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Fanfiction

Zwischen Wirklichkeit und dem Vergangenem - Kapitel 17 - Ein klärendes Gespräch

von Freaky-Angel

Kapitel 17 - Ein klärendes Gespräch

Sie drehte den Kopf nach Rechts und irgendetwas Knisterte. Sie drehte den Kopf zurück nach Rechts und Knisterte erneut. Verwirrt öffnete Hermine die Augen. Sie setzte sich aufrecht ins Bett und suchte nach der Ursache für das Knistern. Dabei fiel ihr Blick aufs Turmfenster. Draußen war es noch stockdunkel.

Hermine ließ den Blick durch den Schlafsaal wandern. Pavati und Lavender lagen in ihren Himmelbetten und schliefen. Sie schüttelte benommen den Kopf. Hatte sie sich das nur eingebildet. Bestimmt. Sie war einfach nur zu müde. Langsam legte sie sich wieder in ihr Kissen. Und da war es wieder. Dieses Knistern. Erschrocken fuhr sie hoch. Sie drehte den Kopf um und blickte auf ihr Kissen. Da lag etwas. Ein zerknitterter Umschlag.

>>Der Brief << schoss es Hermine durch den Kopf. Sie war gestern Abend so müde gewesen, dass ihr der Brief egal gewesen war. Sie gähnte, nahm den Umschlag vom Kopfkissen und öffnete vorsichtig den Umschlag.
Hermine legte sich in ihre Kissen zurück, zog ein Stück Pergament hervor und begann zu lesen.


Liebe Hermine,

Eigentlich hatte ich nicht vor dir schon direkt zu Schuljahresbeginn einen Brief zu schreiben, weil ich davon ausgegangen bin, dass es bis zu deiner nächsten Reise zu uns in die Vergangenheit noch etwas dauern würde, aber heute Morgen wurde ich eines besseren belehrt.

Hermine hielt den Atem an. Woher wusste Remus, dass sie wieder in der Vergangenheit gewesen war. Warum wusste er bereits gestern Morgen davon, obwohl sie selbst erst gegen Nachmittag zurückgekommen war?

Sicher fragst du dich jetzt, woher ich das alles weiß. Und natürlich bin ich bereit dir alles zu erklären.
Gestern Morgen, eigentlich noch mitten in der Nacht. Erreichte mich eine Eule. Professor Dumbledore macht sich Sorgen um dich. Er wollte wissen, ob du nach dem Vorfall im Fuchsbau noch einmal in der Vergangenheit warst.
Hermine, ich mach mir Sorgen um dich.

Ich hoffe du antwortest mir recht bald.
Remus


>> Oh nein, Oh nein << Jetzt ging das Theater schon wieder los. Was war den passiert, dass es selbst dem Schulleiter auffiel, dass sie wieder in der Vergangenheit war?

Hermine legte das Pergament zur Seite und schloss die Augen.

>> Warum ist das alles bloß so kompliziert? Warum kann das nicht einfach aufhören? << Und mit diesem Gedanken schlief sie wieder ein.

°*°*°*°*°*

„Aufstehen du Langschläfer“, irgendjemand rüttelte Hermine unsanft aus dem Schlaf. „Meine Güte, dieses Jahr bist du echt komisch. Sonst bist du doch die jenige die schon vor uns wach ist.“

Hermine öffnete die Augen und schaute eine etwas verschlafende Lavender an.

„Endlich, wir dachten schon, du wolltest heute gar nicht mehr aufstehen. In zehn Minuten gibt es Frühstück. Wir sehen uns im Unterricht“, und dann rauschte Lavender auch schon aus dem Schlafsaal, gefolgt von Pavati.

Hermine kletterte aus dem Bett, dabei entdeckte sie die Pergamentrolle neben ihrem Kopfkissen. >>Es war also doch kein Traum<< überlegte sie und zog sich schnell an.

In dem Augenblick, als Hermine vorm Spiegel stand und ihre Haare zurecht machte dachte sie im Spiegel Lily und Liz zu sehen, wie sie auf einem der Himmelbetten saßen und über irgendetwas lachten. Als sie sich umdrehte, war der Schlafsaal wieder leer.

Traurig legte Hermine die Haarbürste zur Seite und ging an ihren Schrank um die Schultasche zu packen. Jetzt, wo sie so alleine im Schlafsaal stand, wurde ihr klar wie sehr sie es vermisste bei Lily und Liz zu sein. Die beiden waren wie zwei Freundinnen für sie, die sie nicht hatte. Mit ihnen konnte sie über Dinge reden, über die sie mit Harry und Ron nicht sprechen konnte.

Augenblicklich schoss ihr Lavender in den Kopf, wie sie sie von ihr so unsanft wach gerüttelt worden war. Hermine wünschte sich, dass Lavender und Pavati auch nur ansatzweise wie Lily und Liz waren, dann schüttelte sie den Kopf.

>> Lily und Liz sind tot, Hermine. Und du weißt das. <<

Sie packte ihre Schultasche und als sie wahrnahm, dass sie gleich in der ersten Stunde Verteidigung gegen die Dunklen Künste bei Snape hatte, sank ihre Laune komplett in den Keller.
Hermine schnappte sich noch schnell den Brief von Remus und dann ging sie runter zum Frühstück.

°*°*°*°*°*

„Guten Morgen, Hermine“, kam es von Ron und Harry, als sie sich neben die beiden setzte.

„Morgen Jungs!“, antwortete sie und kramte in ihrer Tasche. Sie sah sich ein wenig am Tisch um. Dean und Seamus waren mit Neville in ein Gespräch vertieft. Und zwei Plätze weiter saßen Lavender und Pavati die unentwegt kicherten.

„Hier lest das, aber zeigt es niemandem“, flüsterte Hermine und steckte Ron und Harry den Brief von Remus zu.

„Was ist das?“, Harry sah sie irritiert an.

„Les' einfach. Fragen kannst du später immer noch“, flüsterte Hermine und sah immer wieder zu den Anderen Gryffindors um sicher zu gehen, dass niemand den Brief bemerkte.

Einige Minuten herrschte Schweigen, dann sah Harry vom Pergament auf. Auch Ron war fertig mit lesen.

„Wir sind wohl nicht die Einzigen, denen aufgefallen ist, dass du dich merkwürdig Verhalten hast“, murmelte Harry leise.

„Ja, aber warum hat Dumbledore Remus eine Eule geschickt?“, fragte Hermine.

„Vielleicht weiß Dumbledore, dass du mit Remus in Kontakt bleiben wolltest. Du hattest doch mit ihm abgesprochen über alles, was in der Vergangenheit passier mit ihm zu reden“, überlegte Harry.

„Hast du das?“, Ron schaute verwirrt drein.

„Da sieht man mal wieder, wie gut du zuhören kannst, Ronald“, Hermine schüttelte mit dem Kopf, „Ich hab es euch auf der Zugfahrt hier her erzählt.“

„Miss Granger?“ Ron, Harry und Hermine zuckten zusammen, als sie die Stimme ihrer Hauslehrerin hinter sich wahrnahmen.

„Ja, Professor?“, Hermine drehte sich zu ihrer Lehrerin um.

„Miss Granger, der Schulleiter erwartet sie heute Vormittag nach Ihrer Stunden in Verteidigung gegen die Dunklen Künste, in seinem Büro. Professor Snape wird sie dorthin begleiten“, die Hauslehrerin wandte sich von Hermine ab und begann dann lauter zu Sprechen: „Die Verwandlungsstunde der Sechsklässler fällt heute heut.“

Lautes Gemurmel machte sich unter den Sechstklässlern breit und auch an den Anderen Haustischen wurde darüber Spekuliert, warum der Unterricht ausfiel.

„Glaubt ihr der Unterricht fällt wegen mir aus?“, flüsterte Hermine schockiert.

„Nun ja, hat doch was Gutes. Einmal McGonagall weniger“, scherzte Ron. Er kassierte dafür einen bösen Blick von Hermine. „Okay, schon gut. War doch nur Spaß“, fügte er rasch hinzu.

Auch Harry musste ein wenig schmunzeln, dann wurde er allerdings wieder ernst: „Ich denke du hast Recht, Hermine. Wenn dich schon Snape zu Dumbledore bringen soll. Ich weiß nicht, aber irgendwas ist faul an der Sache. Was hat Snape damit zu tun? Weiß der etwa auch davon?“

Hermine schüttelte mit dem Kopf: „Eigentlich nicht. Professor McGonagall und Professor Dumbledore sind die einzigen Lehrer die davon wissen. Nehme ich jedenfalls an. Oder glaubt ihr Dumbledore hat die ganze Lehrerschaft eingeweiht. Kann ich mir nicht vorstellen.“

„Bis jetzt gab es auch noch keinen Grund sie einzuweihen, aber wenn du dich öfters so benimmst. Vielleicht wäre es dann besser die Lehrer davon in Kenntnis zu setzten“, stellte Ron fest.

„Ach findest du?“, Hermine wirkte ein wenig sauer, „Ich denke es wäre viel besser, wenn möglichst wenige davon wissen. Schließlich konnte mir bis jetzt keiner sagen, warum das ganze überhaupt passiert.“

„Beruhig dich, Hermine. Es war nur gut gemeint. Wir hatten nicht vor irgendwem davon zu erzählen“, beruhigte Harry sie.

„Schon gut. Tut mir Leid, dass ich mich so schnell aufrege, aber die Situation macht mich irgendwie krank“, flüsterte Hermine.

„Was hast du denn? Kopfweh oder so?“, erschrocken fuhren ihre Köpfe herum.

„Neville“, Hermine versuchte zu lächeln, „Nein, mir geht es eigentlich ganz gut. Wir… wir… wir haben nur so viele Hausaufgaben weißt du.“

„Oh ja, da hast du natürlich Recht. Der Aufsatz in Zaubertränke ist sehr schwer. Ich find in der Bibliothek einfach nicht die Richtigen Bücher“, beschwerte sich Neville.

Hermine atmete erleichtert auf. Er hatte also doch nichts mitbekommen. Sie unterhielt sich noch einen Augenblick mit Neville, bevor sie sich auf den Weg zu Verteidigung gegen die Dunklen Künste machten.

°*°*°*°*

„Mister Malfoy sammeln Sie bitte unverzüglich die Hausaufgaben ein und danach beginnen Sie alle damit den Text auf Seite 138 abzuschreiben“, schnarrte Snapes Stimme durchs Klassenzimmer.

Snapes gute Laune war mal wieder unübersehbar. Sie hatten sich gerade auf ihre Plätze gesetzt, als der Professor auch schon ins Klassenzimmer gerauscht kam. Die Tür fiel hinter ihm laut ins Schloss.

Langsam blätterte Hermine die Seite in ihrem Buch auf und begann den Text zur Entwicklung ungesagter Zauber abzuschreiben. Snape streifte währenddessen zwischen den Sitzreihen hin und her um zu kontrollieren, dass alle bei ihren Aufgaben waren und keiner es wagte, sich unterhalten.

Zu Hermines Erleichterung verging die Doppelstunde recht schnell, allerdings grauste es ihr mehr, vor dem was nach der Stunde auf sie zukam, als die Stunde selbst.

Als Snape den Unterricht beendet hatte eilten ihre Mitschüler nach und nach alle aus dem Klassenzimmer. Ron und Harry blieben kurz in der Tür stehen und blickten noch kurz zu Hermine, doch Snape schickte sie fort.

Sie hatte ihre Tasche genommen und stand neben der Tür. Snape wanderte durchs Klassenzimmer an ihr vorbei und machte sich auf den Weg zum Büro des Direktors. Hermine hatte mühe, dem Tempo mitzuhalten und beschleunigte ihre Schritte.

„Professor, Sir“, sagte sie außer Atem, „Professor, können Sie mir sagen, warum Sie es so eilig haben?“ Snape neben ihr schnaubte und sagte kein Wort.

Damit ließ Hermine es jedoch nicht auf sich beruhen. Sie fragte weiter: „Professor, Sir. Können Sie mir sagen, warum der Direktor mich Sprechen will?“

„Das erfahren Sie noch früh genug, Miss Granger, und jetzt halten Sie ihren Mund“, erklärte Snape und an seiner Stimme konnte sie deutlich hören, dass es wirklich besser war nicht weiter zu Fragen.

Vorm Wasserspeier angelangt knurrte Snape: „Schokofrösche“ und sie stiegen die Wendeltreppe empor. Snape klopfte an die alte Holztür und nachdem die Tür, wie von selbst aufschwang, bat Professor Dumbledore sie herein.

„Setzt dich, Hermine“, erklärte die Stimme des Schulleiters und er deutete auf einen Stuhl vor seinem Schreibtisch. Mit zittrigen Beinen schritt Hermine durch das Büro und setzt sich langsam hin.

„Severus, möchtest du dich nicht auch setzten?“, fragte Dumbledore. Hermine hatte ihren Kopf nicht umgewandt, aber sie konnte Spüren, dass Snape alles andere als bester Laune war. Mir recht grimmiger Mine setzte er sich und keine zwei Minuten später klopfte es erneut an der Bürotür.

„Entschuldige Albus, aber ich hatte noch etwas zu klären“, erklang die Stimme von Professor McGonagall. Hermine schluckte. Sie fühlte sich alles andere als wohl in ihrer Haut.

„Setzten Sie sich Minerva“, erklärte Professor Dumbledore. Hermine atmete tief ein. Diese Freundlichkeit in der Stimme des Direktors, diese Ruhe in diesem Raum und die ständige Aufforderung sich zu setzten machte Hermine fast wahnsinnig.

Ihre Hauslehrerin setzte sich und nun wanderte der Blick des Schulleiters zu Hermine:

„Miss Granger, Sie fragen sich sicher, warum ich Sie hier her gebeten habe.“
Hermine nickte schüchtern.

„Sie erinnern sich sicher an das Gespräch, was wir in den Ferien geführt haben?“

Hermine nickte abermals. Remus hatte also Recht behalten.

„Nun Miss Granger, Ihre Hauslehrerin und ich sind eigentlich davon ausgegangen, dass es sich bei den Ereignissen in den Ferien um einmalige Ereignisse handelte“, der Schulleiter hielt inne, „Aber ich bin Recht in der Annahme, wenn ich davon ausgehe, dass dies nicht der Fall ist?“

Zum dritten Mal nickte Hermine. Ihr stockte der Atem: „Professor, woher…“

„Ein - wie soll ich es Ausdrücken - Ein Unglücklicher Zufall, Miss Granger“, Professor Dumbledore lächelte. Hermine nahm ein Schnauben neben sich wahr, dass sie eindeutig Snape zuordnete.

„Miss Granger, darf ich Sie fragen wo Sie Dienstag vor dem Mittagessen waren?“

In ihrem Kopf begann es zu arbeiten. >> Dienstag… Dienstag… was war noch mal am Dienstag? Der Streit. Liz hatte Sirius die Ohrfeige verpasst, dann hatten sie Alte Runen und dann Kräuterkunde. James hatte doch noch zusätzliche Aufgaben bekommen, weil er gefragt hatte, ob sie wirklich alle Aufgaben bearbeiten sollten.

„Miss Granger?“, fragte Professor McGonagall vorsichtig.

„Ich… ich… ich hatte Kräuterkunde bei Professor Erba“, erklärte Hermine.

„Unfassbar!“ Hermine schluckte. Vorsichtig wandte sie den Kopf nach Rechts und konnte sehen, dass Snape den Schulleiter schockiert anblickte. „Das ist unmöglich“, erklärte er schließlich.

„Du hast den Beweis selbst gefunden, Severus“, erwiderte Dumbledore.

„Das ist unmöglich“, wiederholte Snape.

„Ich war da“, mischte sich Hermine plötzlich ein. Sie wusste selbst nicht genau, woher der Mut kam etwas zu sagen.

„Sie wollen mir weiß machen“, fauchte Snape, „Dass sie in der Vergangenheit waren und im Unterricht bei Professor Erba saßen?“

„Ich saß auch im Arithmantik Unterricht bei Professor Vektor und in Verteidigung gegen die Dunklen Künste bei Professor Fortuna“, fuhr Hermine fort.

„Unfassbar“, knurrte Snape und blickte den Schulleiter an, „Wie um alles in der Welt konnte DAS passieren?“

„Wenn wir das wüssten, wären wir auch einen Schritt weiter“, meldete sich Professor McGonagall zu Wort.

„Haben Sie in der Vergangenheit irgendetwas verändert?“, fuhr Snape Hermine an.

„Ich bitte dich, Severus. Spätestens seit Ihrem Dritten Schuljahr sollte Miss Granger klar sein, dass es Ihr nicht gestattet ist, die Vergangenheit zu verändern“, Professor Dumbledore schüttelte mit dem Kopf.

Hermine wusste genau, worauf der Schulleiter Ansprach. Als Professor McGonagall ihr vor beginn des Dritten Schuljahres den Zeitumkehrer gegeben hatte, hatte sie ihr ausführlich erläutert, wie vorsichtig sie bei der Benutung sein musste.

„Miss Granger, könnten Sie uns verraten, wann Sie in der Vergangenheit gereist sind und für wie lange?“, fragte ihre Hauslehrerin.

„Am Montag, Professor. In der Zaubertrankstunde bei Professor…“, doch Hermine wurde unterbrochen.

„Sagten sie IN der Stunde?“, Professor Dumbledore sah sie erstaunt an.

„Ja, Sir. In der Stunde. Wir rührten unsere Tränke und ich verfolgte die Spuren, die sich durch den Trank zogen. Meine Augen begannen zu brennen, Sir. Deshalb schloss ich sie und als ich sie wieder öffnete…“

„Wann sind Sie wieder zurückgekommen?“, fragte ihre Hauslehrerin weiter.

„Gestern Nachmittag, Professor. Nach ihrer Stunde in Verwandlung.“

„Dann waren Sie ja wenigstens zum Nachsitzen wieder geistlich anwesend“, bemerkte Snape. Hermine missachtete den Kommentar.

„Professor“, Hermine wandte sich an den Schulleiter. „Professor, Sir. hat sich mein Verhalten so sehr verändert, dass es Ihnen aufgefallen ist, dass ich nicht da war?“

„Nein Miss Granger. Ihr Verhalten war tadellos, so wie immer. Professor Snape allerdings, kam in den Genuss Ihrer Kräuterkunde Aufgaben.“

Hermine blickte verwirrt von einem Professor zum nächsten: „Meine Kräuterkunde Aufgaben?“

„Ich denke nicht, dass Sie sich daran erinnern können, wenn Sie nicht anwesend waren“, begann Snape, „Also werde ich es Ihnen erklären.“ Hermine schluckte.

„Am Dienstag vor dem Mittagessen hätten Sie in meinem Unterricht sitzen müssen und einen Aufsatz über ungesagte Zauber verfassen sollen. Wie Sie uns eben Mitteilten befanden Sie sich zu diesem Zeitpunkt jedoch im Kräuterkunde Unterricht. Nun, mir ist fraglich wie, aber als ich Dienstagabend die Aufsätze korrigieren wollte fand ich statt einem Aufsatz Aufgaben aus dem Kräuterkundebuch der Siebtklässler“, Snape hielt inne. „Und eine Notiz: James sollte jetzt besser den Mund halten, bevor wir alle Nachsitzen müssen.“

Hermine hielt die Luft an.

„Können Sie dazu irgendetwas sagen, Miss Granger?“, fragte ihre Hauslehrerin.

„Das…das…das hab ich geschrieben“, stotterte sie.


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