habe realisiert, dass ich im Prinzip in meinem Leben kaum etwas erreicht habe. Gut, ich habe einen wunderbaren Sohn,“ fügte Narcissa hinzu, um die Wirkung ihrer Worte abzumildern, doch Draco schien ihr kaum zuzuhören.
„Ich bin an einen Mann gebunden, von dem ich nicht sicher bin, ob er mich überhaupt liebt.“
Sie betrachtete ihr die eingefrorene Miene ihres Gegenübers, es wäre ihr lieber gewesen, hätte er sie angeschrieen, etwas gesagt, irgendetwas, sodass sie noch nicht diesen Satz sagen musste. Den einen Satz, der am schwersten über die Lippen zu bringen war, weil in diesem Moment etwas in ihr zerstört worden war.
„Dein Vater hat mich geschlagen.“


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Ich weiß, bei diesem Kapitel hat es etwas länger gedauert, aber es sind ziemlich viele negative Faktoren zusammengekommen (zu wenig Zeit, stockende Inspiration, Word hat gestreikt). Das nächste Kapitel wird schneller, ich verspreche es.


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