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Fanfiction

Zwischen Wirklichkeit und dem Vergangenem - Kapitel 11 - Zaubertränke bei Slughorn

von Freaky-Angel

Kapitel 11 - Zaubertränke bei Slughorn

„Ich versteh, dass nicht“, erklärte Hermine. „Wo bleibt der denn?“ Ron und Hermine sahen sich suchend auf dem Bahnsteig nach Harry um.

Der Zug war bereits vor einigen Minuten zum stehen gekommen und die Älteren Schüler begaben sich zu den Kutschen. Ein paar Meter weiter konnte man Professor Raue-Pritsche die Erstklässler zu sich rufen hören.

„Kommt ihr zwei? Wir müssen jetzt los“, rief Neville ihnen zu. Hermine seufzte.

>> Hoffentlich kommt er nach. <<

Sie ließen sich auf ihren Alten Plätzen nieder. Hermine hämmerte ungeduldig mit den Fingernägeln auf der Tischplatte. Die Lehrer nahmen jetzt schon vorne ihre Plätze ein und McGonagall schloss die Flügeltür zur großen Halle.

Sie hämmerte weiter auf der Tischplatte. Ein paar Siebtklässler sahen sie irritiert an und schüttelten die Köpfe.

„Hey Hermine, alles in Ordnung bei dir?“, Seamus Finnigan sah sie an und zog die Augenbraun hoch.

„Alles bestens Seamus“, erklärte Hermine und zwang sich zu einem lächeln. Sie bemerkte wie Dean ihm etwas zuflüsterte und die beiden sich dann weiter mit Pavati und Lavender unterhielten.

Sie hämmerte weiter auf der Tischplatte.

Ron ging das Gehämmer auf den Geist und er legte sein Hand auf Hermines um sie festzuhalten: „Er kommt gleich“, erklärte er bestimmt. Hermine zog ihm die Hand weg und nickte nur.

Dann ging die Tür wieder auf und Professor McGonagall kam rein, gefolgt von einer Schar Erstklässlern. Zwischen ihnen erkannte Hermine das kleine blonde Mädchen aus dem Zug. Auch der braunhaarige Junge war unter ihnen. Als das Mädchen Hermine erblickte, winkte es ihr aufgeregt zu.

„Wer ist denn das?“, flüsterte Ron.

Hermine musste grinsen: „Ich hab sie im Zug getroffen. Siehst du den kleinen braunhaarigen Jungen hinter ihr?“ Ron nickte. „Er hat versucht seinen Kater blau zu hexen und durch das ganze Abteil flogen bunte Funken.“ Hermine schmunzelte. „Erinnert dich dass an wen?“

Ron sah sie fragend an: „An wen sollte mich, dass erinnern?“

„An dich“

„An mich?“

„Ja, weißt du noch unsere erste Fahrt nach Hogwarts? Ich war auf der Suche nach Nevilles Kröte und als ich in euren Abteil kam hast du gerade versucht Krätze eine neue Farbe zu verpassen.“

Ron lief ein bisschen rot an: „Wenigstens flogen durch unseren Abteil keine Funken.“ Hermine lächelte.

„Könntet ihr aufhören zu Reden?“, Lavender hatte sich sauer zu ihnen umgedreht. Ron verdrehte die Augen. Doch die beiden schwiegen schließlich.

Vorne vorm Lehrertisch trällerte der Sprechende Hut ein neues Liedchen und als er verstummte begannen alle zu klatschen.

„Ich rufe euch jetzt einzeln auf, dann kommt ihr nach vorne und ihr setzt den Sprechenden Hut auf. Er wird euch auf eure Häuser verteilen“, hörte man Professor McGonagall vorne sagen.

„Appleton, Sarah“, erklärte Professor McGonagall laut.

Hermine bekam nur noch mit wie der Hut „Ravenclaw“ rief denn sie war in Gedanken versunken.

Nach ein paar Minuten bekam sie allerdings von Ron einen Stoss in die Rippen.

„Hey, was soll…“ flüsterte sie ihm ärgerlich zu. Ron machte eine Kopfbewegung Richtung Sprechenden Hut. Sie blickte nach vorne. Sie sah das kleine blonde Mädchen. Sie setzte sich und Professor McGonagall setzte ihr den Hut auf.

„Wie hieß sie?“, fragte Hermine ein bisschen interessiert.

„An…An…An“, Ron überlegte. „Ich weiß es nicht mehr. Aber ihr Nachname war Penrose.“

„Sagt mir nichts“, flüsterte Hermine zurück.

„GRYFFINDOR“, rief der Sprechende Hut und das kleine Mädchen hüpfte vom Stuhl auf und lief zum Gryffindor-Tisch.

Hermine beobachtete das Mädchen, während die Auswahl weiterging. Sie ließ die Augen über die Schüler Links und Recht neben dem Mädchen hin und her wandern. Und wie es der Zufall wollte, saß dort auch der kleine Junge mit der Katze. Innerlich musste Hermine lachen.

Die Auswahl war zu Ende und Professor McGonagall rollte die Pergamentrolle ein. Professor Dumbledore wünschte ihnen allen einen Schönes Neues Schuljahr klatschte zwei Mal in die Hände und die leeren Teller vor ihnen auf dem Tisch füllten sich.
Die groĂźe Halle war mit Kerzen geschmĂĽckt und das Licht schimmerte in den Tellern und SchĂĽsseln. Sie begannen zu essen, als hinter ihnen jemand an den SchĂĽlern vorbei lief, dann quetschte sich auf einmal Harry zwischen sie und Ron.

„Wo warst - meine Fresse, was hast du mit deinem Gesicht gemacht?“, sagte Ron und glotzte Harry an.

„Warum, was ist damit?“, fragte Harry, nahm einen Löffel und schielte auf sein verzerrtes Spiegelbild.

„Du bist völlig Blutverschmiert“, sagte Hermine. „Komm her.“ Hermine hob ihren Zauberstab, sagte „Tergeo“, und das Blut aus Harrys Gesicht verschwand.

„Danke“, hörte sie Harry flüstern. „Wie sieht meine Nase aus?“

„Normal“, Hermine sah ihn besorgt an. „Was sollte mit ihr sein? Harry, was ist passiert? Wir hatten furchtbare Angst!“

„Das erzähl ich euch später“, erwiderte Harry knapp.

„Aber“, doch Harry ließ sie nicht zu Wort kommen: „Nicht jetzt, Hermine.“

Hermine sah ein bisschen beleidigt drein und erklärte dann: „Du hast die Auswahl verpasst.“

„Hat der Hut irgendwas interessantes gesagt?“, fragte Harry und nahm ein Stück Siruptorte.

„Eigentlich nur, was er immer sagt… hat uns ermahnt, wir sollen uns im Angesicht des Feindes alle vereinen“, piepste Neville von Gegenüber
.
„Hat er das?“, Hermine sah fragend über den Tisch.

„Ja, aber dass habt ihr ja nicht mitbekommen. Kein Wunder wenn man so viel redet“, erklärte Dean kopfschüttelnd. Hermines Wangen nahmen eine rötliche Färbung an.

„Hat Dumbledore Voldemort überhaupt erwähnt?“, wollte Harry wissen.

„Noch nicht, aber seine richtige Rede spart er sich ja immer für den Schluss auf“, bemerkte Ron.

Während Hermine endlich auch etwas aß hörte sie zu wie Harry ihnen erzählte, dass Snape erzählt habe Hagrid sei zu spät gekommen. Ron fragte Harry wieso er Snape gesehen hatte. Harrys Antwort darauf war, dass es Zufall war. Hermine allerdings reimte sich ihren eignenden Ablauf zusammen.

„Was wollte eigentlich Professor Slughorn?“, fragte Hermine nachdem sie ihren Teller zur Seite geschoben hatte.

„Wissen, was wirklich im Ministerium passiert ist“, antwortete Harry.

„Er und alle andren hier“, sagte sie naserümpfend.

„Auf dem Weg zum Vertrauensschülerabteil wurde mir die Frage danach, auch öfter nachgerufen.“

„Sogar bei den Gespenstern wurde viel über dieses Thema gesprochen“, unterbrach sie der Fast Kopflose Nick. Doch seine weitere Erläuterung bekam Hermine nicht mehr mit. Sie sah zum Lehrertisch.

Einige Minuten später erhob sich Professor Dumbledore:
„Nun ich wünsche alle neuen Schüler Willkommen und an unsere alten Willkommen zurück…“

Hermine betrachtet Dumbledores Hand und auf ihre Bemerkung, dass sie wie tot aussehe, erklärte Harry ihr, dass sie schon in den Ferien als er Harry abgeholt hatte so ausgesehen hatte.

„…Wir freuen uns, dieses Jahr ein neues Mitglied des Lehrerkollegiums begrüßen zu dürfen. Professor Slughorn...“ Der Professor stand auf und grüßte die Schüler mit einer Handbewegung. “...ist ein ehemaliger Kollege von mir, des sich bereit erklärt hat, seinen alten Posten als Lehrer für Zaubertränke wieder einzunehmen.”

„Zaubertränke?“

„Zaubertränke?“

Lautes Gemurmel zog sie durch die GroĂźe Halle. Und viele sahen sich fragend zu anderen um.

„Zaubertränke?“, fragte Hermine und Ron wie aus einem Mund.

„Hast du nicht gesagt…“, Hermine wurde vom Schulleiter unterbrochen.

„Professor Snape indes wird der neue Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste.“

„Nein!“, sagte Harry und Hermine sah sich, so wie viele anderen im Umkreis von fünf Metern zu ihm um.

Auch sie selbst war erstaunt: „Harry, hattest du nicht in den Ferien erzählt Slughorn würde Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichten?“

„Das dachte ich auch“, antwortete Harry.

Professor Dumbledore räusperte sich erzählte ihnen weitere Neuigkeiten.
Sie befänden sich alle in einer sehr gefährlichen Lage und jeder habe sich darum zu bemühen, dass Hogwarts ein sicherer Ort bleibe. Während der Ferien wurden neue Sicherheitszauber über das Schloss gelegt die, dass unbefugte eindringen weiter erschweren sollte. Sie sollten sich an alle Sicherheitsregeln halten, welche im Zweifel bei den Vertrauensschülern zu erfragen waren. Außerdem habe man bei Nachtruhe einzig und allein in seinem Bett zu sein. Bei Merkwürdigen Vorkommnissen sein sofort das Kollegium zu benachrichtigen.

„…Doch nun warten eure Betten auf euch. Deshalb sagen wir gute Nacht.“

Hermine war schnell vom Tisch aufgesprungen und hatte sich in den Schlafsaal begeben. Pavati und Lavender kamen kurze Zeit später. Bis tief in die Nacht hörte sie wie die beiden sich unterhielten. Sie selbst war mit den Gedanken bei Dumbledores Rede und seiner Entscheidung Snape zum Lehrer in Verteidigung gegen die Dunklen Künste zu machen. Ihre Ausflüge in die Vergangenheit hatte sie längst nicht mehr im Kopf schweben. Sie hätte sie beinahe vergessen.

Am nächsten Morgen traf sie Harry und Ron im Gemeinschaftsraum. Ron erklärte gerade, dass er es toll finde Sechsklässler zu sein, da sie ganze Schulstunde frei bekommen würden.

„Diese Zeit werden wir brauchen um zu lernen“, erklärte Hermine entrüstet.

„Ja aber heute…“, Ron wollte was erwidern.

„Stopp mal“, sie hielt den kleinen Jungen von gestern an und streckte den Arm aus:

„Fangzähnige Frisbees sind verboten, her damit“ erklärte sie streng. Der Junge reichte ihr das knurrende Frisbee.

„Ich hab dir doch gesagt, dass du dich nicht erwischen lassen solltest“, gluckste jemand neben ihm. Es war das blonde Mädchen. „Guten Morgen“, fügte es an Hermine gewandt hinzu. „Ich bin Annalise Penrose.“

Hermine lächelte: „Freut mich Annalise. Ich bin Hermine Granger und dass hier sind meine beiden besten Freunde Ronald Weasley und Harry Potter.“ Annalise lächelte die beiden bloß an.

„Kommst du, Ann?“, der Junge schien ungeduldig.

„Sofort Nicolas“, erklärte Annalise.

„Wir sehen uns dann später“, sagte Hermine und ging mit Harry und Ron weiter. Noch bevor Hermine die Frisbee in die Umhangtasche stecken konnte nah Ron sie ihr ab.

„Spitze, so eins wollte ich immer schon haben.“ Hermines Protest ging in einem lauten Kichern unter. Lavender fand Rons Bemerkung offenbar amüsant. Sie lachte noch, als sie an ihnen vorbeiging und warf Ron einen Blick über die Schuler zu.

„Gackernde Gans“, flüsterte Hermine vor sich hin. Ron hatte diese nicht mitbekommen, nur Harry und dessen Mundwinkel ließ ein Grinsen entkommen.

Nach dem Frühstück kam Professor McGonagall vom Lehrertisch zu ihnen herunter. In diesem Jahr ging es bei der Verteilung der Stundenpläne komplizierter zu als sonst. Jedenfalls für einige. Professor McGonagall musste kontrollieren, dass sie alle notwendigen ZAG-Noten erhalten hatten, um in ihren UTZ-Wahlfächern weitermachen zu können. Für Hermine jedoch war klar dass sie Zauberkunst, Verteidigung gegen die Dunklen Künste, Verwandlung, Kräuterkunde, Arithmantik, Alte Runen und Zaubertränke weiter belegen durfte. Und ohne auf die Anderen beiden zu warten lief sie zu ihrer ersten Unterrichtsstunde im neuen Schuljahr in Alte Runen.

Der Schulvormittag flog schnell vorbei. Die erste Stunde in Verteidigung gegen die Dunklen KĂĽnste bei Snape war fĂĽr Harry mit einer Stunde Nachsitzen zu Ende gegangen und Hermine fragte sich ob es nach der ersten Woche darauf hinaus laufen wĂĽrde, dass sie keine Zeit mehr fand alle Hausaufgaben zu erledigen. In Runen hatte sie bereits einen Aufsatz, mehrer Ăśbersetzungen und etwas zum lesen bekommen und fĂĽr Snape dĂĽrfte sie wohl auch mehrere Stunden an ihrem Aufsatz sitzen.

Jetzt waren sie gerade auf dem Weg zu Zaubertränke. Hermine war schon gespannt wie der Unterricht bei Professor Slughorn aussehen würde. Schon auf dem Korridor konnte sie sehen, dass e offensichtlich nur ein duzend aus ihrem Jahrgang geschafft hatten ihre erforderlichen ZAGs zu erreichen. Darunter waren vier Slytherins (Draco Malfoy, Pansy Parkinson, Blaise Zabini und Millicent Bullstrode), dann vier Ravenclaw unter ihnen Anthony Goldstein und Padma Patil und als einziger Hufflepuff Ernie Macmillan

Noch ehe irgendjemand etwas sagen konnte ging die KerkertĂĽr auf und Slughorn bat sie einzutreten. Hermine setzte sich natĂĽrlich in die erste Reihe. Ron, Harry und Ernien gesellten sich zu ihr.

„Bitte alle Ihre Sachen heraus holen… und vergessen Sie Ihre Bücher nicht“, erklärte Slughorn.

Der Unterricht begann. Während Slughorn vorne um ein paar Kessel herumtanzte und sie bat sich Notizen zu machen ging Hermines Hand öfter in die Höhe als nötig. Dann deutete Slughorn auf einen Kessel der auf seinem Pult stand. Der Trank darin spritzte munter umher. Er hatte die Farbe von geschmolzenem Gold.

Hermine traute ihren Augen nicht. Dass war doch, „Flüssiges Glück“, entfuhr es ihr und alle in der Klasse sahen sie erstaunt an.

„Sehr richtig, drauf ich Ihren Namen erfahren?“, fragte Slughorn.

„Hermine Granger, Sir“

„Granger? Granger? Sind sie verwandt mit einer Jane Grang?“ Hermine stockte der Atem. Was ging hier vor? Woher kannte er… Sie verwarf den Gedanken. Außer Professor Dumbledore, Professor McGonagall, Professor Lupin, den Weasleys, sowie Ron und Harry wusste doch niemand etwas davon oder?

„Nein Sir, ich denke nicht. Ich stamme von Muggeln ab, wissen Sie“, erklang Hermines Stimme in der Stille des Raumes. Nur das Plätschern des Trankes war zu hören.

„Eine sehr gute Freundin von mir ist muggelstämmig und sie ist die Beste in unserem Jahrgang. Ich nehme an, das ist diese Freundin, von der Sie sprachen, Harry?“, Slughorn schien begeistert.

„Ja, Sir“, erklärte Harry.

„Schön, nehmen sie zwanzig Punkte für Gryffindor“, sagte Professor Slughorn und wollte fortfahren, doch Hermines Hand schoss in die Luft.

Der Professor lächelte: „Ja, Miss Granger?“

„Sir, ich weiß dass es hier nicht hingehört, Sir, aber können Sie mir sagen wer Jane Grang ist? Ich habe noch nie von ihr gehört.“ Hermine schluckte. Hoffentlich würde er darauf reinfallen. Sie wollte mehr über Jane Grang wissen. Und Professor Slughorn konnte ihr bestimmt mehr dazu sagen, schließlich hatten Liz und Lily doch erwähnt, dass auch dort Professor Slughorn Zaubertränke unterrichtete.

Slughorn sah in die Runde. Da die Anderen Schüler ebenfalls interessiert schienen lächelte er erneut: „Nun denn, Miss Granger. Jane Grang besuchte von 1986 bis 1975 Hogwarts. Sie war eine sehr kluge Schülerin und ich kann mich daran erinnern, dass sie eine der besten Freundinnen von Lily Evans war“, mit diesen Worten sah er Harry an, dann fuhr er fort: „Allerdings… kann ich mich nicht daran erinnern, was aus ihr geworden ist. Mir ist nicht bekannt ob sie starb. Ich bin jedoch der festen Überzeugung, dass aus dieser Schülerin etwas hätte werden können.“ Hermine sah den Zaubertranklehrer an. „Beantwortet dies Ihre Frage, Miss Granger?“, fragte der Zauberer.

Hermine nickte eifrig und lehnte sich in ihren Stuhl zurück. Er konnte ihr nicht sagen, was mit ihr Geschah? Genau, dass hatte doch Lupin gesagt. Er könne sich nicht daran erinnern.

>>…Mir ist nicht bekannt ob sie starb… starb…starb << Die Worte hallten durch Hermines Kopf.

Ein Stimme direkt neben ihrem Ohr ließ sie zusammen zucken: „Dass solltest du dir genau merken, Granger. Die Namensähnlichkeit ist bestimmt kein Zufall. Du wirst genau so von der Bildfläche verschwinden wie Grang.“

Häme und Verachtung lagen in der Stimme. Draco Malfoy saß direkt hinter ihnen und hatte sich nach vorne gebeugt. Er hatte ganz leise gesprochen. Nicht einmal Harry und Ron, Links und Rechts neben ihr, hatten mitbekommen was er gesagt hatte.
Hermine wandte den Kopf nach hinten um und blickte in die schadenfreudig glänzenden Augen. Hermine warf ihm einen missachtenden Blick zu und wandte sich wieder dem Unterricht zu.

Professor Slughorn hatte ihnen gerade erklärt welche Zutaten der Trank benötigt, als Hermines Hand abermals in die Luft ging. Der Zauberer nickte.

„Sir, ist Felix Felicis nicht Unterrichtsstoff des 7. Jahrgangs?“

Der Alte Mann vorne am Pult lächelte Anerkennend: „In der Tat, Miss Granger. Felix Felicis ist ein sehr komplizierter Trank. Es ist sehr schwer ihn herzustellen und eine Katastrophe wenn es nicht gelingt. Wenn er allerdings richtig gebraut ist, wie dieser hier, dann werden Sie feststellen, dass alle Ihre Unternehmungen gelingen werden… zumindest, bis die Wirkung nachlässt. Allerdings denke ich, dass sie trotzdem in der Lage sein werden ihn herzustellen. Und deshalb setzte ich ihn in der heutigen Stunde als Tagespreis“, Professor Slughorn füllte eine Phiole von seinem Trank ab: „Genug für zwölf Stunden Glück. Allerdings ist der Trank bei Wettbewerbs Veranstaltungen verboten. Ebenso bei Prüfungen oder Wahlen.“

Der Alte Zauberer sah in die Runde: „Wer sich am Geschicktesten anstellt, wird diese Phiole gewinnen. Und los geht's“, Slughorn hatte nicht ganz zuende geredet, da waren alle dabei ihre Bücher aufzuschlagen.

Hermine folgte den Anweisungen des Buches und kurze Zeit später glitzerte es in ihrem Kessel.

„Kann ich mir mal dein silbernes Messer ausleihen?“, fragte Harry sie.

Hermine nickte und sah zu Harrys Kessel: „Wie machst du dass?“

„Rühr zusätzlich einmal…“

„Nein, nein im Buch steht, gegen den Uhrzeigersinn“, und sie rührte ihren Trankweiter. Ihre Augen verfolgten die Spiralförmigen Spuren die sich durch den Trank zogen.

Immer und immer schneller schienen sich die Spur durch das Gemisch zu drehen und Hermine tat der Kopf weh. Etwas brannte in ihren Augen und sie gähnte. Die Spur drehte sich weiter schneller im Kessel und Hermine schloss verzweifelt die Augen.

„Miss Grang?“
Als Hermine die Augen wieder öffnete stand ein Mann vor ihr. Es war Professor Slughorn. Allerdings schien er ihr anders auszusehen. Viel anders. Er sah viel jünger aus.

„Entschuldigen Sie, Sir, aber könnten Sie die Frage wiederholen?“, Hermine biss sich auf die Lippe.

Professor Slughorn lächelte: „Gewiss meine Liebe. Ich fragte, in welche Richtung gerührt wird, damit einige unter Ihnen nicht die reine Katastrophe anrichten“, der Blick des Mannes wanderte im Klassenraum umher zu eine der hinteren Reihen. Hermine drehte den Kopf um und sie erkannte Sirius und James die gerade ein lachen zu unterdrücken versuchten.

„Also, Miss Grang?“, Professor Slughorn hatte sich wieder Hermine zugewandt. Hermine blickte am Professor vorbei zur Tafel. Felix Felicis stand mit verschnörkelter Schrift an der Tafel.

Hermine lächelte erleichtert: „Gegen den Uhrzeigersinn.“ „Vollkommen korrekt“, erklärte Slughorn.

„Wenn Sie jetzt bitte die Hausaufgaben einsammeln würden, Miss Grang, dann wäre die Stunde für heute beendet.“


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