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Fanfiction

The end of a marriage full of tears? - Eulenereignisse und ein unbefriedigendes Gespräch

von Annki

Danke für eure Kommentare!

@Larissa_Malfoy: Na klar war es Narcissa! Die beiden sind mein Lieblingspairing, über sie kann man so viel schreiben...
@Pandoris und Cura: Neue Leserinnen! Super!
@melbo93: Er wird mit ihr über seine Gefühle für sie reden, aber das kann noch ein bisschen dauern, Männer eben^^
@Cissa: Narcissa ist ein wandelndes Wunder... Nein, nicht ganz, sie hat nicht so tief geschnitten. Wie tief und was man bei einem wirkungsvollen Selbstmord alles durchtrennen muss, kann ich Dir allerdings nicht sagen, sonst könnte ich diese Geschichte nicht schreiben. ;-)
@Narzissa Black: Ich sehe zu, dass ich mich beeile mit schreiben, allerdings ist die Schule und die damit verbundene Arbeit sehr zeitaufwendig... Ich gebe mein Bestes!



Lucius wirbelte herum. Am Eingang der Eulerei stand... Narcissa. Und sie lebte!
Verwundert rieb er sich die Augen, aber seine Frau war immer noch da. Er kam zu dem Schluss, dass er wohl doch nicht fantasiert hatte. Lucius erster Gedanke war, auf seine Frau zuzugehen und sie zu umarmen, aber er beließ es bei der ungläubigen Frage:„Narcissa... Du lebst?“
Narcissa schluckte. Vor diesem ersten Moment des Wiedersehens hatte sie am meisten Angst. „Ja, ich lebe. Und das wahrscheinlich nur wegen Dir.“ Sie hielt ihm ihr linkes Handgelenk entgegen, sodass Lucius den Verband sehen konnte, den er ihr kurz zuvor angelegt hatte. „Ohne Deine... Hilfe wäre ich verblutet. Ich sollte Dir eigentlich dankbar sein.“
Sie setzte sich neben ihren Mann und starrte gedankenverloren auf ihren Verband.
Lucius blickte seine Frau von der Seite an und begann: „Nun... warum hast du das getan?“ Narcissa wollte gerade antworten, doch er brachte sie mit einer Handbewegung zum Schweigen. „Ich habe Deinen Brief gelesen, allerdings... bin ich nicht ganz schlau daraus geworden, sagen wir es so.“

Sie seufzte. „Wie Du sicher schon gelesen hast, war oder besser gesagt, bin ich ziemlich unglücklich. Unsere Ehe ist nicht das, was ich mir von meiner Ehe erhofft habe. Durch Deine Handgreiflichkeit ist mir klar geworden, dass ich in meinem Leben nichts geschafft habe und jetzt ist es zu spät für einen Neuanfang. Ich habe keinen anderen Ausweg gesehen als ...na ja, den Rest kennst Du ja.“ Sie brach ab und vergrub ihr Gesicht in den Handflächen. „Ich weiß, meine Entscheidung war nicht die beste. Vielleicht hätte ich einfach mit Dir reden sollen.“
Lucius nickte langsam. „Das wäre wirklich besser gewesen. Ich hatte keine Ahnung, dass Du Dich so schlecht fühlst. Ich war der Meinung, Du müsstest glücklich sein. Du hast alles, was man sich nur wünschen kann, eine prächtige Villa, edle Speisen, teure Roben, wertvollen Schmuck...“ Verständnislos blickte er seine Frau an. „Und unsere Ehe, nun, ich hatte nie etwas an ihr auszusetzen...“ Mit diesen Worten zog Lucius Narcissa näher zu sich heran.
Sie aber entzog sich seiner Berührung. „Ich wusste, dass Du mich nicht verstehst. Einer der Gründe, weshalb ich nicht mit Dir geredet habe. Klar, für Außenstehende muss mein Leben perfekt scheinen, aber für mich ähnelt es einen Gefängnis. Ah!“ Sie schrie auf. Seneca gefiel es gar nicht, dass er nicht mehr beachtet wurde und hatte sich kurzerhand auf Narcissas Kopf gesetzt, um mit einem schrillen Schrei gleich wieder in die Lüfte zu steigen und sich vor seiner wütenden Herrin in Sicherheit zu bringen.
„Blöder Vogel!“ Mit einem Mal wurde beiden klar, dass sie sich immer noch im Eulereiturm befanden. „Äh... Sollen wir unsere Unterredung im Kaminzimmer fortsetzen?“ schlug Lucius vor. „Meinetwegen.“ Hektisch zupfte Narcissa ihre hellblonden Haare zurecht.

Kurz darauf saß sich das Ehepaar in den weichen Samtsesseln an Kamin gegenüber. Narcissa hatte den ihr von Lucius angebotenen trockenen Rotwein dankend abgelehnt und trommelte nervös mit den Fingerspitzen auf den Armlehnen ihres Sessels. „Ich hoffe, Dir ist klar, dass Dein Selbstmord, oder auch nur der Versuch“, fügte er hinzu, als er den Blick seiner Frau bemerkte, „unsere Familie in der gesellschaftlichen Ordnung weit zurückgeworfen hätte. Daher lege ich größten Wert darauf, dass kein Sterbenswörtchen von diesem... beschämenden Vorfall an die Öffentlichkeit gelangt.“ Er trat näher und zischte ihr leise ins Ohr: „Ich hoffe, das ist Dir klar.“
Narcissa nickte stumm. Was hatte sie anderes erwartet? Sie würde morgen erneut versuchen müssen, mit ihrem Mann über ihre Ehe zu sprechen. Mit diesem Entschluss erhob sich die hellblonde Frau aus ihrem Barocksessel.
„Wohin gehst Du?“, kam es von Lucius.
„Ich ziehe mich zurück. Ich bin müde.“
„Gut, es ist vielleicht das Beste für Dich, wenn du jetzt schlafen gehst, Du hattest schließlich einen harten Tag. Ich habe noch zu tun, ich muss noch ein Buch aus der Bibliothek heraussuchen.“

Während sie dieses Gespräch führten, betrat ein Hauself namens Pinky die Eulerei und entdeckte den an Draco adressierten Brief, der auf dem mit Stroh bedeckten Eulereiboden lag. Mit geübtem Griff fing er Seneca ein und schickte ihn mit dem Brief im Schnabel auf die lange Reise nach Hogwarts...


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