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Fanfiction

Zwischen Wirklichkeit und dem Vergangenem - Kapitel 22 - Ein Nachmittag in Hogsmeade

von Freaky-Angel

Kapitel 22 - Ein Nachmittag in Hogsmeade

Abends konnte Hermine ungewöhnlich schnell einschlafen. Ganz im Gegensatz zu Liz und Lily. Die beiden waren so aufgeregt, dass sie die gesamte Zeit aufeinander einredeten. Hermine war sich sicher, dass Liz die Nervösere der beiden war, denn während Lily am nächsten morgen ihre Haare zurecht zupfte, war Liz damit beschäftigt sich zum achten oder neunten Mal umzuziehen.

Anscheinend hatte sie Lily immer noch nicht erzählt, mit wem sie nach Hogsmeade ging, denn Lily zog skeptisch die Augen in die Höhe, als Liz einen smaragdgrünen Umhang anzog.

„Wen willst du denn erschrecken? Und seit wann hast du eigentlich einen Slytherin Umhang?“

Hermine wusste von Liz, dass Severus ihn ihr geliehen hatte, aber sie hielt sich zurĂĽck. Auch Liz schien Lily nicht antworten zu wollen und hatte den Umhang ohne Antwort wieder im Schrank verschwinden lassen.

Das Ergebnis des ganzen hin und hers war, dass Liz und Lily am Ende doch einfach nur ihre Schuluniform anhatten, genauso wie Hermine.

„Vergesst eure Schals nicht. Draußen ist es kalt“, rief Lily ihnen noch zu bevor sie den Schlafsaal verließ.

Hermine tat wie ihr geheißen und kramte ihren Gryffindor-Schal aus dem Schrank, bevor sie Liz alleine im Schlafsaal zurückließ. Liz hatte ihr gestern noch erzählt, dass sie sich mit Severus später treffen würde, als es für die anderen Hogsmeade-Verabredungen üblich war, damit sie nicht auffallen würden. Hermine hatte daraufhin nur gesagt, dass sie endlich mit Lily reden sollte und hatte dann weiter in einem Buch gelesen.

Hermine kletterte aus dem Portraitloch und schlenderte langsam die Gänge entlang. Sie hatte noch ein wenig Zeit, bevor sie sich mit Sirius treffen würde. Ihre Schritte wurden kleiner und langsamer. Unbewusst drehte sie die Fransen ihres Schals, den sie um den Hals trug, um ihre Finger.

Sie war doch ziemlich nervös. Den gesamten gestrigen Abend und auch am heutigen Morgen hatte sie es verdrängen wollen. Sie kam sich ziemlich albern vor, als sie bemerkte was sie tat und ließ den Schal sofort wieder los.

Ein paar Minuten später kam sie unten in der Eingangshalle an und erblickte Sirius. Dieser Stand vor der großen Flügeltür zur Großen Halle und sprang von einem Bein auf das Andere. Anscheinend war er auch nervös, was Hermine wunderte.

„Hey, da bist du ja endlich“, begrüßte Sirius sie.

„Bin ich zu spät?“, fragte Hermine verwundert.

„Nein, ich war ne halbe Stunde zu früh“, erklärte Sirius grinsend.

„Warum warst du schon so früh hier?“, wollte Hermine verwirrt wissen.

„Eigentlich wollten Remus, James und Peter ja noch mit mir warten, aber dann kam Mary, so ein Mädchen aus Ravenclaw, und plötzlich war Remus weg und als dann Evans runter kam und mit Bell nach draußen verschwand, hatte James wieder eine von seinen tollen Ideen. Er hat sich Peter geschnappt und schleifte ihn mit sich hinter den beiden her. Zum Schluss stand ich also alleine hier“, erzählte Sirius. „Aber das Warten hat sich gelohnt“, fügte er lächelnd hinzu.

Hermines Wangen färbten sich augenblicklich rosa.

„Können wir dann?“, fragte Sirius und hielt ihr die Eingangstür auf.

„Sicher“, antwortete Hermine und die beiden traten nach draußen. Der kalte Novemberwind wehte ihnen um die Nase und Hermine band den Schal fester um ihren Hals.

Eine Weile gingen sie Schweigend nebeneinander her richtung Hogsmeade, bis Sirius nach ein paar Minuten wieder die richtigen Worte fand.

„Weißt du Jane-y, eigentlich war ich ziemlich überrascht über deine Zusage.“

Hermine schluckte >> Eigentlich war ich selbst ĂĽberrascht << antwortete sie ihm in Gedanken.

„Ich dachte eigentlich du bist noch sauer wegen… wegen der Sache in Geschichte der Zauberei“, erklärte er.

Hermine riss die Augen ein wenig auf: Eins stotternder Sirius Black? Sie wusste nicht genau, was sie dazu sagen sollte.

„Ich mag es wenn du dich aufregst“, erklärte Sirius schließlich. „Deine Augen funkeln dann so schön.“ Erneut färbten sich ihre Wangen rot.

„Ich wollte dich nicht ?Black' nennen“, erklärte Hermine. „Das ist mir so… rausgerutscht.“

„Ich bin selbst Schuld“, erklärte Sirius schulterzuckend. „Aber ich will mich trotzdem noch mal Entschuldigen.“

„Musst du nicht“, meinte Hermine schnell.

Sirius grinste: „Schön, aber könntest du mir einen kleinen Gefallen tun?“ Hermine sah ihn fragend an. „Nenn mich nie wieder Black!“ Hermine lachte.

°*°*°*°*°*

Zwei Stunden später standen Hermine und Sirius lachend im Honigtopf. Nach dem sie Hogsmeade erreicht hatten waren sie hier und da mal in die kleinen Lädchen gegangen und an Gesprächsstoff mangelte es ihnen auch nicht.

Sirius kaufte gerade ein paar Lakritzzauberstäbe, als die Ladentür aufging und Liz und Severus den Laden betraten. Hermine und Liz tauschten hastig die Blicke, dann zog Liz Severus ans andere Ende des Ladens.

Sirius drehte sich zu Hermine um und diese zupfte ungeduldig an seinem Ă„rmel.

„Alles in Ordnung bei dir?“, fragte Sirius.

„Sicher, es ist nur…“ Hermine sah sich schnell um.

„Was ist denn?“, fragte Sirius erneut.

„Hättest du… hättest du was dagegen, wenn wir gegenüber in den Laden gehen?“, reimte sich Hermine zusammen. „Ich brauche noch eine neue Feder und…“

„Kein Problem“, sagte Sirius prompt und schob sie aus dem Laden. Hermine atmete erleichtert auf.

„Das… das ist toll. Weißt du ich… ich dachte du würdest sauer sein, weil du mich ja eigentlich von den Hausaufgaben ablenken wolltest“, murmelte Hermine.

Sirius grinste: „Ich lenk dich noch genug ab. Was dagegen wenn wir nachher noch zu Zonko's gehen?“ Hermine schüttelte ihren Kopf. Sirius lächelte: „Schön, und danach wärmen wir uns in den Drei Besen mit einem Butterbier auf.“ Hermine stimmte zu und dann betraten sie den kleinen Laden gegenüber.

Drinnen war es warm und hell. Die Wände sahen aus, als seien sie mit Briefumschlägen tapeziert, und verliehen dem Raum eine angenehme Atmosphäre.
Es war ein recht kleiner Laden und die Regale standen alle dicht beieinander. Hermine ließ um ein Regal herum und suchte Pergamentrollen und Tinte heraus, während sich Sirius fasziniert umsah.

„Dieser Laden ist unglaublich“, bemerkte er. Sirius stand an einem Regal mit über hundert verschiedenen Federkielen.

Hermine lachte: „Du warst hier noch nie, hab ich Recht?“

„Ich wusste nicht, dass er existiert. James, Peter und ich kaufen unsere Sachen in diesem kleinen Laden neben Zonko.“

Hermine nickte und trat neben ihn: „Schön hier nicht? Ich stand schon oft hier und hab mir die Federn angesehen“, erzählte sie ihm.

Zusammen mit Ginny war sie schon mehrmals in diesem Laden gewesen. Mittlerweile war der Laden, aber schon viel älter und nicht mehr ganz so hell, aber Hermine und Ginny besuchten ihn trotzdem an fast jedem Hogsmeade-Wochenende.

„Wie heißt der Laden?“, fragte Sirius.

„Magische Feder“, antwortete Hermine.

„Ja, die Federn sind wirklich magisch schön. Ich muss unbedingt Remus von diesem Laden erzählen“, überlegte Sirius.

Hermine lachte erneut: „Ich glaube Remus kennt diesen Laden schon.“

Sie ging zur Theke und bezahlte, dann musste sie sich Mühe geben Sirius aus dem Geschäft zu bekommen, denn dieser stand wie angewurzelt vor dem Regal mit den Federn und wollte einfach nicht dort weg.

„Ich dachte du wolltest zu Zonko?“, fragte Hermine.

„Vergiss Zonko wir gehen direkt in die Drei Besen“, entschied Sirius und sie schlenderten die Straße hinauf.

°*°*°*°*°*

Sie saßen an einem kleinen Tisch am Fenster und Sirius faselte immer noch von dem Regal mit den Federn. Hermine war am grinsen. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie Sirius mit Federn begeistern könnte.

Es war kurz vor sieben, als sie sich auf den RĂĽckweg nach Hogwarts begaben und drauĂźen war es schon finster.

„Es… war ein toller Nachmittag“, erklärte Hermine in die Stile.

„Konnte ich dich von den Hausaufgaben ablenken?“, fragte Sirius.

„Ein bisschen vielleicht“, erklärte Hermine grinsend.

„Ein bisschen?“, fragte Sirius.

„Okay, mehr als ein bisschen“, sagte sie und grinste noch breiter.

„Gib es zu“, meinte Sirius.

„Was denn?“, fragte Hermine.

„Gib zu, dass du seit Wochen nicht mehr solchen Spaß hattest.“ Nun war es Sirius der bis hinter beide Ohren grinste.

„Hm… könnte sein“, überlegte Hermine.

„Könnte sein?“, fragte Sirius.

„Ja, könnte sein“, wiederhole Hermine und ging die Stufen zur Eingangstür hinauf. Sie wollte die Tür öffnen doch Sirius griff nach ihrem Arm und hielt sie zurück.

„Jane-y?“, fragte er leise.

Hermine wandte den Kopf um und blickte ihn an. Sirius stand direkt vor ihr und lächelte.

„Du… sollst mich so nicht nennen“, flüsterte Hermine zurück.

„Ich versuche es mir zu merken, aber es klappt einfach nicht“, grinste er.

„Ich bezweifle, dass du ernsthaft versuchst mich nicht so zu nennen“, gab Hermine zurück.

Sirius lachte: „Okay, da könntest du Recht haben.“

„Könnte?“, grinste Hermine

„Ja, könnte“, meinte Sirius und erwiderte das Grinsen.

Hermine wollte sich umdrehen und erneut zur TĂĽr gehen, doch Sirius hielt sie immer noch zurĂĽck.

„Was ist denn noch?“, fragte Hermine verwundert.

„Ich… ich würde gerne noch… was zu Ende bringen“, wisperte Sirius.

„Was zu Ende bringen?“ Hermine sah ihn verwundert an.

„Nach dem Quidditch- Spiel bin ich leider nicht mehr dazu gekommen“, fügte Sirius hinzu.

„Ich kann mich an nichts mehr erinnern“, meinte Hermine. Ihr wurde heiß und kalt.

„Ich eigentlich auch nicht“, erklärte Sirius. „Nur an eins…“

„Was?“, flüsterte Hermine.

Sirius grinste und einen kleinen Augenblick später spürte Hermine seine Lippen auf den ihren.

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