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Fanfiction

The end of a marriage full of tears? - Ein unangenehmer Fund

von Annki

Erst einmal vielen lieben Dank für eure Kommis! *Knuddel*

@Cissa, Larissa_Malfoy, Narzissa Black, melbo93: Natürlich schreibe ich schnell weiter, nach so viel positiver Resonanz!
@melbo93: wer sagt denn, dass sie tot ist...

Über weitere Kommentare freue mich natürlich immer!



Etwas schwankend trat Lucius aus seiner Stammkneipe. Hierhin ging er immer, wenn er sich mit seiner Frau gestritten hatte. Langsam machte er sich auf den Heimweg, unschlüssig, was er Narcissa wegen der Ohrfeige sagen sollte. Die Grübelei gab er allerdings bald auf. Lucius konnte sich selbst kaum eingestehen, dass er einen fürchterlichen Fehler gemacht hatte, wie sollte er es dann seiner Frau sagen?

Nach einem kurzen Fußweg wurde das prächtige Anwesen der Malfoys sichtbar. Der weißblonde Mann ging den Weg hinauf, der sich über den Hügel wand, auf dem Malfoy Manor errichtet war und stand schließlich vor dem großen Eichenportal, das er mit dem Wink seines extravaganten Zauberstabes öffnete.
Als Lucius eintrat, wunderte er sich über die durchdringende Stille im Haus. Normalerweise hörte er, wenn er nach den vielen Streitereien und seinen Fluchten in seinen Stammpub nach Hause kam, Narcissas Schluchzen oder, sofern sie sich wieder beruhigt hatte, das hektische Herumwuseln seiner Frau, wie er es von ihr gewöhnt war.
Die gespenstische Ruhe machte ihn nervös.
Er wollte gerade die Marmortreppe emporsteigen, um nach Narcissa zu suchen, als er plötzlich etwas weiß schimmerndes auf der untersten Treppenstufe entdeckte. Er bückte sie danach und erkannte Narcissas Schrift. Nachdem er es auseinandergefaltet hatte, bemerkte er, dass es ein an ihn adressierter Brief war.
Neugierig begann Lucius zu lesen.

Nach dem ersten Absatz schüttelte er verwundert den Kopf. Er hatte nie bemerkt, dass seine Frau unglücklich war. Wie auch, sie hatte sich ihm nie anvertraut. Er ließ sich auf der Treppenstufe nieder, auf der Narcissa kurz zuvor gesessen hatte und dachte nach. Vielleicht hätte er mit Bellatrix sprechen sollen. Seine Schwägerin wusste immer genau über die Probleme ihrer Schwester Bescheid.

Schließlich wandte Lucius sich wieder dem Brief zu und keuchte erschrocken auf. Seine Augen flogen wieder und wieder über die Zeilen, als drängten die Bedeutung der Worte nur langsam in sein Gehirn. Sobald er sich sicher war, dass er sie richtig verstanden hatte, überflog er rasch den Rest des Briefes ohne den genauen Inhalt der Worte zu registrieren.
Hektisch zog er sich an dem goldenen Treppengelände hoch.
Er musste Narcissa sehen. Lucius konnte nicht glauben, dass sie... Nein, das konnte einfach nicht sein. Seine Frau hatte doch alles, was sie brauchte, ein großes Anwesen, Kleider, Schmuck... Er musste sie mit eigenen Augen sehen, seine Frau, seinen Engel...
Obwohl ihre Ehe von ihren Eltern arrangiert worden war, hatte Lucius Narcissa von Anfang an geliebt. Gut, zwischendurch gab es immer wieder Streitereien, aber die kamen in jeder guten Ehe vor, fand er. Er konnte nicht glauben, dass Narcissa so unglücklich war.
Zum ersten Mal in seinem Leben bereute Lucius, dass er in einem so großen Haus lebte. Wo war Narcissa nur? Am Ende des Flures stand eine Tür offen, und er meinte dahinter etwas oder jemanden zu erkennen, der auf dem Boden lag. Sofort rannte er los durch den langen Flur, sodass seine lange blonde Mähne zu flattern begann.
Kurz darauf stand Lucius in den Arbeitszimmer seiner Frau und blickte geschockt auf sie. Narcissa lag in der Mitte des Zimmers, um sie herum nur Blut. Ihr Mann schluckte. Er war versucht, sich zu herunterzubeugen, um zu prüfen, ob sie wirklich tot war, beließ es aber dabei, ihr einen Verband an das linke Handgelenk zu zaubern, um die immer noch austretende Blutung zu stoppen.
Lucius schluckte erneut und begann mit brüchiger Stimme: „Ich weiß, Du kannst mich jetzt nicht mehr hören, Cissa und ich hätte es Dir früher sagen sollen, dann...“ er brach ab, fing sich aber gleich wieder. „dann wärest Du jetzt noch lebendig, aber ich habe Dich immer geliebt. Du und später dann noch Draco, Ihr seid die wichtigsten Menschen in meinem Leben. Wenn ich Dich nur wieder lebendig machen könnte, dann würden wir noch einmal ganz neu anfangen. Ich werde Dich auf Händen tragen, mein Engel...äh....“
Lucius stoppte abrupt. Er hatte bemerkt, dass Narcissas Brust sich hob und senkte, tat dies aber als Wahrnehmungsschwäche ab. Schließlich hatte eben seinen Kummer im Alkohol ertränkt. Du vermisst sie so sehr, dass du schon halluzinierst, sagte er streng zu sich und verließ das Arbeitszimmer, ohne sich noch einmal umzusehen. Er wollte Draco eine Eule mit der Todesnachricht schicken. Es graute ihm als Vater vor dem Moment, wenn er mit ihm unter vier Augen sprechen musste.

Nachdem die Tür zugeschlagen war, öffnete Narcissa die Augen.


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