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Fanfiction

The end of a marriage full of tears? - Seneca spinnt

von Annki

Danke melbo93, Larissa_Malfoy und Cissa für eure Kommis! *alle drückt*

@melbo93 und Cissa: Ihr habt Recht, eigentlich hätte Lucius merken sollen, dass Narcissa noch lebt, aber er war in dem Moment, als er sie gesehen hat, sagen wir mal, nicht ganz zurechnungsfähig...
@Larissa_Malfoy: Warum sie so was macht? Nun ja, manchmal setzt der Verstand halt aus...Und sie war ziemlich unglücklich.
@melbo93: Ich denke schon, dass Draco mal vorkommt, denn ich habe ihn fest eingeplant!

Und wie schon gesagt: immer schön weiter Kommis schreiben! Bitte... *lieb schaut*



Langsam schlug Narcissa die Augen auf und sah sich um. Sie war immer noch in ihrem Arbeitszimmer. Also musste sie noch leben. Sie schüttelte den Kopf.
Tief in ihrem Innern wusste sie, dass sie sich nicht wirklich umbringen könnte.
Plötzlich bemerkte Narcissa einen Verband an ihrem linken Handgelenk. Also musste sie jemand gefunden haben. Einer der Hauselfen? Oder gar Lucius? Was musste er jetzt von ihr denken? Seine Frau, eine Selbstmörderin?
Verwirrt setzte sie sich auf, als ihr die Erinnerung an die Ereignisse kurz zuvor dämmerten. Verschwommen traten ihr Wortfetzen ins Gedächtnis. Narcissa meinte sich an Lucius` Stimme zu erinnern, die etwas von „habe Dich immer geliebt“ und „ganz neu anfangen“ „auf Händen tragen“.
Sie schüttelte den Kopf, um diese abstrusen Gedanken zu vertreiben. Das konnte ihr Mann nicht gesagt haben, sie hatte bestimmt fantasiert.
Und wenn nicht? Wenn Lucius doch etwas für sie empfand?

Narcissa erhob sich ruckartig. Es gab nur einen Weg, dies herauszufinden. Sie musste mit ihm reden. Aber auf ihrem Weg durch das Zimmer kamen ihr Zweifel an ihrem Plan. Sie kannte Lucius. Er redete nie über seine Gefühle, daran würde ihre direkte Frage, was er konkret für sie empfand, auch nichts ändern. Typisch Männer, dachte die weißblonde Frau verärgert. Nein, sie musste es anders angehen.
Während Narcissa darüber nachdachte, was sie tun sollte, um Lucius ein Liebesgeständnis zu entlocken, kam ihr ein anderer Gedanke. Was würde er überhaupt dazu sagen, dass sie doch noch lebte? Wenn er sie liebte, müsste er ja eigentlich froh sein, aber was wäre, wenn nicht?

Bevor Narcissa der Mut wieder verließ, trat sie aus ihrem Arbeitszimmer, bereit ihrem Mann zu begegnen. Tief durchatmend, um sich zu beruhigen, lief sie den langen Gang entlang auf der Suche nach ihm.
Ein Geräusch mehrere Stockwerke über ihr, das wie der Ruf einer Eule klang, ließ sie aufschrecken. Lucius schien sich in der familieneigenen Eulerei zu befinden. Wollte er jemanden von dem vermeintlichen Tod seiner Frau informieren?
Narcissa stürmte die Treppen hoch, damit sie ihn noch rechtzeitig erwischte.

In der Eulerei war Lucius gerade damit beschäftigt, den Waldkauz Seneca einzufangen, um die Nachricht vom Tode seiner Mutter an Draco zu senden, allerdings hatte Seneca allem Anschein nach keine Lust, eine Botschaft zu überbringen und flog laut kreischend durch den kleinen Turm, der als Eulerei diente. „Du Mistvieh! Komm sofort her!“ schleuderte Luicus ihm entgegen, was den Kauz aber auch nicht dazu brachte, ihm zu gehorchen.
Hinter ihm hörte er näherkommende Schritte, hielt es aber nicht für nötig sich umzudrehen. Schon wieder einer dieser nutzlosen Hauselfen, dachte sich Lucius. Wenn man sie brauchte, waren sie nicht aufzufinden und wenn man Ruhe nötig hatte, kamen sie in Scharen.
Im Moment wollte er eindeutig in Ruhe gelassen werden. Gut, normalerweise hätte er Hilfe gebraucht mit seinem Waldkauz. Aber jetzt war nicht „normalerweise“. Narcissa war gestorben, sogar durch ihre eigene Hand. Wie würde die Familie jetzt im Licht der Öffentlichkeit dastehen? Doch seltsamerweise interessierte Lucius sein gesellschaftliches Ansehen zur Zeit herzlich wenig. Er hatte seine Frau verloren.
Und es war ganz allein seine Schuld. Er hätte ihr öfter das Gefühl geben müssen, dass sie geliebt wurde, mehr war als ein Prestigeobjekt.
Langsam sank Lucius an der steinernen Wand herunter und vergrub das Gesicht in den Händen, wobei der Brief an Draco zu Boden glitt.
Über ihm schuhute Seneca immer noch munter. „Blödes Vogelvieh“ murmelte Lucius noch einmal, mehr zu sich selbst als zu den Waldkauz.

Die Schritte näherten sich nun langsamer den Eulereiturm. Ohne Aufzusehen rief er: „Pinky oder welcher Elf auch immer du bist, du kannst gleich wieder gehen. Ich brauche Deine Hilfe nicht und will allein sein. Verstehst Du? ALLEIN!“ Immer noch die Hände vor dem Gesicht schrie Lucius die Worte dem vermeintlichen Hauselfen entgegen.

„Äh...bist du sicher, dass Du auf mich verzichten kannst?“, fragte zögerlich eine eindeutig weibliche Stimme.


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