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Fanfiction

Zwischen Wirklichkeit und dem Vergangenem - Kapitel 15 - Wutausbrüche und Tränen

von Freaky-Angel

Kapitel 15 - Wutausbrüche und Tränen
HeHH

„Aufstehen Jane“, das rothaarige Mädchen schüttelte an Hermines Bettdecke. Hermine drehte sich bloß um und zog die Bettdecke bis unters Kinn.

„Und ich dachte immer unsere Liz wäre der einzige Morgenmuffel. Jane, steh jetzt bitte auf.“

„Wie spät ist es?“, flüsterte Hermine gegen die Decke.

„Spät genug, komm schon. Oder willst du Verwandlung verpassen?“, fragte Lily sie.

„Aber ich bin noch so… so… müde“, gähnte Hermine.

Lily lachte: „Komm schon, wenn du erstmal aufgestanden bist, dann verfliegt die Müdigkeit.“ Hermine rührte sich nicht.

„Wann bist du denn gestern Abend ins Bett?“, fragte Lily grinsend.

Hermine warf ihr einen müden Blick zu: „Die Stunde war um halb zwei zu Ende.“

Lily lächelte bedauernd: „Du arme, aber jetzt komm endlich. McGonagall mag es nicht wenn wir zu spät kommen.“

Hermine kletterte aus dem Bett und verschwand im Bad. Lily schien im Schlafsaal ihre Schultasche zu packen. Als sie wieder ins Zimmer kam stand Lily vor dem Spiegel und zupfte ihre Haare zu Recht.

Hermine lächelte innerlich. Lily stand jeden Morgen vor diesem Spiegel, dass hatte Hermine sich schon gemerkt. Und Liz war genau so durcheinander wie Ron. Irgendwie fühlte sie sich wohl hier. Es kam ihr vertraut vor, und dass obwohl sie erst ein paar Tage hier war.

„Jane?“, Lily fuhr mit der Hand vor Hermines Gesicht hin und her.

Dieses schüttelte den Kopf: „Was ist?“

Lily lachte: „Bist du noch am schlafen?“

„Entschuldige, was hast du gesagt?“

„Ich fragte ob wir dann gehen könnten?“

„Ich muss mich noch anziehen“, erklärte Hermine.

„Dann beeile dich. Wir sehen uns dann vorm Klassenzimmer“, sagte Lily und verschwand aus dem Schlafsaal.

Schnell hatte Hermine ihre Sachen angezogen und lief in Windeseile die Stufen zum Gemeinschaftsraum hinunter. Sie wollte gerade aus dem Portrait klettern als eine Stimme aus dem Raum: „Morgen Grang“, rief. Sie blieb im Portrait stehen und drehte sich um. Ihr Blick schweifte durch den Raum. James, Sirius, Remus und Peter saßen in Sesseln vorm Kamin.

„Hast du verschlafen, Grang?“, fragte James grinsend.

„Ja“, erklärte Hermine knapp, dann drehte sie sich wieder um.

„Bist du auf dem Weg in die Große Halle? Zum Frühstück?“, fragte Sirius.

„Ja, wenn ihr mich jetzt entschuldigt“, erklärte sie und verließ den Gemeinschaftsraum endgültig. James und Sirius folgten ihr. Hermine bemerkte dies zunächst nicht.

Erst als die beiden neben ihr her liefen fiel es ihr auf: „Was wird dass hier?“, fragte sie verwirrt.

„Wir haben ebenfalls noch nicht gefrühstückt“, antwortete James.

„Weißt du, Evans und Parker haben wir heute Morgen schon mehrfach zu Gesicht bekommen. Wir dachten, wenn du verschlafen hast könnten wir auf dich warten um gemeinsam zu frühstücken“, erzählte Sirius ihr.

„Wie gütig von euch“, grummelte Hermine.

„Wir wollten dich doch nicht alleine lassen“, flüsterte Sirius ihr ins Ohr. Hermine lief erneut ein Schauer über den Rücken. Genau wie am Abend zuvor.

„Lass das“, zischte Hermine ihm zu.

°*°*°*°*°*°*

Nach Verwandlung hatten sie Zauberkunst und danach noch Geschichte der Zauberei. Hermines Ermahnung vom Frühstück hatte bei Sirius jedoch keine Reaktion ausgelöst. Er schien gefallen daran gefunden zu haben, ständig an ihrem Ohr zu hängen und ihr irgendwas zu, zu flüstern, so dass sie zusammenzuckte und auf ihren Unterarmen eine Gänsehaut zu erkennen war.

Professor Binns stand vorne neben der Tafel und erläuterte gerade etwas. Hermine hatte bereits vor ein paar Minuten begonnen nicht mehr zuzuhören und ließ ihre Selbstschreibende Feder über ihr Pergament schnellen.
Liz hatte ihr diesen Tipp gestern gegeben, als sie an ihren Kräuterkunde Hausaufgaben gesessen hatten.

Immer noch müde und am Unterricht nicht im Geringsten interessiert lehnte sie sich auf ihrem Stuhl zurück. Sie schloss einen Augenblick die Augen.

„Interessiert dich der Unterricht genauso viel wie mich?“ Hermine zuckte, zum bestimmt vierten oder fünften Mal an diesem morgen, zusammen. Sirius, der gemeinsam mit James und Peter eine Reihe hinter ihr saß, hatte sich über den Tisch hinweg nach vorne gebeugt und flüsterte wieder in ihr Ohr.

„Habe ich dich erschreckt Jane-y?“

„Hast du irgendwann mal vor, mit diesem Unsinn aufzuhören?“, flüsterte Hermine.

Sie spürte das Sirius zu grinsen begann: „War dass eine Ernst gemeinte Frage?“

„Ja“, zischte sie.

„Dann willst du sicher auch ein Ernst gemeinte Antwort, nicht?“

„Komm auf den Punkt.“

„Nein.“

„Was, Nein?“ Hermine drehte ihren Kopf ein bisschen nach rechts.

„Nein, ist die Antwort auf deine Frage. Ich hatte eigentlich nicht vor, dieses schöne Spiel zu beenden“, wisperte Sirius.

„Hey, was ist den los?“ James hatte sich nun auch nach vorne gebeugt und flüsterte in Hermines linkes Ohr.

„Jetzt reicht es, endgültig“, zischte sie. Hermine drehte sich auf ihrem Stuhl um und drückte die beiden Jungen wieder zurück auf ihre Stühle. Sirius nutzte die Gelegenheit und als Hermine die Hand wieder von seinem Brustkorb nehmen wollte hielt er sie dort fest.

„Was wird, dass?“, Hermine sah in verwundert an. Sirius lächelte nur und gab dann ihre Hand wieder frei. Hermine zog sie schnell weg und setzte sich wieder, mit Blick zu Professor Binns, auf ihren Stuhl.

„Was war dass denn?“, wollte Liz, neben ihr, wissen. Auch Remus und Lily, die in der Reihe vor ihr saßen hatten nun die Köpfe zu Hermine umgedreht.

„Dass solltest du besser Black Fragen“, zischte Hermine.

„Black?“ Lily sah Hermine fragend an. “Du hast ihn noch nie Black genannt.“ Auch Remus hatte die Augebraun hochgezogen und musterte sie mit einem verwunderten Blick.

„Dann wurde es langsam Zeit“, erklärte Hermine.


°*°*°*°*°*
Den Rest der Stunde schwiegen sie. Keiner sagte mehr etwas.

>> Du hast ihn noch nie Black genannt << erklang Lilys Stimme in ihrem Kopf. Zwischendurch hatte Hermine ein, zwei Mal hinter sich gelinst. Doch Sirius war damit beschäftigt irgendetwas auf sein Blatt Pergament zu kritzeln.

Es hatte ihn getroffen. Lily und Liz nannten ihn Black. Ja, dass taten sie. Aber Hermine hatte ihn offensichtlich noch nie so genannt. Ganz egal, was er wieder angestellt hatte.

Als es klingelte hatte Hermine in Windeseile ihre Sachen zusammen gepackt und war aus dem Raum raus. Alle anderen hatten ihr verwirrt nach gesehen. Nur Sirius nicht.
Nein, Sirius hatte seine Sachen in seine Tasche geworfen und war ihr nach gestürmt.

„Grang!“ Hermine hörte wie ihr jemand nach rief. „Grang, so warte doch.“ Doch Hermine machte keine Anstallten stehen zu bleiben.

„Jane, bitte bleib doch stehen!“ Die Stimme klang fast verzweifelt. Hermine atmete tief durch und drehte sich langsam um.

Sie schloss kurz die Augen und atmete tief ein: „Was willst du Si…“ Doch der Name, den sie hatte Aussprechen wollen, blieb ihr Augenblicklich im Hals stecken.

„Ron“, wisperte sie und ihre Augen begannen zu leuchten. Sie war zurück.

„Oh, Ron“, flüsterte sie, trat einen Stück nach vorne und fiel ihm um den Hals.

Der rothaarige hatte mit dieser Reaktion nicht gerechnet und strich Hermine vorsichtig über den Rücken. Ein paar Tränen liefen Hermines Wangen hinab und sie drückte ihren Kopf an Rons Brustkorb.

Ein paar Minuten bleiben sie so stumm auf dem Gang stehen. Ron strich die ganze Zeit nur über ihren Rücken. Dann ließen die Tränen nach und Hermine hob den Kopf.

„Alles wieder in Ordnung?“, fragte Ron vorsichtig und wischte ihre Tränen. Hermine zuckte bei der Berührung seiner Hand zusammen. Ron zog seine Hand blitzartig zurück.

>> Nein, nicht wegziehen << schrie es in Hermine auf. „Nein“, flüsterte sie leise. „Halt mich fest. Bitte Ron, halt mich einfach fest.“ Erneut liefen Tränen ihre Wangen hinunter und Ron zog sie wieder in seine Arme.

Das Gefühl welches Sirius in ihr verursacht hatte, wenn er ihr ins Ohr flüsterte und sie somit jedes Mal aus dem Konzept brachte, spürte sie erneut. Ihr war ein Schauer über den Rücken gelaufen, als Ron ihre Wange berührt hatte. Sie war unweigerlich zusammen gezuckt. Sie hatte Ron keineswegs vor den Kopf stoßen wollen, aber sie war so durcheinander, um sich selbst klar zu werden, was gerade alles passierte.


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