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Fanfiction

Zwischen Wirklichkeit und dem Vergangenem - Kapitel 16 - Nachsitzen

von Freaky-Angel

Kapitel 16 - Nachsitzen

„Wo ist Harry? Ich muss euch beiden unbedingt, was erzählen“, fragte Hermine und sah sich verwirrt im Gemeinschaftsraum um.

Ron hatte Hermine noch einen Augenblick im Arm gehalten, dann hatte er sie in den Gryffindor Gemeinschaftsraum gebracht und sie in einen Sessel gesetzt.
Hermines Augen waren immer noch rot, doch als sie Ron jetzt so ansah musste sie glücklich lächeln.

„Hagrid hat ihm eine Eule geschickt. Er hat gesagt er ist zum Abendessen wieder zurück“, erklärte Ron ihr und setzte sich in einen Sessel ihr gegenüber. „Und jetzt erzähl schon, was ist los?“

„Ich…ich…“, Hermine begann zu stottern und blickte ängstlich zu Ron.

„Hey, keiner tut dir was“, flüsterte Ron und kam zu ihr herüber. Er stand neben ihrem Sessel, dann setzte er sich auf ihre Armlehne und strich vorsichtig über ihre Schulter.
Hermine zuckte bei der BerĂĽhrung seiner Hand wieder zusammen und begann zu zittern.

„Hermine, was ist denn?“, Ron nahm die Hand von Hermines Schulter und sah sie an.

Hermine blickte zu Ron. Sie glaubte, alles in ihrem Kopf würde sich drehen Hermine kniff die Augen ganz feste zu und öffnete sie wieder.

„Hermine?“, Ron blickte sie immer noch fragend an. Rons Kopf verschwand auf einmal und Hermine glaubt, dass Sirius auf der Armlehne saß. Als sie die Augen erneut zukniff, saß wieder Ron neben ihr.

„Ich… mir geht es nicht gut, Ron“, erklärte Hermine und stand zitternd aus dem Sessel auf. „Vielleicht ist es besser, wenn ich mich erstmal ein bisschen hinlege.“

Ron wollte ihr zur Treppe helfen, doch Hermine zitterte bei jeder BerĂĽhrung nur noch mehr.

Hermine ließ sich, am ganzen Körper zitternd, in ihr Himmelbett fallen. Tränen liefen ihre Wangen hinab. Sie zog sich die Decke über den Kopf und weinte sich in den Schlaf.

°*°*°*°*°*

„Hey!“ Irgendjemand rüttelte an ihrer Bettdecke. „Hey, Hermine. Es gibt gleich Abendessen. Hast du keinen Hunger?“

Hermine schlug die Augen auf. Lavender stand neben ihrem Himmelbett.

„Na also, geht doch. Beeil dich. Wenn du noch was essen willst musst du langsam runter“, erklärte Lavender und drehte sich dann um.

Hermine seufzte und schlug die Decke weg. Langsam stand sie auf und ging zum Spiegel an der Wand gegenĂĽber. Ihre Haare waren total zerzaust und ihre Sachen zerknittert. Sie ging zu ihrem Kleiderschrank, nahm ein paar frische Sachen heraus und zog sich schnell um.

Ein paar Minuten später trat sie in die große Halle. Sie lief den Gryffindor- Tisch entlang und setzte sich dann zu Ron. Harry war immer noch nicht da.
Die ersten paar Minuten schwiegen sie sich an und Hermine begann in ihrem Essen herumzustochern. Ron wusste ebenfalls nicht so recht, wie er sich ihr gegenĂĽber verhalten sollte und sagte erstmal gar nichts.

„Es tut mir Leid, Ron“, nuschelte Hermine nach ein paar Minuten. „Ich war so durcheinander. Ich… ich…“ Doch Ron schüttelte mit dem Kopf und legte seine Hand auf ihren Unterarm.

„Ich bin dir nicht böse“, erklärte er, „Aber vielleicht kannst du uns ja gleich erzählen, was los ist. Harry müsste jeden Augenblick rein kommen.“ Hermine lächelte schwach.

Ron hatte Recht. Ein paar Minuten später kam auch Harry zum Essen.

„Wie geht es Hagrid?“, fragte Hermine.

„Ah, du sprichst wieder mit uns. Hättest du die Freundlichkeit uns zu sagen, was die letzten Tage los war?“, Harry sah Hermine an.

Hermine schluckte und riss die Augen auf. NatĂĽrlich, irgendetwas muss schlieĂźlich anders gewesen sein, als sie bei Lily und den Anderen war. Erst jetzt, wo Harry es sagte fiel ihr aus, dass sie auf einmal mitten auf dem Gang wieder zurĂĽck in der Gegenwart war. Sie hatte damit gerechnet im KrankenflĂĽgel aufzuwachen. Sie war so durcheinander gewesen, dass sie Ron ganz vergessen hatte zu fragen, wie sie sich die letzten Tage verhalten hatte.

„Ich… können wir im Gemeinschaftsraum darüber reden?“, Hermine sah Ron und Harry bittend an, „Hier sind einfach zu viele Leute die zuhören.“ Ron und Harry nickten. Hermine atmete erleichtert auf.

„Danke Jungs. Wie geht es Hagrid?“, fragte sie erneut und Harry erzählte ihnen, dass er ein wenig enttäuscht sei, dass keiner von ihnen Pflege Magischer Geschöpfe hatte weiterhin belegen wollen.

°*°*°*°*°*

Ein wenig später saßen Ron, Harry und Hermine in den roten Sesseln vorm Kamin des Gryffindor- Gemeinschaftsraumes. Sie saßen dicht beieinander, da eine menge ihrer Mitschüler anwesend waren und Hermine um jeden Preis vermeiden wollte, dass irgendjemand, außer Ron und Harry, mitbekam, was sie den beiden erzählte.
„Ich war wieder in der Vergangenheit“, begann sie flüsternd, „Am Montag, in der ersten Zaubertrankstunde bei Professor Slughorn war ich auf einmal da. Harry, du hattest mir gerade noch gesagt, ich solle noch einmal anders herum rühren und als ich so die Linien verfolgte, die sich durch den Trank zogen, da…da… da drehte sich alles in meinem Kopf und als ich die Augen wieder aufschlug, saß ich zwischen Lily und Remus.“

Hermine stockte und sah die beiden Jungen an. Ron kratzte sich am Kopf und Harry war damit beschäftigt ihre Worte aufzunehmen. Sie schwiegen alle drei einen Augenblick und dann bat Harry sie weiter zu erzählen.

Sie berichtete von den Unterrichtsstunden. Als Hermine von der ersten Stunde in Arithmantik bei Professor Vektor erzählte, lachte Ron laut auf.
„Ja, geschieht ihm recht. Uns zeiht er auch immer Punkte ab, wenn wir zu spät kommen.“ Harry war ebenfalls am grinsen gewesen.
Dann erzählte Hermine von dem Aufsatz, den James und Sirius zerstört hatten. Sie konnte Harry ansehen, dass es ihm einen Schlag ins Gesicht versetzte Hermine so über seinen Vater und seinen Paten reden zu hören, aber er hörte geduldig zu. Am Ende gab er sogar zu, dass er an Liz' Stelle, wahrscheinlich genauso gehandelt hätte.

Ron und Harry hörten Hermine nun schon fast zwei Stunden zu und so langsam kam Hermine zum Ende ihrer Erzählung. Sie hatten den beiden eigentlich alles erzählt, bloß die Sache mit Sirius und dass er sie ständig auf die Palme brachte mit seinem ins Ohrgeflüster hatte sie die gesamte Zeit verschwiegen. Sie fühlte sich bei dem Gedanken ganz und gar nicht wohl.
Jetzt allerdings hatte sie ein Problem. Ron wollte wissen, warum sie ?Sirius' sagen wollte, als sie ihn erblickte. Eigentlich hatte sie nur die ersten beiden Buchstaben gesagt und war dann abgebrochen, aber Ron hatte gut kombiniert.

Sie saß in einer Zwickmühle. Wie sollte sie den beiden erklären, dass Sirius ihr nachgelaufen war und dann plötzlich Ron vor ihr stand. Die beiden würden sicher verstehen, dass sie verwirrt gewesen sein musste, aber Hermine war sich sicher, dass sie wissen wollten, warum Sirius ihr nachgelaufen war.

„Also?“, Ron sah sie immer noch fragend an.

„Wir hatten Geschichte bei Binns. Der Unterricht war damals schon genauso langweilig, wie jetzt und Sirius ging mir auf die Nerven. Als ich ihn dann angekeift habe er solle mich in Ruhe lassen hab ich ihn Black genannt“, Hermine hielt inne. „Ich konnte ja nicht ahnen, dass ich ihn eigentlich nicht Black nenne. Alle haben mich verwirrt angesehen und na ja ich weiß nicht warum er dann nach der Stunde hinter mir her ist.“ Ron und Harry schwiegen.

„Ich wollte dich nicht so anschreien, Ron. Es tut mir Leid“, flüsterte Hermine und erneut rollten Tränen über ihre Wangen.

„Keiner Macht dir Vorwürfe“, erklärte Ron, „Aber die letzten Tage warst du echt merkwürdig.“
„Ich hab keine Ahnung, was hier los war“, nuschelte Hermine.

„Du hast kein Wort mit uns gewechselt und bis jedes Mal nach dem Unterricht direkt im Mädchenschlafsaal verschwunden. Pavati und Lavender meinten du würdest Hausaufgaben machen“, erzählte Harry ihr.

„Ich lag nicht im Krankenflügel?“, fragte Hermine verwundert.

„Nein, wie kommst du darauf?“, sagte Harry verwirrt.

„Ich weiß auch nicht. Ich wusste einfach nicht, was mit mir passiert, wenn ich dort bin. Und in den Ferien, als wir noch im Fuchsbau waren, da schlief ich jedes Mal, während ich in der Vergangenheit war“, überlegte Hermine.

„Ah, so langsam versteh ich, was du meinst“, teilte Ron ihnen mit. „Dachtest du würdest die ganze Zeit schlafen und weil du so lange weg warst, hast du damit gerechnet im Krankenflügel zu liegen?“ Hermine nickte.

„Gut, dass dem nicht so ist“, erklärte Harry. „Wenn du noch öfters in die Vergangenheit reist, würde es zu sehr auffallen. Erst recht wenn du jedes Mal länger dort bleibst.“ Ron und Hermine stimmten dem zu.

DrauĂźen war es jetzt schon dunkel geworden und immer noch saĂźen sie in den Sessel und unterhielten sich. Bis Ron auf einmal aufschreckte.

„Beim Merlin, wie spät ist es eigentlich?“, fragte er.

„Gleich halb neun, aber wieso…?“, Harry hielt in seiner Frage inne.

„Scheiße!“, Ron sprang aus dem Sessel auf.

„Was ist denn?“, Hermine sah die beiden verwirrt an.

„Es ist Mittwoch. Komm jetzt, schnell. Wir müssten bereits seit einer halben Stunden bei McGonagall Nachsitzen“, erklärte Ron hastig. Hermine wurde ganz anders. Sie saß wie gelähmt im Sessel.

„Komm schon Hermine“, Ron rüttelte sie kurz. Hermine sprang ebenfalls aus dem Sessel auf und beide rannten aus dem Gemeinschaftsraum zum Büro ihrer Hauslehrerin.

°*°*°*°*°*

„Mister Weasley, Miss Granger. Schön dass Sie sich entschlossen haben, uns doch noch mit Ihrer Anwesenheit zu beglücken“, knurrte eine Stimme hinter dem Schreibtisch. Ron und Hermine schluckten. An McGonagall's Schreibtisch saß nicht ihre Hauslehrerin. An McGonagall's Schreibtisch saß Snape.

„Entschuldigen Sie Professor, Sir. Aber…“, begann Hermine doch Snape machte eine kurze Handbewegung um sie zum Schweigen zu bringen und funkelte die beiden an: „Schweigen Sie, Miss Granger. Ich habe kein Interesse daran, Ihre Ausreden zu hören. Die Zeit, die Sie zu spät gekommen sind werden Sie einfach länger bleiben. Setzten Sie sich zu den beiden Anderen.“ Snapes Augen funkelten vor Zorn.

Verwirrt wandten Ron und Hermine die Köpfe um. An einem kleinen Tisch saßen Draco Malfoy und Anthony Goldstein. Sie waren damit beschäftigt einen Aufsatz zu verfassen.
Schnell setzten sich die beiden zu ihnen und Professor Snape knallte ein Buch auf den Tisch, wobei alle Anwesenden zusammenzuckten.

„Miss Granger, Ihre Hauslehrerin verlangt eine saubere Abschrift des kompletten Formel Anhangs“, Professor Snapes Mundwinkel zuckte und Hermine meinte ein Schadenfrohes Grinsen zu erkennen.

„Und Sie, Mister Weasley“, fuhr der Tränkemeister fort, „Haben die Ehrenvolle Aufgabe einen Aufsatz über das Verhalten eines Vertrauensschülers zu verfassen. Ich hoffe für Sie, dass Sie die neuen Vorsichtsmaßnahmen auswendig gelernt haben.“

Snape drehte sich um und bevor er sich wieder hinter den Schreibtisch, der Gryffindor- Hauslehrerin setzte erklärte er: „Und bevor ich es vergesse…“, die Köpfe der vier drehten sich zu Snape. „50 Punkte Abzug für Gryffindor, wegen Missachtung einer Strafarbeit.“

Hermine stockte der Atem. Das Schuljahr lief gerade mal drei Tage und er zog ihnen 50 Punkte ab. Auch Ron schluckte und fing kurz den Blick von Hermine auf, dann begannen sie mit ihren Aufgaben.

Snape saß hinter dem Schreibtisch und blätterte in einem Buch, während die vier an dem kleinen Tisch saßen und ihre Arbeit verrichteten. Keiner wagte etwas zu sagen.

Während Hermine den erste Seite abschrieb fragte sie sich immer wieder, wo Professor McGonagall war. Sie bemerkte, dass Anthony links neben ihr, eine kleine Schreibpause einlegte und sich das Handgelenk rieb. Sie nutzte die Gelegenheit und stupste ihn mit dem Ellbogen leicht an. Verwirrt blickte er von seinem Pergament auf.

„Wo ist McGonagall?“, flüsterte Hermine ihm zu.

Anthony zuckte mit den Schultern: „Als wir rein kamen, war sie auch schon nicht da. Ich vermute, dass…“, doch was Anthony vermutete, sollte Hermine nicht mehr wissen, denn Professor Snape knallte erneut ein Buch auf den Tisch.

„Habe ich Ihnen erlaubt, dass Sie sich während Ihrer Strafarbeit unterhalten dürfen, Miss Granger, Mister Goldstein?“, Snapes Augen funkelten Zorn erfüllt.

„Nein, Sir“, flüsterte Hermine betroffen und senkte ihren Blick.

„Wie war das, Miss Granger?“, fragte Snape.

„Ich sagte, Nein, Sir. Sie haben uns nicht erlaubt, während der Strafarbeit zu sprechen“, wiederholte Hermine.

„Darf ich dann von Ihnen erfahren, woher Sie sich die Frechheit nehmen, sich meinen Anweisungen zu widersetzten?“, Snape begann sie anzuschreien.

„Es tut uns Leid, Sir“, erklang nun Anthonys Stimme.

„Ach, tut es das?“, fragte Snape. „10 Punkte Abzug für Gryffindor und Ravenclaw. Und sehen Sie zu, dass Sie mit Ihrer Aufgabe fertig werden, bis Professor McGonagall zurück ist.“

Ohne etwas zu erwidern nahmen Hermine und Anthony augenblicklich ihre Federn wieder in die Hand und schrieben weiter.

Es kam Hermine vor, als seien endlose Stunden vergangen, als Professor McGonagall ihre Bürotür aufschob und eintrat. Hermine hörte wie die drei Jungen erleichtert aufatmeten.

„Ah, wie ich sehe sind Sie noch da. Nun gut, für heute ist es genug. Ich sehe Sie nächste Woche Mittwoch zur gleich Zeit wie heute wieder hier“, erklärte die Verwandlungslehrerin.

„Natürlich, Professor“, kam es von den vieren und sie packten hastig die Sachen zusammen. Sie stapelten ordentlich die Bücher auf dem Tisch, rollten die Pergamentrollen zusammen und reichten sie an die Professorin, bevor sie den Raum verließen.

°*°*°*°*°*

„Beim Merlin, ich dachte ich komm da heute nicht mehr Lebens raus“, erklärte Anthony, als die Bürotür hinter ihnen zufiel.

„Sei froh, dass du lebend raus gekommen bist. Nach eurem kleinen Gespräch war die Laune des Professors nicht die Beste“, zischte Draco ihm zu.

„Halt die Klappe, Malfoy. Nur, weil du schlechte Laune hast. Brauchst du nicht zu versuchen andere damit anzustecken“, erklärte Anthony. Hermine musste Grinsen und auch Ron unterdrückte ein Lachen.

Draco funkelte sie alle böse an und bog dann, ohne ein weiteres Wort, um die Ecke und verschwand in die Dunkelheit.

Gemeinsam gingen Ron, Anthony und Hermine den Gang weiter entlang. Es herrschte vollkommene Stille. Nur das Geräusch, das ihre Schuhe hinterließen hallte durch den Gang.

„Was war das für eine Vermutung, die du hattest?“, fragte Hermine um das Schweigen zu beenden.
„Wovon redest du?“, fragte Anthony.

„Na, du sagtest doch du hättest eine Vermutung, wo McGonagall war“, erinnerte Hermine ihn.

„Ach, das meinst du“, begann Anthony, „Wisst ihr, ich bin mir ja nicht sicher aber…“, er blieb stehen und sah die beiden anderen durch dringlich an. Er flüsterte weiter, um sicher zu gehen, dass ihn niemand sonst hörte, außer Ron und Hermine: „Heute morgen, vor meiner Verwandlungsstunde mit den Hufflepuffs, sind Snape und der Schulleiter ins Klassenzimmer für Verwandlung gekommen. McGonagall hat uns alle wieder aus dem Raum geschickt und erst eine halbe Stunde später kamen die Professoren wieder heraus. Die war ganz schön durch den Wind, die alte McGonagall“, Anthonys Erzählung endete.

„Weißt du das genau?“, fragte Hermine unsicher.

„Glaubst du mir etwa nicht?“, fragte Anthony zurück.

„Doch, aber ich würde gerne wissen, was die Professoren so wichtiges zu besprechen hatten“, erklärte Hermine.

„Darüber können wir auch morgen noch Diskutieren“, flüsterte Ron dazwischen. „Komm jetzt, ich glaube ich habe McGonagall's Bürotür zuschlagen hören. Wir sollten schnell verschwinden, bevor Snape uns heute noch mehr Punkte abziehen kann.“

Sie verabschiedeten sich eilig von Anthony und liefen Richtung Gemeinschaftsraum. Ron nannte das Passwort und sie traten in den fast leeren Gemeinschaftsraum.

„Da seit ihr ja endlich. Wo wart ihr solange? Es ist gleich halb zwölf“, Harry saß immer noch in einem der Sessel vorm Kamin. Er hatte anscheinend auf sie gewartete.

„Snape hat uns so lange nachsitzen lassen, bis McGonagall wieder kam“, erklärte Ron gähnend.

„Snape?“, fragte Harry.

„Das erzählen wir dir alles morgen, aber jetzt will ich nur noch eins und zwar ins Bett“, sagte Hermine und rieb sich müde die Augen. „Gute Nacht Jungs“, erklärte sie und stieg die Treppe zum Mädchenschlafsaal hoch.

Leise öffnete sie die Tür, um Pavati und Lavender nicht zu wecken. Sie zog sich ganz schnell um und dann legte sich Hermine in ihr Himmelbett. Sie wollte ihren Kopf zu Seite drehen und die Decke hoch ziehen, als etwas unter ihrem Kopf zu knistern begann. Sie blickte auf: >> Ein Brief? << Sie gähnte: >> Ganz egal, der muss bis morgen warten. << Und dann fielen Hermine die Augen zu.HerH


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