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Fanfiction

Zwischen Wirklichkeit und dem Vergangenem - Kapitel 12 - Der Aufsatz (Teil 1)

von Freaky-Angel

Kapitel 12 - Der Aufsatz (Teil 1)


„Kommst du? Es gibt gleich Mittagessen und ich will noch meine Tasche hochbringen“, erklärte Liz.

Sie stand im Rahmen der Kerkertür und blickte zu Hermine, die damit beschäftigt war, ihre Sachen zu packen. Hastig schnappte sie sich diese und folgte Liz.

„Wo ist Lily?“, fragte Hermine verwirrt.

„Schon vorgegangen“, bemerkte Liz knapp. Hermine und Liz liefen durch die Eingangshalle Richtung Gryffindor-Turm.

„Passwort?“, doch bevor sie dem Portrait Antworten konnten, schwang es auf und vier Jungen kletterten heraus.

„Ah Grang, ich hätte nicht gedacht, dass ich mal erleben dürfte, wie du im Unterricht einschläfst, oder bist du immer noch müde wegen Samstag?“, Sirius sah sie mit belustigtem Grinsen an.

Hermine ignorierte es und ging an ihm vorbei. Liz lieĂź sich ebenfalls nicht beirren und folgte ihr ohne Sirius auch nur einen Blick zu wĂĽrdigen.

„Jane? Liz?“, eine Stimme, die Hermine bisher noch nicht angesprochen hatte, erklang. Sie war freundlicher und klang nicht so arrogant wie die von Sirius. Fragend, wer sie gerufen hatte, drehte sich Hermine um.
Sie erblickte einen Jungen mit braunem, ordentlich gekämmten Haaren und braunen Augen, der sie anlächelte.

„Was gibt es denn Remus?“, Liz war schneller als Hermine gewesen und geantwortet.

„Habt ihr nachher noch einen Augenblick Zeit? Ich komm mit dem Aufsatz in Runen nicht ganz zurecht und die Bibliothek hilft mir auch nicht weiter“, erklärte der Junge.

Hermine sah ihn an. Das sollte Remus sein? Innerlich schĂĽttelte sie den Kopf. Er sah ganz anders aus als jetzt. Aber was hieĂź schon jetzt? Hier war es ja auch Gegenwart. Jedenfalls war es fĂĽr Lily, Liz und all die Anderen Gegenwart.

„Da kann ich dir leider nicht helfen. Ich bin selber noch nicht viel weiter. Lily hat gesagt sie will mich ihren Aufsatz nachher lesen lassen und dann schreib ich da irgendwas“, erklärte Liz und riss Hermine aus dem Gedankenchaos in ihrem Kopf, „Aber vielleicht kann Jane dir helfen, hattest du nicht gesagt du wärst gestern Abend fertig geworden?“, Liz sah sie fragend an.

„Ja… äh klar“, erklärte Hermine, „Ich bin fertig geworden.“

„Nervös, Grang?“, Sirius stand nun neben Remus und grinste wieder breit.

„Hab ich einen Grund dazu?“, Hermine hatte sich schnell wieder gefangen und ihre Stimme klang kühl und abweisend. Sirius Grinsen verschwand von der einen Sekunde auf die Andere.

„Okay, wir sehen uns dann nachher noch“, erklärte Remus schnell und schnappte sich Sirius und die Anderen beiden Jungen und verschwand Richtung Treppe.

„Was haben wir gleich?“, fragte Liz über den Tisch. „Weiß ich nicht, Liz. Du solltest deinen Stundenplan ruhig selber mal auswendig lernen. Jane und ich haben gleich Arithmantik“, kam es von Lily, „Hast du die Aufgaben hinbekommen?“, fügte sie in Hermines Richtung hinzu.

Hermine ĂĽberdachte ihre Antwort kurz und nickte bloĂź. Liz saĂź gegenĂĽber von Hermine und Lily und begann unruhig in ihren Manteltaschen zu kramen.

„Was machst du denn jetzt schon wieder?“, fragte Lily kopfschüttelnd.

„Ich suche meinen Stundenplan“, erklärte sie hastig.

Lily schlug sich verzweifelt die Hand vor den Kopf: „Meine Güte Liz. Was ist denn eigentlich mit dir los? Wenn du weiter so machst wirst du noch genauso wie Black und Potter.“

„Hat hier jemand meinen Namen genannt?“, ein paar Plätze weiter hatte James seinen Kopf zu ihnen umgedreht.

„Lily meint, ich würde so werden wie ihr“, grummelte Liz vor sich hin.

James lächelte: „Darf ich das als Kompliment auffassen?“

„Wie siehst du daraus ein Kompliment?“, fragte Hermine verwirrt.

James lächelte noch breiter: „Wenn ihre beste Freundin uns ähnelt sollte es kein Problem mehr für sie sein, sich mit mir sehen zu lassen.“

Hermine erkannte ein hoffungsvolles Funkeln in James Augen, welches Lily wieder zunichte machte: „Bilde dir nichts drauf ein“, erklärte sie und stand auf, „Komm, Jane.“

Hermine stand auf und folgte ihr.

„Kommst du auch mit Remus?“, fragte Lily, als sie an den Jungs vorbeigingen.

Der braunhaarige stand ebenfalls auf: „Wir sehen und beim Abendessen. Viel Spaß in Pflege Magischer Geschöpfe.“

„Oh, du bist ein Engel, Remus“, hörte Hermine Liz ihnen nachrufen, „Jetzt weiß ich wieder was ich als nächstes für Unterricht habe.“
Innerlich musste Hermine auflachen. Liz schien genauso durcheinander zu sein wie Ron an manchen Tagen.

„Also die Aufgaben fand ich diesmal echt schwer“, hörte Hermine Lily zu Remus sagen. Die beiden waren sofort in ein Gespräch vertieft, während sie sich zum Unterrichtsraum für Arithmantik begaben.
„Mir ist nicht bekannt ob sie starb…starb…starb“  dieser Satz hallte wieder durch Hermines Kopf. „Mir ist nicht bekannt ob sie starb…starb…starb“  

„Jane? Jane, wo bist du mit deinen Gedanken?“, Lily schien ein bisschen genervt, dass am heutigen Tag wohl niemand allzu sehr darauf achtete, was sie ihnen erzählte.

„Tut mir Leid. Ich war noch in der Zaubertrankstunde“, reimte sich Hermine zusammen.

„Von der hast du doch nicht viel mitbekommen“, bemerkte Remus grinsend.

Lily musste lachen: „Ja und Slughorn hat es nicht mitbekommen.“

„Hat er nicht?“, fragte Hermine, „Ich dachte gerade deswegen hat er mich dran genommen.“

„Nein, für ihn sah es so aus, als ob du dich langweilen würdest“, sagte Remus, nun ebenfalls lachend. Hermine schmunzelte.

Sie kamen im Klassenzimmer für Arithmantik an und setzten sich in die erste Reihe. Links neben Hermine saß Lily und rechts Remus. Lily und Remus unterhielten sich noch ein paar Minuten über sie hinweg, dann betrat eine junge Hexe den Raum. Hermine fielen fast die Augen aus dem Kopf: „Professor Vektor?“
„Ja, kann ich etwas für Sie tun, meine Liebe?“, die Hexe blieb vor ihr stehen.

„Nein, entschuldigen sie bitte“, erklärte Hermine schnell.

„Was ist denn?“ flüsterte Lily, als Professor Vektor weiter ging.

„Nichts, alles in Ordnung“, flüsterte Hermine zurück.

Der Unterricht begann und während die Hexe die Hausaufgaben einsammelte, fragte sich Hermine wie so etwas möglich war. Sie hatte nicht gedacht, dass Professor Vektor schon im gleichen Alter wie Professor McGonagall war. In Arithmantik war sie immer davon ausgegangen, dass sie noch eine sehr junge Hexe sei. Doch jetzt wo sie sie hier sah... Hier in der Vergangenheit fragte sie sich wirklich, ob sie sich so geirrt haben konnte.

Es klopfte an der Klassenraumtür. Alle Köpfe, ebenso der von Hermine, drehten sich zur Tür um. Ein recht kleiner schlaksiger junge betrat das Klassenzimmer. Schwarze, etwas längere, fettige Haare und zwei Knopfaugen. Schwarze Augen, wie es Hermine schien. „Wer könnte das denn…“ doch ehe Hermine den Satz zu Ende denken konnte, beantwortete Professor Vektor schon, indirekt, ihre Frage: „Mister Snape, haben Sie eine angemessene Entschuldigung dafür, zu spät zu meinem Unterricht zu kommen?“, fragte die Hexe barsch.

Zu erst wagte Hermine ihren Ohren nicht zu trauen, dies hatte zweierlei GrĂĽnde.
„Seit wann fährt sie die Schüler so an, wenn sie zu spät zum Unterricht kommen?“, dachte Hermine.

„Entschuldigen Sie, ich habe keine Entschuldigung dafür“, erklärte der Junge.

„Echt ein Sinnvoller Satz… Entschuldigen, Sie, dass ich keine Entschuldigung habe“, Hermine schüttelte den Kopf.

„Fünf Punkte Abzug für Slytherin, Mister Snape. Und jetzt setzten Sie sich, bitte“, erklärte Professor Vektor.

Severus Snape taperte durch das Klassenzimmer, lief vor ihren Tischen her und setzte sich neben Lily. Hermine schien ein bisschen irritiert. Er setzt sich zu ihnen? Daraufhin ließ sie einen Blick durch den Raum schweifen. Erst jetzt fiel ihr auf, dass nur Sieben Schüler im Raum saßen. Lily, Remus, Snape, sie selbst und dann noch drei Schüler in der Reihe hinter ihnen. Zwei hatten Gelbe Wappen auf ihrem Umhängen und einer ein blaues Wappen.

„Fehlen nicht welche?“, flüsterte Hermine Remus zu, da Lily anscheinend mit Snape ihre Hausaufgaben verglich.

Remus unterdrückte sein auflachen, da Professor Vektor heute gar nicht guter Laune schien: „Du bist seit Samstag wirklich ein bisschen durcheinander nicht?“

Hermines Wangen färbten sich rosa. „Hey, ich mach dir keinen Vorwurf. Sirius hat mal wieder übertrieben, aber ich hätte nicht gedacht, dass es so lang anhaltende Folgen hat“, Remus lächelte.

„Ich auch nicht“, sagte Hermine.
„Ich hatte überhaupt nicht gedacht jemals hier sein zu können. Und ich hab es auch nie vorgehabt.“  Hermines Augen füllten sich mit Wasser, doch sie ließ sich nichts anmerken und verfolgte weiter den Unterricht.

„Hast du nicht gerade gesagt, dass hieße eihwaz?“, fragte Remus durcheinander.

„Ja, aber Verteidigung hat mehrere Übersetzungen“, erklärte Hermine. Auch ihr qualmte der Kopf.

„Halt aufhören, wenn ich noch mehr von deinen Erklärungen höre, dann sterbe ich“, erklärte Lily.

Nach der Arithmantikstunde hatten sich die drei in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors gesetzt und Hermine hatte Remus bei seiner Runen Ăśbersetzung helfen wollen. Die Ăśbersetzung, die sie selber verfasst hatte, war makellos, allerdings konnte sie sich nicht daran erinnern, sie je verfasst zu haben. Einzig allein die Schrift bewies ihr, dass es ihr Werk war.

„Ich könnte auch ne Pause vertragen“, murmelte Hermine und lehnte sich in den Sessel zurück. Sie schloss die Augen. Doch die Ruhe konnte sie nicht lange genießen, denn vom Portraitloch hörten sie lautes Gekeife.

„BLACK, du machst mich krank“, schrie Liz und kam mit verärgerter Miene in den Gemeinschaftsraum. Gefolgt von James und Sirius, die lauthals lachten.

„Tut mir ja Leid, Lizzi“, erklärte Sirius lachend und reichte ihr ein paar Papierfetzten.

„Ja, lach du nur. Du hast absolut keine Ahnung, was es heißt einen vernünftigen Aufsatz zustande zu bringen. Wenn Remus nicht ab und zu mal über eure Sachen lesen würde, dann hättest du dich doch schon nach der zweiten Klasse verabschiedet“, schrie Liz ihn an.

Langsam aber sicher verschwand die Farbe aus Sirius Gesicht. Liz lief an ihnen vorbei, hoch in den Schlafsaal. Die Pergamentreste flogen nur so ĂĽber den Boden.

„Was ist das?“, fragte Lily und hob ein paar von den Schnipseln auf.

„Aufsatz für Verteidigung gegen die Dunklen Künste“, erklärte James belustigt.

„Wie bitte?“, kam es von Lily, Remus und Hermine gleichzeitig.

James und Sirius schluckten.

„Willst du damit sagen, ihr habt ihren Aufsatz…“, doch Remus kam nicht weiter, denn Lily warf ihnen die Zettel um die Ohren: „Habt ihr jetzt den letzten Rest eures Verstandes verloren?“, schrie sie, „Wisst ihr eigentlich, was ihr da angerichtet habt? Kommt mir heute bloß nicht mir unter die Augen sonst garantiere ich für nichts“, erklärte sie bestimmt und folgte Liz hoch in den Schlafsaal.

James und Sirius ließen sich in den Sesseln gegenüber von Remus und Hermine fallen. „Könnte mir jetzt mal bitte einer erklären warum die so einen Aufstand machen? Das ist nur ein Aufsatz“, sagte Sirius.

„Nur ein Aufsatz?“, fragte Hermine und auch in ihrer Stimme war nun Wut zu vernehmen. „Das war eine Art Jahrhunderaufsatz. Sie hat das komplette Wochenende an diesem Aufsatz geschrieben. Bestimmt einmal die Stunde ist sie vom Schlafsaal in die Bibliothek gelaufen und hat sich neue Bücher geholt, um endlich fertig zu werden.“

„Warum ist sie nicht gleich in der Bibliothek geblieben?“, fragte James und ein kleines Grinsen huschte auf sein Gesicht.

Hermine funkelte ihn finster an: „Wage es nicht, jetzt zu lachen.“

„Das ist auch nicht zum Lachen“, stimmte Remus ihr zu, als auch Sirius anfing zu grinsen.

„Leute es ist ein Aufsatz“, erklärte Sirius lässig.

„Ihr habt dieses Mal absolut übertrieben“, sagte Remus ernst. James fing an zu lachen.

Hermine stand kopfschüttelnd auf und ging zur Treppe: „Ihr werdet wohl nie erwachsen.“

„Ich bring ihn um“, erklärte Liz, als Hermine den Schlafsaal betrat.

„Ja und Potter gleich mit“, erklärte Lily. Hermine setzte sich auf ihr Bett.

„Hatten sie noch irgendwelche von ihren tollen Kommentaren auf Lager?“, fragte Lily an Hermine gewandt.

„Es sei nur ein Aufsatz“, erklärte Hermine und in ihren Augen spiegelte sich Wut. „Oh, ja natürlich, nur ein Aufsatz. Wer von den beiden hat das gesagt?“, fragte Liz.

„Black, ich wette es war Black. Und Potter war wieder am lachen. Er macht sich immer über andere lustig“, meinte Lily. Hermine nickte.

Lily sah ihre beiden Freundinnen fest entschlossen an: „Wenn ich Potter und Black morgen beim Frühstück begegnen sollte, dann kann Remus sie zum Frühstück verspeisen.“


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Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson