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Fanfiction

Zwischen Wirklichkeit und dem Vergangenem - Kapitel 25 - Gefühlschaos

von Freaky-Angel

Hey,
danke für die Reviews.
Ja, die Sache mit Draco ist verzwickt... ich hoffe das neue Kapitel bringt euch noch ein paar Fragen mehr *g*
Außerdem reist Hermine zurück zu Sirius!


Kapitel 25 - Gefühlschaos

Die nächsten Wochen in Hogwarts vergingen schnell. Hermine reiste in dieser Zeit nicht zurück in die Vergangenheit. Sie hatte die Tatsache, dort gewesen zu sein auch ein bisschen in den Hinterkopf zurückgestellt, da sie viel zu viel Zeit mit lernen verbrachte. Auch der Brief, den sie an Remus schreiben wollte, geriet vorerst in Vergessenheit.

Ebenso viel Zeit wie das Lernen nahmen zwei der Erstklässler aus Gryffindor in Anspruch. Annalise Penrose, das kleine blonde Mädchen aus dem Schulzug, hing ständig an ihrem Umhang. Sie verfolgte Hermine durchs Schloss, durchlöcherte sie stets und ständig mit Fragen und bat Hermine ihre Hausaufgaben zu lesen und zu verbessern. Hermine half ihr eigentlich sehr gerne, denn irgendwie gab das Mädchen ihr das Gefühl nicht nutzlos zu sein. Jetzt konnte sie endlich einmal das, was sie gelernt hatte, gut nutzen und anderen damit helfen.

Allerdings war Annalise natürlich nicht die einzige Erstklässlerin in Gryffindor und ihr anscheinend bester Freund Nicolas machte nur Ärger. Obwohl Hermine ihm gleich zu Beginn des Schuljahres sein Frisbee abgenommen hatte, schaffte er es immer wieder ein Neues aufzutreiben. Außerdem neigte der Junge sehr dazu, zu spät zum Unterricht zu kommen, was Gryffindor allein in den ersten paar Wochen schon eine menge Punkte gekostet hatte. Hermine hatte ihm schon zwei Mal deshalb einen Aufsatz darüber schreiben zu lassen, wie wichtig es ist pünktlich zum Unterricht zu erscheinen, doch auch dies interessieret ihn wenig.

Deshalb hatte sie sich auch schon mit Ron in den Haaren, denn Hermine hatte ihn gebeten mal mit dem Jungen zu sprechen, doch Ron sah das Ganze eher gelassen. Schließlich waren sie früher auch oft zu spät zum Unterricht gekommen. Hermine schüttelte bei dieser Antwort jedes Mal verständnislos den Kopf.

Die Ankündigung des ersten Schuljahresausflugs nach Hogsmeade kam deshalb Mitte Oktober wie gerufen für Hermine. Einen gesamten Samstag lang würde ihr niemand der Erstklässler auf den Geist gehen können, weil sie ja in Hogwarts bleiben mussten.

Beim Frühstück des Hogsmeade Samstages berichtete Ron Hermine von einem Zauber den Harry ausprobiert hatte, und wie er deshalb Kopfüber über seinem Bett gebaumelt hatte. Harry und Ron schienen dies ziemlich komisch zu finden, doch Hermine verpasste den beiden natürlich wieder eine Predigt, wie gefährlich es hätte sein können.

Als sie das Schloss verlassen wollten, zupfte plötzlich jemand an Hermines Umhang.

„Hermine?“, fragte eine Stimme vorsichtig und sie drehte sich zu der Stimme um.

„Nicolas?“, fragte Hermine verwundert und blickte den kleinen braunhaarigen Jungen an.

„Wo willst du hin, Hermine?“, wollte der Kleine wissen.

„Heute ist Hogsmeadewochenende“, erklärte Hermine.

„Aber du kommst heute Abend wieder, oder?“, fragte Nicolas.

„Ja doch.“ Hermine klang ein wenig genervt.

Der Junge strahlte jetzt bis hinter beide Ohren: „Toll… weil Ann hat gesagt du würdest mir sicher helfen“, erzählte Nicolas.

„Wobei helfen?“, fragte Hermine.

Nicolas blickte schnell zu Boden: „Ich musste schon die letzten Samstagabende alle bei Professor Snape Nachsitzen und wenn ich beim nächsten Mal die Hausaufgaben nicht habe… der Professor macht mir Angst“, erklärte er.

Hermine zog die Augenbrauen hoch. Der Junge störte sich doch sonst auch nicht an seinen Hausaufgaben. Sollte Professor Snape es geschafft haben ihm den Kopf zu waschen?

„Ich werde dir morgen damit helfen, Nicolas. Aber jetzt lass bitte meinen Umhang los“, sagte Hermine entschlossen.

Nicolas ließ den Umhang los und verschwand in der Großen Halle.

„Was…war das denn?“, fragte Ron verwirrt.

„Weiß nicht genau, aber Snape muss irgendwas gemacht haben, denn meine Strafarbeiten waren ihm gleichgültig“, bemerkte Hermine.

Am Schlossportal hakte Filch wie üblich alle ab die nach Hogsmeade gingen und kontrollierte sie mit einem Geheimdetektor.

„Er sollte lieber kontrollieren was wir reinschmuggeln“, meckerte Ron, weil ihm das mal wieder alles viel zu lange dauerte.

„Nörgel nicht so viel rum, Ronald“, tadelte Hermine ihn und zog die beiden Jungen richtung Hogsmeade.

Unterwegs trafen sie auf Slughorn, der sie wieder zu eine seiner Partys einladen wollte, doch Hermine redete sich raus.

„Lasst uns zu Zonko's gehen“, meinte Hermine und schlenderte die Hauptstraße von Hogsmeade entlang.

„Zu Zonko's?“, fragte Ron sie verwundert. „Du schlägst vor mit uns zu Zonko's zu gehen?“

„Nun ich…“ Hermine fand keine passenden Worte. „Ich war lange nicht dort“, sagte sie hastig.

„Du gehst niemals freiwillig dorthin. Sonst meinst du immer, es wäre Zeitverschwendung“, erinnerte sie Ron.

Ja, warum wollte sie eigentlich in den Scherzartikelladen? Sonst hatte sie auch nie Interesse gehabt den Laden zu besuchen. Woher kam denn ihr plötzlicher Sinneswandel? Was verband sie schon mit Scherzartikeln? Außer diesem Erstklässler Nicolas, der ihr damit den Verstand raubte. Nun gut, dann noch Fred und George und vielleicht noch James und Siri…

Bei diesem Gedankengang hielt sie inne. Seit Wochen hatte sie keinen Gedanken mehr an Sirius verschwendet. Wollte ihn verbannen, aus ihrem Kopf. Sie wollte aufhören ständig an ihn zu denken, so wie sie es die letzten paar Wochen ständig getan hatte. Immer in unpassenden Momenten wurde sie auf irgendeine aArt und Weise wieder an Sirius erinnert. An Sirius und den Kuss.

Hermine zog scharf die Luft ein. Nur der Gedanke an den Kuss brachte ihr das Gefühl wieder, das durch ihren Körper geschossen war. Die Gänsehaut zog sich wieder über ihre Haut und Hermine glaubte, Sirius' Atem wieder in ihrem Gesicht zu spüren.

„HERMINE?“ Sie schreckte zusammen. Ron wedelte mit seiner Hand vor ihrem Gesicht herum. „Sag mal, hörst du mir überhaupt zu?“

„Ich… natürlich Ron“, stotterte sie.

„Hört ihr jetzt auf zu streiten und kommt endlich?“, fragte Harry.

„Wir streiten doch gar nicht“, meinten Hermine und Ron gleichzeitig. Die beiden sahen sich kurz an und lächelten, dann schlenderten sie hinter Harry her.

„Tut mir Leid, ich bin einfach überarbeitet mit den vielen Hausaufgaben“, entschuldige Hermine sich.

„Du gibst freiwillig zu, überarbeitet zu sein?“, fragte Harry verblüfft.

„Nun ja, weißt du…“, druckste Ron herum. Den beiden Jungen schienen die Worte zu fehlen.

„Du bist dieses Jahr ein wenig anders als sonst“, erklärte Harry. „Du bist manchmal ein bisschen gewöhnungsbedürftig und verhältst dich anders.“

„Oh, ähm… tue ich das?“, fragte Hermine und um die Nase rum wurde sie rot.

„Er ist ein wenig erschreckend, dass du plötzlich Dinge tust und sagst, die du sonst nie tun oder sagen würdest“, sagte Ron vorsichtig.

Hermine schwieg einen Augenblick und folgte den beiden Jungen in den Scherzartikelladen.

„Glaubt ihr… glaubt ihr, es liegt… es liegt an diesen Zeitreisen?“, wisperte sie den beiden Jungen zu.

„Schon möglich. Immer wenn du zurück bist, bist du wie ausgewechselt“, überlegte Harry. „Als du beim letzten mal zurückgekommen bist da…“ Harry stockte.

„Da was?“, fragte Hermine und sah Harry eindringlich an.

„Ich hatte das Gefühl… du wärst lieber dort geblieben“, flüsterte er.

Ron schwieg. Hermine ebenso. Der Satz stand leer im Raum. Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Als sie das letzte Mal zurückgekehrt war hatte Sirius sie gerade…

>> Nein nicht schon wieder an Sirius denken << fuhr sich Hermine selber durch den Gedanken. >> Warum dreht sich eigentlich alles nur noch um Sirius? <<

„Hermine?“, fragte Ron.

„Ich habe keine Ahnung, was mit mir passiert. Und ich kann euch auch nicht sagen, ob ich gerne dort geblieben wäre, weil ich es wirklich nicht weiß. Ich weiß, es klingt egoistisch Harry, aber ich vermisse es. Sie leben dort alle so unbeschwert und ohne großartig Angst vor etwas zu haben. Ich weiß auch, dass wir nicht mehr darüber sprechen wollten, Harry, aber ich will, dass du weißt, dass ich gegen diese Reisen nichts machen kann. Ich mache das nicht freiwillig. Ich… ich fühl mich verloren, wenn ich die Augen schließe und plötzlich ganz woanders bin… plötzlich nicht weiß, was um mich herum geschieht.
Ich weiß nicht, ob ich dahin zurück will. Ich weiß nur, dass ich ständig durcheinander bin und an sie dort denke. An Sirius, James, Remus, Lily, Liz und Peter. Harry, manchmal hasse ich mich dafür.“

Ein paar einzelne Tränen liefen über Hermines Gesicht.

„Hermine, wir wollten dich nicht…“ doch Ron kam nicht mehr zu Wort, denn Harry nahm seine beste Freundin einfach in den Arm und Hermine schluchzte gegen seine Schulter.

„Diese… diese… diese ganze Sache… macht… macht mich noch… wahnsinnig“, schluchzte sie.

Harry schüttelte bloß den Kopf und hielt sie noch ein wenig fester. Ron stand ein wenig unsicher neben den beiden. War sich nicht sicher, was er tun sollte.

Es dauerte ein paar Minuten, dann hatte Hermine sich wieder beruhigt und Harry ließ sie los. Ron schloss sie auch kurz in die Arme und es tat gut, dass die beiden für sie da waren.

„Hey ihr drei!“ Eine Stimme hinter ihnen erklang. Parvati und Lavender hatten soeben Zonko's betreten.

„Hey“, meinten die drei gleichzeitig.

„Seit ihr auch wegen den neuen falschen Federn da?“, fragte Lavender.

„Es gibt neue falsche Federn?“, fragte Ron und er ließ sich gleich von ihr zu einem der Regale ziehen.

Hermine spürte einen Stich in der Magengegend, doch gleichzeitig kam sie sich mies vor. Sie durfte nicht auf Lavender eifersüchtig sein. Sie hatte gar kein Recht dazu, schließlich hatte sie Sirius geküsst. Sie atmete tief ein.

„Alles wieder in Ordnung?“, fragte Harry. Er sah sie fragend an.

„Harry, ich…“ Hermine verspürte das Gefühl im endlich sagen zu müssen, was bei ihrem letzten Aufenthalt in der Vergangenheit passiert war.

„Harry, ich...“, begann sie erneut.

„Was ist denn?“ Harry begann ein wenig zu lachen.

„Ich muss dir was gestehen“, flüsterte sie betrübt und sah zu Boden.

„Du musst was?“ Er sah sie stirnrunzelnd an.

„Ich… Harry, als ich beim letzten Mal in der Vergangenheit, war da…“ Sie wusste nicht wie sie es sagen sollte.

„Ich beiße nicht und Ron und ich passen auf dich auf. Egal, was passiert“, meinte Harry fest. Doch Hermine bezweifelte, dass er das immer noch sagen würde, wenn sie ihm gesagt hatte was…

„Ich habe Sirius geküsst“, nuschelte sie hastig.

„Was hast du?“, fragte Harry. Sie hatte wirklich leise gesprochen und war kaum zu verstehen gewesen.

„Ich… Harry, ich habe… Ich habe Sirius geküsst“, flüsterte sie.

- Schweigen -

Harry sah sie irritiert an, als hätte er nicht verstanden und sagte nichts darauf.

„Es tut mir Leid“, erklärte Hermine hastig. „Aber ich konnte nichts dafür… ich…“

„Du weißt, dass er tot ist?“, fragte Harry.

„Ja“, wisperte Hermine betroffen zurück und sah wieder zu Boden.

Harry hob mit einer Hand ihr Kinn an, damit sie ihn wieder ansah: „Dann tu mir einen Gefallen und pass auf, dass du dich in nichts verrennst.“

- Schweigen -

Hermine wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Mit einer solchen Reaktion seitens Harrys hatte sie nicht gerechnet.

„Und noch was“, flüsterte er. „Kein Wort zu Ron. Er leidet sowieso schon darunter, dass du ständig nicht da bist… Also, du weißt schon, was ich meine. Dieses seelische nicht da sein.“

Hermine nickte zögerlich, dann sah sie Harry fragend an: „Er leidet darunter?“

„Er vermisst dich“, erwiderte Harry.

Hermine sah rüber zu Ron: „Ich ihn auch.“

„Spiel nicht mit ihm“, meinte Harry. „Wir wissen nicht, wie lange du zwischen der Wirklichkeit und dem Vergangenem steckst, aber versprich mir, Hermine, dass du nicht mit ihm spielst.“

„Natürlich nicht“, sagte Hermine schockiert. „Harry, was denkst du von…“

„Du sagtest doch eben selber, dass du ein bisschen durcheinander bist“, erklärte Harry. „Ich wollte dich nur daran erinnern.“

Sie nickte, dann ging Harry rüber zu Ron, und Hermine sah sich im Scherzartikelladen um. Sie hatte eine Idee bekommen und wollte unbedingt austesten, ob es ihr gelingen würde.

Hermine lief zwischen den Regalen her und schnappte sich hier und da ein paar der neuesten Scherzartikel, dann lief sie zur Kasse. Sie erklärte Harry und Ron, dass sie noch neue Pergamente bräuchte und verließ Zonko's, um die Magische Feder zu besuchen. Was sie nicht wusste war: Dass jemand ihr folgte.

°*°*°*°*°*

Die Scherzartikel hatte sie in ihrer Umhangtasche. Als sie mit Harry über Sirius gesprochen hatte, war ihr die Idee gekommen ihm Scherzartikel aus der Gegenwart mitzubringen. Ob es ihr gelingen würde sie mitzubringen würde sie noch sehen, aber jetzt hatte sie die Sachen schon einmal gekauft und trug sie bei sich.

„Nettes Geständnis, was du Potter da gemacht hast, Granger“, meinte plötzlich eine Stimme hinter ihr.

Hermine, die gerade eine der Federn betrachtet hatte, schreckte hoch und drehte sich blitzartig um.

„Malfoy“, zischte sie, als sie den Besitzer der Stimme erblickte.

„Lange nicht gesehen, Granger“, antworte Draco lässig.

„Verfolgst du mich?“, fuhr Hermine ihn an.

„Hm… könnte schon möglich sein“, antwortete Draco.

„Könnte?“, fragte Hermine.

„Oh, spielen wir das Spiel, dass du mit Black gespielt hast, bevor du ihn geküsst hast?“, fragte Draco neugierig.

„Woher weißt du davon?“, fragte Hermine in sauer.

„Ah… Miss Oberschlau gibt also endlich einmal zu, zu wissen wovon ich rede. Das nennen ich mal einen Anfang“, grinste er.

„Was weißt du von diesen Reisen?“, fragte Hermine ihn.

„Nun, da kommen wir der Sache doch schon näher, aber wir hatten eine andere Abmachung, Granger. Ich hatte dir meine Hilfe angeboten und du wolltest sie nicht, also werde ich jetzt warten können, bis Miss Oberschlau verzweifelt.“ Draco verließ lachend die Magische Feder.

Was sollte das heißen? Er würde sie verzweifeln lassen? Weswegen? Was wusste er? Und warum wusste er eigentlich so viel. So viele Fragen schwirrten plötzlich wieder in ihrem Kopf und sie hatte keine Ahnung, wie sie zu beantworten waren.

Hermine war tief in Gedanken versunken und sie war etwas überrascht, als plötzlich Harry und Ron im Laden standen und sie fragten, ob sie fertig sei.

Schnell griff sie nach ein paar Pergamentrollen und neue Tinte und ging zum Bezahlen an die Kasse.

„Diese neuen falschen Zauberstäbe, von denen Lavender erzählt hat, sind klasse“, erzählte Ron ihr auf dem Weg zu den drei Besen.

„Echt? Zeig mal! Hast du welche gekauft?“, fragte Hermine.

„Ja, hier, also…“ doch Ron wurde unterbrochen, als plötzlich jemand laut aufschrie.

Hermine starrte die Straße herunter und erblickte eine Gestallt in der Luft: „Das ist Katie“, flüsterte sie und die drei liefen los.

„Wartet hier ich hole Hilfe“, meinte Harry noch zu ihnen und dann ging alles noch viel schneller.

Jemand packte Hermine beim Arm und ehe sie sich versah küsste sie jemand auf die Wange. Im nächsten Augenblick wurde alles Schwarz.

°*°*°*°*

„JANE, verdammt hör mir endlich zu“, schrie sie jemand an.

Hermine zuckte zusammen. Was ging hier vor?

„Hört doch endlich auf. Bitte Lily, hör auf sie anzuschreien und du Jane, sag endlich was“, meinte eine andere Stimme.

Hermine blinzelte: „Lily? Liz?“, fragte sie verwundert.

„Das gibt doch nicht. WAS HAT BLACK MIT DIR ANGESTELLT?“, schrie Lily wieder.

„Mit mir angestellt, wie kommst du…?“ Hermine verstand nicht was los war. Sie verstand überhaupt nichts mehr. Gerade noch flog Katie schreiend durch die Luft und nun schrie Lily sie an. Hatte Katie vielleicht gar nicht geschrieen, sondern nun Lily?

„Ah Liz, es ist zum verzweifeln“, fuhr Lily sie an.

„Lass deine Wut bitte nicht an uns aus“, entgegnete Liz.

„Meine Wut an euch…“ Lily verschlug es die Sprache

„Wir können auch nichts dafür, dass Potter dich nicht in Ruhe lässt“, sagte Liz.

„Du… du hast doch gar keine Ahnung, wovon du da redest“, meinte Lily durcheinander.

„Lily“, entrüstete sich Liz. „Ich bin deine beste Freundin. Ich kenne dich und ich weiß wovon ich rede.“

„Schön, dann sag mir eins, beste Freundin, warum wusste Jane, dass du dich mit Severus getroffen hast, aber ich nicht?“, fragte Lily gereizt.

„Sie… sie… ich hab es ihr nicht gesagt… Jane hat… uns gesehen“, stotterte Liz.

Lily blickte nun wieder zu Hermine: „Warum hast du mir nichts gesagt?“

„Ich… ich dachte es wäre besser, wenn sie es dir selber sagen würde?“ Es klang eher nach einer Frage, als nach einer Aussage.

„Zwei tolle Freundinnen seid ihr“, rief Lily noch einmal aufgebracht, bevor sie von ihrem Bett aufsprang und aus dem Schlafsaal rannte.

„NEIN, LILY. LILY BITTE WARTE“, schrie Liz ihr nach und lief zur Schlafsaaltür, doch Lily knallte ihr die Tür vor der Nase zu.

„Warum… warum mache ich immer alles falsch?“ schluchzte Liz auf.

Hermine wusste nicht, wie sie helfen sollte. Sie war immer noch total durcheinander.

„Ich muss mit Sirius reden“, sagte sie mehr zu sich selbst, aber Liz hatte es gehört.

„Mit Sirius? Du glaubst, er spricht mit dir?“

Hermine sah Liz verwundert an. Sie konnte jetzt schlecht Fragen, was passiert war.

„Ich… ich muss einfach“, flüsterte Hermine.

„Viel Glück“, meinte Liz.

°*°*°*°*°*

„Sirius? Sirius, können wir reden?“, fragte Hermine.

Sirius, James, Remus und Peter saßen in einer Ecke des Gemeinschaftsraumes.

„Ich wüsste nicht, worüber wir reden sollten“, meinte Sirius und führte unbeirrt sein Gespräch fort.

„Aber… aber… aber es ist wichtig“, meinte Hermine.

„Das interessiert mich nicht“, meinte Sirius kühl.

„Merlin verdammt, was geht hier eigentlich vor?“

„DAS fragst gerade du?“, fuhr Sirius sie an.

>> Scheiße << Warum musste sie eigentlich immer laut denken.

„Ich… es tut mir Leid“, meinte Hermine.

„Ja, mir auch“, erwiderte Sirius und blickte sie kurz an. Sein Blick spiegelte etwas Vertrautes und Hermine wollte sich zu ihm runter beugen und ihn erneut küssen. Sie wollte wieder seinen Atem im Nacken spüren und eine Gänsehaut bekommen, wenn er flüsterte.

Aber das alles konnte sie in seinem Blick nicht mehr erkennen. Nein, Sirius Augen spiegelten Verletztheit und Traurigkeit.

Sie schluckte: „Es tut mir Leid euch gestört und unterbrochen zu haben“, nuschelte sie, bevor sie sich umdrehte und den Gemeinschaftsraum verließ.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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