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Fanfiction

Zwischen Wirklichkeit und dem Vergangenem - Kapitel 26 - Duell um ein Missverständnis

von Freaky-Angel

Hallo an alle,
es geht endlich weiter ;)
Eigentlich sollte das neue Chap schon am Samstag kommen, aber wir hatten Familienfeier und mir gings auch nicht so gut...
Vielen lieben Dank fĂĽr die Reviews von ViviBlack und RonsMine89



Kapitel 26 - Duell um ein Missverständnis

Hermine wusste nicht mehr, was sie machen sollte. Hilflos wanderte sie ziellos durch die Gänge von Hogwarts.

Sie fror. Sie hatte so schnell wie möglich aus Gemeinschaftsraum gewollt, dass sie vergessen hatte einen Umhang mitzunehmen. Allerdings schien dies ihr Unterbewusstsein nicht zu stören, denn sie verließ die Eingangshalle und trat nach draußen auf die Ländereien von Hogwarts.

Draußen war es noch viel kälter und es regnete. Der kalte Wind fegte ihr um die Ohren und es dauerte nur ein paar Minuten, bis ihr Pullover durchnässt war, aber auch das störte sie nicht. Sie ließ sich auf den Treppenstufen nieder und blickte sich um, während sie nachdachte.

Der kühle Wind wehte ihr durchs Gesicht und es fühlte sie wieder so an, als ob ihr jemand auf die Wange küsste. Sie strich mit der Hand über die Stelle an der sie die Lippen gespürt hatte. Es war ein harmloser Kuss gewesen. Eine einfach kurze Berührung. Nichts Bedeutsames. Allerdings konnte sie sich immernoch nicht erklären, wer es gewesen war.

Eine weitere Frage schwirrte durch ihren Kopf. Sie war so lange in der Wirklichkeit gewesen, warum hatte sie ausgerechnet jetzt zurück in die Vergangenheit gemusst? Es konnte doch kein Zufall sein, dass sie kurz nachdem sie mit Harry darüber gesprochen hatte, wieder zurückreiste oder? Ein noch größerer Zufall war, dass Katie ein paar Sekunden vorher angefangen hatte zu schreien. Wollte sie da jemand fort haben?

Es kam Hermine so vor, als sei es nicht sie selber, die die Reisen steuerte, sondern jemand anderes. Jemand, dem es SpaĂź machte sie in die Vergangenheit zu schicken und zurĂĽckzuholen, wie es ihm passte. Hermine fehlte der Sinn in dem Ganzen. Warum wollte sie jemand so verwirren? Wer wollte, dass sie verzweifelt?

>> Malfoy << schoss es ihr in den Kopf.

Hatte Malfoy nicht gesagt, dass er warten könne bis sie verzweifle? Aber warum das Ganze? Und woher wusste er so viel?

Hermine seufzte. Es war einfach alles so verzwickt. Und jetzt noch der Streit mit Lily und Sirius. Sie hatte keine Ahnung, was hier geschehen war. Abgesehen davon wusste sie auch nicht genau, was für ein Datum sie hier nun hatten. Es wäre schon wichtig zu wissen, wie lange sie sich den anderen hier gegenüber merkwürdig verhalten hatte.

Lily war anscheinend sauer, weil Liz ein Date hatte und alle, auĂźer ihr, gewusst hatten mit wem sie hingeht. Auf der einen Seite fĂĽhlte Hermine sich schuldig, ihr nichts gesagt zu haben, aber anderseits war sie auch auf Liz sauer, weil sie doch gesagt hatte sie wĂĽrde mit Lily darĂĽber sprechen mĂĽssen.

Und was war mit Sirius? Hermine begann ein wenig zu zittern. Das letzte Mal, dass sie richtig vor ihm gestanden hatte, hatte er sie gekĂĽsst und jetzt?

>> Jetzt, krieg ich ihn schon wieder nicht aus dem Kopf. <<

Was war in der Zwischenzeit alles passiert, dass ihre Freunde hier sie so hassten?

>> Was hat Black mit dir angestellt << hatte Lily gefragt.

Hermine seufzte. Die Frage war wohl eher: Was hatte sie mit Sirius angestellt, dass er so abweisend zu ihr war? Hatte sie ihm eine Ohrfeige verpasst, so wie Liz? Hatte sie einfach nicht mehr mit ihm geredet, so wie bei ihrer dritten Reise mit Ron und Harry?

„Grang?“, fragte vorsichtig eine Stimme hinter ihr.

Hermine zuckte zusammen. Sie hatte die raue Stimme schon mal gehört. Sie drehte sich um. An der Tür zur Eingangshalle stand…

„Snape?“, fragte sie verwundert.

„Entschuldige Grang, ich will dich nicht nerven, oder so… und… und ich will dir auch keine Fluch aufhetzen, falls du vorhast zu Black zu rennen, aber…“

„Sirius würde mir sowieso nicht zuhören“, flüsterte sie mehr zu sich selbst, als zu Snape. Sie hatten den Kopf wieder abgewandt und starrte wieder ins Leere.

„Warum würde Black dir nicht zuhören? Ich dachte… ihr… ihr würdet euch ziemlich gut verstehen?“, fragte Snape und kam ein paar Stufen herunter zu ihr.

„Beim Merlin, das ist ja das Problem. Ich habe keine Ahnung, was hier vor sich geht“, sagte sie laut und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.

„Grang, geht's dir nicht gut?“, fragte Snape vorsichtig.

„Nein, mir geht es bestens. Das siehst du doch“, fuhr sie ihn an.

„Warum bist du dann nicht bei Evans und Parker? Die beiden könnten dir doch sicher helfen“, meinte Snape.

„Ach!“ Hermine wurde hellhörig und sah auf. „Auf einmal heißt Liz wieder Parker?“, fragte sie und funkelte ihn böse an.

„Ich weiß nicht wovon du…“

„Du weißt ganz genau, wovon ich rede“, schrie Hermine ihn an. Sie war aufgesprungen und stand nun direkt vor ihm.

„Ich hab keine Ahnung…“, stotterte Snape, doch Hermine war kurz vorm überkochen.

„Du hast keine Ahnung? Keine Ahnung, was du angerichtet hast? Warum hast du Liz versprechen lassen uns nicht zu erzählen, dass ihr zusammen ausgeht? Warum hast du sie das versprechen lassen?“

„Was soll ich angerichtet haben?“, fragte Snape leise.

„Sie streiten, Liz und Lily. Lily ist sauer, weil du Liz hast versprechen lassen, uns nichts davon zu erzählen, dass ihr miteinander ausgeht. Und mit mir spricht sie auch nicht mehr, weil ich euch nicht verraten habe.“

„Du… du wusstest… dass… dass wir uns treffen?“ Snape begann zu zittern. „Hast du… hast du Black davon erzählt?!“

„Nein“, meinte Hermine. „Und Lily auch nicht. Weil ich es versprochen habe und jetzt… argh, ich werde noch völlig wahnsinnig“, erklärte Hermine.

„Weißt du… wo Liz ist?“, fragte er hastig.

„Im Schlafsaal. Weint sich die Augen aus dem Kopf“, überlegte Hermine.

- Schweigen -

„Du solltest reingehen. Sonst erkältest du dich noch“, sagte Snape plötzlich.

„Und du solltest mal mit Liz oder Lily reden“, antwortete Hermine patzig.

„Sie würde mir sowieso nicht zuhören“, erklärte Snape.

„Ich glaube Liz braucht irgendjemanden zum reden“, antwortete Hermine.

>> Und ich bin dazu absolut ungeeignet, weil ich keinen Schimmer habe, was hier alles passiert ist, während ich weg war << führte sie den Satz im Kopf weiter.

„Ich rede von Evans. Sie würde mir nicht zuhören, wenn ich versuchen würde ihr irgendwas zu erklären“, meinte Snape.

„Dann lass dir bitte irgendwas anderes einfallen, aber Liz leidet, wenn sie weiterhin mit Lily streitet“, entgegnete sie.

Snape antwortete darauf nichts. Er stieg die Treppen wieder ein paar Stufen hoch und blickte sich dann noch einmal zu ihr um: „Geh rein. Sonst erkältest du dich“, meinte er abermals und verschwand dann im Schloss.

°*°*°*°*°*

„Wo kommst du denn her?“, fragte Remus besorgt, als Hermine wieder in den Gemeinschaftsraum kam.

„Von draußen“, flüsterte Hermine nur.

„Draußen?“, wiederholte Remus. „Was hast du bei dem Wetter…“

„Ist doch egal.“

„Nein Jane, das ist nicht egal. Was hast du draußen gemacht? Bei dem Wetter? Schau dich an, du bist klitschnass. Was ist wenn du dich erkältest?“, fragte Remus.

„Ist doch egal“, wiederholte Hermine und schritt an ihm vorbei.

„Was hast du draußen gemacht?“ Remus hielt sie am Arm fest und zwang sie ihn anzusehen.

„Nachgedacht“, erklärte Hermine und riss sich los.

„Jane, können wir nicht reden?“, rief Remus ihr nach.

„Du hast es eben selber gehört“, erklärte Hermine. „Es gibt nichts zu reden.“ Schnellen Schrittes lief sie die Treppen zum Mädchenschlafsaal hinauf und schmiss sich sofort auf ihr Himmelbett.

„Wo kommst du denn her?“, fragte Liz verwundert.

„Ich war draußen“, flüsterte Hermine und schlüpfte aus ihren Schuhen.

„Draußen? Aber es regnet doch.“ Liz zog die Augenbrauen in die Höhe. „Was wolltest du bei dem Wetter draußen?“

„Nachdenken“, meinte Hermine abermals.

„Du solltest dich umziehen sonst…“

„…Erkälte ich mich. Ja, ja. Du bist die dritte die mir das sagt“, genervt zog Hermine sich die Bettdecke über den Kopf.

„Ich mach mir bloß Sorgen um…“, doch Liz konnte nicht aussprechen, denn Lily stürmte in den Schlafsaal.

„Ihr… müsst mitkommen“, rief sie außer Atem. Sie hielt ihnen die Schlafsaaltür auf und wedelte aufgeregt mit den Armen, wollte ihnen damit deuten mit ihr runter in den Gemeinschaftsraum zu kommen.

„Was ist denn los?“, fragte Liz verwundert und blickte Lily fragend an.

„Mitkommen… Streit… schnell“, erklärte Lily, doch weder Hermine noch Liz konnten sich erklären, was Lily eigentlich von ihnen wollte.

„Jetzt mal ganz langsam, Lily. Was ist passiert?“, fragte Hermine, die nun wieder an ihrer Bettkante saß.

„Black und Snape hatten einen Streit… jetzt kommt endlich… James holt schon McGonagall und Remus holt Slughorn“, erklärte Lily.

Es dauerte keine zwei Sekunden, da hatte Hermine wieder ihre Schuhe angezogen und rannte Liz und Lily hinterher aus dem Gemeinschaftsraum. Sie trug immer noch ihre nassen Sachen, aber das störte sie nicht.

„Was genau ist passiert?“, fragte Liz während sie die Stufen der großen Treppe herunter eilten.

„Ich weiß auch nicht so ganz genau“, erklärte Lily ihnen. „Ich bin auf einem Gang auf James gestoßen, da war er gerade auf dem Weg zu McGonagall. Er meinte nur ich solle so schnell wie möglich Remus bescheid geben und euch beide holen“, erzählte sie.

„Warum genau streiten die beiden?“, fragte Hermine weiter.

„Weiß ich nicht. James hatte keine Zeit mehr mir Genaueres zu erklären“, entgegnete Lily.

„Was hat Black mit Severus gemacht?“, fragte Liz.

„Woher willst du wissen, dass Sirius angefangen hat?“, fuhr Hermine Liz an.

„Hey, wir sollten jetzt wirklich nicht streiten“, ging Lily dazwischen. Ein geflüstertes: „Bitte“ fügte sie hinzu.

Sie liefen schweigend nebeneinander her. Sie Treppe schien endlos. Doch dann erreichten sie endlich den ersten Stock. Lily eilten den Gang voraus und schlieĂźlich erreichten sie die TĂĽr eines leeren Klassenzimmers aus dem bunte Funken sprĂĽhten und sich zwei Personen anschrieen.

Hermine riss die Tür weit auf und spähte hinein, als sie eine zweite Stimme vernahm.

„Ihr müsst aufhören“, piepste Peter, der sich hinter einem der umgekippten Tische versteckte. Als jedoch wieder hervor kriechen wollte traf Sirius ihn mit einem Schockzauber.

„Black steck sofort deinen Zauberstab wieder weg“, schrie Lily quer durch das Klassenzimmer, während Liz und Hermine zu Peter liefen um zu schauen, wie es ihm geht.

„Evans, verschwinde. Das hier geht dich überhaupt nichts an“, rief Sirius zurück und feuerte einen weiteren Fluch auf Snape ab.

Snape war nicht in der Lage selber FlĂĽche auf Sirius abzufeuern, deswegen blockte er sie nur ab.

„Er ist bewusstlos“, flüsterte Liz Hermine zu, nachdem sie Peter erreicht hatten.

„Er muss auf die Krankenstation“, nickte Hermine.

„Merlin, wo bleiben Remus und James mit Slughorn und McGonagall“, flüsterte Lily ihnen zu.

Plötzlich flog ein Tisch zwei Meter von ihnen entfernt auf sie zu. Lily und Hermine schafften es nur noch ganz knapp ihn aufzuhalten.

„Sirius, lass jetzt den Unfug und steck deinen Zauberstab weg“, rief Hermine ihm zu.

„Das hier geht dich nichts an, Jane. Verschwinde endlich“, zischte Sirius wütend.

Snape fing plötzlich an zu lachen: „Es geht sie nichts an, ja?“, fragte er.

„Ich stopf dir gleich dein Slytherin- Maul, hör auf zu lachen, Schniefelus“, schrie Sirius. Sein Fluch traf abermals nicht die geplante Zielperson und einer der Wandteppiche hinter Hermine machte sich Selbstständig, indem er auf sie herunter fiel.

Keuchend kam sie einen Augenblick später wieder darunter hervor. Sie hustete, weil der Staub ihr in der Nase herum kroch.

„Jane, alles in Ordnung?“, rief Sirius besorgt vom anderen Ende des Raumes.

„Nein“, zischte Hermine. „Kannst du mir jetzt endlich mal sagen, was hier vor sich geht?“, fragte sie gereizt.

„Weißt du“, rief Sirius zur Antwort. „Ich kann mir dein Verhalten, seit dem Hogsmeade Wochenende nicht so ganz erklären“, meinte er. „Aber eins sag ich dir: Ich könnte es noch ertragen, wenn du mich einfach hassen würdest, aber dass du dich lieber mit Schniefelus triffst, ist dann doch etwas zu viel verlangt.“

Hermine stand der Mund offen: Sie sich mit Snape treffen? Wann und warum sollte sie sich mit Snape treffen.

„Jane, du musst etwas machen. Bis Slughorn und McGonagall kommen dauert es viel zu lange“, flüsterte Lily. „Und Peter atmet nur noch ganz schwach.“

„Sprachlos, Jane? Hast du geglaubt, ich bin zu dumm um etwas mitzubekommen?“, fragte er sauer.

„Dumm genug, um Dinge zu erfinden die es nicht gibt, Black“, rief Snape.

„Ich hab mich nicht mit ihm getroffen“, rief Hermine.

„Ach nein? Und eben? Nachdem du aus dem Gemeinschaftsraum bist? Draußen auf der Treppe? Ihr wart am Streiten. Warum hast du ihn angeschrieen?“, fragte Sirius.

„Jane, mach endlich was“, rief Lily.

„Stupor“, rief Hermine quer durch den Raum und der Fluch steuerte direkt auf Sirius zu, bevor der Fluch ihn jedoch direkt in die Brust traf hatte Sirius ebenfalls noch einen Treffer gelandet und Snape flog mit dem Rücken gegen die Wand hinter sich.

„Was geht hier vor?“, schrie eine Stimme in den Raum und es wurde mucksmäuschenstill.

„Miss Grang, was haben Sie…“, begann McGonagall, die jetzt endlich mit Slughorn, James und Remus eingetroffen war, doch James unterbrach sie.

„Sirius ist wie ein Irrer auf Snape los gegangen“, verteidigte er Hermine. „Dieses Mal… dieses Mal war es kein Scherz mehr“, erklärte er.

„Professor, Peter muss in den Krankenflügel. Er ist schon seit ein paar Minuten ohne Bewusstsein“, meldete sich Lily zu Wort.

„Sie beide“, meinte Slughorn und deutete auf James und Lily. „Bringen ihn auf der Stelle in den Krankenflügel. Um Mr. Black und Mr. Snape werden wir uns selber kümmern.“

„Mr. Lupin bringen sie Miss Parker und Miss Grang in den Gemeinschaftsraum“, befahl McGonagall und dann trennten sich die Wege.


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