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Fanfiction

Zwischen Wirklichkeit und dem Vergangenem - Kapitel 27 - "Ich habe dich vermisst!"

von Freaky-Angel

Hallo an alle,
Vielen, vielen, vielen lieben Dank fĂĽr eure Kommis. Ich glaube, dieses Mal waren es 7 fĂĽr ein Kapitel *stolz sei*

Dies hier ist das Osterkapitel und ich hoffe es gefällt euch. An dieser Stelle der hinweis, dass ich den Namen meines Fanfiktion-Theard geändert habe!
Danke!

ViviBlack: So... im neuen kapitel wird hoffentlich noch ein bisschen mehr gelĂĽftet, aber alles wird auch noch nicht verraten.
RonsMine89: Ja... was ist mit Hermine und Sirius. Ich glaube da werden dir die nächsten beiden Kapitel sicher gefallen ;)
HermineGirl: Danke
WeasleyTwins: Danke, Danke. Toll dass du dich doch entschlossen hast einen Kommi dazulassen!
Eo-Lahallia: Ewigkeiten? Ja gut es dauert noch ein paar Chaps, aber wenn du das neue Kapitel liest, dann ahnst du sicher schon, was noch so alles passiert. Da bin ich mir sicher!
Cura: Danke. Ich freu mich immer ĂĽber neue Leser! :D Auf eine Antwort zu Draco wirst du wohl noch warten mĂĽssen, aber was Sirius angeht wirst du dich im neuen Chap sicher freuen!
nora: Da bedanke ich mich aber mal bei dir! Das letzte Kapitel hat dir am besten gefallen? Ich persönlich fand es nicht so gelungen. War vielleicht ein bisschen viel Aktion auf einmal! 27 fand ich schöner zu schreiben!





Kapitel 27 - „Ich habe dich vermisst!“

Liz lief schon seit fast einer Stunde im Gemeinschaftsraum auf und ab und fuhr jeden der jüngeren Schüler an, der sie auch nur komisch ansah. Sie war nervös. Sie alle waren nervös.

Remus hatte Hermine und Liz nur mit viel Mühe wieder in den Gemeinschaftsraum bringen können. Die beiden hatten natürlich ebenfalls sofort in den Krankenflügel gewollt, doch Remus hatte nicht mit sich reden lassen.

Remus und Hermine saßen sich in zwei Sesseln gegenüber und schwiegen sich an. Liz lief weiter auf und ab und machte sie alle damit noch nervöser.

„Setz dich jetzt endlich hin, sonst dreh ich gleich durch!“, meinte Hermine und sah Liz bittend an. Liz atmete schließlich tief durch und zog sich einen Sessel herbei.

Remus hämmerte jetzt mit den Fingern auf die Tischplatte des kleinen Tisches zwischen ihnen, machte sie noch nervöser.

„Remus…“, bat Hermine und der Junge drückte seine zitternden Hände fest auf den Tisch.

Die drei schwiegen weiter und saßen still in ihren Sesseln. Die Minuten erschienen wie Stunden und die Zeit wollte sich einfach nicht weiterdrehen, als wäre sie stehen geblieben.

Auch nach einer weiteren Stunde tauchten weder Lily noch James im Gemeinschaftsraum auf und Hermine konnte nicht mehr ruhig sitzen. Sie machte sich viel zu große Sorgen um Sirius. Es war ihr Schockzauber, der ihn getroffen hatte. Und er hatte sich auch nur wegen ihr mit Snape duelliert. Wenn sie nicht gewesen wäre, dann… Sie brachte die komplette Vergangenheit durcheinander und konnte nichts dagegen machen.

„Remus…?“, flüsterte Liz plötzlich und Hermine schreckte hoch. „Entschuldige, Jane“, fügte sie daraufhin hinzu.

Remus sah auf und sah Liz nur fragend an: „Was denn?“

„Warum ist Sirius auf Severus losgegangen?“, fragte sie flüsternd.

„Ich weiß nicht genau…“, meinte Remus. „Er war mit James und Peter Jane nach…“

„Sie sind mir nach?“, fragte Hermine.

„Ja!“ Remus nickte. „Kurz nachdem du mit ihm sprechen wolltest und aus dem Gemeinschaftsraum bist“, erzählte er.

„Warum ist Sirius mir nach? Er wollte doch nicht mit mir sprechen“, flüsterte Hermine.

„Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht hatte er seine Meinung geändert. Du sahst überhaupt nicht gut aus, Jane, und das habe ich ihm auch gesagt.“ Remus schwieg wieder.

„Aber wenn er auf der Suche nach Jane war, warum hat er dann Severus angegriffen?“, wollte Liz wissen. „Stimmt es, dass du dich mit ihm getroffen hast, Jane?“

„Na ja, aber nicht so, wie ihr alle denkt“, antwortete Hermine.

„Sondern?“, fragte Liz und Hermine konnte etwas Traurigkeit in ihrem Blick erkennen. „Habt ihr euch zufällig draußen getroffen? Du warst doch draußen, nicht wahr? Du hast es jedenfalls behauptet!“, erklärte Liz und wurde lauter.

„Ich hab mich vor den Kopf gestoßen gefühlt und hatte keine Ahnung, wo ich hin sollte, deswegen…“

„Deswegen hast du dich mit Severus getroffen?“, fuhr Liz sie an und Tränen liefen ihre Wangen herab.

„Ich habe mich nicht mit Snape getroffen“, verteidigte sich Hermine.

„Ich hab dir vertraut, Jane, weil ich nicht wusste, wie Lily reagieren würde und mit irgendjemandem über die Sache sprechen musste und du triffst dich hinter meinem Rücken mit ihm!“, schluchzte Liz aufgebracht.

„ICH HABE MICH NICHT MIT…“, fing Hermine an zu schreien, doch Remus legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter.

„Beruhig dich, Jane. Ich glaube, die ganze Sache ist nur ein großes Missverständnis“, redete Remus auf Hermine ein.

„Missverständnis?“, brauste Liz wütend auf. „Was soll man daran bitte missverstehen?“

„Verdammt, dann lass mich doch endlich ausreden!“, erklärte Hermine und ihre Hände begannen zu zittern. Liz schwieg und Remus nickte ihr zu, was ihr Mut machte, es erklären zu können.

„Ich bin durcheinander“, begann Hermine. „Ich weiß selber nicht, was mit mir los ist. Als Sirius meinte, es würde nicht mit mir reden wollen habe ich mich vor den Kopf gestoßen gefühlt und musste einfach weg hier, weg vom Gemeinschaftsraum. Irgendwann war ich dann draußen an der frischen Luft und habe mich auf die Treppe gesetzt um nachzudenken, als plötzlich Snape an der Tür zur Eingangshalle stand. Ich weiß nicht, was er wollte. Er begann irgendwas zu stottern und meinte, dass er mich nicht verfluchen oder nerven will, falls ich deswegen zu Sirius rennen wollte. Ich hab ihm gesagt, dass Sirius mir nicht zuhören würde und dann wollte er wissen warum. Snape wollte wissen, ob irgendwas nicht in Ordnung ist, und warum ich nicht mit meinen Problemen bei Lily und dir wäre, Liz.“ Hermine hielt inne und sah die beiden an. Remus deutete ihr weiter zu erzählen.

„Ich habe Snape angeschrieen, dass er an der ganzen Sache mit dem Streit schuld sei, weil er von dir verlangt hat, zu versprechen uns nichts zu sagen. Dann hat er nach dir gefragt und das Gespräch war eigentlich zu Ende. Er meinte nur, dass ich rein gehen sollte, um mich nicht zu erkälten und dann war er wieder weg.“

Die drei schwiegen sich wieder an, bis Remus das Wort ergriff.

„Ich nehme an, Sirius hat euch nur Streiten gesehen und nicht gehört, weswegen ihr euch gestritten habt“, überlegte er.

Als hätte Liz ihn nicht gehört flüsterte sie: „Es tut mir Leid, Jane.“

Hermine nickte matt.

„Wir sollten so langsam zum Abendessen“, stellt Remus fest.

„Ist es schon so spät?“, fragte Liz ein wenig ängstlich.

„Sie sind ziemlich lange im Krankenflügel“, stimmte ihr Hermine besorgt zu.

„Ich glaube auch nicht, dass Severus, Peter und Black heute schon wieder aus dem Krankenflügel rauskommen“, meinte Liz.

„Ich rede auch nicht von Sirius, Peter und Snape“, erklärte Hermine und ihre Mundwinkel zogen sich zu einem Lächeln: „Ich rede von Lily und James.“ Auch Remus begann zu Lächeln. Liz verstand im ersten Moment kein Wort, doch dann musste auch sie grinsen.

°*°*°*°*°*°*

„Reichst du mir die Schüssel mit dem Reis, Liz?“, fragte Hermine, als sie beim Abendessen in der Großen Halle saßen. Die Halle war noch recht leer und Hermine vermutete, dass viele der anderen Schüler noch in der Bibliothek saßen und bei diesem schlechten Wetter ihre Hausaufgaben erledigten.

Tief in Gedanken reichte Liz Hermine die Reisschüssel über den Tisch und rührte mit dem Löffel in ihrem Tee. Sie hatte Kürbissaft trinken wollen, aber Remus war der Meinung gewesen, sie sollten beide besser einen beruhigenden Tee trinken.

„Professor McGonagall und Professor Slughorn sind immernoch nicht da“, bemerkte Remus in die Stille. Sie saßen schon seit zwanzig Minuten beim Essen und die beiden Professoren waren noch nicht aufgetaucht.

„Glaubt ihr, dass sie noch im Krankenflügel sind?“, fragte Liz leise.

Hermine sprang von ihrem Platz auf: „Das dauert mir viel zu lange. Ich gehe jetzt in den Krankenflügel“, erklärte sie fest entschlossen und lief Richtung Tür.

„Warte Jane, ich komme mit dir!“, rief Liz ihr nach und war genauso schnell auf den Beinen, wie ihre Freundin.

„Jane, Liz, wartetet. Das hat doch keinen Sinn. Professor McGonagall hat gesagt, wir sollen warten!“, rief Remus und lief hinter den beiden Mädchen her.

„Falsch, Remus“, korrigierte Hermine und drehte sich zu Remus um. Sie stand jetzt bereits auf der obersten Stufe der Treppe in der Eingangshalle. „McGonagall hat gesagt, du sollst uns in den Gemeinschaftsraum bringen. Sie hat aber nicht gesagt, wie lange wir dort bleiben sollen. Und sie hat uns auch nicht verboten nach den anderen zu sehen. Ich habe jetzt lange genug gewartet!“, erklärte sie fest entschlossen.

„Kannst du es nicht abwarten zu Sirius zu kommen?“, fragte eine spöttische Stimme.

Als Hermine sich wieder umdrehte sah sie in das Gesicht eines grinsenden James Potters. Hermine errötete und sagte daraufhin nichts. Liz jedoch schien vor Aufregung zu Platzen.

„Wie geht's den dreien? Geht's ihnen wieder besser? Sind sie alle wieder wach? Wie lange müssen sie im Krankenflügel bleiben?“, fragte sie aufgeregt.

„Hey, bleib Locker Liz. Sonst liegst du gleich mit einem Herzinfarkt neben den dreien in einem Bett auf der Krankenstation“, beruhigte James sie. „Es geht ihnen… den Umständen entsprechend.“

„Was soll das heißen?“, fragte Remus, der nun bei ihnen stand.

„Sie sind alle drei wach“, ertönte plötzlich Lilys Stimme. Sie kam aus der Richtung des großen Treppenhauses.

„Merlin sei Dank!“, sagte Liz erleichtert. „Und wie geht es ihnen sonst?“

„Na ja...“, druckste James herum. „Peter wird wohl noch ein wenig länger Madame Pomfrey mit seiner Anwesenheit auf der Krankenstation beglücken. Ihn hat es echt erwischt. Sirius Schockzauber hat in direkt am Kopf getroffen und er redet noch ein bisschen wirres Zeug“, erzählte er ihnen.

„Und wie geht es Severus?“, fragte Liz hastig.

James' Gesicht verzog sich ein wenig, als er Liz Snape beim Vornamen nennen hörte, und schüttelte unbegreiflich den Kopf: „Du fragst erst wie es Schniefelus geht, bevor du nach Sirius fragst?“, wollte James wissen.

„Sie sind alle beide in Ordnung. Madame Pomfrey hat gesagt, sie dürften Sonntagabend wieder aus dem Krankenflügel raus“, antwortete Lily auf Liz' Frage.

„Können wir sie besuchen?“, wollte Remus wissen.

„Ist mir doch egal, ob wir dürfen oder nicht!“, erklärte Liz fest entschlossen und trat an den anderen vorbei zur Treppe. Remus und Lily folgten ihr.

„Was ist mir dir?“, fragte James lächelnd.

„Was soll mit mir sein?“, fragte Hermine verwirrt.

„Willst du nicht schauen, wie es Sirius geht?“, fragte er grinsend.

„Er will doch sowieso nicht mit mir reden… oder?“, fragt sie vorsichtig.

„Da bin ich aber anderer Meinung“, meinte James und sein Grinsen zog sich jetzt bis hinter beide Ohren.

Hermine wurde hellhörig: „Ach ja?“, fragte sie und sie begann ebenfalls zu grinsen. „Warum bist du dir da so sicher?“

„Och weißt du…“, meinte James und langsam folgten die beiden den anderen. „Sirius hat mir da so einige nette Dinge erzählt.“ Hermine trieb diese Antwort die Röte ins Gesicht und James begann zu lachen.

„Was genau hat er denn erzählt?“, wollte Hermine wissen und sah James neugierig an.

Der Angesprochene grinste sie an: „So ein paar nette Sachen vom Hogsmeade Wochenende.“

Hermine schluckte: „Ich… ich… ich habe ihm wehgetan, oder?“, fragte sie flüsternd.

James' Gesichtszüge verspannten sich etwas und er sah sie jetzt ernst an: „Weißt du, wir konnten dich alle nicht verstehen. Du hast dich die letzten Wochen ziemlich merkwürdig benommen und auf einmal stehst du heute Mittag vor ihm und willst mit ihm reden. Tut mir Leid, aber ich konnte voll und ganz verstehen, dass er nicht mit dir reden wollte.“

Hermine schluckte und nickte betroffen. Sie sah wieder zu Boden.

„Hey!“ James legte den Arm um ihre Schulter und gemeinsam stiegen sie die ersten Stufen der Treppe hinauf: „Das heißt nicht, dass er seine Meinung nicht ändern kann.“ James zwinkerte ihr zu: „Und ich bin sicher. Sirius hat seine Meinung geändert.“

Hermine zwang sich zu einem Lächeln und eine einsame Träne rollte ihre Wange herab.

„Wo bleibt ihr denn?“, rief Lily ihnen zu.

„Wir kommen schon!“, rief James zurück und sie folgten Lily zum Krankenflügel. Liz und Remus waren schon vorgegangen.

Auch Hermine achtete nicht mehr auf Lily, als sie die TĂĽr erreicht hatten, sondern trat an den beiden Schulsprechern vorbei in den KrankenflĂĽgel.

„Mr. Lupin, ich hatte Ihnen gesagt, sie sollten die beiden in den Gemeinschaftsraum bringen!“, donnerte eine Stimme und Hermine zuckte augenblicklich zusammen. Professor McGonagall war sehr aufgebracht.

„Aber das war vor 3 Stunden, Professor!“, verteidigte Lily ihn.

„Das ist ganz gleich. Die Herrschaften brauchen ihre Ruhe. Sie haben doch gehört was Madame Pomfrey gesagt hat, Miss Evans?“, fragte die Hauslehrerin.

„Nur zehn Minuten, Professor“, meinte James bittend.

Professor McGonagall schien kurz vorm überkochen, doch Madame Pomfrey legte ihr die Hand auf die Schulter: „Ich werde sie in zehn Minuten rausschmeißen“, versicherte sie der Professorin.

„Nun gut, zehn Minuten. Und danach will ich sie allesamt in meinem Büro sehen“, erklärte die Hauslehrerin.

„Das wird schlecht gehen, Professor“, meldete sich eine Hermine sehr wohl bekannte Stimme zu Wort. „Ich habe Bettruhe. Ich darf Sie leider nicht in Ihr Büro begleiten, Professor“ Hermine wandte den Blick von ihrer Hauslehrerin zu einem grinsenden Sirius.

„Ich habe im Augenblick keinen Sinn für Ihre Scherze, Mr. Black!“, donnerte McGonagall, doch ehe ihre Ausführung vorführen konnte, hatten Madame Pomfrey und Professor Slughorn sie bereits aus dem Krankenflügel geschoben.

Hermine sah den drei Erwachsenen nach und blickte sich dann erneut im Raum um. Ein Lächeln huschte auf ihre Lippen, als sie Liz sah, wie sie an Snapes Bettkante saß und sich vorsichtig, um ihm nicht weh zu tun, an dessen Schulter kuschelte.

„Willst du den ganzen Tag stehen bleiben, Jane?“, fragte eine Stimme und Hermine wandte den Blick zu Sirius' Bett.

„Ich…“ Sie wusste nicht, was sie sagen sollte und schüttelte mit dem Kopf, dann trat sie ein paar Schritte in Richtung Sirius' Bett. Dieser rückte ein Stück zu Seite und klopfte mit seiner Hand auf seine Bettkante. Hermine atmete tief ein und kam der Bitte sich zu setzten nach. Dann bemerkte sie, dass Sirius mit seiner anderen Hand rumhantierte und seine Lippen sich tonlos bewegten. Sie drehte den Blick und erblickte James, der sie grinsend ansah und daraufhin einen Klaps von Lily in den Nacken bekam. Hermine errötete erneut und drehte ihren Blick zurück zu Sirius, der bei ihrem Anblick leise lachte.

„Es tut mir Leid“, flüsterte Hermine leise und blickte auf die Hände in ihrem Schoß.

Sirius hob mit seiner Hand ihr Kinn an, damit sie ihn ansah: „Was tut dir Leid, Jane?“

„Das…Hey, du nennst mich gar nicht mehr Jane-y“, wunderte sich Hermine.

„Ich dachte, du hasst es Jane-y genannt zu werden“, grinste Sirius. „Ich dachte, Jane wäre dir doch lieber?“ Hermine schluckte. „Oder hast du es vermisst, so von mir genannt zu werden?“, fragte er.

Hermine lachte leise: „Ja, ich denke schon.“

„Du denkst schon?“, fragte Sirius.

Hermine schüttelte lächelnd den Kopf: „Ich denke es nicht. Ich weiß es.“

„Bezieht sich dein Vermissen nur darauf von mir Jane-y genannt zu werden?“, fragte Sirius lächelnd.

Hermine schüttelte den Kopf: „Nein“, flüsterte sie. „Nein, ich… ich… ich habe dich vermisst!“, gab sie wahrheitsgetreu zu. Sie hatte ihn wirklich vermisst.

„Dann sag mir, warum?“ Sirius sah sie fragend an und Hermine erwiderte den Blick unsicher.

„Was meinst du mit: warum?“

„Ich will wissen, warum wir dieses ganze Theater hatten“, meinte Sirius fest.

„Ich… Sirius können wir nicht…“ Sie begann zu stottern und ihre Hände begannen wieder zu zittern. Wie sollte sie ihm den begreiflich machen, dass sie das alles gar nicht gewollt hatte?

„Hey, was ist denn los?“, fragte Sirius sanft und nahm ihre Hände in die seinen. Hermine schluckte und erneut kullerten Tränen über ihr Gesicht. „Nein Jane-y, nicht weinen“, flüsterte er. Sirius schlang seine Arme um sie und drückte sie an sich. Hermine schluchzte in Sirius' Halsbeuge und zitterte am ganzen Körper.

Im KrankenflĂĽgel war es still geworden. Lily, James und die anderen im Raum blickten sich fragend an und beobachteten die Szene.

„Die Zeit ist um meine Herrschaft…“ Madame Pomfrey brach ab und wandte sich an Lily: „Miss Evans, könnten sie mir sagen, was hier gerade vorgefallen ist?“, fragte sie streng.

„Ich glaube, wir sollten die beiden einfach noch ein bisschen länger alleine lassen, Madame“, antwortete James an Lilys Stelle höflich.

Die Krankenschwester schien unschlĂĽssig und warf dann aber doch alle bis auf Hermine aus dem KrankenflĂĽgel. Sirius und Hermine hatten davon aber nichts mitbekommen.

„Was ist mit dir los?“, fragte Sirius vorsichtig flüsternd und strich ihr durchs Haar.

„Ich… Sirius wir müssen reden“, erklärte Hermine fest entschlossen.

„Natürlich müssen wir reden“, stimmte Sirius ihr zu. „Ich hätte sofort mit dir reden sollen, aber…“

„Nein ich meine… Ich muss mit dir reden“, flüsterte Hermine ernst.

Sirius sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an: „Worum geht es? Etwa um…“

„Ich habe mich nicht mit Snape getroffen“, meinte Hermine leicht gereizt.

„Hey, in Ordnung. Ich glaube dir“, meinte Sirius beschwichtigend und drückte sie noch ein wenig fester an sich. „Worum geht es dann?“

„Ich… du wirst es nicht verstehen, aber du musst mir glauben… ich… wenn du wieder aus dem Krankenflügel raus bist, dann erzähle ich dir alles“, flüsterte Hermine und erneut begann sie zu zittern.

„Es tut dir keiner was“, flüsterte Sirius ihr zu.

„Du verstehst das nicht. Irgendjemand tut mir die ganze Zeit was. Irgendjemand ist für diesen ganzen Mist verantwortlich.“, flüsterte sie zitternd.

„Wovon redest du?“, fragte Sirius verwirrt.

„Miss Grang?“ Die beiden zuckten zusammen, hatten gar nicht mehr darauf geachtet, dass sie nicht alleine waren.

„Miss Grang, auch für Sie wird es Zeit, den Krankenflügel zu verlassen. Mr. Black braucht seine Ruhe“, belehrte Madame Pomfrey sie.

„Es stört mich nicht, wenn sie hier bleibt“, protestierte Sirius, doch die Krankenschwester ließ nicht mehr mit sich reden.

„Wir reden, sobald es dir besser geht“, versprach Hermine, als sie an der Tür stand.

Sirius nickte und warf Hermine eine Kusshand zu. Sie lächelte matt und verließ den Krankenflügel.


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