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Fanfiction

The end of a marriage full of tears? - Ein Kneipengespräch oder: Wie viele Blumen braucht eine Frau?

von Annki

10. Ein Kneipengespräch oder: Wie viele Blumen braucht eine Frau?

Danke an UhuLeni, Cura, Lily_Malfoy und Narzissa_Black für eure Kommentare! *knuddel
@UhuLeni: Ich lese fleißig deine Geschichte weiter und werde dir immer mal zwischendurch Kommis hinterlassen, allerdings sind die dann natürlich zu deinen früheren Kapiteln ;-) Ich hoffe, dass ich am Wochenende Zeit finde, sie ganz durchzulesen!
Ja, Lucius ist schon arm dran... Die momentane Situation ist für aller nicht leicht.
@Cura: Stimmt, es wäre besser, wenn Lucius mit seiner Frau reden würde, aber Bella wird ihm das noch klar machen.
@Lily_Malfoy: Die männlichen Wesen, die ich erlebt habe, waren alle so, deshalb habe ich Lucius auch so beschrieben. Ich habe ja die Vermutung, alle Männer sind irgendwie gleich merkwürdig^^ Das ist nicht böse gemeint!
@Narzissa_Black: Ja, ich glaube, wenn Bella mal so richtig loslegt, wächst kein Gras mehr. Sie ist eben eine Powerfrau!



Geschickt schlängelte sich Lucius, Bellatrix im Schlepptau, durch die Menschenmassen an der Bar auf einen abgelegenen Tisch im hinteren Teil des Pubs zu, der gerade freigeworden war.

Der Wirt kam an ihren Tisch. „Was wollen Sie trinken?“ Sofort fing Bella an, zu bestellen.
„Ein Wasser, bitte.“
„Gerne. Und der Herr?“, fragte er zu Lucius gewandt.
„Ich hätte gerne ein Bi...“
„Der Herr möchte ebenfalls ein Wasser“, fiel ihm Bella ins Wort, während sie ihm einen scharfen Blick zuwarf.
„Zwei Wasser, kommt sofort“, entgegnete der Wirt, mehr zu seinem kleinen Notizblock als zu seinen Gästen und entfernte sich in Richtung Bar.

Lucius blickte seine Schwägerin ärgerlich an. „Halt Dich gefälligst aus meiner Getränkewahl raus!“
„Mein lieber Schwager, Du bist bereits be...“, nach einen weiteren einschüchternden Blick Lucius´ verbesserte sie sich, „Angetrunken und ich habe weder Lust darauf, dass Du gleich umkippst noch dass ich Dich nachher mit einem Schwebezauber nach Hause bringen muss. Was soll Deine Frau denn denken?“
Bei dem Gedanken an Narcissa fiel Bellatrix wieder ein, warum sie Lucius in diese verräucherte Spelunke gefolgt war.
„Über sie wollte ich übrigens mit Dir sprechen.“
„Über wen? Cissa?“
Bella verdrehte ungeduldig die Augen. „Mit wem bist Du noch verheiratet? Natürlich über Cissa.“
Argwöhnisch beäugte sie ihr Gegenüber, während sie darauf wartete, dass dieser zu reden begann.
Unbehaglich rutschte Lucius auf seinem Stuhl hin und her. Er musste sich wohl oder übel eingestehen, dass er seine Frau geschlagen hatte, damit seine Schwägerin ihm einen Rat geben konnte, wie er das am besten wieder geradebiegen konnte.
„Tja, also... Das ist jetzt etwas... Wo soll ich anfangen...“
Seine Begleiterin drehte ihr Glas in den Händen, das der Kellner kurz zuvor gebracht hatte, und lauschte belustigt den Worten ihres Schwagers. Sollte sie ihn erlösen, indem sie ihm mitteilte, dass sie sich bereits zusammengereimt hatte, was er getan hatte?
Nein, sagte Bella sich. Wer seine Frau schlug, musste auch den Mut haben, es zuzugeben.
„Bitte?“, fragte sie interessiert.
„Ach, verdammt!“ Lucius schlug mit der rechten Hand auf den hölzernen Tisch, dass ihre Wassergläser überschwappten. Von den anderen Gästen bemerkte keiner seinen Ausbruch, da ihr Tisch etwas abgelegen von den Menschenmassen lag. Trotzdem senkte der weißblonde Mann die Stimme, als er weitersprach:
„Ich muss es jemandem erzählen. Ich habe meine Frau geohrfeigt. Allerdings bereue ich diese Tat.“ Gedankenverloren starrte er in sein Wasser und versuchte sich vorzustellen, es sei Wodka.
„Sehr sogar. Ich muss es unbedingt wieder gut machen, aber ich weiß nicht wie.“
Mit einem unsicheren Lächeln schaute Lucius Bellatrix an. „Könntest Du mir helfen? Immerhin kennst Du Narcissa schon länger...“
Bella seufzte. Also stimmte, was sie sich gedacht hatte. Arme Cissa. Vielleicht hätte sie erst zu ihr gehen und sie trösten sollen, anstatt sich gleich Lucius vorzuknöpfen. Aber jetzt war es zu spät. Und wenn sie schon einmal hier waren, konnte die schwarzhaarige Frau ihm auch beistehen, immerhin würde es ihrer Schwester auch zugute kommen. Sie dachte einen Moment lang nach, bevor sie begann: „Also... Cissa ist eine sehr romantische Frau. Deshalb schenkst Du ihr am besten einen großen Blumenstrauß mit weißen Rosen, ihre Lieblinsblumen.“ Sie stockte, als sie die immer größer werdenden Augen ihres Schwagers bemerkte.
„Aber... sie ist romantisch und steht auf Rosen??? Dabei hatten wir doch nie welche...Warum hat sie sich dann nie welche gekauft? Ich hätte doch nichts dagegen gehabt...“ Ganz verwirrt schaute Lucius Bella an, die sich gerade die Hand vor den Kopf schlagen wollte bei soviel Unverstand, dies aber aus Rücksicht auf ihn bleiben ließ. Ganz bestürzt begann sie: „Warum sie sich keine Blumen gekauft hat? Weil die eigentlich vom Ehemann zum Geburtstag, zum Hochzeitstag und viel wichtiger, einfach mal zwischendurch mitgebracht werden. Mein Gott, und ich dachte, du wärest intelligenter als Rodolphus, dem Sinnbild eines unromantischen Ehemanns. Wenn Du ihr tatsächlich NIE Blumen mitgebracht hast...“
„Nun ja, nie ist übertrieben“, warf Lucius ein.
Hoffnungsvoll fragte Bella: „Du hast ihr doch ab und an Blumen geschenkt?“
„Nun ja, immerhin hab ich ihr den Hochzeitsstrauß geschenkt.“
„Oh, ja... stimmt.“ Bellatrix hatte plötzlich das Bild eines riesigen Monsterstraußes vor Augen, der aussah, als wäre die Person, die ihn besorgt hatte, zum allerersten Mal in ihrem Leben in einem Blumengeschäft gewesen und so überwältigt von dessen großer Auswahl, dass sie einfach eine Blume von jeder Sorte zu einem Strauß hätte zusammenbinden gelassen. „Ja, der Hochzeitsstrauß... Gut... Ich glaube, ich muss Dir wirklich helfen.“ Wenn DAS der einzige Blumenstrauß in Cissas Leben von Dir war, dann hilft wohl nur noch die“, geheimnisvoll senkte sie ihre Stimme „harte Romantiktour.“


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Und woraus besteht wohl die „harte Romantiktour“?
Lasst euch überraschen!


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