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Fanfiction

The end of a marriage full of tears? - Die schlechte Nachricht

von Annki

5. Die schlechte Nachricht

Danke für eure Kommentare!
@melbo93: Lass Dich überraschen, wie es weitergeht^^
@Cura: Lucius trifft in diesem Kapitel ein Strahl der Erkenntnis, bisschen spät, aber er ist halt ein Mann... Jepp, Pinkys Tat hat Folgen, das hast Du gut erkannt! Ich weiß, das letzte Kapitel war etwas kürzer, dafür wird das neue etwas länger.
@Cissa: Ja, Lucius ist nicht gerade der Traumehemann, aber er merkt, dass es so nicht weitergehen kann. Wie schon gesagt, das nächste Kapitel ist länger geworden.

Der in kursiv geschriebene Songtext ist aus dem Lied „Kalte Spuren“ von der Band Schandmaul.

Wenn Ihr Kritik (positiv wie negativ) habt, nur her damit!



Langsam durchschritt Narcissa den Korridor zu ihrem Schlafzimmer. Dort angekommen, entzündete sie mit einem Schlenker ihres Zauberstabes die Kerzen in den Leuchtern, die im ganzen Raum verteilt waren und setzte sich auf die Kante des Himmelbettes.
Müde rieb sich die hellblonde Frau die rechte Schläfe. Sie hatte fast schon damit gerechnet, dass das Gespräch mit Lucius zu keinem vernünftigen Ergebnis führen würde. Sie war gewohnt, dass ihre Unterredungen über ihre Ehe im Sande verliefen. Narcissa seufzte resigniert. Sie musste morgen noch einmal versuchen, ihren Mann auf dieses Thema anzusprechen. So konnte es mit ihrer Ehe jedenfalls nicht weitergehen.
Sie stand ruckartig auf, beseelt von dem Gedanken, sie beide könnten dank gemeinsamer Gespräche die Ehe führen, die Narcissa sich als kleines Mädchen immer erträumt hatte und griff nach ihrem hellblauen Satinnachthemd, das achtlos beiseite geworfen auf einem Stuhl lag.
Als sie nach kurzer Zeit im Bett lag und die Kerzen gelöscht hatte, hörte sie Lucius` Schritte, die stetig näher kamen. Wenig später öffnete sich die Schlafzimmertür und er trat ein. Leise entkleidete er sich. Durch das wenige Licht, das durch die geöffnete Tür hereinfiel, konnte Narcissa den muskulösen nackten Oberkörper ihres Mannes betrachten.
Lucius bemerkte ihren Blick und lächelte. „Sieh an, Du bist ja doch noch wach.“
Narcissa schmunzelte. „Wie könnte ich schlafen, bei solch einer Aussicht?“ Sie musste zugeben, auch wenn sie sich über ihre Gefühle ihm gegenüber nicht ganz schlüssig war, dass er sehr attraktiv war.
Nur mit einem schwarzen Seidenboxershorts bekleidet, stieg Lucius zu seiner Frau ins Bett. Sie schmiegte sich schutzsuchend an ihn, als sie plötzlich eine Hand auf ihrem Oberkörper bemerkte, die sich zielsicher den Weg zu ihrer Hüfte bahnte. Aber als Lucius ihr ihren Slip abstreifen wollte, drehte Narcissa sich abrupt zu ihm um und schaute ihrem Mann in die grauen Augen, die sie mühsam im Dämmerlicht des Vollmondes ausmachen konnte. „Bitte nicht, Lucius... Zu viele Sachen sind ungesagt geblieben heute, über die wir noch sprechen müssen, bevor ich an so etwas wie ein normales Eheleben überhaupt denken kann. Bitte verstehe das. Gute Nacht.“ Sie küsste ihn sanft auf den Mund und drehte sich auf die andere Seite.
In dieser Nacht lag Lucius lange wach und dachte über die Ehe mit Narcissa nach. Auch wenn ihre Hochzeit von ihren Familien arrangiert war, liebte er seine Frau. Es machte ihn tief betroffen, dass sie glaubte, ihre Ehegemeinschaft bedeutete ihn nichts und ihrem Leben sogar aus diesem Grund ein Ende machen wollte. Hätte Lucius sie nicht rechtzeitig gefunden...er wollte sich die Folgen gar nicht ausmalen. Und es wäre seine Schuld gewesen. Er hatte Narcissa nie gesagt, wie viel er für sie empfand, im Gegenteil, oft ging er mit ihr um, als wäre seine Frau eine der zahlreichen Hauselfen der Familie. Kein Wunder, dass ihr der Gedanke kommen musste, er würde sie nicht lieben. Behutsam, um Narcissa nicht zu wecken, setzte Lucius sich auf. Er würde morgen mit ihr reden. Mit diesem Plan schlief er ein.

Eben noch lachst Du mich an
Strahlst noch wie das hellste Licht
Plötzlich Dunkelheit und Kälte
Der Schmerz zerfrisst mich innerlich
Wann sich Deine Augen von den meinen abgewandt?
Wie konntest Du vergessen, was uns so eng verband?
Wohin ist sie verschwunden, die Liebe, die ewig währt?



Als der nächste Morgen anbrach, wurde Draco von dem Aufschrei einem seiner Mitschüler geweckt. „Draco, aufstehen! Quidditchtraining! Mach schon! Steh auf, Du fauler Sack!“ Der weißblonde Junge schlug genervt die Augen auf. Der Tag begann schon einmal schlecht, was oft nichts Gutes im Bezug auf die weiteren Tagesereignisse bedeutete. Er hatte sich eigentlich auf das Wochenende gefreut, weil er mit seiner Freundin Pansy verabredet hatte, dass sie gemeinsam nach Hogsmead gehen wollten. Dass am heutigen Samstag Quidditchtraining angesetzt war, hatte er ganz vergessen. „Halt die Klappe, Blaise, ich komme ja schon“ murmelte Draco zu dem Schüler, der ihn aus dem Schlaf gerissen hatte. „Ich zieh mich eben an, dann können wir frühstücken gehen. Warte solange im Gemeinschaftsraum auf mich.“ Während sich Blaise hinausbegab, suchte er rasch seine Kleidungsstücke und seinen grün-silbernen Quidditchumhang zusammen. Nach kurzer Zeit traten beide aus dem Slytherinkerker in Richtung der Großen Halle. Blaise brabbelte die ganze Zeit vor sich hin, wie wichtig das heutige Training doch wäre, damit Slytherin den härtesten Konkurrenten, Gryffindor, im nächsten Quidditchspiel schlagen könnte und so nach langer Zeit endlich wieder den Pokal für sich gewinnen konnte. Draco unterbrach Blaises Monolog nicht, er suchte nach einer Erklärung für Pansy, weshalb er sich nicht mit ihr treffen konnte, Quidditchtraining würde sie mit Sicherheit nicht akzeptieren. In der Großen Halle angekommen, setzten sie sich auf ihre üblichen Plätze am Slytherintisch. Draco suchte den Tisch nach seiner Freundin ab und war froh, als er sie nirgends erblickte, sodass sie ihm keine Szene vor der ganzen zum Essen versammelten Schule machen konnte, wenn sie ihn in seinem Quidditchumhang entdecken würde.
Die Eulenpost kam an und er erspähte zu seiner eigenen Überraschung Seneca, den Waldkauz seines Vaters. Draco stutzte, als die Eule mit einem Brief im Schnabel auf ihn zuflatterte und kurz vor seiner Müslischale halt machte. Er bekam kaum Post von zu Hause, die Süßigkeiten seiner Mutter ausgenommen und die wurden von den familieneigenen Steinkäuzen überbracht. Warum schickte Lucius ihm seinen eignen Waldkauz? Hatte Draco etwas angestellt oder war etwas passiert? Besorgt griff er nach dem Brief in Senecas Schnabel, der, ohne eine Antwort abzuwarten, wieder wegflog, zurück nach Malfoy Manor. Draco entfernte das Siegel seines Vaters und entfaltete den Brief. Nachdem er die ersten Zeilen gelesen hatte, erschrak er und ließ sein angebissenes Toastbrot fallen. Rasch, den unheilverkündenden Brief in der linken Hand, erhob er sich und stürmte aus der Großen Halle. Wie durch Watte drangen die Worte Blaises an Dracos Ohr: „Gut, dann geh noch mal aufs Klo, aber beeil Dich! Das Training beginnt gleich und Flint duldet keine Verspätungen!“
Das Training, Pansy, kaum zu glauben, dass er gerade noch an solche unwichtigen Dinge gedacht hatte. Er rannte weiter, auf der Suche nach einer stillen Ecke, in der ihn keiner fand. Tausend Gedanken strömten auf Draco ein, die sich nach kurzer Zeit zu einem einzigen formierten: Seine Mutter war tot. Er war von nun an alleine mit seinem Vater. Eine Träne kullerte ihn die Wange hinunter, doch Draco wischte sie unwirsch weg. In der Öffentlichkeit durfte er sich keine Gefühlsregung erlauben.


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