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Fanfiction

Zwischen Wirklichkeit und dem Vergangenem - Kapitel 23 - Unerwartetes Angebot

von Freaky-Angel

Ich hoffe das Kapitel enttäuscht euch nicht!


Kapitel 23 - Unerwartetes Angebot

Sirius' Augen funkelten und seine Lippen kamen immer und immer näher. Hermines Herz raste wie wild und schreckte auf. Kerzengerade saß sie in ihrem Himmelbett im Schlafsaal.

„Ich habe Sirius geküsst“, wisperte sie.

„Wen hast du geküsst?“ Erschrocken blickte Hermine sich um. Lavender lag seitlich unter ihrer Bettdecke und stütze den Kopf mit ihrem Arm ab.

„Wie… wie kommst du darauf, dass ich jemanden geküsst habe?“, meinte Hermine schnell.

„Weil du das gerade gesagt hast. Also wer war es? Ron?“ Lavender musterte sie interessiert.

„Nein ich… ich habe niemanden geküsst“, erklärte Hermine.

„Wie dem auch sei. Wir sollten langsam aufstehen findest du nicht? Sonst verpassen wir noch das Frühstück. Wie es ausschaut ist Parvati schon weg“, sagte Lavender und kletterte aus ihrem Himmelbett.

„Heute ist doch Sonntag oder?“, fragte Hermine unsicher und kletterte ebenfalls aus ihrem Bett.

Lavender lachte: „Mensch Hermine, dieses Jahr bist du echt komisch drauf. Irgendwie so… durcheinander. Dass ich das noch mal erleben darf.“

>> Wem sagst du das. << dachte Hermine. >> Wem sagst du das. <<

°*°*°*°*°*

„Wir sollten ihn mal besuchen“, erklärte Hermine, als Harry sagte, er hätte Hagrid seit Dienstag Mittag nicht mehr beim Essen gesehen.

„Gleich sind die Auswahlspiele für die Quidditchmanschaft. Können wir nicht morgen hingehen?“, nörgelte Ron.

„Nach den Testspielen gehen wir runter“, versicherte Harry und schmierte sich die Marmelade auf seine Hand statt auf sein Toast.

„Bist du etwa nervös?“, fragte Ron.

„Du packst das. Da bin ich mir sicher“, erklärte Hermine.

„Du hast die Sache im Ministerium gepackt und alle wissen, dass du die Wahrheit gesagt hast. Da dürfte Quidditch dich doch nicht nervös machen“, sagte Ron.

Hermine wollte darauf noch etwas antworten, doch im nächsten Augenblick trafen die Posteulen ein. Vor Harry landete Hedwig mit einem rechteckigen Paket von Flourish & Blotts.

„Gut, dann kannst du Slughorn sein Buch wieder geben“, meinte Hermine.

„Nein, ich werde es behalten“, erklärte Harry. „Sieh mal.“ Harry legte seine beiden Zaubertrankbücher auf den Tisch, murmelte ein paar Worte und hatte die Umschläge ausgetauscht. „Ich werde ihm einfach das neue Buch geben. Beschweren kann er sich da nicht.“

Hermine atmete tief durch um erneut einen Kommentar fĂĽr sich zu behalten. Sie hatte Angst sich auch nur in irgendeiner Art und Weise zu versprechen, so wie zuvor im Schlafsaal.

„Gib mir mal den Tagespropheten, Ron“, erklärte sie schließlich und blätterte durch die Seiten.

„Jemand gestorben, den wir kennen?“, fragte Ron. Seine Stimme klang ziemlich beiläufig, als hätte er die Frage schon öfter gestellt.

„Nein, aber es gab Dementorenangriffe“, erklärte sie. „Und eine Festnahme. Stan Shunpike.“

„Was? Zeig her?“ Harry riss ihr die Zeitung aus der Hand.

„Könntet ihr mir mal sagen, was hier los war, während ich… ihr wisst schon… in der Vergangenheit war?“, zischte Hermine ihnen zu.

„Ich war gestern Abend bei Dumbledore… aber davon erzähle ich euch später und Eloise Midgeon wurde von der Schule genommen. Die Eltern der Patil- Zwillinge denken auch darüber nach sie nach hause zu holen“, erzählte Harry.

„Wie bitte? Ist das dein Ernst? Warum weiß ich davon nichts?“, fragte Ron.

„Vielleicht weil du mit geschlossenen Augen durchs Leben läufst? Es würde dir wirklich nicht schaden, mal zwischendurch deine Äuglein zu öffnen, Ron“, meinte Hermine.

Ron sah Hermine sprachlos an und blickte dann wieder zu Harry: „Aber warum holen die Eltern ihre Kinder von der Schule? Es gibt doch keinen sichereren Ort.“

„Da gebe ich dir Recht, Ron. Die Auroren bewachen doch die Schule und so lange Dumbledore…“, doch Harry unterbrach Hermine

„Dumbledores Platz war die Woche genauso leer wie der von Hagrid.“

„Aber… aber… wenn Dumbledore nicht in der Schule ist…“ Hermine blickte die beiden abwechselnd an.

„Gestern war er zumindest da. Das heißt, dass er nicht immer weg ist“, erklärte Harry.

„Aber warum sollte er so oft weg sein?“, fragte Hermine.

„Vielleicht hat er viel mit dem Orden zu tun?“, stellte Ron die Gegenfrage.

„Sicher… der Orden“, nickte Hermine.

°*°*°*°*°*

„Ich setze mich oben auf die Tribüne“, erklärte Hermine in Rons und Harrys Richtung. „Viel Spaß.“ Die beiden Jungen nickten.

Hermine holte Pergamente und eine Feder aus ihrer Tasche. Sie musste jetzt unbedingt an Remus schreiben. Wahrscheinlich würde er jetzt sowieso schon wissen, was passiert war, oder nicht? Schließlich war es seine Schulzeit und Sirius hatte ihm mittlerweile bestimmt davon erzählt. Oder war der ganze Ausflug nach Hogsmeade doch nur ein Traum gewesen? Schließlich hatte Sirius sich ganz anders verhalten, war am stottern gewesen und ließ sich durch die Federkiele beeindrucken.

Hermine schüttelte den Kopf. Ganz gleich, sie musste es Remus erzählen, wobei sie nicht wissen wollte, wie er darauf reagierte.

Immer wieder setzte sie die Feder aufs Pergament an und brac, dann doch nach zwei, drei Worten ab. Beim Merlin, es war verdammt schwer Remus zu erklären, was passiert war und wie sie sich fühlte.

Wütend riss sie das Pergament in Fetzen und ließ die Schnipsel zu Bode sinken. Ihr Gesicht vergrub sie nun in ihren Händen.

„Das gibt's ja nicht. Unsere Miss Ich-weiß-alles-besser hat Probleme bei einem Aufsatz“, erklang eine kalte Stimme.

Erschrocken riss Hermine den Kopf hoch und sah sich um. Neben der Treppe stand ein Junge und lehnte lässig gegen den Holzrahmen.

„Malfoy“, zischte Hermine. „Du hast hier nichts zu suchen. Das hier ist die Gryffindortribüne und wir haben Auswahlspiele. Verschwinde!“

Draco lachte: „Du schickst mich weg? Wie Schade, dabei habe ich mir doch bloß Sorgen um dich gemacht.“ Der Sarkasmus in seiner Stimme war nicht zu überhören.

„Ich sagte, verschwinde“, erklärte Hermine erneut.

„Und was wenn nicht?“ Draco kam auf sie zu. „Du kannst mir keine Punkte abziehen. Ich bin ebenfalls Vertrauensschüler.“

„Fragt sich nur, ob das eine gute Entscheidung war“, zischte Hermine.

„Darüber solltest du dir nicht dein kleines Köpfchen zerbrechen, Granger“, schnarrte Draco zurück.

„Was willst du hier? Du hast hier nichts zu suchen!“

„Du wiederholst dich, Granger“, erklärte Draco grinsend.

„Verzieh dich zurück in eure Kerker, Malfoy!“, meinte Hermine aufgebracht.

„Na, wer wird dennn hier seine Energie sinnlos verbrauchen?“, fragte Draco. „Du solltest dir die Energie aufsparen, damit dir dein Wiesel nicht wegläuft“, erklärte er grinsend und machte eine Kopfbewegung nach unten, wo Lavender Ron anhimmelte. Hermine beobachtete dies mit einem traurigen Blick, bemerkte dabei nicht, dass Draco immer näher kam. „Oder sollte sich Wiesel sorgen machen, dass du ihm nicht wegläufst?“, fragte er sie leise.

„Wo…wo…wovon sprichst du?“, fragte Hermine durcheinander.

Draco lachte kalt: „Willst du behaupten, nicht zu wissen wovon ich spreche?“ Er grinste sie an: „Keine Angst, Granger. Von mir erfährt niemand von deinem kleinen Ausflug nach Hogsmeade.“

Hermine schluckte: „Ich habe… keine Ahnung was du mir sagen willst!“

„Oh, natürlich hast du keine Ahnung“, lachte Draco.

„Lass mich doch einfach in Ruhe, Malfoy“, fuhr Hermine in an.

„Wie du willst, Granger. Dann werde ich dich mit deinem kleinen Problem in Ruhe lassen“, er grinste. „Dabei wollte ich doch nur helfen.“ Draco trat wieder zurück zum Holzrahmen und stieg die ersten Stufen der Treppe hinunter.

„Ich kann auf deine Hilfe verzichten“, rief Hermine ihm nach.

„Natürlich kannst du das. Wer, außer dir, sollte das denn auch können, nicht wahr?“ Draco lachte erneut. „Wir werden sehen. Und ich würde darum wetten, dass du noch angekrochen kommst und um Hilfe bettelst.“

„Verschwinde“, zischte Hermine.

Draco grinste: „Wie die Lady wünscht.“ Er lachte wieder, deutete eine Verbeugung an und verschwand die Treppe nach unten. Hermine konnte ihn noch lange in ihrem Hinterkopf lachen hören.


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg