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Fanfiction

The end of a marriage full of tears? - Freud und Leid

von Annki

6. Freud und Leid

Danke für eure Kommis und Frohe Weihnachten!

@Cura: Ja, Draco kann einem echt Leid tun... Jetzt hat er auch noch Streit mit jemanden. Aber ich will hier nicht zu viel verraten!
@Cissa: Stimmt, Narcissa ist eigentlich schon zu beneiden, mit so einem Mann verheiratet zu sein, allerdings wäre er mir in manchen Situationen nicht so ganz geheuer... Pansy ist nicht die Traumfrau und ihre Beziehung zu Draco ändert sich in diesem Kapitel ein bisschen.
Meine Kommentare bei deinen FFs sind doch selbstverständlich, ich schaue immer, dass ich zu allen FF, die mir gefallen, etwas schreibe. Und deine gefallen mir richtig gut! Sie sind spannend und dein Schreibstil ist klasse! Allerdings muss ich gestehen, ich habe es noch nicht geschafft, mich durch alle deine Geschichten „durchzukämpfen“, hoffentlich schaffe ich das , wenn ich aus dem Urlaub wieder zurück bin.


Aufgewühlt stieß Draco die Tür zur Jungentoilette auf und schloss sich in einer Kabine ein. Hier war er sicher, dass ihn keiner finden konnte, mit Ausnahme der Maulenden Myrthe, die ab und zu vorbeischaute. Der Junge strich den hastig zusammengeknüllten Brief glatt, sodass er ihn lesen konnte.

Lieber Draco,

es tut mir Leid, Dir das mitteilen zu müssen, aber Deine Mutter ist heute Nachmittag gestorben.
Die näheren Umstände möchte ich Dir lieber persönlich sagen. Deshalb wäre es gut, wenn Du es einrichten könntest, kurzfristig nach Hause zu kommen.

L.M.


Dracos Tränen fielen in rascher Folge auf den gekachelten Boden, als er das Pergament zurück in seine Umhangtasche stopfte. Er musste sofort zurück nach Malfoy Manor, Quiddichtraining und Pansy hin oder her. Nur wie? Apparieren konnte er nicht, er würde erst nächstes Jahr siebzehn werden. Fliegen wäre zu langsam. Plötzlich kam Draco ein Gedanke. Er könnte den Fahrenden Ritter nehmen, der ihn in ein paar Stunden nach Wiltshire bringen würde. Das war zwar nicht wirklich schnell, aber einen besseren Plan hatte der Junge nicht.
Auf dem Weg zum Slytheringemeinschaftsraum rannte er fast in Pansy hinein, die sich für ihn sichtlich aufgedonnert hatte. Offenbar hatte sie ihr hellbraunes Haar mit einem Zauber locken wollen, sah nun aber so aus, als hätte sie in einen Zitteraal gestreichelt. Ihr Mopsgesicht schimmerte in allen erdenklichen Farben.
Als sie Draco erblickte, schickte sie ihre Freundin Daphne Greengrass weg. „Geh schon mal vor, Daphne, ich will meinen Freund begrüßen.“ Auf das Wort „Freund“ legte Pansy eine besondere Betonung. Daphne entfernte sich mürrisch.
Die hat mir gerade noch gefehlt, schoss es Draco durch den Kopf und er versuchte vergeblich, ihr auszuweichen. „Hallo Dracoschatz“, begann Pansy zu flöten. „Ich freue mich schon auf unsere Verabredung gleich. Ich habe uns sogar einen Tisch bei Madam Puddifoots Cafe reserviert! Freust Du dich auch, Dracoschatz?“ Er rang nach Worten, wie er Pansy so schnell wie möglich abschütteln konnte, damit er ein paar seiner Sachen zusammenpacken konnte und nach Wiltshire aufbrechen konnte. „Pansy, hör mal“, setzte er an.
„Jaaa?“, fragte die Angesprochene erwartungsvoll.
„Das mit unserer Verabredung wird nichts.“
„Wie? Warum? Aber Du hast mir versprochen, dass es dieses Mal klappen würde! Es liegt bestimmt am Quiddich, nicht wahr? Dein blöder Sport ist Dir wichtiger als ich? Ich glaub es nicht!“
Draco seufzte entnervt auf. Er hatte im Moment wirklich andere Sorgen, als auf die Bedürfnisse seiner pubertierenden Freundin zu achten. „Pansy, es liegt nicht am Training, ich muss dringend nach Hause.“ Doch diese Erklärung stellte das Mädchen nicht zufrieden.
„Wie, Du musst nach Hause? Mitten im Schuljahr? Eine blödere Ausrede hast Du wohl nicht gefunden, oder?“
„Das ist die Wahrheit, Pansy!“
„Ich glaube eher, dass Du dich vor unserem Date drücken und zum Training gehen willst. Entweder Du kommst heute mit nach Hogsmead oder es ist aus mit uns.“
Draco schüttelte den Kopf über so wenig Verstand. Vielleicht war es wirklich das Beste, die Beziehung mit Pansy zu beenden. „Es tut mir Leid, aber wenn Du das so siehst, dann ist es aus mit uns.“
Als er seinen Weg zum Gemeinschaftsraum fortsetzte, hörte er Pansys Schluchzen im steinernen Gang widerhallen, lief aber weiter. Er konnte keine Rücksicht auf sie nehmen. Nicht in dieser Situation. Wieder traten Tränen in seine Augen.


Narcissa wurde von hereinfallenden Sonnenstrahlen geweckt und zog sich die Daunenbettdecke über den Kopf, fest entschlossen, noch weiterzuschlafen. Plötzlich hörte sie ein Geräusch, das wie der Schrei einer Eule klang, an ihrem Fenster. Seneca, dachte sie, während sie sich auf die andere Seite des Bettes drehte. Lucius würde ihn schon versorgen, immerhin war es sein Kauz. Als dieser aber nach einer Minute immer noch schreiend vor dem geschlossenen Fenster auf und ab flog, wurde es ihr zu bunt, und sie stand auf. Nachdem Narcissa bemerkt hatte, dass ihr Mann schon aufgestanden sein musste, trat sie zum Fenster hinüber, um Seneca einzulassen, der mit einem Schuhuhen auf ihre Schulter hüpfte. Sie zuckte zusammen. Der Waldkauz war nass und schmutzig wie nach einem langen Flug. Untypisch, schoss es der hellblonden Frau durch den Kopf. Normalerweise ließen sie ihre Eulen nachts zum Jagen raus, aber nicht in den frühen Morgenstunden. Und warum war Seneca so dreckig und nass?
Kopfschüttelnd trat Narcissa auf den Korridor, damit sie Seneca zurück in den Eulereiturm bringen konnte. Auf dem Weg dorthin begegnete ihr Lucius. „Guten Morgen Cissa!“ Als er sie zur Begrüßung küssen wollte, bemerkte er Seneca auf ihrer Schulter und stutzte. „Seneca? Aber... ich dachte er wäre in der Eulerei...“
„Das dachte ich auch, und doch flog er gerade vor dem Schlafzimmerfenster herum und wollte reingelassen werden.“
„Das ist merkwürdig. Ich wollte ihn eigentlich gestern nach Hogwarts schicken, habe es aber doch gelassen.“
Lucius dachte nach. War Seneca vielleicht doch zu Draco geflogen? Nein, das konnte nicht sein. Wenn er sich nur sicher wäre, dass er den Brief mit der Nachricht vom vermeintlichen Tod Narcissas sofort vernichtet hätte, aber das hatte er ganz und gar nicht. Gedankenverloren versuchte er, den Waldkauz von der Schulter seiner Frau herunterzulocken, um ihn mit hoch in die Eulerei zu nehmen, was ihn aber nicht gelang. Die einzige Folge seiner Handlung war, dass Seneca von Narcissas Schulter auf Lucius zuflatterte und sich in seinen langen Haaren niederließ. Narcissa sah grinsend zu, wie ihr Mann mit seinen Händen herumruderte, um den Vogel aus seinen Haaren zu verscheuchen. „Geh weg, Du blödes Federvieh! Verschwinde aus meinen Haaren! Und Du“, begann er, zu Narcissa gewandt, die sich mittlerweile vor Lachen bog. „Steh nicht so dumm da rum, hilf mir! Und hör gefälligst auf, zu lachen!“
Immer noch kichernd eilte sie Lucius zu Hilfe und befreite den Kauz mit einer geschickten Handbewegung aus der weißblonden Haarmähne. Sofort flog Seneca wieder auf Narcissas Schulter. Sie wandte sich ihrem Mann zu, sodass sie sehen konnte, wie dieser verzweifelt versuchte, sein Haar zu entwirren. Um einem erneuten Kicheranfall zu entgehen, sagte sie: „Besser, ich bringe Seneca in den Eulereiturm. Oder willst Du es noch einmal versuchen?“
Ohne Lucius` Antwort abzuwarten, machte sich seine glucksende Frau schnell auf den Weg in die Eulerei, den widerspenstigen Kauz zufrieden schuhuhend auf ihrer rechten Schulter.


++++++++++
Vom 27.12 bis einschließlich zum 2.1.08 bin ich in Urlaub, daher kann ich in dieser Zeit keine neuen Kapitel online stellen.


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