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Fanfiction

The end of a marriage full of tears? - Mangelndes Vertrauen?

von Annki

8. Mangelndes Vertrauen?

Danke Cura und Narzissa Black für eure Kommentare!


Narcissa blickte ihren Mann erstaunt an. „Erwartest Du Besuch?“
„Nicht, dass ich wüsste. Du etwa?“
„Aber nein! Wer könnte das sein?“
Sie hörten Stimmen in der Eingangshalle und kurz darauf betrat einer ihrer Hauselfen das Esszimmer. „Der junge Mr Malfoy ist angekommen. Soll ich ihn hereinbitten?“
Die hellblonde Frau verschluckte sich völlig entgeistert an ihrem Tee.
„Draco? Aber... was macht der denn hier? Warum ist er nicht in der Schule? Oh, nein!“ Hektisch begann sie, den Teefleck auf dem weißen Tischtuch mit ihrer Serviette trocken zu tupfen, ihren Zauberstab hatte sie oben vergessen. Nachdem das Malheur einigermaßen beseitigt war, schaute sie ihren Mann fragend an. „Weißt Du etwa, warum er hier ist?“
Lucius dämmerte etwas. Hatte ihr Sohn den Brief etwa doch bekommen? Er musste unbedingt mit seiner Frau darüber sprechen. Behutsam ergriff er ihre Hand.
„Äh... Liebling, ich glaube, ich muss Dir etwas erklären...“

Weiter kam der weißblonde Mann nicht, weil die großen Flügeltüren des Esszimmers ruckartig aufflogen und Draco in den Raum stürmte und aufschrie: „Ein Geist, ein Geist...!“. Seine schreckensgeweiteten Augen verrieten, dass er noch vor kurzem geweint haben musste.
„Mutter, du lebst!“, sagte der Junge, als er seine Mutter am Tisch sitzen und offensichtlich quicklebendig sah. Er stoppte abrupt und sah misstrauisch von ihr zu seinem Vater.
„Aber... wie kann das sein? Du hast doch geschrieben, dass sie...“
Lucius fühlte sich sichtlich unwohl, als er begann: „Ja... ich sehe, hier besteht wohl Erklärungsbedarf... also gut. Draco, setz Dich erst mal.“, sagte er zu seinem Sohn gewandt, der immer noch wie angewurzelt in der Zimmermitte stand, wobei er auf den freien Stuhl zu seiner rechten deutete.
Nachdem Draco sich zögerlich gesetzt hatte, sprach sein Vater weiter: „Mein Sohn, es tut mir außerordentlich leid, dass Du Dich wegen einer falschen Aussage auf den langen Weg nach Hause und dir grundlos Sorgen gemacht hast. Ich habe den Brief geschrieben, als ich Deine Mutter für tot gehalten hatte. Nachdem ich meinen Irrtum eingesehen hatte, habe ich den Fehler begangen, die Nachricht nicht sofort zu vernichten. Einer der Hauselfen wird den Brief gefunden und abgeschickt haben.“

Draco nickte langsam. Die Erklärung seines Vaters war einleuchtend, doch eine Frage brannte ihm nach wie vor auf der Zunge. Schüchtern wandte er sich an Narcissa. „Mutter?“
„Ja, mein Sohn?“ Vorsichtig lächelte diese Draco an.
„Darf ich Dich etwas fragen?“ Von ihrem Nicken ermutigt, fuhr er weiter fort: „Was hattest Du, dass Vater geglaubt hat, Du wärest tot?“

Seine Mutter zuckte zusammen, obwohl sie mit dieser Frage gerechnet haben musste. Sie sah Lucius fragend an, konnte seinen Blick aber nicht deuten. Zögerlich begann die hellblonde Frau: „Nun Draco, das erzähle ich dir besser ein anderes Mal.“
Sie bemerkte seinen enttäuschten Gesichtsausdruck und fügte hinzu: „Tut mir leid, aber... Du würdest es nicht verstehen.“

Wut stieg in ihrem Sohn auf. Vertraute ihm seine Mutter etwa nicht? Oder hielt sie ihn für ein Kleinkind?
Er erhob sich so ruckartig von seinem Stuhl, dass dieser nach hinten überkippte und durchquerte mit raschen Schritten den Raum, den erschrockenen Blick seiner Mutter im Rücken spürend.
An der Tür blieb der Junge noch einmal stehen und zwang sich, in einem gleichgültigen Tonfall zu sprechen: „Wenn es sonst nichts Relevantes gibt, über das wir sprechen müssen, entschuldigt mich bitte, ich gehe zurück nach Hogwarts, ich habe Quiddichtraining.“, bevor er endgültig das Haus verließ, nicht, ohne die Haustür geräuschvoll hinter sich zuzuziehen.

Von dem lauten Knall aufgeschreckt, sprang seine Mutter auf und wollte ihrem Sohn nachlaufen, wurde allerdings von ihrem Mann zurückgehalten.
„Der wird sich schon wieder beruhigen. Lass ihn laufen.“
„Aber...“ wollte Narcissa protestieren.
Lucius hatte sich ebenfalls erhoben und sah ihr fest in die hellblauen Augen. „Kein Aber. Du hast absolut richtig gehandelt. Draco wird das nachvollziehen können, wenn er älter ist. Die Wahrheit hätte ihn schlichtweg überfordert.“
„Er ist sechzehn. Ich bin sicher, er hätte es verstanden.“ Narcissas Blick streifte ihr verbundenes Handgelenk.
Als Lucius ihren Blick bemerkte, redete er rasch weiter. „Selbst wenn Draco es verstanden hätte, wäre ich mir nicht sicher, ob er es nicht vielleicht weitersagen würde. Und das“, er fixierte sie mit seinen kalten grauen Augen, „wäre das Letzte, was unserem Ruf nützen würde.“
Narcissa wandte sich ab. Sie war trotzdem der Meinung, Draco müsse die Wahrheit erfahren.



+++++++++++
Ja, ich weiß, das Kapitel ist etwas kürzer, aber ich sitze gerade an zwei Referaten, da hatte ich nicht so viel Zeit zum Schreiben... Aber das nächste Kapitel wird wieder länger!


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Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
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